R.Deutsch
01.07.2005, 17:45 |
Wie der Golddinar in Malaysia in Umlauf gebracht werden kann. Thread gesperrt |
-->Der folgende Beitrag enthält im Wesentlichen die gleiche Überlegung, die Salinas Price schon für den mexikanischen Silberpeso vorgeschlagen hat. Ich will darauf aufbauend mal einen Vorschlag für eine Rabattmünze aus Silber als Regiowährung zur Diskussion stellen und setze deshalb zunächst den Beitrag von Salinas Price als Übersetzung hier rein.
Wie der Golddinar in Malaysia in Umlauf gebracht werden kann.
Von Hugo Salinas Price
Übersetzung: R.Deutsch
Die königliche Münzprägeanstalt von Malaysia (MRM = Malaysia Royal Mint) hat vor einigen Jahren den Golddinar herausgebracht und der ehemalige Premierminister Dr. Mahatir Mohamad plante den verbreiteten Gebrauch dieser Münze innerhalb einer Gruppe südostasiatischer Länder zur wechselseitigen Verrechnung.
Als ich allerdings die Menge der gemünzten Golddinar sah, die für Malaysia vorgesehen wurde, war ich eher enttäuscht. Die Menge war recht klein. Der Golddinar bleibt daher, nach meiner Meinung, eher ein Sammlerobjekt und eine Spekulation auf steigende Goldpreise. Was die Menschen in der ganzen Welt aber brauchen, sind nicht Sammlerobjekte, Medaillen oder Spekulationsobjeke, sondern gutes Geld.
Hier mal einige Überlegungen, wie man diese Münze im täglichen Gebrauch als Geld in Malaysia verwenden könnte, und zwar parallel zu dem bestehenden System des staatlichen Ringgit. Der Golddinar, eine Münze, die 4,25 Gramm wiegt mit einer Feinheit von 0.917, könnte parallel zum Ringgit im Umlauf gebracht werden, und zwar über eine tägliche offizielle Kursfestsetzung durch die Malaysische Zentralbank (MZB). Der Kurs, bzw. der Gegenwert in Ringgit wäre ein flexibler Wert, der täglich festgelegt wird. Der Prozess der Kursfestlegung würde wie folgt ablaufen: Der internationale Goldpreis, welcher in London oder New York in Dollar festgestellt wird, müsste mit dem jeweiligen Wechselkurs des Ringgit gegen Dollar umgerechnet werden. Das würde den internationalen Goldpreis in Ringgit ergeben.
Der Golddinar enthält etwa 1/8 Troy Unze reines Gold. Der Goldpreis in Ringgit müsste also mit 0.125 multipliziert werden, um den Preis in Ringgit für einen Golddinar zu erhalten (das Verhältnis könnte genauer ausgerechnet werden, aber für diesen Artikel werden wir den Multiplikator 0.125 verwenden). Der internationale Goldpreis liegt derzeit bei etwa 440 Dollar pro Unze. 1/8 dieses Preises wäre 55,-- Dollar. Der Wechselkurs des Ringgit liegt bei 3.80 Ringgit pro Dollar, was uns zu einem Wert des Goldes im Golddinar von 209,-- malaysische Ringgit führt.
Der MZB sei ein Recht auf Seignorage (Münzgewinn) für das Prägen der Golddinar zugebilligt. Gehen wir mal von einem Münzgewinn von 7,5 % aus. Das würde uns zu einem Wert von 224,69 Ringgit pro Golddinar bringen. Dies wäre allerdings als Zahl unpraktisch für das Publikum, weshalb die Zahl auf die nächste Fünferstelle aufgerundet wird, was uns zu dem Kurs bringt, den die MCB der Münze gibt, als gesetzliches Zahlungsmittel im Wert von 225 Ringgit.
Lassen Sie uns weiterhin annehmen, dass die MZB erklärt, dass der Golddinar in Zukunft nie mehr weniger wert sein wird als 225 Ringgit. Sie erklärt weiterhin, dass künftige Goldpreissteigerungen oder künftige Verschlechterungen des Ringgit-Kurses sich in einem höheren Wert des Golddinar widerspiegeln werden, entsprechend der oben beschriebenen Formel, die einen Aufschlag von etwa 7,5 % enthält. Zusätzlich erklärt sie, dass jeder künftige Wert in Ringgit, den sie dem Golddinar beimessen wird, niemals tiefer liegen wird, als der vorausgehende Wert.
Die Zusicherung, dass der Wert in Ringgit, der von der MZB festgelegt wird, niemals tiefer liegen wird, macht den Dinar zu einem gleichwertigen Geld, das ohne Schwierigkeiten parallel zum Ringgit umlaufen kann. Diese Zusicherung ist sehr wichtig. Ohne diese Zusicherung eines festen Ringgit-Wertes, der nicht gesenkt werden kann, wenn der Preis von Gold fällt oder der Ringgit gegen Dollar steigt, wenn also nur ein flexibler Wert je nach internationalem Goldpreis damit verbunden wird, bliebe der Golddinar ein Rohstoff - ein gemünzter Rohstoff. Man würde nur ein Spekulationsobjekt besitzen. Der Dinar würde nicht zu Geld, weil seine Wertschwankungen in Ringgit ausgedrückt für das Publikum ein Spekulationsrisiko bedeuten würden. Die Banken wären nicht bereit, Golddinar von der MZB als Geld anzunehmen, weil der jederzeit mögliche Wertverlust auch für die Bank ein Verlust wäre. Ein Umlauf der Münzen im Publikum wäre kaum möglich.
So wie der Nominalwert in Ringgit bei Münzen und Geldscheinen nicht zurückgesetzt werden kann, so darf auch der Gegenwert in Ringgit für den Dinar nicht zurück gesetzt werden, auch wenn auf dem Dinar gar kein Nominalwert aufgeprägt ist. Mit diesem Konzept wird die Rohstoffmünze mit dem Konzept des gesetzlichen Zahlungsmittels verknüpft, was den Dinar sofort zu Geld macht. Die Tatsache, dass der Dinar, so wie er jetzt gestaltet ist, keinen Wert aufgeprägt hat, ist ein großer Vorteil. Dies erlaubt es, für die Münze einen variablen Wert festzulegen, statt eines fixen aufgeprägten Wertes.
Münzen mit einem festen aufgeprägten Wert werden sofort gehortet, wenn der Preis des darin enthaltenen Metalls den aufgeprägten Wert, der ja nicht mehr geändert werden kann, übersteigt. Der Golddinar hat dieses Problem nicht, weil kein Wert aufgeprägt ist. Wenn der Metallwert steigt, wird einfach der Kurswert heraufgesetzt und er bleibt auf dem neuen höheren Wert, als ob er aufgeprägt wäre, selbst wenn der Metallwert wieder sinken sollte. (ohne diese Klausel kann die Münze nicht als gesetzliches Zahlungsmittel funktionieren, es wäre wieder nur eine Rohstoffmünze)
Heute sind Münzen aus den verschiedensten Metallen als gesetzliches Zahlungsmittel im Gebrauch und ihr Wert wird in keiner Weise davon berührt, wenn der Preis für das jeweilige Metall fällt, aus dem sie gefertigt sind. Bei Preissteigerungen sieht es allerdings anders aus. Der Kupferpenny der USA z. B. wird wohl bald in den Raffinerien verschwinden. Der Golddinar, dessen Wert mit dem Goldpreis steigen, aber nie unter die letzte Notierung fallen kann, wird das volle Vertrauen der Bevölkerung genießen, die das Glück hat, diese Münze im Umlauf zu haben. Wenn sie sich an die oben beschriebenen Regeln hält, sollte die MZB keine Probleme haben, den Golddinar in Umlauf zu bringen, und zwar auf dem gleichen Wege, auf dem sie jetzt Münzen und Noten unter das Publikum bringt, nämlich über das Bankensystem. Der Golddinar wird einfach eine weitere zusätzliche Münze - wenn auch eine besonders wichtige - für die malaysische Bevölkerung.
Dazu will ich noch anmerken, dass der Golddinar, der mit einem Wert in Ringgit als gesetzliches Zahlungsmittel ausgestattet ist, zwar bei den Banken eingezahlt werden kann, aber nicht auf Goldkonten, sondern nur als Ringgit-Einzahlung mit dem festgelegten Wert. Das Banksystem wäre nicht verpflichtet, Golddinar wieder auszuzahlen.
Hier könnte man nun den Einwand vortragen: „Diese hochwertigen Münzen werden niemals umlaufen, sie würden nur gehortet.“ Das ist wohl richtig. Aber wir sollten bedenken, dass es zwei Arten von Umlauf gibt - nämlich aktiven und passiven. Der aktive Umlauf bezieht sicht auf die Münzen und Noten, die wir am Liebsten zu erst weg geben. Der passive Umlauf bezieht sich auf Münzen, wie z.B. den Golddinar, die wir nur als letzte Zuflucht ausgeben. Goldmünzen, die mit einem eindeutigen Wert als gesetzliches Zahlungsmittel ausgestattet sind, werden passiv im Umlauf sein, als Ersparnisse, können aber jederzeit vom Halter als Geld benutzt werden. Dieser passive Umlauf wird zwar als Horten bezeichnet, es handelt sich aber gleichwohl um umlaufendes, gesetzliches Zahlungsmittel, das für Notfälle in Reserve gehalten wird (seine Umlaufgeschwindigkeit ist nahe Null). Wenn der Goldpreis ausreichend steigt, so steigt auch der flexible Wert der Münze.
Zwei Puffer verhindern dabei zu kurzfristige Änderungen des gesetzlichen Wertes. Der erste Puffer ist der Aufschlag von 7,5 % durch die MZB, mit dem geringe Änderungen zum Goldpreis aufgefangen werden können, bevor der Preis der Münze angehoben wird. Der zweite Puffer besteht darin, dass der Wert als gesetzliches Zahlungsmittel in 5er Schritten ausgedrückt wird, d.h. 225 Ringgit, 230 Ringgit oder 235 Ringgit etc. Wenn der internationale Wechselkurs des Ringgit fällt, steigt der flexible Wert des Dinar. Die gleichen Puffer verhindern auch hier eine tägliche Anpassung. Wenn der Goldpreis fällt oder der Wechselkurs des Ringgit steigt, so bleibt der gesetzliche Wert des Dinar unberührt. Es ist absolut notwendig, wenn die Münze als Geld verwendet werden soll, sei es aktiv oder passiv, sei es im Handel oder als gehortete Ersparnisse, dass der Wert als gesetzliches Zahlungsmittel nicht herabgesetzt wird.
Eine Papiernote über 100 Ringgit kann nicht in eine 90 Ringgit Note verwandelt werden. Ebenso darf ein Golddinar mit einem einmal festgesetzten Wert nicht wieder herabgesetzt werden, weil sonst für das Publikum seine Funktion als Geld zerstört würde. Wenn der Wert als gesetzliches Zahlungsmittel herabgesetzt wird, ist der Golddinar wieder nur ein Rohstoff und wäre ein Spekulationsobjekt für den Halter. Zwar ohne Zweifel eine sinnvolle Spekulation, aber eben doch eine Spekulation und die meisten Menschen wollen nicht spekulieren oder können es sich nicht leisten zu spekulieren. Außerdem, wenn die Klausel mit dem Herabsetzungsverbot nicht bestehen würde, hätte das zur Folge, dass die MZB selbst spekuliert. Denn, wenn der Preis des Dinar gestiegen ist, werden ihr größere Mengen Dinar angedient, die sie zu dem festgelegten Preis kaufen muss und die sie dann, wenn der Preis gefallen ist, zu einem niedrigeren Preis, also mit Verlust wieder verkaufen muss.
Die von uns beschriebene Politik würde eine positive Reaktion bei der Bevölkerung auslösen, die sich einfach darüber freuen würde, dass sie wieder über das beste Geld der Welt verfügen könnte, den Golddinar. Die MZB könnte einen Teil ihrer Dollarreserven dafür einsetzen, Gold zu dem derzeitigen, extrem niedrigen Preis zu kaufen und damit Golddinar prägen. Für den Golddinar gibt es das Problem der Flucht aus der Währung nicht. Seine leichte Überbewertung stellt sicher, dass er in Malaysia verbleibt, wo seine Kaufkraft größer wäre als außerhalb von Malaysia. Es besteht auch keinerlei Notwendigkeit für die umlaufenden Dinare, Reserven zu halten. Der Golddinar ist seine eigene hervorragende Reserve.
Wir können hier nicht alle weiteren Folgen eines solchen Schrittes erörtern. Aber, wenn es das Bestreben von Ex-Premierminister Mahatir ist, seinem Volk etwas Gutes zu tun, wäre die Einführung des Golddinar in den täglichen Gebrauch ein geeignetes Mittel. Es wäre das beste Geld der Welt.
Ex Premierminister Mahatir war bereits mutig genug, den internationalen Währungsfonds aus Malaysia hinauszuweisen. Einen IWF, der unerbittlich gegen eine Remonetisierung von Gold ist, weil damit das Monopol des Dollar als Reservewährung unterminiert würde. Es wäre ein großartiges, zusätzliches Zeichen von Unabhängigkeit, wenn er jetzt seinem Volk noch stabiles Geld in Form von Gold bescheren würde. Wir können eigentlich nur Vorteile erkennen in einer Monetisierung des Golddinar und wir hoffen, unsere Botschaft ist nützlich für Dr. Mahatir Mohamad.
Nachtrag:
Warum sollte man nicht auch einen Euro-Gold-Dukaten von 4.25 Gramm Gold 0.917 fein nach dem gleichen Prinzip umlauffähig machen, dessen Kurs in Euro von der EZB festgelegt wird?
Hugo Salinas Price
23. Juni 2005
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R.Deutsch
02.07.2005, 16:40
@ R.Deutsch
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Re: Hier ein paar interessante links zum Golddinar |
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http://www.islamicmint.com.my/
http://www.e-dinar.com/html/1_0.html
http://mail.igdexchange.com/forum/viewtopic.php?t=75
<ul> ~ Islamic Mint</ul>
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dottore
03.07.2005, 15:24
@ R.Deutsch
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Re: So ganz sicher nicht! |
-->Lieber R.Deutsch,
wie soll das funktionieren?
Der Ringgit ist bekanntlich an den Dollar gepeggt (wie China). 3,8 = 1.
Der Mann (Mahathir-Intimus), der das vorschlug, war Nor Mohamed. Heute Finanzminister.
Nun ist der Ringgit unterbewertet. Sobald China aufwertet, wäre der Ringgit nicht zu halten und müsste floaten oder ebenfalls aufgewertet werden.
Demnach sind Ringgit-Spekulationen interessant, zumal die Devisenreserven sich seit 1997 verdreifacht haben (auf 75,2 Mrd. USD) und die Inflation die höchste seit 1999 ist (auch kein Wunder).
>Hier mal einige Überlegungen, wie man diese Münze im täglichen Gebrauch als Geld in Malaysia verwenden könnte, und zwar parallel zu dem bestehenden System des staatlichen Ringgit. Der Golddinar, eine Münze, die 4,25 Gramm wiegt mit einer Feinheit von 0.917, könnte parallel zum Ringgit im Umlauf gebracht werden, und zwar über eine tägliche offizielle Kursfestsetzung durch die Malaysische Zentralbank (MZB).
Wer sollte den Dinar kaufen, wenn er von Dollar-Shorts (gg. R.) mehr erwarten kann? Oder wird der GD verschenkt?
>Der Kurs, bzw. der Gegenwert in Ringgit wäre ein flexibler Wert, der täglich festgelegt wird. Der Prozess der Kursfestlegung würde wie folgt ablaufen: Der internationale Goldpreis, welcher in London oder New York in Dollar festgestellt wird, müsste mit dem jeweiligen Wechselkurs des Ringgit gegen Dollar umgerechnet werden. Das würde den internationalen Goldpreis in Ringgit ergeben.
Wer arbeitet denn mit einem Geld, das täglich Kursschwankungen hat?
Nun aber on top: Der R. wird gegen USD so oder so steigen. Der Dollar fällt also gegen R. Nachdem nun der Kurs des GD an den Ringgit gepeggt werden soll (während der Ringgit gegen Dollar floatet, da ein neuer Peg R/USD wenig Sinn machen würde), hätten wir was nach Ende des Pegs gewonnen - außer umständliche Rechnerei?
>Lassen Sie uns weiterhin annehmen, dass die MZB erklärt, dass der Golddinar in Zukunft nie mehr weniger wert sein wird als 225 Ringgit. Sie erklärt weiterhin, dass künftige Goldpreissteigerungen oder künftige Verschlechterungen des Ringgit-Kurses sich in einem höheren Wert des Golddinar widerspiegeln werden, entsprechend der oben beschriebenen Formel, die einen Aufschlag von etwa 7,5 % enthält. Zusätzlich erklärt sie, dass jeder künftige Wert in Ringgit, den sie dem Golddinar beimessen wird, niemals tiefer liegen wird, als der vorausgehende Wert.
Woraus folgt, dass bei einem Steigen des R.-Kurses gegen USD die MZB in unschöne Probleme kommen würde. Sie müsste über kurz oder lang vom Staat subventioniert werden.
>Die Zusicherung, dass der Wert in Ringgit, der von der MZB festgelegt wird, niemals tiefer liegen wird, macht den Dinar zu einem gleichwertigen Geld, das ohne Schwierigkeiten parallel zum Ringgit umlaufen kann. Diese Zusicherung ist sehr wichtig. Ohne diese Zusicherung eines festen Ringgit-Wertes, der nicht gesenkt werden kann, wenn der Preis von Gold fällt oder der Ringgit gegen Dollar steigt, wenn also nur ein flexibler Wert je nach internationalem Goldpreis damit verbunden wird, bliebe der Golddinar ein Rohstoff - ein gemünzter Rohstoff. Man würde nur ein Spekulationsobjekt besitzen.
Ist doch wohl wurscht, in welcher Richtung spekuliert wird. Beim floatenden Ringgit wird der Goldpreis auch in Malaysia nicht anders sein als überall auf der Welt. Dann könnte ich auch gleich via Ringgit im USD-POG spekulieren. Da die MZB nicht einfach"zusichern" kann, sondern GD kaufen muss, um den Kurs des DG nicht unter die 225 fallen zu lassen, wobei überdies die 225 immer weietr steigen könnten ("kann niemals tiefer liegen" - heißt als der einmal erreichte Kurs, also z.B. 230 - 250 - 300) würde bei fallendem POG in USD (und demnach Ringgit) ein Wunder ereignen:
Alle Welt kann ihre Goldposition bei der MZB für kleines Geld hedgen, da die MZB alle ihr angebotenen RD zum einmal auf Kurs X gestiegenen GD-Ringgit-Kurs aufkaufen muss, um den Kurs zu halten.
Kurzum: Die Malaysia-Münze wird sich vor Goldeinlieferungen kaum retten können. Die GDs, die man im Gegenzug erhält, werden gehortet, denn wer sie aus der Hand gäbe, wäre dämlich. Die Kurssicherungskosten von einmal 7,5 % ("Münzgewinn") wären jeweils rasch verdient.
Wäre alles Gold, das entsprechend weltweit verfügbar wäre, in GDs ausgeprägt, hätte es einen festen Kurs zum Ringgit ("niemals einen tieferen" - also jeweils den höchsten, der je erreicht wurde und das logischerweise für alle jemals geprägten GDs) und das hübsche kleine Land (als Stillhalter via MZB) würde platzen.
Der Rat von Herrn Salinas Price an das ahnungslose Malaysia liefe abenso auf eine Produzenten-Subvention hinaus (hier für Gold) wie sein Mexiko-Plan für die Produzenten von Silber. Letzteres mag man ja verstehen, da Mexiko als Hauptproduzent gern mehr am Silber verdienen möchte (der Subventionierer ist die Mex-ZB), aber Malaysia, das kaum Gold fördert, gegen den Rest der Welt?
Na, dann mal zu.
Der Rat kann auch nicht so ernst gemeint sein, da sich Salinas Price an Mahathir wendet, der aber längst nicht mehr im Amt ist.
Gruß!
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R.Deutsch
03.07.2005, 17:36
@ dottore
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Re: Verständnisfrage zu Ringgit und Gold Dinar |
-->
Lieber dotttore,
irgendwie purzelt da (bei mir?) was durcheinander. Du schreibst:
Alle Welt kann ihre Goldposition bei der MZB für kleines Geld hedgen, da die MZB alle ihr angebotenen RD zum einmal auf Kurs X gestiegenen GD-Ringgit-Kurs aufkaufen muss, um den Kurs zu halten.
Richtig - aber nicht ihre Goldposition, sondern ihre GD Position.
Kurzum: Die Malaysia-Münze wird sich vor Goldeinlieferungen kaum retten können. Die GDs, die man im Gegenzug erhält, werden gehortet, denn wer sie aus der Hand gäbe, wäre dämlich. Die Kurssicherungskosten von einmal 7,5 % ("Münzgewinn") wären jeweils rasch verdient.
Wo steht denn, dass man Gold einliefern kann, gegen Gold Dinar? Die Banken verkaufen GD gegen Ringgit und wenn man GD bei der Bank einzahlt bekommt man Ringgit gutgeschrieben.
Wäre alles Gold, das entsprechend weltweit verfügbar wäre, in GDs ausgeprägt, hätte es einen festen Kurs zum Ringgit ("niemals einen tieferen" - also jeweils den höchsten, der je erreicht wurde und das logischerweise für alle jemals geprägten GDs) und das hübsche kleine Land (als Stillhalter via MZB) würde platzen.
Wieso denn platzen? Der Ringgit wäre schlicht eine Goldwährung - 100% goldgedeckt.
Gruß
RD
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dottore
09.07.2005, 11:02
@ R.Deutsch
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Re: Verständnisfrage zu Ringgit und Gold Dinar |
-->Bester R.Deutsch,
>irgendwie purzelt da (bei mir?) was durcheinander. Du schreibst:
>Alle Welt kann ihre Goldposition bei der MZB für kleines Geld hedgen, da die MZB alle ihr angebotenen RD zum einmal auf Kurs X gestiegenen GD-Ringgit-Kurs aufkaufen muss, um den Kurs zu halten.
>Richtig - aber nicht ihre Goldposition, sondern ihre GD Position.
Nein, natürlich ihre gesamte Position. Es gibt keinen Grund, die maximale Menge nicht in GD prägen zu lassen. Was geschähe mit Maples, wenn die kanadische ZB ihren Kurs an den kan$ pegt? Die Maples-Münze könnte sich vor Präge-Aufträgen kaum retten. Es kann nicht zwei POGs geben; es würde sofort arbitriert.
Bei Malaysia noch kolossaler: Der Ringgit ist an den USD gepegt und damit wäre der POG via Ringgit an den USD gepegt. Einen neuen GS ausgerechnet durch das Mini-Hintertürchen Malaysia einzuführen - na, dann gute Reise.
>Kurzum: Die Malaysia-Münze wird sich vor Goldeinlieferungen kaum retten können. Die GDs, die man im Gegenzug erhält, werden gehortet, denn wer sie aus der Hand gäbe, wäre dämlich. Die Kurssicherungskosten von einmal 7,5 % ("Münzgewinn") wären jeweils rasch verdient.
>Wo steht denn, dass man Gold einliefern kann, gegen Gold Dinar?
Der Sinn der Übung soll doch ein islamischer GS sein, also der Außenhandel wird in GDs abgedeckt. Daraus folgt zwingend, dass alles, was der Malaysia-Münze angedient wird, dort wieder als GDs abgeholt werden könnte. Würde nicht ausgeprägt, verschwänden alle GDs ruckartig wieder aus Malaysia und würden, da sie sicheren Kurs via Ringgit/USD haben, gehortet. Wer GDs hat, kann sich jederzeit Gold zu tieferem Kurs kaufen und das Gold wieder ausmünzen lassen usw., bis alles verfügbare Gold immer wieder in GDs geprägt ist. Der einzige Unterschied zum klassischen GS: Die 7 % Seignorage.
Aber die würde schnell verschwinden, da jede andere Münzanstalt auf der Welt ebenfalls GDs im Malaysia-Standard prägen würde (man kann einem GD niemals ansehen, wer ihn geprägt hat) und da die in Konkurrenz stehen, würden die 7 % schnell auf 3, 2 oder sogar nur 1 % runtergehen.
>Die Banken verkaufen GD gegen Ringgit und wenn man GD bei der Bank einzahlt bekommt man Ringgit gutgeschrieben.
Mit welchem Geld kaufen die Banken GD? Darum geht's.
>Wäre alles Gold, das entsprechend weltweit verfügbar wäre, in GDs ausgeprägt, hätte es einen festen Kurs zum Ringgit ("niemals einen tieferen" - also jeweils den höchsten, der je erreicht wurde und das logischerweise für alle jemals geprägten GDs) und das hübsche kleine Land (als Stillhalter via MZB) würde platzen.
>Wieso denn platzen?
Weil sie alle GDs, die weltweit (!) geprägt wurden, zum maximalen Kurs gegen Ringgit ankaufen müsste.
>Der Ringgit wäre schlicht eine Goldwährung - 100% goldgedeckt.
100 % Deckung ist Unsinn, weil es dann gleich eine Goldumlaufswährung wäre. Dann würden alle Banken GD-Depotstellen einrichten, die MZB wäre eine Depositenanstalt und die Ringgits wären Pfandscheine. Da passt doch vorn und hinten nichts zusammen.
Es bleibt dabei: Salinas Price will den POG subventionieren, indem er den GDs, die schließlich aus Gold bestehen, den jeweils maximalen Preis in Ringgit/USD verheißt.
Immer schön fragen, was die andere Seite macht. Die kauft Gold, sobald es unter den Maximalkurs in Ringgit gefallen ist, lässt es in der Wiener Münze zu 2 % Kosten in GDs prägen und holt sich via Ringgit und USD einen mühelosen Profit ab. Oder will Malaysia den GD-Import verbieten?
You can't eat the cake and keep it.
Sorry & Gruß!
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R.Deutsch
09.07.2005, 13:13
@ dottore
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Re: Verständnisfrage zu Ringgit und Gold Dinar |
-->Liebster Dottore,
Du denkst und rechnest (wie noch die meisten Menschen) in Papier (Ringgit, Dollar, Euro etc.) In Deiner Welt wird Papier ja auch wertvoller (beim Schuldenkollaps). Deine Arbitrageure wollen aus vorhandenem Papier mehr Papier machen und wechseln deshalb notfalls Gold Dinar in Ringgit..
Salinas Price (und Ich:-)) rechnen in Gold. Gold ist der Maßstab und Papier das Gemessene. In dieser Welt fällt alles Papier immer gegen Gold. Der Fixkurs des GD in Papier (Ringgit) soll lediglich dazu dienen, den Menschen den gedanklichen Übergang vom Papier zum Gold als Maßstab zu erleichtern. Sie glauben noch, der Goldpreis würde schwanken, weil die Zahl auf dem Papier immer gleich bleibt. In Wahrheit schwankt aber der Wert des Papiers, (trotz konstanter Zahl) während der Wert des Goldes über Jahrtausende immer gleich bleibt (Goldene Konstante). Die Menschen werden in den kommenden Monaten sehr deutlich sehen, dass alles Papier immer wertloser wird (der Goldpreis in allen Währungen steigt)
Wäre doch nur gut für Malaysia, wenn alle Welt ihr Gold gegen Ringgit tauschen würde. Dann hätte die Welt das Papier (Ringgit, Dollar) und Malaysia das Gold. Der Ringgit wäre dann praktisch auf Gold gedruckt, statt auf Papier:-)
Ich finde das Thema und die Vorschläge von Salinas Price deshalb besonders interessant, weil es ganz praktisch diese Nahtstelle zwischen Maßstab und Gemessenem beleuchtet und eine hübsche gedanklich, didaktische Übung in Werttheorie ist.
Gruß
R.Deutsch
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dottore
09.07.2005, 21:10
@ R.Deutsch
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Re: Verständnisfrage zu Ringgit und Gold Dinar |
-->Bester R.Deutsch,
>Du denkst und rechnest (wie noch die meisten Menschen) in Papier (Ringgit, Dollar, Euro etc.)
Nein. Ich rechne ausschließlich in GZ/STZM. In welcher Form (physisch) es erscheint oder zu erscheinen hat, ist komplett wurscht. Den"Wert" verleiht dem Dreck nicht der Stoff aus dem er ist, sondern der Termin, zu dem er zu erscheinen hat. Warum? Sooo einfach: Weil der Termin, so er zum Termin unerfüllt verstreicht, Sanktionen (i.e. mit Waffengewalt vollstreckte Unanehmlichkeiten) nach sich zieht.
Der"Wert" besteht nicht im"Haben/Halten", sondern im NICHTHABEN/NICHTHALTEN zum (!) Termin. Oder (vielleicht auch für Dich verständlich): NUR der machtgesetzte (abgeleitet: per Macht vollstreckbare) Termin macht (sogar) Kuh-Kacke"wertvoll". Alles andere ist Larifari.
>In Deiner Welt wird Papier ja auch wertvoller (beim Schuldenkollaps).
Unfug. Das GZ/STZM erlebt eine Kurssteigerung. Daher"versteift" sich bekanntlich der"Geldmarkt" zu den bekannten Steuerterminen. Schon das erledigt Deine Theorie.
>Deine Arbitrageure wollen aus vorhandenem Papier mehr Papier machen und wechseln deshalb notfalls Gold Dinar in Ringgit..
I wo. Nicht notfalls. Sie bunkern GDs und haben damit eine unschlagbare Long-Position in Gold. Warum? Weil nicht GDs, sondern Ringgits Steuerzahlungsmittel sind.
>Salinas Price (und Ich:-)) rechnen in Gold.
Köö! Gold, das NIRGENDS auf der Welt GZ/STZM ist, ist ein Blatt im Wind. Warum sagen denn Salinas Price/Deutsch nicht: der GD ist STZM? Das können sie nicht, weil es dazu eines Kurses bedürfte.
Kann jemand in Malaysia seine Steuern (festgestellt in Ringgit, was auch sonst?) in GDs bezahlen? NEIN. Er muss die GDs VORHER in Ringgit wechseln.
>Gold ist der Maßstab und Papier das Gemessene.
Gold ist eine Ware. Die wird ja nicht in Papier (80 Gramm oder so, Bütten oder nicht) gemessen, da NIEMAND mit Papier (ex Papierfabrik) irgendwelche Steuerzahlungen begleichen kann.
>In dieser Welt fällt alles Papier immer gegen Gold.
Ach, geh. Die Papierpreise sind gegen Gold gestiegen, ca. 250 %. Da ich die Branche kenne, weiß ich Bescheid. Stahl, Ã-l, Kupfer usw. sind auch gegen Gold gestiegen.
>Der Fixkurs des GD in Papier (Ringgit) soll lediglich dazu dienen, den Menschen den gedanklichen Übergang vom Papier zum Gold als Maßstab zu erleichtern.
Gold ist kein Maßstab, nada, nirgends. Gold hat nur dann so etwas wie eine"Zukunft", wenn es zum STZM erklärt wird.
ERKLÄRT ES DOCH E N D L I C H DAZU!
Keine Traute?
>Sie glauben noch, der Goldpreis würde schwanken, weil die Zahl auf dem Papier immer gleich bleibt. In Wahrheit schwankt aber der Wert des Papiers, (trotz konstanter Zahl) während der Wert des Goldes über Jahrtausende immer gleich bleibt (Goldene Konstante).
Märchen. Was kostete denn anno 1000 ein PC?
>Die Menschen werden in den kommenden Monaten sehr deutlich sehen, dass alles Papier immer wertloser wird (der Goldpreis in allen Währungen steigt)
Ach ja? Papier kann doch nicht"wertloser" werden. Es geht ausschließlich um die Frage: Wird bezahlt oder nicht? Und bei sinkenden Renditen (ergo Zinsen) lassen sich die Mittel zum Bezahlen schon noch auftreiben. Japan hat es uns doch vorgemacht.
Will heißen: Sobald es"kriselt" (wird bezahlt?) geht die ZB mit ihrer Steuer soweit runter, dass es passt. Alles schön ins CpD-Konto ("Staat") buchen und das Stretching ist enorm (da habe ich mich doch selbst extrem vertan, weil ich die ZB-Steuer nicht auf der Rechnung hatte, sorry!).
Oder hat etwa der Yen, unbestreitbar"Papier", gegen irgendwas verloren? Aktien? Immobilien, Konsumgüter? Und sach nicht gegen Gold. Die Unze war vor 10 Jahren bei 35.000 und heute? Bei 37.000. Da liefen andere Industrie-Metalle (-Rohstoffe, z. B. Stahl) erheblich flottter vom Hocker.
>Wäre doch nur gut für Malaysia, wenn alle Welt ihr Gold gegen Ringgit tauschen würde.
Erstens hauts den Peg wech. Zweitens geht der Malaysia-Export direkt gegen Zero.
>Dann hätte die Welt das Papier (Ringgit, Dollar) und Malaysia das Gold. Der Ringgit wäre dann praktisch auf Gold gedruckt, statt auf Papier:-)
Das geht viel einfacher: Den GD als STZM in Malaysia zu erklären. Logo, dass dann ein Kurs her muss.
WARUM erklären Salinas Price und seine Adepten nicht einfach GOLD & SILBER zu STZM??? Sie könnte doch einfach sagen: Gebt es mir zum FIXKURS X und ICH bezahle danach damit alle eure Steuerschulden?
Und jetzt Butter bei den Fischen. Ich zahle jedes Jahr einen Haufen Steuern. Für die ersten 100.000 CHF zahle ich Dir, R. Deutsch, 100.000 zum aktuellen POG in CHF. Du zahlst dann meine 100.000 CHF Steuern, die 2006 fällig werden. Okay? Oder nicht?
Mach's doch BIIIITTTTEEE!
>Ich finde das Thema und die Vorschläge von Salinas Price deshalb besonders interessant, weil es ganz praktisch diese Nahtstelle zwischen Maßstab und Gemessenem beleuchtet und eine hübsche gedanklich, didaktische Übung in Werttheorie ist.
Werttheorie ist Nebbich. Der Maßstab ist und bleibt die Sanktion bei Nichtbezahlung. DAS ist der objektive (weil für alle geltende)"Wert", egal wie hoch ihn der einzelne FÜR SICh einschätzen mag.
Für 100 Mio Euro Cash & for ever gehe ich sofort für 10 Jahre in den Knast und kann nach 6 Jahren ("gute Führung") 3 - 4 Euro Cash p.a. genießen. Als erstes lasse ich mir meine Badezimmer in Gold plattieren.
Gruß und schönen Sonntag!
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R.Deutsch
10.07.2005, 10:03
@ dottore
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Re: @dottore - Wette - Ja O.K. |
-->
Hi dottore,
Du schreibst:
Und jetzt Butter bei den Fischen. Ich zahle jedes Jahr einen Haufen Steuern. Für die ersten 100.000 CHF zahle ich Dir, R. Deutsch, 100.000 zum aktuellen POG in CHF. Du zahlst dann meine 100.000 CHF Steuern, die 2006 fällig werden. Okay? Oder nicht?
Mach's doch BIIIITTTTEEE!
Ja - einverstanden.
Basis sind 5.65 kg Gold zu 17.700 CHF Pro Kilo.
Zu Deinem Steuertermin in 2006 zahle entweder ich die Differenz an Dich, oder Du an mich.
Also z.B. Gold steht dann auf 15.000 CHF pro Kilo und ich zahle 15.250,- CHF an Dich, oder Gold steht bei 18.000 CHF pro Kilo und Du zahlst 1.700,- CHF an mich.
O.K.?
R.Deutsch
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dottore
10.07.2005, 14:38
@ R.Deutsch
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Re: Ja, gilt! Aber: Warum in CHF rechnen? |
-->Hi R.Deutsch,
mache ich gern, damit endlich klar ist, dass beim"Geld" Gold im Verhältnis zum jeweiligen GZ immer einer der Verlierer sein muss - es sei denn der POG in GZ liegt zufälligerweise gleich.
Beim GZ entfällt der Verlierer (Gewinner), da GZ in sich (und nicht etwa"gemessen" in etwas anderem) stets Kurs hält.
Also machen wir eine ganz private Terminspekulation auf den POG im GZ CHF zum Jahresende 2005 / Anfang 2006.
>Basis sind 5.65 kg Gold zu 17.700 CHF Pro Kilo.
Da halten wir uns an die 17.726 bei e-gold aktuell. Sonst bin ich doch schon gleich der Loser.
>Zu Deinem Steuertermin in 2006 zahle entweder ich die Differenz an Dich, oder Du an mich.
>Also z.B. Gold steht dann auf 15.000 CHF pro Kilo und ich zahle 15.250,- CHF an Dich, oder Gold steht bei 18.000 CHF pro Kilo und Du zahlst 1.700,- CHF an mich.
Schon klar. Danke für das für mich vorteilhafte Beispiel.
Frage noch: Warum in CHF und nicht in Gold? Kein Vertrauen ins Metall? Kann ich verstehen, da der Steuerkommissär CHF sehen will und weder Gold in specie noch e-gold akzeptiert.
Gruß & Good Luck!
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R.Deutsch
10.07.2005, 16:54
@ dottore
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Re: Ja, gilt! Aber: Warum in CHF rechnen? |
-->Hi dottore,
Ja OK - gilt (17.726 kann ich noch akzeptieren:-))
Wie würdest Du denn in Gold abrechnen? Über irgendein GZ müsssen wir schon noch gehen, da hast Du recht.
Aber den Steuerkommissär kannst Du auch vom e-gold Konto bezahlen. Du schickst ihm einen Scheck (kannst Du selbst ausdrucken) über CHF, oder Euro oder was auch immer, der zieht ihn über seine Bank ein und die Belastung erfolgt auf Deinem e-gold Konto in Gold.
Gruß+Glück
RD
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dottore
10.07.2005, 18:30
@ R.Deutsch
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Re: Habe kein e-gold-Konto (spart schon am Bestand 1,7 %) |
-->Hi R.Deutsch,
>Wie würdest Du denn in Gold abrechnen?
Das musst schon Du beantworten.
>Über irgendein GZ müsssen wir schon noch gehen, da hast Du recht.
Na, also.
>Aber den Steuerkommissär kannst Du auch vom e-gold Konto bezahlen. Du schickst ihm einen Scheck (kannst Du selbst ausdrucken) über CHF, oder Euro oder was auch immer, der zieht ihn über seine Bank ein und die Belastung erfolgt auf Deinem e-gold Konto in Gold.
Hab kein solches Konto, spart die 1 % e-gold-fee und bringt den Libor.
Gruß!
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