Hi,

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black elk
<ul> ~ Die große Depression</ul>
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Gibt´s den noch?
Oder schon wieder zu verkaufen?

Wie die Zeit vergeht...

Gruß PeMo

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Hi black elk,
das ist ein bombastischer Link - es gibt da auch noch mehr Fotos (Männer in ANzügen bei der Suppenausgabe) und weitere tolle Links. klasse!
Zum Auto: Von den 100 Dallaries sollte man sich nicht irritieren lassen - damals bekam man für 20 $ eine unze Gold und der Dollar war noch eine richtig harte Währung. Aber 100$ für das Auto waren sicher auch schon ein kleines Schnäppchen, wenn auch nicht soviel, wie suggeriert wird. Ob's wohl jemand gekauft hat?
Gruß,
Tobias


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Hi PeMo,

was mich an den Bildern verblüfft, ist das Straßenbild allgemein. Unsere Generation denkt damals haben sie in New York, Berlin und London wie im Mittelalter gehaust. Keine schnellern Autos, keine Computer, kein Farbfernsehen..aber es gab schon Wolkenkratzer, in Berlin am Potsdamer Platz tobte das Leben, den Leuten ging es richtig gut. Alle sind adrett gekleidet, der Oldtimer sieht auch recht solide aus, kurzum ich sehe im Prinzzip keinen Unterschied zu heute. Wenn jemand in den Techwerten investiert ist und der Nasdaq fällt in einer ersten Welle sagen wir auf 1.000, dann werden auch heute wieder bei den gebrauchtwagenhändlern Schnäppchenpreise zu finden sein und die Kreditlinien reihenweise gekappt werden.

Es hat sich definitiv NICHTS seit damals geändert.

black elk

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Oh ja, gut bemerkt!!

Alle denken, wenn 1929 im Gespräch: Da tanzten die Ratten auf die Straße...

Nono! Wie du es schreibst! Es muß irgend ein fetter Optimismus, eingepackt zunehmend in Galgenhumor gewesen sein. Und es muss noch ein paar Jahre so gegangen sein, so wie ich es gestern abend schrieb:

Die Yuppies werden noch in 2005 ihre Parties feiern und ne Zigarre rauchen. es wird zwar keine Havanna mehr sein sondern irgend so ein billiges Stroh, aber mit Stil werden wir diese Krise schon betreten.

Ich bin mittlerweile mental bereit für Big Kahuna. Ich weiss, was kommt und hab keine Illusionen. Leben besteht eh zu 99% aus lieben Menschen und Genüssen, die jeder sich nehmen kann. Der Rest, all der Tand ist unwichtig. Insofern bin ich bereit. Das Schlimmste ist eigenlich, dass man merkt, von wievielen Dummköpfen man umgeben ist. Manchmal fragt man sich, ob es lohnt, Solidarität zu üben für all die Hohlköppe, die da blind in den Abgrund stürmen und diejenigen, die sie gewarnt haben, vorher noch milde belächeln.

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