-->Demokratie ist Herrschaft der Regierungsparteien, nicht des Volkes.

„Das Wesen der Demokratie ist die Umverteilung“

"Demokratie hat eben nichts mit Freiheit zu tun. Demokratie ist eine von Demagogen angereizte und unsicher gesteuerte Herrschaft des Mobs. Insbesondere die deutsche Demokratie trägt Züge eines weichen, durch weitgehende und als solche oft kaum mehr wahrgenommene Selbstzensur gekennzeichneten Totalitarismus."

"Der Kern der gegenwärtigen fundamentalen Krise dieses Landes ist, daß die Politiker den Wählern jahrzehntelang mehr und immer mehr versprochen haben. Sie haben verteilt, was volkswirtschaftlich gesehen gar nicht zum Verteilen da war, nur um wiedergewählt zu werden. Und die Wähler haben sich willig bestechen lassen, wohlwissend, was vor sich geht. Aber alle wollten eben ihren Nutzen aus diesem gigantischen Raubzug ziehen. Das Paradebeispiel ist Konrad Adenauer, der seine Rentenreform gegen den guten Rat der Fachleute durchgeführt hat, nur um Wähler zu gewinnen, ohne Rücksicht darauf, daß er damit den Keim der Vernichtung in das bundesdeutsche Rentesystem gepflanzt hat. Heute sind in Deutschland die Kassen leer und die Schulden nicht mehr zu tilgen. Alle schimpfen auf diejenigen, die damals über die Verhältnisse gelebt haben. Das ist Unsinn! Diese Leute haben sich lediglich gemäß den Regeln des Spiels verhalten. Schimpfen Sie nicht auf die Spieler, wenn Ihnen das Spiel nicht paßt, schimpfen Sie auf die Regeln! Schimpfen Sie auf die Demokratie! Freiheit statt Demokratie!"

näheres im Beitrag von Prof.Hans-Hermann Hoppe, dem Vielgeschmähten...
und immer schön an die minimale Staatsverschuldung, den allgemeinen Wohlstand,
die nicht vorhandene Arbeitslosigkeit von 1904 - 1912 denken.

Das Handtuch (lt.Popeye) ist bereits geworfen und der nächste wird 2007/8 nicht
überdauern.




<ul> ~ Freiheit statt Demokratie</ul>

-->>Demokratie ist Herrschaft der Regierungsparteien, nicht des Volkes.
>„Das Wesen der Demokratie ist die Umverteilung“
>"Demokratie hat eben nichts mit Freiheit zu tun. Demokratie ist eine von Demagogen angereizte und unsicher gesteuerte Herrschaft des Mobs. Insbesondere die deutsche Demokratie trägt Züge eines weichen, durch weitgehende und als solche oft kaum mehr wahrgenommene Selbstzensur gekennzeichneten Totalitarismus."
>"Der Kern der gegenwärtigen fundamentalen Krise dieses Landes ist, daß die Politiker den Wählern jahrzehntelang mehr und immer mehr versprochen haben. Sie haben verteilt, was volkswirtschaftlich gesehen gar nicht zum Verteilen da war, nur um wiedergewählt zu werden. Und die Wähler haben sich willig bestechen lassen, wohlwissend, was vor sich geht. Aber alle wollten eben ihren Nutzen aus diesem gigantischen Raubzug ziehen. Das Paradebeispiel ist Konrad Adenauer, der seine Rentenreform gegen den guten Rat der Fachleute durchgeführt hat, nur um Wähler zu gewinnen, ohne Rücksicht darauf, daß er damit den Keim der Vernichtung in das bundesdeutsche Rentesystem gepflanzt hat. Heute sind in Deutschland die Kassen leer und die Schulden nicht mehr zu tilgen. Alle schimpfen auf diejenigen, die damals über die Verhältnisse gelebt haben. Das ist Unsinn! Diese Leute haben sich lediglich gemäß den Regeln des Spiels verhalten. Schimpfen Sie nicht auf die Spieler, wenn Ihnen das Spiel nicht paßt, schimpfen Sie auf die Regeln! Schimpfen Sie auf die Demokratie! Freiheit statt Demokratie!"
>näheres im Beitrag von Prof.Hans-Hermann Hoppe, dem Vielgeschmähten...
>und immer schön an die minimale Staatsverschuldung, den allgemeinen Wohlstand,
>die nicht vorhandene Arbeitslosigkeit von 1904 - 1912 denken.
>Das Handtuch (lt.Popeye) ist bereits geworfen und der nächste wird 2007/8 nicht
>überdauern.

Das Paradebeispiel ist Konrad Adenauer, der seine Rentenreform gegen den guten Rat der Fachleute durchgeführt hat, nur um Wähler zu gewinnen, ohne Rücksicht darauf, daß er damit den Keim der Vernichtung in das bundesdeutsche Rentesystem gepflanzt hat. Heute sind in Deutschland die Kassen leer und die Schulden nicht mehr zu tilgen.

Bei seinem Paradebeispiel greift auch Hoppe demagogisch hier eklatant ins Leere. Um meine vor langer Zeit in diesem Forum zu diesem Thema abgegebenen Beitraege und Stellungnahmen incl. durch Zahlen untermauerte Argumentationen nicht zu wiederholen, es war mitnichten Konrad Adenauer, der den Keim der Vernichtung in das bundesdeutsche Rentensystem gepflanzt hat.

Die Keime der Vernichtung dieser gesamten Republik wurden Ende der 60-ger Anfang der 70-ger Jahre durch den damaligen Frauenliebling Willy Brandtstifter und seine Sozen-Adepten gepflanzt.

Es waren naemlich Willy Brandt und Konsorten, die an die damals nach nur 14-jaehriger Laufzeit bereits sehr gut gefuellte Kasse des Rentenumlaufsystems
Hand anlegten, die vom"Kaputtsparen" und anderem sozialistischen Irrsinn faselten um damit populistisch demagogisch Waehler zu fangen.

Konrad Adenauer ist i.S. Keim der Vernichtung allenfalls der Vorwurf zu machen, dass er nicht zu seinen Lebzeiten die sozialistisch-kommunistischen Stars, Sternchen und Sternschnueppchen auf elektrischen Stuehlen gesotten und gebraten hat (lassen).

Gruss!

-->>Bei seinem Paradebeispiel greift auch Hoppe demagogisch hier eklatant ins Leere.
... es war mitnichten Konrad Adenauer, der den Keim der Vernichtung in das bundesdeutsche Rentensystem gepflanzt hat.

Wenn auch von Hoppe etwas überzogen, so doch nicht daneben.
Durch Einführung des Umlageverfahrens (Junge Generation zahlt vorangegangene, m.W. gegen Ehrhard durchgesetzt) wurde das System von Geburtenwachstum und guter Beschäftigung (damals Selbstverständlichkeiten) abhängig.
Das war offensichtlich Adenauers Fehler. (In finanzieller Hinsicht gibt es andererseits keinerlei Angriffsflächen gegen A.)

>Die Keime der Vernichtung dieser gesamten Republik wurden Ende der 60-ger Anfang der 70-ger Jahre durch den damaligen Frauenliebling Willy Brandtstifter und seine Sozen-Adepten gepflanzt.
>Es waren naemlich Willy Brandt und Konsorten, die an die damals nach nur 14-jaehriger Laufzeit bereits sehr gut gefuellte Kasse des Rentenumlaufsystems
>Hand anlegten, die vom"Kaputtsparen" und anderem sozialistischen Irrsinn faselten um damit populistisch demagogisch Waehler zu fangen.

Diese fatale Rolle von Willy & Co. für das Rentensystem, die übrigens auch der Bundesbüttenredner Norbert Blüm bewußt beschleunigte, ist vollauf richtig
gesehen. Aber diese Schluris konnten das, weil die Spielregeln das leider so leicht zuließen und kein einziger verantwortlicher Politiker das je änderte,
eben weil sie laut Hoppe lieber die Allgemeinheit ausschlachten wollten als verantwortungsbewußt zu handeln.

Beste Grüße!
Wir werden mit den Folgen zu leben haben

--> Hallo,

zu der Rentenproblematik unter Adenauer nur soviel.
Prof. Müller-Armack war einer der Väter unseres Rentensystems. Als Adenauer in fragte,ob das ganze auch funtionieren würde, soll er geantwortet haben. Nein, aber dann sind sie nicht mehr verantwortlich.
(Leider finde ich die Quelle dieser Aussage nicht mehr.)

Gruß Todd

-->>>Bei seinem Paradebeispiel greift auch Hoppe demagogisch hier eklatant ins Leere.
>... es war mitnichten Konrad Adenauer, der den Keim der Vernichtung in das bundesdeutsche Rentensystem gepflanzt hat.
>Wenn auch von Hoppe etwas überzogen, so doch nicht daneben.
>Durch Einführung des Umlageverfahrens (Junge Generation zahlt vorangegangene, m.W. gegen Ehrhard durchgesetzt) wurde das System von Geburtenwachstum und guter Beschäftigung (damals Selbstverständlichkeiten) abhängig.
>Das war offensichtlich Adenauers Fehler. (In finanzieller Hinsicht gibt es andererseits keinerlei Angriffsflächen gegen A.)

Lieber Andre,

was leider immer und immer wieder gerne verschwiegen wird, weil das Nichtschweigen sofort zu den wahren Verursachern der nunmehr anschwellenden Rentenmisere Ende der 60-ger Anfang der 70-ger Jahre fuehrt, das ist der Umstand, dass die bei der Einfuehrung des Rentenumlagesystems damals durchaus bekannten Unzulaenglichkeiten zu einem spaeteren Zeitpunkt durch wachsende Hinwendung in Richtung Kapitaldeckungsverfahren ihren Ausgleich finden sollten.

>>Die Keime der Vernichtung dieser gesamten Republik wurden Ende der 60-ger Anfang der 70-ger Jahre durch den damaligen Frauenliebling Willy Brandtstifter und seine Sozen-Adepten gepflanzt.
>>Es waren naemlich Willy Brandt und Konsorten, die an die damals nach nur 14-jaehriger Laufzeit bereits sehr gut gefuellte Kasse des Rentenumlaufsystems
>>Hand anlegten, die vom"Kaputtsparen" und anderem sozialistischen Irrsinn faselten um damit populistisch demagogisch Waehler zu fangen.
>Diese fatale Rolle von Willy & Co. für das Rentensystem, die übrigens auch der Bundesbüttenredner Norbert Blüm bewußt beschleunigte, ist vollauf richtig
>gesehen. Aber diese Schluris konnten das, weil die Spielregeln das leider so leicht zuließen und kein einziger verantwortlicher Politiker das je änderte,
>eben weil sie laut Hoppe lieber die Allgemeinheit ausschlachten wollten als verantwortungsbewußt zu handeln.

Voellig richtig, aber das beginnende Versagen der Politiker und des Staates Ende der 60-ger Anfang der 70-ger Jahre und ihre Weiterentwicklung zur heutigen Politik-Staatsmafia kann doch nicht Konrad Adenauer in die Schuhe geschoben werden!

Der m.E. beste Beweis, dass mit der initiell als reinem Umlagesystem begonnenen Renten"versicherung" etwas anderes geplant war als dann von Willy Brandtstifter und seinen Helfershelfern spaeter daraus gemacht wurde, das ist der Umstand, dass von 1957 bis 1967 die"Besserverdiener" unter den nichtselbststaendigen Arbeitnehmern aussen vor bleiben durften und unter diesen Umstaenden fuer ihre Altersvorsorge selbst Sorge zu tragen hatten, dennoch war in dieser 10-jaehrigen Laufzeit ein satter Ueberschuss erwirtschaftet worden. Statt aber nunmehr die urspruenglichen Intentionen Richtung Kapitaldeckung umzusetzen zu beginnen wurden ab 1968 alle Arbeitnehmer in das Rentenumlagesystem gezwungen, dessen Ueberschusskasse dann ab 1972 von Willy Brandtstifter und seinen Adepten abzuschmelzen begonnen wurde.

Bereits 1968 jedoch war Konrad Adenauer rund 2 Jahre tot.

>Beste Grüße!

Beste Gruesse zurueck!

-->> Hallo,
>zu der Rentenproblematik unter Adenauer nur soviel.
>Prof. Müller-Armack war einer der Väter unseres Rentensystems. Als Adenauer in fragte,ob das ganze auch funtionieren würde, soll er geantwortet haben. Nein, aber dann sind sie nicht mehr verantwortlich.
>(Leider finde ich die Quelle dieser Aussage nicht mehr.)
>Gruß Todd

Hallo Todd,

Prof. Mueller-Armack wies darauf hin, dass dieses Umlagesystem auf Dauer ungeaendert nicht funktionieren werde, dieser Systemmangel war damals durchaus bekannt. Deshalb war es von Anfang an erklaerte Absicht, zu einem spaeteren Zeitpunkt in die Kapitaldeckung additiv einzusteigen und den Umlageanteil zurueckzudrehen.

Lies bitte auch meine letzte Antwort an Andre zum Thema.

Gruss!

-->(die nicht vorhandene Arbeitslosigkeit von 1904 - 1912)

André,
das ist der Kardinalfehler aller herkömmlichen Analysen, die Nichtberücksichtigung der Zeitqualität. Nach dem Kondratieff-Tief 1896 war bis zum WKI der Kondratieff-Frühling, da wäre es selbst für die dümmste Regierung fast unmöglich, den Aufschwung zu stoppen. Ähnlich nach WK2. Dies zurückzuführen auf besonders"weise Entscheidungen" oder die"richtige Politik" halte ich für großteils oder völlig falsch; das ist so, wie wenn Du behauptest, Regenzauber zu beherraschen, wenn Du in die Hände klatschst und gleich darauf fängts zu regnen an. Die Politik ist mE viel zu viel überladen, deren Gestaltungsspielraum im Sinne einer kausalen Beeinflussung ist doch gering. Anderes Beispiel: schau Dir mal Unfallzahlen an als Beispiel, die laufen überraschend synchron zum Bahndrehimpuls der Sonne (Forschungen von Peter Fraiss), auch wenn immer wieder großartige Gesetze für den Rückgang veranwortlich gemacht werden (daß das ein globales Phänomen ist, spricht sich kaum herum)!
Manfred

-->Hi,

zu Adenauers Renten-Trick 1956 (initiiert von Prof. Wilfried Schreiber, Bonn) steht das Nötige in den veröffentlichten Kabinettsprotokollen.

Herauskam die größte Rentenerhöhung aller Zeiten (warum wurde das Geld nicht zum Aufbau eines Kapitalstocks verwendet?).

Und der Wahlsieg (absolute Unionsmehrheit) 1957.

Vor ca. 50 Jahren gründeten Beamte den"Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen" (oder so ähnlich). Ziel: Gründung eines Pensionsfonds.

1957 (?) wurden den Beamten die Bezüge um 7 % gekürzt. Das Geld (plus 7 % vom Arbeitgeber Staat) sollte einem Pensionsfonds zugeführt werden.

Den gibt's bis heute nicht. Die Mittel versackten im üblichen Etat.

So geht's natürlich auch. Der Staat ist selbst der große Pensionsfonds und dass er die Welt etwas lockerer sieht als unsereins, zeigt sich auch daran, dass er sich niemals (sach-)versichert. Er ist also nicht nur ein Pensionsfonds, sondern auch eine Mega-Assekuranz in einem.

Klasse. So was wie ein Staat wollen wir doch einmal alle werden. Warum auch nicht?

Wir finanzieren uns dann mittels Anleihen auf uns selber. Die werden aus unseren Löhnen, Gehältern usw. solange bedient, bis die laufenden Zahlungen aus den Anleihen (AAA werden's kaum sein) höher sind als die Einkommen.

Die Banken kaufen bis dahin die"Volksanleihen" auf. Und? Schicken sie zur Bundesbank, die sich schon darauf freut, sie reinzunehmen. Und Bargeld brandet erneut über die Lande...

Wenn dann Schluss ist (Kapitaldienst > Einkünfte aller) werden der Staats- und Rentenbankrott auch noch mit einem Volksbankrott so richtig klassisch abgeschmeckt. Hat was.

Und Gruß!