JüKü
02.06.2000, 17:00 |
Magnetpole der Sonne? Thread gesperrt |
Stockholm, 2. Juni - Die schwedischen Elektrizitätsfirmen haben mit Vorbereitungen zum Schutz ihrer Anlagen vor für den Herbst erwarteten Sonnenwinden begonnen. Die Stromunternehmen hätten ein gemeinsames Projekt aufgenommen, um einem möglichen Zusammenbruch des Elektrizitätsnetzes vorzubeugen, teilte die Stromgesellschaft Sydkraft am Freitag in Stockholm mit. Nach Ansicht von Experten werden die Sonnenwinde im Herbst die heftigsten seit vielen Jahren sein. Das Phänomen entsteht, wenn die Sonne ihre Magnetpole ändert, was alle elf Jashre geschieht. Die Winde treiben Gaswolken mit aufgeladenen Teilchen ins All, die beim Auftreffen auf der Erde in Stromnetzen verheerenden Schaden anrichten könnten.
"Es gibt das Risiko eines Zusammenbruchs, aber die bereits getroffenen Vorbereitungen laufen gut", sagte Hakan Swahn, Projektchef und Elektroingenieur von Sydkraft, Reuters. Es habe in früheren Fällen Störungen im System durch die Sonnenwinde gegeben, aber ein kompletter Zusammenbruch des Netzes sei unwahrscheinlich."Wir mussten noch nie einen Kunden deswegen vom Netz nehmen", sagte Swahn.
Das Stromnetz in der kanadischen Provinz Quebec war im Jahre 1989 durch starke Sonnenwinde komplett zum Erliegen gebracht worden. Damals waren nur kleine Teile des schwedischen Stromnetzes betroffen. Swahn schrieb den Schaden in Kanada dem unterschiedlichen Transformationssystem zu. Der nordamerikanische Typ sei weniger robust als der schwedische.
Passt zwar nicht zum Thema hier, aber vielleicht trotzdem interessant.
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swirl
02.06.2000, 21:18
@ JüKü
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Re: Magnetpole der Sonne? |
auch die sonnenfleckenrelativzahl schwingt im 11-jahreszyklus!
1987 z.b. minimum. börsenrückschläge im engen zusammenhang, oft im
tal der sonnenfleckenaktivitäten oder während relativen einbrüchen derselben!
nächstes absolutes tief ca. 2008.
gruß swirl
>Stockholm, 2. Juni - Die schwedischen Elektrizitätsfirmen haben mit Vorbereitungen zum Schutz ihrer Anlagen vor für den Herbst erwarteten Sonnenwinden begonnen. Die Stromunternehmen hätten ein gemeinsames Projekt aufgenommen, um einem möglichen Zusammenbruch des Elektrizitätsnetzes vorzubeugen, teilte die Stromgesellschaft Sydkraft am Freitag in Stockholm mit. Nach Ansicht von Experten werden die Sonnenwinde im Herbst die heftigsten seit vielen Jahren sein. Das Phänomen entsteht, wenn die Sonne ihre Magnetpole ändert, was alle elf Jashre geschieht. Die Winde treiben Gaswolken mit aufgeladenen Teilchen ins All, die beim Auftreffen auf der Erde in Stromnetzen verheerenden Schaden anrichten könnten.
>"Es gibt das Risiko eines Zusammenbruchs, aber die bereits getroffenen Vorbereitungen laufen gut", sagte Hakan Swahn, Projektchef und Elektroingenieur von Sydkraft, Reuters. Es habe in früheren Fällen Störungen im System durch die Sonnenwinde gegeben, aber ein kompletter Zusammenbruch des Netzes sei unwahrscheinlich."Wir mussten noch nie einen Kunden deswegen vom Netz nehmen", sagte Swahn. > Das Stromnetz in der kanadischen Provinz Quebec war im Jahre 1989 durch starke Sonnenwinde komplett zum Erliegen gebracht worden. Damals waren nur kleine Teile des schwedischen Stromnetzes betroffen. Swahn schrieb den Schaden in Kanada dem unterschiedlichen Transformationssystem zu. Der nordamerikanische Typ sei weniger robust als der schwedische.
>Passt zwar nicht zum Thema hier, aber vielleicht trotzdem interessant.
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Das Orakel
02.06.2000, 23:28
@ JüKü
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Re: Magnetpole der Sonne? |
Doch passt zum Thema.Ich bin vor längerer Zeit mal auf eine Site gestoßen,die
eine auffällige Korrelation zwischen Sonnenaktivität und Börse konstatierte.
Müßte man nochmal recherchieren.Ich habe das damals nicht so recht ernst nehmen können. - Weiß jemand was hierzu oder hat vielleicht sogar einen Link parat?
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