certina
11.07.2005, 16:54 |
@Rheingold, den Sammelleidenschaftler Thread gesperrt |
-->
hi,
also, lieber Rheingold-Ober-Pr-Werber, jetzt halt mal allmählich die Luft an - und Butter bei de Fischkes. Meine Frage ist ja geflissentlich nach 15 Uhr von dir übersehen worden.
Aber ich haette ganz gerne als"Betroffener" des Zweizahlungsmittel-Districts, von dottore schon Düsseldorf AG getauft, auch so schöne blaue Antworten.
Ich bin der Sache ja mal etwas auf den praktischen Grund gegangen.
Nach einem Besuch im leckeren [img][/img],mit dem du /ihr immer so trefflich Werbung mach(s)t, weiß ich nun ziemlich definitiv genau, daß du beispielsweise dort wahrscheinlich nie auch nur ein Glas Altbier für deine lustigen Monopoly-Scheine kriegen wirst, wenn eure Wertgutscheingleichsauswährung jemals überhaupt mal (fürein paar Monate vielleicht?)das Licht der Welt erblickt.
Der Wirt hat mir auch den Grund genannt:
Obgleich er die Idee gar nicht mal sooooo grottenschlecht findet, hat man schon vor einem halben Jahr beklagt, daß die"Initiatoren" - also ihr- nie den Grund genannt haben, warum man keinerlei Rücktausch der Rheingoldies möglich machen will.
Immer wird gesagt: Geht nicht. Warum? Sagen wir nicht.
Das will so niemandem schmecken. Verständlicherweise, sage ich mal.
Und nun frage ich mal was anderes:
Wenn ich als Privatperson (habe 1 Mio Umsatz in der Zahnarztpraxis) für 10.000 Euro Rheingold herausgebe, und mache dann für 5000 davon eine Fest beim Uerige, und gehe für die anderen 5000 davon beim"Münstermann" (Butter Eier, Käse, Delikatessen für die Nicht- Düseldorfer)ne dicke Sause machen, dann fragt natürlich Herr Uerige und Herr Münstermann, mich, was mache, bzw. liefere ich im Gegenzug:
Komme ich für 10.000 Euro bei denen Rasen mähen, oder deren die Enkel babysittern, wenn sie partout keinen Zahnarzt brauchen?
Oder ein Anwalt gibt 10.000 Rheingold raus und lässt die Kuh fliegen.
Und die ehrbaren Altstädter Geschäftsleute brauchen nun nie einen Anwalt?
Watt denn dann?
Jetzt jeht Herr Münstemann für 10000 Rheingold sich im Uerige die Hucke vollsaufen, oder Herr Uerige stopft für 10000 Rheingold beim Münstermann Gänseleberpastete in sich rein?
Das ist doch alles Kappeskram, der nur in der Theorie funktioniert.
Man koennte, wenn man nickelig und böse wäre, behaupten, da wollen sich ein paar Männekens ein paar Monate lang auf Kosten anderer einen schönen Lenz machen.
Wo ist denn überhaupt die lange Liste der viel beschworenen Altstädter Geschäftsleute, die alle Rheingold herausgeben und damit selbst auch akzeptieren??? Woooooooooooo?
Und aufem Markt am Karlplaztz (jetzt fang nicht wieder mit der Spiegelfechterei was Karlstadt und was Altstadt ist an) will keine Sau dein Spielgeld.
Wattt - wir Monopoly - Geld? Hasse nen Knall? Euro raus - oder lutsch am Dume....
Ebenso (natürlich hätte ich fast geagt)nicht beim Strauss nicht, beim Cafe Madrid nicht, beim Schlüssel nicht, beim Goldenen Kessel nicht, beim Münstermnann nicht, beim Killepitsch nicht. Und im Rathaus/Bürgerbüro, auch noch ne wichtige Adresse in der Aldtstadt, auch nicht. Inne Pinte nicht, im Goldenen Einhorn nicht, im Füchsen nicht, inne Rättematäng nicht und anne Gerichtskasse auch nicht.
Wooooooooooooooooo also??
Dat nur nebenbei.
So nochmals: ein dreifaches Helau und tschuess
G.C.
p.s. ach und die paar Kosten: nur hier mal 10 Prozent - da mal nur 5 Prozent, für die Initiatoren.
Und Werbefläche haben wir auch noch zu verkaufen...
8. Kosten für das ausgebende Unternehmen
Die obligatorische Fördermitgliedschaft in der Initiative Rheingold e.V. (i.G.) ist kostenlos. Zur teilweise Deckung der Druck- und Verwaltungskosten wird bei jeder Ausgabe eine einmalige Emissionsgebühr von 10% der ausgegebenen Rheingold-Gutscheine an die Initiative Rheingold e.V. (i.G.) abgeführt.
Der augenblickliche Halter von abgelaufenen Rheingold-Gutscheinen entrichtet eine beim Umtausch in neue Scheine Nutzungsgebühr in Höhe von 5% Initiative Rheingold e.V. (i.G.)
Nimmt ein Emittent die Chance wahr, auf den Rückseiten der Rheingold-Gutscheine Werbung zu platzieren wird dafür ein dem Marktwert angemessener Kaufpreis für die Werbefläche fällig, der mit Verbreitung der Gutscheine steigen wird. Ein Unternehmen kann auch ohne eigene Rückseitenwerbung Emittent werden.
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Emerald
11.07.2005, 17:36
@ certina
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Hallo Certina, das Forum sieht sich veranlasst |
-->
am tiefen Rhein dem versenkten 'Gutschein' nachzukucken!
Emerald.
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Diogenes
11.07.2005, 20:26
@ certina
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Na also... |
-->....gerade so, wie ich vermutet habe. Viel heiße Luft um nichts. Hätte mich auch schwer gewundert, wenn diese Konstruktion fliegen würde.
>p.s. ach und die paar Kosten: nur hier mal 10 Prozent - da mal nur 5 Prozent, für die Initiatoren.
>Und Werbefläche haben wir auch noch zu verkaufen...
Ahhhhhh, noch ein Kaufmann, der rechnen kann. [img][/img]
Bloß die Freigeldianer können es nicht (oder wollen es nicht können.
Danke certina für den Vor-Ort-Bericht.
Gruß
Diogenes
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Diogenes
11.07.2005, 20:32
@ Diogenes
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P.S. @ sammelleidenschaft |
-->>Vielleicht die Seignorage nicht verstanden?
Verstehe durchaus. Seignorage ist die Differenz zwischen Herstellungskosten und Kurswert. Die gibt es aber nur bei Nettogeld (Münzen). Bei Kredit gibt es keine Seignorage, da immer voll geleistet werden muß.
Da Rheingold als Schuldschein das Licht der Welt erblicken soll, gibt es dort keine Seignorage - Überraschung!
Gruß
Diogenes
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Turon
11.07.2005, 20:32
@ certina
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So wiederum kann man natürlich Freigeldfan sein |
-->Ein ernstes Projekt wird nur dann daraus, wenn tatsächlich in einer Region Akzeptanz ohne Emissionsgebühr, ohne Verfalldatum gewährleistet werden kann. Das geht aber nicht ohne sog. führende Kraft - dottore würde dazu Macht sagen, mit Scheinedruckmonopol und genauster Berechnung wieviel notwendig sei um
Tauschfähigkeit der jeweiligen Handelsteilnehmer zu gewährleisten.
Ich sage ja: Reingold und Freigeld in dieser Form wie heute ist so ernstzunehmen wie Klammlose bei Klamm.de.Es wird uneingeschränkt emittiert, es erreicht bodenlose Inflation.
Während die Inflation des heutiges Realgeldes (was R.Deutsch legales Falschgeld zu Recht nennt) immerhin zumindest durch hohe Zinssätze reduziert werden kann und halbwegs werterhaltend ist - gibt es bei zahlreichen Spielgeldwährungen
so etwas nicht - die Emittenten"regulieren" die Geldmenge dadurch, daß das Geld bei Halter am Termin verfällt. Dann kann man natürlich völlig neue Scheine wieder ausgeben. Der dumme der kurz vor Ablaufdatum Halter ist - hat das Nachsehen - sprich - jeder Handwerker der gegen dieses Geld Waren verkauft.
Er muß damit rechnen, daß ihm der Rohstofflieferant fragt wann sein Geld denn verfällt und haut noch ordentliche Verfallrisikoprämie von mehreren Hundert Prozent. Ein anderer dagegen verkauft seine Brötchen nur gegen Frischgeld, er wartet, bis halt die Leute mit Banknoten auftauchen auf der möglichst langes
Gültigkeoitsdatum aufgedrückt worden ist.
----------------------------------------------------------------------------
Mal so eine Frage: würde irgendjemand von Euch - als Zahnarzt, Becker, Schmied als Zahlunsmittel für eigene Produkte Optionsscheine als Zahlungsmittel akzeptieren, die am nächsten Freitag verfallen, dazu auch noch Tief aus dem Geld sind?
Das selbe gilt bei diesem Freigeld - der nicht ernst genug ausgegeben wird - wobei auch keine Rücknahmeverpflichtung besteht. Wie denn auch: soll denn das Geld bei Emittenten verfallen? Er hat´s ausgegeben, er weiß auch, was passiert wenn er sie zu lange mit sich rumschleppt.
Von diesem Standpunkt aus muß ich aber auch sagen - daß die erlösende Umlaufgeschwindigkeit - die so in Forum auch akzeptiert wird, schlicht und einfach falsche Auffassung ist. Ganz im Gegenteil - ich meine aus dem Posting der Vorschreiber herauslesen zu können - das so ein Freigeld das unreguliert und unkontrolliert in den Markt gelangt nur 1/5 der Zeit vor Ablauf"umläuft".
Spätestens da werden die Leute merken das es ganz gefährlich ist die Scheine zu behalten. Der Warenverkäufer wird sie auch nicht akzeptieren, denn potentiell läuft er bei Geschäftsabschluß dem Risiko entgegen, am Haufen wertlosen papier für verrichtete Arbeit sitzen zu bleiben.
Wie war das nochmal mit den StockOptions Inhaber von zahlreichen Nasdaq Unternehmens? Gab es da nicht plötzlich eine Menge Leute mit Krediten, wo die Absicherungsgrundlage ssich plötzlich - aufgrund einer Gewinnwarnung in Luft auflöste.
Gruß von T.
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sammelleidenschaft
11.07.2005, 21:28
@ certina
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Herzlichen Dank für die gute Recherche |
-->>
>hi,
>also, lieber Rheingold-Ober-Pr-Werber, jetzt halt mal allmählich die Luft an - und Butter bei de Fischkes. Meine Frage ist ja geflissentlich nach 15 Uhr von dir übersehen worden.
<font color=#0000FF>Das tut mir leid, die habe ich wohl übersehen, ist es die von 15:17 Uhr mit identischem Text? Ich komme mit dem Antworten nicht mehr so ganz hinterher.
http://www.f17.parsimony.net/forum3...messages/324976.htm</font>
>Aber ich haette ganz gerne als"Betroffener" des Zweizahlungsmittel-Districts, von dottore schon Düsseldorf AG getauft, auch so schöne blaue Antworten.
>Ich bin der Sache ja mal etwas auf den praktischen Grund gegangen.
<font color=#0000FF>super</font>
>Nach einem Besuch im leckeren [img][/img],mit dem du /ihr immer so trefflich Werbung mach(s)t, weiß ich nun ziemlich definitiv genau, daß du beispielsweise dort wahrscheinlich nie auch nur ein Glas Altbier für deine lustigen Monopoly-Scheine kriegen wirst, wenn eure Wertgutscheingleichsauswährung jemals überhaupt mal (fürein paar Monate vielleicht?)das Licht der Welt erblickt.
<font color=#0000FF>Nun, man soll nie"nie" sagen, und"wahrscheinlich nie" wahrscheinlich erst recht nie. Eine Wertgutscheingleichsauswährung sind wir leider nicht, obwohl es eine schöne Wortschöpfung ist. Wir begnügen uns mit Rheingold.</font>
>Der Wirt hat mir auch den Grund genannt:
>Obgleich er die Idee gar nicht mal sooooo grottenschlecht findet, hat man schon vor einem halben Jahr beklagt, daß die"Initiatoren" - also ihr- nie den Grund genannt haben, warum man keinerlei Rücktausch der Rheingoldies möglich machen will.
>Immer wird gesagt: Geht nicht. Warum? Sagen wir nicht.
>Das will so niemandem schmecken. Verständlicherweise, sage ich mal.
<font color=#0000FF>Das ist ein guter Hinweis. Danke sehr. Wenn ihm nur ein einleuchtender Grund fehlt, den kann ich ihm ja gerne geben. Bin Mittwoch eh in Düsseldorf (Pressetermin)</font>
>Und nun frage ich mal was anderes:
>Wenn ich als Privatperson (habe 1 Mio Umsatz in der Zahnarztpraxis) für 10.000 Euro Rheingold herausgebe, und mache dann für 5000 davon eine Fest beim Uerige, und gehe für die anderen 5000 davon beim"Münstermann" (Butter Eier, Käse, Delikatessen für die Nicht- Düseldorfer)ne dicke Sause machen, dann fragt natürlich Herr Uerige und Herr Münstermann, mich, was mache, bzw. liefere ich im Gegenzug:
>Komme ich für 10.000 Euro bei denen Rasen mähen, oder deren die Enkel babysittern, wenn sie partout keinen Zahnarzt brauchen?
>Oder ein Anwalt gibt 10.000 Rheingold raus und lässt die Kuh fliegen.
>Und die ehrbaren Altstädter Geschäftsleute brauchen nun nie einen Anwalt?
>Watt denn dann?
>Jetzt jeht Herr Münstemann für 10000 Rheingold sich im Uerige die Hucke vollsaufen, oder Herr Uerige stopft für 10000 Rheingold beim Münstermann Gänseleberpastete in sich rein?
>Das ist doch alles Kappeskram, der nur in der Theorie funktioniert.
<font color=#0000FF>Nun in der Tat, die Münstermanns und der Uerige Besitzer besuchen sich gerne und fast täglich gegenseitig. Bislang haben die das mit alten Euros machen müssen und das ist ja bald nicht mehr nötig.
Dein"Praxisbeispiel", wie Rheingold funktionieren kann, hat ein paar Schönheitsfehler, die Dich zu falschen Schlüssen verleiten lassen. Rheingold besteht eben nicht aus lediglich drei Akzeptanten, von denen einer Unmengen Rheingold in die Welt setzt. Ein realistisches Praxisbeispiel lässt Dich schnell zu richtigeren Schlüssen kommen.</font>
>Man koennte, wenn man nickelig und böse wäre, behaupten, da wollen sich ein paar Männekens ein paar Monate lang auf Kosten anderer einen schönen Lenz machen.
<font color=#0000FF>Stimmt, dass wäre nicht nur nickelig, sondern auch böse, außerdem völlig am Thema vorbei.</font>
>Wo ist denn überhaupt die lange Liste der viel beschworenen Altstädter Geschäftsleute, die alle Rheingold herausgeben und damit selbst auch akzeptieren??? Woooooooooooo?
<font color=#0000FF>Diese Liste wird noch veröffentlicht. Es wird sogar sehr bequem gehen, da über eine schicke Rheingold-Datenbank gesteuert. Man kann mit beliebigen Suchwörtern sich dann die gesuchten Rheingolder ziehen, denn sonst wird es ja schnell unübersichtlich.</font>
>Und aufem Markt am Karlplaztz (jetzt fang nicht wieder mit der Spiegelfechterei was Karlstadt und was Altstadt ist an) will keine Sau dein Spielgeld.
<font color=#0000FF>Sicher? Recherchiert oder nach den vielen Ueriges als geschenkt vorausgesetzt?:-)</font>
>Wattt - wir Monopoly - Geld? Hasse nen Knall? Euro raus - oder lutsch am Dume....
>Ebenso (natürlich hätte ich fast geagt)nicht beim Strauss nicht, beim Cafe Madrid nicht, beim Schlüssel nicht, beim Goldenen Kessel nicht, beim Münstermnann nicht, beim Killepitsch nicht. Und im Rathaus/Bürgerbüro, auch noch ne wichtige Adresse in der Aldtstadt, auch nicht. Inne Pinte nicht, im Goldenen Einhorn nicht, im Füchsen nicht, inne Rättematäng nicht und anne Gerichtskasse auch nicht.
<font color=#0000FF>Gerichtskasse. Das ist ein guter Tipp.</font>
>Wooooooooooooooooo also??
>
>Dat nur nebenbei.
>So nochmals: ein dreifaches Helau und tschuess
>G.C.
>p.s. ach und die paar Kosten: nur hier mal 10 Prozent - da mal nur 5 Prozent, für die Initiatoren.
<font color=#0000FF>nicht für die Initiatoren, für den Verein.</font>
>Und Werbefläche haben wir auch noch zu verkaufen...
>8. Kosten für das ausgebende Unternehmen
>Die obligatorische Fördermitgliedschaft in der Initiative Rheingold e.V. (i.G.) ist kostenlos. Zur teilweise Deckung der Druck- und Verwaltungskosten wird bei jeder Ausgabe eine einmalige Emissionsgebühr von 10% der ausgegebenen Rheingold-Gutscheine an die Initiative Rheingold e.V. (i.G.) abgeführt.
>Der augenblickliche Halter von abgelaufenen Rheingold-Gutscheinen entrichtet eine beim Umtausch in neue Scheine Nutzungsgebühr in Höhe von 5% Initiative Rheingold e.V. (i.G.)
>Nimmt ein Emittent die Chance wahr, auf den Rückseiten der Rheingold-Gutscheine Werbung zu platzieren wird dafür ein dem Marktwert angemessener Kaufpreis für die Werbefläche fällig, der mit Verbreitung der Gutscheine steigen wird. Ein Unternehmen kann auch ohne eigene Rückseitenwerbung Emittent werden.
<font color=#0000FF>Es ist gut, dass Du noch einmal auf die Rückseitenwerbung hinweist. Denn das ist ja ein weiterer Vorteil für die Rheingolder, den ich vergaß zu erwähnen. Rheingold ist ja nicht nur ein schönes Gold, es ist auch ein wunderbares Kommunikationsmittel und ein ultimativer Flyer, den niemand wegwirft, denn wer wirft schon wertvolle 50 Rheingold weg? Es ist sogar ein ultimativer Flyer, der, da nie weggeschmissen, ständig neue Leser sucht und findet. Für ständig neue Leser sorgt ja schon unser Ausgabeanreiz.</font>
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MC Muffin
11.07.2005, 21:33
@ Turon
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Re: So wiederum kann man natürlich Freigeldfan sein |
-->Hallo
Erstmal, dass das Reingold durch die vermeindliche Umlaufsicherung ( Steuer ) gut umläuft ist hier im Forum so weit ich das bewerten kann überhaupt nicht akzeptiert. Es gab hier auch schon früher Diskussionen zu dem Thema, wo z.B. ich die Auffassung vertreten habe, das Reingold und seine Brüder Hyperinflationsgeld sind und das obwohl die Anhänger ja meinen es sei Preisstabiel.
Es ist schon erstaunlich wie man zu einen Geld( Gut ) schein preisstabiel sagen kann, wenn 5 % Verlust p.A schon automatisch entstehen + die normale Inflation.
Um mir noch einmal Gewissheit zu schaffen, habe ich sammlerleidenschaft ein paar Fragen gestellt. Die Antworten bestätigen meine Meinung.
Grundsätzlich muss man davon ausgehen, wenn eine Währung eine Schwachstelle hat, dann wird sie auch genutzt.
Wie funktioniert also Reingold
Unternehmer A hat ein Umsatz von 10.000.000,00 €
Er hält nicht viel von Spielgeld wie Reingold. Aber als tüchtiger Geschäftsmann ist er immer interessiert ein gutes Geschäft zu machen und er wittert seine Chance.
<font color=#0000FF>
Gehen wir nun von dem sehr unwahrscheinlichen Fall aus, das Reingold in großen Stiel akzeptiert wird.</font>
Unternehmer A lässt sich also 180.000 ( 1% vom Umsatz Umtauschverhältnis 1:2 http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/324928.htm)Reingold in einen Koffer vorbei bringen.
20.000 bleiben beim Verein ( 10 % Steuer 90% Auszahlung ) Link:http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/324860.htm
Unternehmer A fühlt sich total gut und geht erst mal ein paar kg Gold kaufen, weil er ja eigendlich so alles hat und nix braucht. Das ist natürlich genau das Gegenteil von dem was die Freigeldler denken. Diese glauben nämlich, dass das Geld an der Kriese Schuld ist, was aber falsch ist. Kriesen entstehen immer aus Marktsätigungen( aber das ist ein anderes Thema).
Als nächstes Macht er die Preisgestaltung, da er ja auch Reingold annehmen muss und es ja auch braucht wenn er aus der Nummer mit Gewinn aussteigen will.
Er bietet sagen wir mal Waren an zu 10 €, ergo laut Umtauschverhältnis 20 Reingold. Da Unternehmer A schnell war hat er auch zu diesem Kurs sein Reingold in Gold getauscht ( sprich gekauft ).
Angst muss er nicht haben den
<font color=#0000FF>Zitat Sammlerleidenschaft: Wegen der geringen Mengen ist die Haftungsfrage nicht sehr relevant. Ein Rheingolder wird deswegen nicht sein Häuschen verlieren können.</font>
Und Zeit hat er auch ohne ende, denn Zitat
<font color=#0000FF>Wenn man nicht ausscheidet, muss man auch nix zurückgeben.
Rheingold ist ja so einfach.
Und alle Rheingolder freuen sich, wenn keiner etwas zurückgeben muss. </font>
Und in der Tat Unternehmer A freut sich da ihm kein Termin drückt. Ganz anders sieht die Sache bei der Goldhandels GmbH Trottel aus. Er steht unter Druck, die Reingoldscheine so schnell wie möglich ( wie den schwarzen Peter ) weiter zureichen.
Unternehmer A ist schlau denn er preist seine Ware neu aus. Eine Einheit kosten nun nicht mehr 10 € und 20 Reingold sondern 9 € und 1000 Reingold ( inflation pur )( das kann er machen denn <font color=#0000FF>ZitatRheingold ist kein Derivat des Euros, da es mit dem Euro nichts zu tun hat. Eine Regiowährung ist es auch nicht. Es ist schlichtweg Rheingold. Den Referenzkurs von zur Zeit 2 Rheingold zu 1 Euro setzt der Verein fest. Wegen der geringen Mengen von Rheingold wird er sich fraglos durchsetzen.</font>Da der Verein den Preis nicht durch eine Rücknahmegarantie stabiel hält, kann sich der Preis auch nicht durchsätzen und GmbH Trottel kann nicht 1:2 in Euro tauschen und somit muss sie irgend etwas kaufen zu dem Preis der verlangt wird oder das ganze Guthaben verfällt mit der Zeit. Unternehmer A macht weiter sein Geschäft in Euro und alles wird gut. Das Gold glänzt im Tresor und er kann warten. Unter dem Preis 1000 Reingold schreibt er, dass der Preis sich Jährlich um 5 % erhöht. Es wird schon jemand kaufen denn die Reingolds müssen weg und immer mehr Emitenten drücken auf den Markt. Kauft keiner bei ihm, ist es auch egal da er aus dem reingoldsystem nicht austritt muss er auch nicht liefern denn<font color=#0000FF>Wenn man nicht ausscheidet, muss man auch nix zurückgeben.
Rheingold ist ja so einfach.
Und alle Rheingolder freuen sich, wenn keiner etwas zurückgeben muss. </font>
toll ne, denn Reingold ist einfach Reingold oder wie die schlauen Inhaltsreichen Argumente aussehen
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sammelleidenschaft
11.07.2005, 21:44
@ Diogenes
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Rheingold erblickt nicht als Schuldschein das Licht der Welt |
--><font color=#0000FF>>>Vielleicht die Seignorage nicht verstanden?</font>
>Verstehe durchaus. Seignorage ist die Differenz zwischen Herstellungskosten und Kurswert. Die gibt es aber nur bei Nettogeld (Münzen). Bei Kredit gibt es keine Seignorage, da immer voll geleistet werden muß.
>Da Rheingold als Schuldschein das Licht der Welt erblicken soll, gibt es dort keine Seignorage - Überraschung!
>Gruß
>Diogenes
<font color=#0000FF>Rheingold kommt ohne Schuld in die Welt, wie schon selbst dottore erkannte.
Zitat:"In der Bilanz des Gutschein-Emittenten steht der Gutschein aktiv und passiv eine gleichhohe Verbindlichkeit, was erkennbar Nonsens ist."
Und den allergrößten Teil der Seignorage erhält der einzelne Rheingolder. Das ist ja ganz einfach zu verstehen. Und das ist ja nur einer der vielen Vorteile für die einzelnen Rheingolder.</font>
<font color=#0000FF></font>
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bernor
11.07.2005, 22:33
@ Emerald
|
Ja, Kriemild war auch"Rheingolderin"... |
-->am tiefen Rhein dem versenkten 'Gutschein' nachzukucken!
... aber heute riskiert man nicht mehr so viel, wenn man"ihr" antwortet:
Den Schatz, den weiz nu niemen,
er sol dich immer verholn (verborgen) sîn. [img][/img]
Gruß bernor
|
bernor
12.07.2005, 00:52
@ sammelleidenschaft
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Ebenso herzlichen Dank für die Antworten...;-) |
-->Hi Hüter des geheimnisvollen Schatzes,
ich habe den Eindruck, das einzigste, was Du wirklich gut draufhast, ist die rabulistische Redekunst; wir gehen das jetzt mal im einzelnen durch...
>>also, lieber Rheingold-Ober-Pr-Werber, jetzt halt mal allmählich die Luft an - und Butter bei de Fischkes. Meine Frage ist ja geflissentlich nach 15 Uhr von dir übersehen worden.
><font color=#0000FF>Das tut mir leid, die habe ich wohl übersehen, ist es die von 15:17 Uhr mit identischem Text? Ich komme mit dem Antworten nicht mehr so ganz hinterher.
>http://www.f17.parsimony.net/forum30434/messages/324976.htm</font>
>>Aber ich haette ganz gerne als"Betroffener" des Zweizahlungsmittel-Districts, von dottore schon Düsseldorf AG getauft, auch so schöne blaue Antworten.
>>Ich bin der Sache ja mal etwas auf den praktischen Grund gegangen.
><font color=#0000FF>super</font> >
>>Nach einem Besuch im leckeren
>Und aufem Markt am Karlplaztz (jetzt fang nicht wieder mit der Spiegelfechterei was Karlstadt und was Altstadt ist an) will keine Sau dein Spielgeld.
><font color=#0000FF>Sicher? Recherchiert oder nach den vielen Ueriges als geschenkt vorausgesetzt?:-)</font>
>>Wattt - wir Monopoly - Geld? Hasse nen Knall? Euro raus - oder lutsch am Dume....
>>Ebenso (natürlich hätte ich fast geagt)nicht beim Strauss nicht, beim Cafe Madrid nicht, beim Schlüssel nicht, beim Goldenen Kessel nicht, beim Münstermnann nicht, beim Killepitsch nicht. Und im Rathaus/Bürgerbüro, auch noch ne wichtige Adresse in der Aldtstadt, auch nicht. Inne Pinte nicht, im Goldenen Einhorn nicht, im Füchsen nicht, inne Rättematäng nicht und anne Gerichtskasse auch nicht.
><font color=#0000FF>Gerichtskasse. Das ist ein guter Tipp.</font>
Warum?
Wieder so ein sinnfreies Statement. So nach dem Motto: Hauptsache, ich hab mal wieder dazwischengehauen. Siehe auch weiter oben.
>Wooooooooooooooooo also??
>>
>>Dat nur nebenbei.
>>So nochmals: ein dreifaches Helau und tschuess
>>G.C.
>>p.s. ach und die paar Kosten: nur hier mal 10 Prozent - da mal nur 5 Prozent, für die Initiatoren.
><font color=#0000FF>nicht für die Initiatoren, für den Verein.</font>
Hä?"Initiatoren" nix"Verein"? Oder Multiple Persönlichkeit?
Klingt wie bei den Politikern... nein, das ist nicht für uns, nein, nein... alles nur für das Volk...
Ich muß zugeben: Ihr lernt schnell.
>Und Werbefläche haben wir auch noch zu verkaufen...
>>8. Kosten für das ausgebende Unternehmen
>>Die obligatorische Fördermitgliedschaft in der Initiative Rheingold e.V. (i.G.) ist kostenlos. Zur teilweise Deckung der Druck- und Verwaltungskosten wird bei jeder Ausgabe eine einmalige Emissionsgebühr von 10% der ausgegebenen Rheingold-Gutscheine an die Initiative Rheingold e.V. (i.G.) abgeführt.
>>Der augenblickliche Halter von abgelaufenen Rheingold-Gutscheinen entrichtet eine beim Umtausch in neue Scheine Nutzungsgebühr in Höhe von 5% Initiative Rheingold e.V. (i.G.)
>>Nimmt ein Emittent die Chance wahr, auf den Rückseiten der Rheingold-Gutscheine Werbung zu platzieren wird dafür ein dem Marktwert angemessener Kaufpreis für die Werbefläche fällig, der mit Verbreitung der Gutscheine steigen wird. Ein Unternehmen kann auch ohne eigene Rückseitenwerbung Emittent werden.
><font color=#0000FF>Es ist gut, dass Du noch einmal auf die Rückseitenwerbung hinweist. Denn das ist ja ein weiterer Vorteil für die Rheingolder, den ich vergaß zu erwähnen. Rheingold ist ja nicht nur ein schönes Gold, es ist auch ein wunderbares Kommunikationsmittel und ein ultimativer Flyer, den niemand wegwirft, denn wer wirft schon wertvolle 50 Rheingold weg? Es ist sogar ein ultimativer Flyer, der, da nie weggeschmissen, ständig neue Leser sucht und findet. </font>
Schon wieder diese Seife... bäh...
><font color=#0000FF>Für ständig neue Leser sorgt ja schon unser Ausgabeanreiz.</font>[/i]
Und Deine ständig neuen Rheingold-Postings sorgen immer wieder für einen Zwerchfellreiz - sicher nicht bei mir allein.
Ach ja, noch was zu den Begriffen"Emittenten" und"Seignorage":
Ein Emittent ist jemand, der nicht nur etwas Bestimmtes in Umlauf bringt (diese rein technische Angelegenheit kann man auch"outsourcen"), sondern auch bestimmt, wieviel überhaupt davon zu emittieren ist - und das bestimmen eben nicht die beteiligten Kaufleute, sondern Euer Verein.
Also sind die Kaufleute nur eine Art Kreditnehmer, die die empfangenen Rheingolds irgendwann wieder zurückgeben müssen (denn irgendwann hört jeder mal auf, oder?).
Es sei denn, die Dinger haben sich mit der Zeit von selbst auf Null reduziert - siehe die minus 5% per annum - und der eine oder andere"Schein" geht auch mal ganz einfach verschütt.
Dann könnt Ihr doch nicht vom Kaufmann, der mit einer einmaligen Summe Rheingolds gestartet ist und nach 10 Jahren aussteigen will, verlangen, das er noch die volle Summe zurückerstattet?
Rechnung: 10 x -5% macht schon mal einen Abschlag von 50% - und die verlorenen oder zerstörten"Scheine" kommen noch extra, sagen wir mal 10%.
Dann bräuchte er also nur noch 40% der ursprünglichen Summe (in Rheingold oder Euro) zurückzahlen, stimmt's?
Klar stimmt das -und ihr habt das doch sicher auch in Eurer Datenbank drin, oder?
Klar habt Ihr das im Griff - Ihr seid ja schließlich die wahren Emittenten und damit die"Seigneurs" & kassiert demnach völlig zu Recht die"Seignorage" (tolles Wort, echt!): 10% + 5% + 5% +... [img][/img]
Gruß bernor
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Turon
12.07.2005, 01:44
@ MC Muffin
|
Genauso!!!!!!!! |
-->Das ist mir gar nicht in den Sinn gekommen - aber versuchte nicht Greenspan, der ja tonnenweise Bargeld in Umlauf brachte (wie das bei n-tv rüber kam - er schmiß Liquidität in den Markt) auch nicht so ein Freigeld zu emitieren, damit die Amerikaner ganz, ganz viele New Economy Aktien kaufen? und sich wieder verschulden können?
Am Ende ist es doch haargenau das selbe wie bei Reingold - wer aussteigen will -
der kann nicht, da er nur am verfallenen Banknoten sein Reichtum zählen kann.
Bei Aktien ist es das selbe - wenn alle in etwa zu selber Zeit aussteigen wollen, gibts Blutbad. Die Amis haben ja schon ganz viele Airbags. Dow Jones, SP 500 Nasdaq, verrotete Immobilien und natürlich den Dollar.
Wenn da jemals einer aussteigen will wird halt Terrorist, oder besser, wenn alle zu selber Zeit aussteigen wollen, wird um Plätze gekämpft wer zuerst darf.
Den Amis darf das ja wurscht sein, sie haben eher nichts, fangen dann wieder was Neues an. Es ist schon irgendwie korrekt zu sagen, daß sie die besten Pokerspieler sind.
;)
Gruß
|
Turon
12.07.2005, 02:32
@ bernor
|
;-) |
-->Ich muß ganz ehrlich feststellen, daß ich den Eindruck habe, daß die Freigeldfans etwas zu viel verlangen, in dem sie glauben, jeder wird blindlinks in eine neue Währung vertrauen, weil sie besser ist.
Irgenwie sind sie immer als eine Kreuzung zwischen Versicherungsvertreter der OVB und Gläubiger der Jehova Religion. Es wird kommen, und jeder wird glücklich darüber was passiert, den neben einen Wertschein der verfällt gibt es auch noch Platz für Werbung.
Also ich weiß nicht, wie es den meisten geht - aber ich möchte nicht, daß mein Firmenlogo auf einem Zettel erscheint, der permanent am Wert verliert.
Und was mir an den Freiwirten schon mal gar nicht paßt, ist die Tatsache, daß sie ihr Geld als Maßstab für guten Willen aller Teilnehmer verstehen, die sich in diesen Wahnsinn eingliedern lassen. Alle anderen, die als Handwerker anfangen zu spekulieren (zwecks Vermögensbildung) werden genauso behandelt, als wären sie die letzten Kapitalisten in komunistischen System. Diese wandern ja wohl am Ende nach Guantanamo aus, (oder wie hießen noch mal die Orte wo sozialistische Systemgegner resozialisiert wurden?).
Da muß ich ehrlich eingestehen - da gefällt mir der Oldy wesentlich besser - zwar verstehe ich ihn nach wie vor nicht, aber im Gegensatz zu Reingold sind die Gogos nun mal wirklich als gemäßigt anzusehen.
Gruß von T.
|
certina
12.07.2005, 09:54
@ bernor
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Re: Ebenso herzlichen Dank für die Antworten...;-) |
-->>Hi Hüter des geheimnisvollen Schatzes,
>ich habe den Eindruck, das einzigste, was Du wirklich gut draufhast, ist die rabulistische Redekunst; wir gehen das jetzt mal im einzelnen durch...
>>>also, lieber Rheingold-Ober-Pr-Werber, jetzt halt mal allmählich die Luft an - und Butter bei de Fischkes. Meine Frage ist ja geflissentlich nach 15 Uhr von dir übersehen worden.
>><font color=#0000FF>Das tut mir leid, die habe ich wohl übersehen, ist es die von 15:17 Uhr mit identischem Text? Ich komme mit dem Antworten nicht mehr so ganz hinterher.</font>
hi benor,
hi Sammelleidenschaft
dir benor vorweg einen herzlichen Dank für die schoene Sezierung der mal wieder so ziemlich wenig inhaltsschweren Antworten unseres PR-Strategen.
Da mich gestern irgendwann nach der Verkostereien im knappen Dutzend Altstadtkneipen am Ende irgendwie der Eindruck übermannt hatte, dass am Ende mindestens eines der knapp 3 Dutzend Alt schlecht gewesen sein musste [img][/img], kann ich dir wirklich nur dankbar sein, dass du meinen Job so toll erledigst hat. Ich hätte es nämlich nur mit minderer Qualität machen koennen.
Denn auch ich wäre nur zu dem einen Resultat gekommen, dass diese Antworten -mal wieder und wie so eigentlich so ziemlich alle - tatsaechlich in den Bereich rabulistischer Redekunst fallen.
Auch ich hätte mich bei der Qualitätsbewertung der sammelleidenschaftlichen
Antworten nur auf Inhaltschwerestufen wie pettifogging, quibbling oder hairsplitting festgelegt, was ich hiermit nachhole.
Und Sammelleidenschaft: Wenn du oben beklagst, du kämst mit der Beantwortung solch vieler Fragen nicht nach, dann hast du doch inzwischen die eigene Einschätzung gestärkt bekommen müssen, dass an dem Rheingold-Spektakel"was faul" sein muss: Eine wirklich grandiose Idee ist keine grandiose Idee, und sie verträgt nicht eine derartig hohe Menge Fragen - denn das rückt sie in den Bereich des Kaum-Verstaendlichen, um nicht zu sagen des Unverstaendlichen, ja, um nicht sogar in die Dubiosität abzugleiten. O weh.
Wenn solch eine Idee, die eigentlich von den Initiatoren als bis zu Ende gedacht propagagiert, auf den Markt gekommen ist, dann dürfte es nur noch wirklich eine einzige Frage geben, und nicht derer endlose 4711 Stück, und die düfte in diesem Falle wirklich nur heissen:
Wieso ist denn heute morgen die Warte-Schlange an der Ausgabestelle des Rheingold's schon wieder 350 Meter lang?
Alles andere imuesste lange ausgeraeumt sein und ist in der Aussenwirkung nur grottenschlecht. So weit - so schlecht.
Und du hattest auch gewissen Zweifel an der Repräsentanz der Umfrage bei den Marktheinis aufem Karlplatz angemeldet:
Du wirst wissen, dass diese Truppe mit amtlicher Erlaubnis ausgestatteten
vollprofessionellen Vollblutbetrüger (...der Düsseldorfer Schickeria) montags ziemlich rar sind, weil sie eben sonntags ihre in der Vorwoche verdienten Millionen verprassen und deswegen sich am Montag vielzahlig ihren Ausdünst-Tag nehmen.
Aber ich habe immehin mit Erddääpel-Willi, Petersilien-Anke, Südfrüschte-Heinz, Fisch-Pitter, Gurken-Manes und Kääs'-Adolf, wie ich meine, trotzdem eine sehr räpräsäntätive Klicke der Anwesenden befragt.
Und das sollte reichen - für den Moment.
also, nochmal ein dreifaches Helau, und übrigens der neue Prinz Kay-Michael Adam 2005/06 kütt -und der kennt auch noch nix von Rheingold, ausser natürlich den gleichnamigen Saal siehe http://www.rheinterrasse-duesseldorf.de/html/rhein.html, wo die Jeckenschar dicke Karnevals-Feten feiern - aber bestimmt ohne Rheingold-Scheinchen.
und tschuess
G.C.
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certina
12.07.2005, 12:13
@ sammelleidenschaft
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Re: Herzlichen Dank für die gute Recherche |
-->>>
>>hi,
>>Wo ist denn überhaupt die lange Liste der viel beschworenen Altstädter Geschäftsleute, die alle Rheingold herausgeben und damit selbst auch akzeptieren??? Woooooooooooo?
><font color=#0000FF>Diese Liste wird noch veröffentlicht. Es wird sogar sehr bequem gehen, da über eine schicke Rheingold-Datenbank gesteuert. Man kann mit beliebigen Suchwörtern sich dann die gesuchten Rheingolder ziehen, denn sonst wird es ja schnell unübersichtlich.</font>
hi,
nun, benor hauptsaechlich und ich habe dir ja bis ins Klitzekleine auseinanderverpassematuckelt, was wir von deinen unverbindlichen allem-aus-dem Wege-gehenden-Antworten halten. Nix, um nich su sagen: schwach!
Und vielleict hast du ja noch ein paar weitere wachsweiche Ausflüchte auf meine für euch niederschmetternde Bilanz der vielen aufkommenden Fragen zu einer eigentlich ausgegorenen Idee, zu der es eigentlich gar keine Fragen weitere geben dürfte.
Und ich schiebe gleich noch eine entscheidende Frage hinterher: Waaaaaaaaaann kommt denn diese Liste?
Und wo ist morgen das Pressegespräch: Im Rheinterasse-Rheingold-Saal? [img][/img]
tschuess
G.C.
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sammelleidenschaft
12.07.2005, 12:16
@ bernor
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Noch ein paar eindeutige Antworten |
-->>Der Wirt möchte von Euch, wenn überhaupt, nur eine EINDEUTIGE ANTWORT auf seine ganz konkrete Frage haben - und nicht mit weiteren"einleuchtenden Gründen" eingeseift werden.
>Also: Warum kein Rücktausch?
>Und: was sollen WIR hier alle am Mittwoch in Düsseldorf? Wir möchten es HIER LESEN!
<font color=#0000FF>Einleuchtende Gründe seifen doch nicht ein, einleuchtende Gründe sind, so glaube ich, Gründe, die einleuchten.
Aber bevor Du jetzt nach Düsseldorf fahren musst und noch jede Menge Leute mitbringst, sei Dir der Grund noch einmal verraten. Denn eigentlich ist er den zahlreichen Postings bereits zu entnehmen:
Wir haben mit dem alten Euro nichts zu tun. Der mag trotz seiner Hässlichkeit seine Fans haben und bei einigen wenigen nicht Teuro heißen. Wir Rheingolder respektieren den Euro und wünschen ihm alles erdenklich Gute. Nur, wir geben lieber Rheingold aus.
Rheingold ist ein Medium, mit dem man kaufen und verkaufen kann. Warum dann in aller Welt in irgendwas erst umtauschen und dann ausgeben? Das empfinden wir Rheingolder als lästig und umständlich. Wir gehen lieber den direkten Weg.
Und, zu Deiner Beruhigung. Es wird sicherlich Leute geben, die meinen, zu wenige Rheingolds zu haben und sich deswegen bereiterklären, Euros herzugeben.
Das ist allerdings nicht Aufgabe des Vereins, da wir mitnichten die Herausgeber des Rheingolds sind. Diese dusselige und meist unnötige Tauscherei von hin zu her überlassen wir anderen.
</font>
>Schon wieder so ein Ausweichmanöver... es geht hier nicht um die Quantität, sondern, da die Zahl der Rheingold-Emittenten allemal begrenzt sein wird, um die grundsätzliche Frage (und damit um etwas QUALITATIVES): Was fang ich mit den Rheingold-Zettelchen (ich sach's mal so) an, wenn ich die nicht innerhalb des Jahres (und damit ohne Wertverlust) ausgeben kann?
<font color=#0000FF>Nix da Ausweichmanöver.
Hier wurde ein quantitatives irreales Szenario mit drei Akzeptanten entworfen, welches naturgemäß zu gedanklichen Kurzschlüssen führen muss. Darauf muss ich doch hinweisen dürfen, damit Rheingold qualitativ bleibt.
Zu Deiner Frage: Wieso glaubst Du, dass Du Deine Rheingolds nicht innerhalb eines Jahres ausgeben kannst? Die Geschäfte quillen doch mit Waren über. Es ist doch keine Kunst, Geld auszugeben. Und selbst wenn es Dir nicht gelingt, die kleine Menge Rheingold auszugeben, über die Du verfügen wirst, kannst Du das doch nach einem Jahr immer noch tun.
Denn Rheingold verliert zwar seine Gültigkeit, nicht jedoch seinen Wert.
</font>
>[b]Hä?"Initiatoren" nix"Verein"? Oder Multiple Persönlichkeit?
<font color=#0000FF>Das ist nun mal ein wichtiger inhaltlicher und formaler Unterschied.
Die Initiatoren sind nun mal nicht der Verein und der Verein ist nun mal eine eigene Rechtspersönlichkeit. Es werden also für Leistungen des Vereins die Rechnungen nicht durch die Initiatoren geschrieben, sondern durch den Verein.
Es sind auch nicht die Initiatoren, die das Rheingold erhalten, sondern der Verein für die Leistung, die er geleistet hat.
Mir war es nur wichtig, dieser rabulistischen Unterstellung, hier wolle sich einer etwas in die Tasche stecken, einen höflichen Satz entgegenzustellen.
Und die Unterstellung ist ja eh zwerchfell-witzig, da der Verein sich ja für seine erbrachte Leistung mit offensichtlich wertlosen Zettelchen bezahlen lässt, die zudem außerdem noch ständig an Wert verlieren und die man angeblich nur ausgeben kann, nachdem man sie gegen alte Euros getauscht hat, wenn ich mal die"Gegenargumente" zusammenfassen darf.
</font>
>Ach ja, noch was zu den Begriffen"Emittenten" und"Seignorage":
>Ein Emittent ist jemand, der nicht nur etwas Bestimmtes in Umlauf bringt (diese rein technische Angelegenheit kann man auch"outsourcen"), sondern auch bestimmt, wieviel überhaupt davon zu emittieren ist - und das bestimmen eben nicht die beteiligten Kaufleute, sondern Euer Verein.
<font color=#0000FF>Doch, der Emittent hat Mitspracherecht und darf entscheiden, noch weniger zu emittieren als der Verein erlaubt. Wir sind ja nicht dessen Papi.</font>
>Also sind die Kaufleute nur eine Art Kreditnehmer, die die empfangenen Rheingolds irgendwann wieder zurückgeben müssen (denn irgendwann hört jeder mal auf, oder?).
<font color=#0000FF>Falsch, wir sind die fleißigen Drucker. Die Rheingolds sind von Anfang des einzelnen stolzen Rheingolder seins. Und das steht auch deutlich drauf auf den Rheingolds.</font>
>Es sei denn, die Dinger haben sich mit der Zeit von selbst auf Null reduziert - siehe die minus 5% per annum - und der eine oder andere"Schein" geht auch mal ganz einfach verschütt.
<font color=#0000FF>Ach herrjeh, der Ausgabeanreiz ist doch knackig einfach und überhaupt nicht schwer zu kapieren.
Die Dinger haben sich nicht auf Null reduziert, weil der Rheingolder sie direkt ausgegeben hat. Er hat also nachweislich 100% Leistung für jeden Rheingold-Schein, den er ausgegeben hat, erhalten.</font>
>Dann könnt Ihr doch nicht vom Kaufmann, der mit einer einmaligen Summe Rheingolds gestartet ist und nach 10 Jahren aussteigen will, verlangen, das er noch die volle Summe zurückerstattet?
<font color=#0000FF>Noch einmal, er hat sie doch bereits vor zehn Jahren gegen 100% Leistung ausgegeben. Deswegen macht Deine weitere Rechnung keinen Sinn, da die Voraussetzung, auf der Du mit irgendwelchen Prozenten jonglierst nicht stimmt.</font>
und die verlorenen oder zerstörten"Scheine" kommen noch extra, sagen wir mal 10%.
<font color=#0000FF>Was für Kaufleute kennst Du denn eigentlich? Verschlampern die ständig 10% ihres Geldes? Direkt eine Idee: Rheingold wird Lernkurse veranstalten für Kaufleute: Wie drücke ich die Verlustrate meiner verschlamperten alten Euros und schönen Rheingold-Scheine auf unter 10%. Eintritt 2 Rheingold.</font>
>Klar habt Ihr das im Griff - Ihr seid ja schließlich die wahren Emittenten und damit die"Seigneurs" & kassiert demnach völlig zu Recht die"Seignorage" (tolles Wort, echt!): 10% + 5% + 5% +... [img][/img]
<font color=#0000FF>Noch einmal, wir sind die fleißigen Drucker, der Emittent ist der Herausgeber des Rheingolds. Mit der Seignorage kauft er rheingoldschlau ein, darunter auch die Leistungen des Vereins.</font>
>Gruß bernor[/b]
<font color=#0000FF></font>
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sammelleidenschaft
12.07.2005, 12:32
@ certina
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Warum gibt es hier im Forum so viele Fragen zum Rheingold? |
-->>Und Sammelleidenschaft: Wenn du oben beklagst, du kämst mit der Beantwortung solch vieler Fragen nicht nach, dann hast du doch inzwischen die eigene Einschätzung gestärkt bekommen müssen, dass an dem Rheingold-Spektakel"was faul" sein muss: Eine wirklich grandiose Idee ist keine grandiose Idee, und sie verträgt nicht eine derartig hohe Menge Fragen - denn das rückt sie in den Bereich des Kaum-Verstaendlichen, um nicht zu sagen des Unverstaendlichen, ja, um nicht sogar in die Dubiosität abzugleiten. O weh.
<font color=#0000FF>Doch, doch. Neugierde ist die Mutter aller Fragen. Und ich freue mich riesig über das Interesse am Rheingold hier in dem Forum.
Vielleicht werden im Forum auch deswegen so viele Fragen gestellt, weil einige Forumsteilnehmer ein eher theoretisches Verständnis von Geld haben (die Verlustrate von verschlamperten Geld in Höhe von 10% in der Praxis, scheint das ja zu bestätigen. siehe posting von bernor) Und Rheingold ist ein Praxisgold, die meisten Fragen erledigen sich ja schon dann, wenn man Rheingold fleissig verwendet. Also am Rheingold-Konzept kann das ja nicht liegen.</font>
[b][/b][i][/i]
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JüKü
12.07.2005, 12:43
@ sammelleidenschaft
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Re: Der Rheingold-Kandidat hat 100 Punkte... |
-->><font color=#0000FF>Doch, der Emittent hat Mitspracherecht und darf entscheiden, noch weniger zu emittieren als der Verein erlaubt. Wir sind ja nicht dessen Papi.</font>
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Popeye
12.07.2005, 13:00
@ sammelleidenschaft
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Nun wird aus dem Schmarrn - Schwachsinn |
-->
Zitat @Sammelleidenschaft:
Wir haben mit dem alten Euro nichts zu tun
Zitat Webseite:
Der Rheingold-Gutschein wird bei seiner Ausgabe mit einem Wert von 1:1 zum Euro referenziert. ">http://www.rheingoldregio.de/index....e=infos&typ=konzept#ausgabe] Quelle -Punkt 6
Das soll suggerieren da würde etwas von „Wert“ entstehen. Tatsächlich ist der Rheingolder von Geburt an ein Stück Papier ohne Wert.
- Keine Annahmezwang - selbst für den Emittenten nicht
- Kein Rücknahmezwang - warum auch, hat ja nichts gekostet
- Kein Umtauschverhältnis (zu irgenetwas) - warum auch, ist ja nur „referenziert“
Eine ökonomische Totgeburt - wie sagt @dottore so schön - ex nihilo!
Vielleicht ist es an der Zeit diese tumbe Propaganda zu beenden.
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sammelleidenschaft
12.07.2005, 13:11
@ Popeye
|
Rheingold ist ein Leistungsgold |
-->>
>Zitat @Sammelleidenschaft:
>Wir haben mit dem alten Euro nichts zu tun
>Zitat Webseite:
>Der Rheingold-Gutschein wird bei seiner Ausgabe mit einem Wert von 1:1 zum Euro referenziert. ">http://www.rheingoldregio.de/index....e=infos&typ=konzept#ausgabe] Quelle -Punkt 6
>Das soll suggerieren da würde etwas von „Wert“ entstehen. Tatsächlich ist der Rheingolder von Geburt an ein Stück Papier ohne Wert.
<font color=#0000FF>Rheingold ist ein Leistungsgold und gedeckt durch die Leistung der einzelnen Rheingolder. Der Wert entsteht durch die Leistungen der einzelnen Rheingolder. Der alte Euro ist ja leider durch nichts gedeckt, also besser fernhalten.</font>
>- Keine Annahmezwang - selbst für den Emittenten nicht
<font color=#0000FF>Natürlich nimmt der Rheingolder Rheingold an, sonst hiesse er ja nicht Rheingolder. Und das wird er ja schon aus Eigeninteresse tun. Denn nur so kriegt er Rheingold in die Finger, die er ausgeben kann und macht tolle Umsätze.</font>
>- Kein Rücknahmezwang - warum auch, hat ja nichts gekostet
<font color=#0000FF>Natürlich nimmt der Rheingolder seine Rheingold zurück, erstens macht er so Umsatz und zweitens kommt er nur so in den Wiederbesitz von Rheingold und erst dann kann er Rheingold erneut ausgeben.</font>
>- Kein Umtauschverhältnis (zu irgenetwas) - warum auch, ist ja nur „referenziert“
<font color=#0000FF>Warum in aller Welt soll jemand Rheingold in Euro tauschen wollen, wenn er Rheingold doch ausgeben kann? Und natürlich kann er seine Rheingolds tauschen bei denjenigen, die tauschen wollen (Beim Schweizer Franken und US-Dollar funktioniert das ja auch). Jedoch Aufgabe des Rheingold-Vereins ist das nun mal nicht, da der Verein keine Rheingold herausgibt.</font>
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Popeye
12.07.2005, 13:26
@ sammelleidenschaft
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Re: Rheingold ist ein Leistungsgold |
-->Hallo, @sammelleidenschaft,
vermutlich glaubst Du, die Mitglieder dieses Forums sind dement.
These: Rheingold ist ein Leistungsgold und gedeckt durch die Leistung der einzelnen Rheingolder.
Durch welche Leistung konkret ist Rheingold gedeckt? Was konkret wird als „Leistung“ geschuldet?
Bei wem kann ich die Leistung einklagen für einen „Gutschein ohne Wert“?
Bitte Butter bei die Fische und nicht dieses ärgerliche ‚rumwuseln’.
Grüße
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sammelleidenschaft
12.07.2005, 13:34
@ Popeye
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Durch welche Leistung ist Rheingold gedeckt? Hier die Antwort |
-->>Durch welche Leistung konkret ist Rheingold gedeckt? Was konkret wird als „Leistung“ geschuldet?
<font color=#0000FF>Das ist doch ganz einfach. Üblicherweise verfügen Geschäfte über Preislisten. In Restaurants nennt man das z.B. Speisekarte. Da stehen die Preise drin.</font>
>Bei wem kann ich die Leistung einklagen für einen „Gutschein ohne Wert“?
<font color=#0000FF>Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Wir haben keine Gutscheine ohne Wert, lediglich leistungsgedeckten Rheingold.</font>
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Uwe
12.07.2005, 13:34
@ sammelleidenschaft
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Re: @sammlerleidenschaft: Frage zum Konzept... |
-->>Popeye:[i] Kein Umtauschverhältnis (zu irgenetwas) - warum auch, ist ja nur „referenziert“
>Sammelleidenschaft:[i] Warum in aller Welt soll jemand Rheingold in Euro tauschen wollen, wenn er Rheingold doch ausgeben kann? Und natürlich kann er seine Rheingolds tauschen bei denjenigen, die tauschen wollen (Beim Schweizer Franken und US-Dollar funktioniert das ja auch). Jedoch Aufgabe des Rheingold-Vereins ist das nun mal nicht, da der Verein keine Rheingold herausgibt.[/i][/i]
Hallo, Sammmlerleidenschaft,
wenn der"Verein Rheingold" kein"Rheingold" herausgibt, wie habe ich mir dann die Umsetzung des Punktes 10, Geschäftsaufgabe vorzustellen? Wenn diese Frage schon beantwortet ist, dann genügt bestimmt der Hinweis, wo ich es dann nachlesen werde.
Gruß,
Uwe
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sammelleidenschaft
12.07.2005, 13:43
@ Uwe
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Der Verein tauscht abgelaufene Rheingold durch aktuelle |
-->>wenn der"Verein Rheingold" kein"Rheingold" herausgibt, wie habe ich mir dann die Umsetzung des Punktes 10, Geschäftsaufgabe vorzustellen? Wenn diese Frage schon beantwortet ist, dann genügt bestimmt der Hinweis, wo ich es dann nachlesen werde.
<font color=#0000FF>Den Link müsste ich erst heraussuchen. Beantworten geht aber schneller. Wenn ein Rheingolder irgendwann keine Lust mehr hat, vielleicht weil er sich in eine tolle Schönheit in der Karibik verliebt hat und Hals über Kopf dort hinwill, dann gibt er die Rheingold einfach wieder zurück. Da er aber fleißig vorher mit Rheingolds gekauft und verkauft hat, wird er wohl kaum die originalen Rheingold-Scheine in der Hand haben, wo er als Emittent genannt ist. Also gibt er die gleiche Menge an Rheingold zurück, die er ursprünglich herausgegeben hatte, nur halt mit fremden Emittenten drauf. Laufen die Scheine des ausgeschiedenen Rheingolders ab, werden sie vom Verein aus dem Verkehr gezogen und durch aktuelle ersetzt. Also ganz einfach.</font>
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certina
12.07.2005, 14:01
@ sammelleidenschaft
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Re: Durch welche Leistung ist Rheingold gedeckt? wieder nur Nonsens Antwort |
-->>>Durch welche Leistung konkret ist Rheingold gedeckt? Was konkret wird als „Leistung“ geschuldet?
><font color=#0000FF>Das ist doch ganz einfach. Üblicherweise verfügen Geschäfte über Preislisten. In Restaurants nennt man das z.B. Speisekarte. Da stehen die Preise drin.</font>
>>Bei wem kann ich die Leistung einklagen für einen „Gutschein ohne Wert“?
><font color=#0000FF>Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Wir haben keine Gutscheine ohne Wert, lediglich leistungsgedeckten Rheingold.</font>
hi
also allmählich fuehle auch ich mich durch deine die Begriffsstutzigkeit und/oder Demenzkrankheiten der Fragesteller unterstellenden ziemlich inhaltsleeren Nonsens-Antwort veräppelt.
Wann die Liste, wann und wo der Pressetermin morgen?
tschuess
G.C.
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- Elli -
12.07.2005, 14:02
@ sammelleidenschaft
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Re: Der Verein / Fragen wieder nicht beantwortet.... |
-->>>wenn der"Verein Rheingold" kein"Rheingold" herausgibt, wie habe ich mir dann die Umsetzung des Punktes 10, Geschäftsaufgabe vorzustellen? Wenn diese Frage schon beantwortet ist, dann genügt bestimmt der Hinweis, wo ich es dann nachlesen werde.
><font color=#0000FF>Den Link müsste ich erst heraussuchen. Beantworten geht aber schneller. Wenn ein Rheingolder irgendwann keine Lust mehr hat, vielleicht weil er sich in eine tolle Schönheit in der Karibik verliebt hat und Hals über Kopf dort hinwill, dann gibt er die Rheingold einfach wieder zurück. Da er aber fleißig vorher mit Rheingolds gekauft und verkauft hat, wird er wohl kaum die originalen Rheingold-Scheine in der Hand haben, wo er als Emittent genannt ist. Also gibt er die gleiche Menge an Rheingold zurück, die er ursprünglich herausgegeben hatte, nur halt mit fremden Emittenten drauf. Laufen die Scheine des ausgeschiedenen Rheingolders ab, werden sie vom Verein aus dem Verkehr gezogen und durch aktuelle ersetzt. Also ganz einfach.</font>
Der Verein, vertreten durch dich, balmiert sich immer mehr.
~ Der Verein gibt angeblich keine RG aus, aber wenn nötig,"ersetzt" er sie. Wie goldig. Wie"ersetzt" er sie denn? Indem er sie jemandem klaut?
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sammelleidenschaft
12.07.2005, 14:38
@ - Elli -
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Der Verein ersetzt Rheingold ganz einfach und ohne selber zu emittieren |
-->>Der Verein, vertreten durch dich, balmiert sich immer mehr. > ~ Der Verein gibt angeblich keine RG aus, aber wenn nötig,"ersetzt" er sie. Wie goldig. Wie"ersetzt" er sie denn? Indem er sie jemandem klaut?
<font color=#0000FF>Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich hier weiter"balmiere".:-)
Hier die Antwort:
Rheingolder Installateur Schmitz hat 500 Rheingold emittiert und in sein Geschäft investiert, ergo ausgegeben. Natürlich macht er mit Rheingold viel Umsatz. Irgendwann hat er keine Lust mehr, da verliebt. Er macht also Kassensturz und findet aktuell 570 Rheingold in der verzierten Ladenkasse. Für 70 Rheingold kauft er beim Rheingolder Blumenhändler rote Rosen aus wichtigem Grund, die anderen 500 Rheingold gibt er dem Verein.
Und jetzt passiert die Lösung des Mirakels:
Der Verein hat jetzt 500 Rheingold verschiedenster Emittenten. Rheingolder Installateur Schmitz ist kein Rheingolder mehr -schade:-(.
Irgendwann laufen die im Umlauf befindlichen Installateur-Schmitz-Rheingold ab und werden ersetzt durch die oben erwähnten und nun im Besitz des Vereins befindlichen Rheingold anderer Emittenten.</font>
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Popeye
12.07.2005, 14:41
@ sammelleidenschaft
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Re: Durch welche Leistung ist Rheingold gedeckt? Hier die Antwort |
-->>>Durch welche Leistung konkret ist Rheingold gedeckt? Was konkret wird als „Leistung“ geschuldet?
><font color=#0000FF>Das ist doch ganz einfach. Üblicherweise verfügen Geschäfte über Preislisten. In Restaurants nennt man das z.B. Speisekarte. Da stehen die Preise drin.</font>
>>Bei wem kann ich die Leistung einklagen für einen „Gutschein ohne Wert“?
><font color=#0000FF>Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Wir haben keine Gutscheine ohne Wert, lediglich leistungsgedeckten Rheingold.</font>
Hallo, @Sammelleidenschaft,
Ad 1. Welchen Anreiz sollte ein Düsseldorfer Kaufmann haben, seine Preisliste mit „Rheingold“ auszuzeichnen (die nichts kosten, beliebig vermehrbar sind und von seinen (auswärtigen) Lieferanten mit Sicherheit als Zahlungsmittel nicht akzeptiert werden?
Ad 2. Grundsätzlich können Parteien im Wirtschaftsverkehr jede Gegenleistung, die beliebt, vereinbaren - also auch Rheingold. Aber da gibt es Grenzen, die hinsichtlich der Betrugsabsicht durch die sog. „Kettenbriefurteile“ u. a. auch des BGH sehr eng gesteckt sind. Wenn euer schlauer Betreiber und honorige Rechtsanwalt RA/StB Dr. Peter Feldhausen nicht sehr gut aufpasst, hat er - bei der derzeitigen Gestaltung der Webseite - sehr schnell eine Klage am Hals. Da nützt der Verweis, dass der raffgierige Verein gar nicht der Emittent ist überhaupt nichts. Die erste Klage eines enttäuschten Halters von Rheingold auf Leistung wird das schnell zeigen.
Viel Glück und Ende der Durchsage.
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R.Deutsch
12.07.2005, 14:42
@ certina
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Re: Habe Sammelleidenschaft mittlerweile als sympatischen Sprücheklopper.... |
-->abgelgt. Eigentlich schade um den hübschen Ansatz (Deckung mit Kunst), aber er hat halt von geltheoretischen Fragen keine Ahnung.
Ist aber auch nicht schlimm, soll mal ruhig machen, dann stößt er schon auf die gleichen Probleme, die z.B. Galiani vor paar hundert Jahren schon gelöst hat.
Immer noch besser, wenn sich Leute mit Geldmachen beschäftigen als Fussball gucken:-)
Viel Glück für Rheingold wünscht
RD
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Emerald
12.07.2005, 14:56
@ sammelleidenschaft
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Re: Der Verein ersetzt Rheingold ganz einfach und ohne selber zu emittieren |
-->@sammelleidenschaft:
hierzulande wähnt man sich bei solch kapriziösen Dingern in
Leidenschaft von Rahmkübel(i)-Deckel-Sammlern mit
monatlich wechselnden Bildchen.
Eine mikro-oekonomische Gemeinschaft von Sammler(Innen) im Austausch, Anschauen,
An-und Verkauf von alu-beschichteten Dingerchen, oftmals verklebten Fingern,
aber nichts-desto-trotz total engagierten Zeitgenossen!
Emerald.
PS:
Es gibt angeblich sogar eine Börse dafür, was allerdings nur
Eingeweihte wissen!
|
sammelleidenschaft
12.07.2005, 14:58
@ Popeye
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Auch ein Kaufmann hat rheingoldige Bedürfnisse |
-->>Ad 1. Welchen Anreiz sollte ein Düsseldorfer Kaufmann haben, seine Preisliste mit „Rheingold“ auszuzeichnen (die nichts kosten, beliebig vermehrbar sind und von seinen (auswärtigen) Lieferanten mit Sicherheit als Zahlungsmittel nicht akzeptiert werden?
<font color=#0000FF>Den Anreiz, den ein Kaufmann üblicherweise hat: Viel Umsatz machen. Denn auch ein Kaufmann hat Bedürfnisse. Rheingold ist nicht beliebig vermehrbar. Weshalb sollte ein Lieferant Rheingold nicht akzeptieren? Auch ein Lieferant ist ein Kaufmann.</font>
>Ad 2. Grundsätzlich können Parteien im Wirtschaftsverkehr jede Gegenleistung, die beliebt, vereinbaren - also auch Rheingold. Aber da gibt es Grenzen, die hinsichtlich der Betrugsabsicht durch die sog. „Kettenbriefurteile“ u. a. auch des BGH sehr eng gesteckt sind. Wenn euer schlauer Betreiber und honorige Rechtsanwalt RA/StB Dr. Peter Feldhausen nicht sehr gut aufpasst, hat er - bei der derzeitigen Gestaltung der Webseite - sehr schnell eine Klage am Hals. Da nützt der Verweis, dass der raffgierige Verein gar nicht der Emittent ist überhaupt nichts. Die erste Klage eines enttäuschten Halters von Rheingold auf Leistung wird das schnell zeigen.
>Viel Glück und Ende der Durchsage.
<font color=#0000FF>Die Kettenbriefurteile betreffen Rheingold nicht. Mit diesen Urteilen sollte man sich lieber mit dem alten Euro beschäftigen, so jedenfalls die Meinung der Zeitschrift DIE ZEIT. Wer sich den Artikel der ZEIT durchliest, erkennt sofort, dass dort nicht vom Rheingold die Rede ist.</font>
<ul> ~ DIE ZEIT hält altes Geld für einen Kettenbrief</ul>
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Baldur der Ketzer
12.07.2005, 15:23
@ sammelleidenschaft
|
Re: Auch ein Kaufmann sollte Resthirn haben |
-->
>Den Anreiz, den ein Kaufmann üblicherweise hat: Viel Umsatz machen. Denn auch ein Kaufmann hat Bedürfnisse. Rheingold ist nicht beliebig vermehrbar. Weshalb sollte ein Lieferant Rheingold nicht akzeptieren? Auch ein Lieferant ist ein Kaufmann.
Hallo, Sammelleidenschaft,
bei allem echten Interesse für Eigeninitiative, kleinräumige Versorgung und Co., ist diese Feststellung echt grob daneben.
Ein Kaufmann kann kein bloßes Interesse an Umsatz haben, denn davon kann er nicht leben.
Er braucht Gewinn. Umsatz sagt nichts aus.
Freilich kann er den Umsatz (buchhalterisch) enorm ausweiten, indem er Kunden auf Zahlungsziel beliefert, die ein Konkurrenz aus Bonitätsgründen nicht mehr beliefert.
Aber das nützt ihm beim zu erwartenden Forderungsausfall rein gar nix.
Was nützt ihm ein Umsatz, der nicht mit großer Wahrscheinlichkeit werthaltig ist? Daß seine Forderung also erfült wird in einer Weise, die ihm weiterhilft?
Durch die Vertragsfreiheit kann er selbstverständlich ein Tauschgeschäft eingehen, die Barterbranche hatte davon ja eine zeitlang gelebt, nur schlußendlich muß er wieder zurück zum allgemein tauschbaren GEZ kommen.
Geht das nicht, lügt er sich selber in die Tasche.
Dann kann er gleich auf wohltätig machen und sein Zeuchs verschenken.
Dafür, daß die Gutscheine wirklich umtauschbar sind, muß eine glaubwürdige Institution mit ihrem Namen und Vermögen bürgen - wie etwa die WIR-Bank dies garantiert.
Alle unverbindlichen Ausflüchte sind nur eine Offenbarung des angelegten Scheiterns.
Beste Grüße vom Baldur
|
sammelleidenschaft
12.07.2005, 16:47
@ Baldur der Ketzer
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Auch ein rheingoldiger Kaufmann muss aus Umsatz Gewinn erwirtschaften |
-->>
<font color=#0000FF>>>Den Anreiz, den ein Kaufmann üblicherweise hat: Viel Umsatz machen. Denn auch ein Kaufmann hat Bedürfnisse. Rheingold ist nicht beliebig vermehrbar. Weshalb sollte ein Lieferant Rheingold nicht akzeptieren? Auch ein Lieferant ist ein Kaufmann.</font>
>
>Hallo, Sammelleidenschaft,
>bei allem echten Interesse für Eigeninitiative, kleinräumige Versorgung und Co., ist diese Feststellung echt grob daneben.
<font color=#0000FF></font>
>Ein Kaufmann kann kein bloßes Interesse an Umsatz haben, denn davon kann er nicht leben.
>Er braucht Gewinn. Umsatz sagt nichts aus.
<font color=#0000FF>Da gebe ich Dir recht. Umsatz alleine reicht nicht aus, kann ich aus leidvoller Erfahrung leider bestätigen. Es muss auch etwas übrigbleiben. Auch ein Rheingold-Kaufmann wird Gewinn erwirtschaften (müssen).</font>
>Freilich kann er den Umsatz (buchhalterisch) enorm ausweiten, indem er Kunden auf Zahlungsziel beliefert, die ein Konkurrenz aus Bonitätsgründen nicht mehr beliefert.
<font color=#0000FF>Das ist richtig. Liefert ein Kaufmann auf Zahlungsziel, kann er in Schwierigkeiten kommen. Und da ist ja Rheingold vor. Wir empfehlen unseren Rheingoldern statt auf Zahlungsziel zu liefern, direkt sich mit schönen Rheingold bezahlen zu lassen. Dann hat man nämlich Rheingold in der Kasse und kann diese direkt ausgeben, muss also nicht mehr vorfinanzieren.</font>
>Aber das nützt ihm beim zu erwartenden Forderungsausfall rein gar nix.
<font color=#0000FF>Das ist richtig. Deswegen ist es besser, sich in Rheingold direkt bezahlen zu lassen.</font>
>Was nützt ihm ein Umsatz, der nicht mit großer Wahrscheinlichkeit werthaltig ist? Daß seine Forderung also erfült wird in einer Weise, die ihm weiterhilft?
>Durch die Vertragsfreiheit kann er selbstverständlich ein Tauschgeschäft eingehen, die Barterbranche hatte davon ja eine zeitlang gelebt, nur schlußendlich muß er wieder zurück zum allgemein tauschbaren GEZ kommen.
<font color=#0000FF>Mit Rheingold wird nicht getauscht. Denn es ist ja ein Medium, mit dem man kaufen und verkaufen kann. Also wird mit Rheingold gekauft und verkauft. Kaufen und verkaufen ist Tauschen über Zeit. Wären wir ein Barterclub, könnten wir uns den Rheingold sparen. Dann geht der Apotheker mit einem Sack voll Aspirin zum Italiener und tauscht Aspirin gegen Pizza. Nee, da ist Rheingold zu fortschrittlich. Wir leben doch nicht mehr in der Steinzeit.</font>
>Geht das nicht, lügt er sich selber in die Tasche.
>Dann kann er gleich auf wohltätig machen und sein Zeuchs verschenken.
>Dafür, daß die Gutscheine wirklich umtauschbar sind, muß eine glaubwürdige Institution mit ihrem Namen und Vermögen bürgen - wie etwa die WIR-Bank dies garantiert.
<font color=#0000FF>Und Rheingold ist doch überall da einsetzbar, wo Rheingolder Leistungen anbieten. Es braucht beim Rheingold keine umständlichen Umtäusche mehr. Die Rheingolder können eine teure Institution entbehren, da sie gemeinschaftlich mit ihrer Leistungsfähigkeit bürgen. Dabei fällt mir auf, das spart ja auch noch immens Kosten! Was müssen denn die WIR-Leute so alles bezahlen für ihre komische Institution, die mit Namen und angeblichem Vermögen (etwa alte Euros?) bürgt. Gut, dass der Verein sich nicht bei den stolzen Rheingoldern einmischt.</font>
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certina
12.07.2005, 17:20
@ certina
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Re: @hallo sammelleidenschaft - ich warte noch immer auf ne konkrete Antwort |
-->>>>Durch welche Leistung konkret ist Rheingold gedeckt? Was konkret wird als „Leistung“ geschuldet?
>><font color=#0000FF>Das ist doch ganz einfach. Üblicherweise verfügen Geschäfte über Preislisten. In Restaurants nennt man das z.B. Speisekarte. Da stehen die Preise drin.</font>
>>>Bei wem kann ich die Leistung einklagen für einen „Gutschein ohne Wert“?
>><font color=#0000FF>Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Wir haben keine Gutscheine ohne Wert, lediglich leistungsgedeckten Rheingold.</font>
>
>[b]hi
>also allmählich fuehle auch ich mich durch deine die Begriffsstutzigkeit und/oder Demenzkrankheiten der Fragesteller unterstellenden ziemlich inhaltsleeren Nonsens-Antwort veräppelt.
>also, wann nun die Liste und wann und wo der Pressetermin morgen?
>tschuess
>G.C.
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Oldy
12.07.2005, 19:51
@ certina
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Re: @hallo sammelleidenschaft - ich warte noch immer auf ne konkrete Antwort |
-->>>>>Durch welche Leistung konkret ist Rheingold gedeckt? Was konkret wird als „Leistung“ geschuldet?
>>><font color=#0000FF>Das ist doch ganz einfach. Üblicherweise verfügen Geschäfte über Preislisten. In Restaurants nennt man das z.B. Speisekarte. Da stehen die Preise drin.</font>
>>>>Bei wem kann ich die Leistung einklagen für einen „Gutschein ohne Wert“?
>>><font color=#0000FF>Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Wir haben keine Gutscheine ohne Wert, lediglich leistungsgedeckten Rheingold.</font>
>>
>
>>[b]hi
>>also allmählich fuehle auch ich mich durch deine die Begriffsstutzigkeit und/oder Demenzkrankheiten der Fragesteller unterstellenden ziemlich inhaltsleeren Nonsens-Antwort veräppelt.
>
>>also, wann nun die Liste und wann und wo der Pressetermin morgen?
>>tschuess
>>G.C.
Oldy $$$
Sammeleidenschaft hat vielleicht nicht klar genug ausgedrückt, daß die geringe Menge von Rheingold tausendfach von den Warenlagern der Teilnehmer und Emittenten überdeckt ist. Er weiß besser als die Fragesteller, deren Absichten, ja inzwischen klar geworden sein sollten, wie lächerlich die Zahlen sind mit denen sie operieren und seine Antworten einfach nicht akzeptieren und immer wieder dieselben Einwände machen. Er ist derjenige, der sich veräppelt vorkommen kann.
Der Rheingoldverein, der ja aus diesen Emittenten besteht, tut nichts anderes als den gemeinsamen Druck der Schein zu organisieren und dafür zu sorgen, daß einzelne Teilnehmer nicht auf Kosten der anderen einfach Gutscheine ausgeben. Als kleines geschichtliches Beispiel über die wahren Größenordnungen kann man Wörgl nehmen, wo in einem Ort von 5000 Einwohnern 5000 Schillinge als Tauschmittel ausreichten. Wer behaupten will, daß solche Mengen nicht gedeckt sind durch die Leistungen UND Warenlager der Emittenten, der muß andere Gründe für seine Opposition haben und es ist auch ziemlich klar, welche das sind.
Er möchte Rheingold verhindern, weil durch Rheingold die Wertlosigkeit des anderen Geldes aufgedeckt werden wird.
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bernor
12.07.2005, 20:23
@ sammelleidenschaft
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Nur noch eine Anmerkung... |
-->Hi sammelleidenschaft,
hier...
>Also sind die Kaufleute nur eine Art Kreditnehmer, die die empfangenen Rheingolds irgendwann wieder zurückgeben müssen (denn irgendwann hört jeder mal auf, oder?).
(...)
>>Es sei denn, die Dinger haben sich mit der Zeit von selbst auf Null reduziert - siehe die minus 5% per annum - und der eine oder andere"Schein" geht auch mal ganz einfach verschütt.
><font color=#0000FF>Ach herrjeh, der Ausgabeanreiz ist doch knackig einfach und überhaupt nicht schwer zu kapieren.
>Die Dinger haben sich nicht auf Null reduziert, weil der Rheingolder sie direkt ausgegeben hat. Er hat also nachweislich 100% Leistung für jeden Rheingold-Schein, den er ausgegeben hat, erhalten.</font>
>>Dann könnt Ihr doch nicht vom Kaufmann, der mit einer einmaligen Summe Rheingolds gestartet ist und nach 10 Jahren aussteigen will, verlangen, das er noch die volle Summe zurückerstattet?
><font color=#0000FF>Noch einmal, er hat sie doch bereits vor zehn Jahren gegen 100% Leistung ausgegeben. Deswegen macht Deine weitere Rechnung keinen Sinn, da die Voraussetzung, auf der Du mit irgendwelchen Prozenten jonglierst nicht stimmt.</font>
... hast Du ausnahmsweise mal eine Antwort gegeben, die, zumindest auf den ersten Blick, plausibel klingt und daher eingehender untersucht werden sollte:
(den übrigen Kommentar schenk' ich mir)
Mal angenommen, ihr habt 10 ursprüngliche „Emittenten“ (A, B, C...) à 10.000 Rheingold (RhG) - macht zusammen also 100.000 RhG „im Umlauf“.
Der Einfachheit halber gehen wir desweiteren davon aus, daß
a) dieser „Emittenten“-Kreis ausreicht, um das RhG-Geschäft in Gang zu halten,
b) der jeweilige Jahresumsatz (= Bemessungsgrundlage für die RhG) über die Jahre gleichhoch bleibt und folglich keine weiteren RhG ausgegeben werden.
Nach 18 Jahren geht einer der Zehn (A) in Rente und ist kein „Rheingolder“ mehr.
Ihr sagt dann zu ihm: Her mit den 10.000 RhG, die du von uns bekommen hast!
Oh, dann schaun mer mal, sagt er - und rechnet (weil er soooviel von dem Zeug nicht mehr hat) nach, wieviel RhG überhaupt noch „in Umlauf“ sind:
Die 100.000 RhG haben sich - o Schreck: 18 J. mal minus 5%/J. = minus 90%! - auf 10% = 10.000 RhG reduziert...
Wenn er davon tatsächlich 10.000 hätte & zurückgäbe, reduzierte sich der RhG-Umlauf auf - NULL!
Das kann doch nicht euer Ernst sein, oder?
<font color=#0000FF>Genau</font> - sagst Du dann - <font color=#0000FF>das wollen wir Rheingolder nicht, denn wir sind rheingoldschlau und lassen wenigstens die 10.000 RhG möglichst noch im Umlauf - also</font> - aufgepaßt, jetzt geht auf das Törchen... - <font color=#0000FF>samm- äh, nehmen wir dann gerne auch Euros, auch wenn wir noch so darunter leiden, daß diese so häßlich sind... (deswegen heißt der offizielle Rheingold-Vertreter ja auch sammelleidenschaft...tataaa, tataaa...!) </font>
Mal abgesehen davon, wie selbstzerstörerisch das RhG-Konzept, für die RhG-Halter, durch den jährlichen Abschlag ist (im obigen Beispiel 5%, dementsprechend müßte, um die RhG-„Wert“-Menge zu halten, das Emissionsvolumen jährlich steigen - auf Dauer unrealistisch):
wo bleibt da eigentlich die ursprüngliche „Seignorage“ (90%!) für den „Emittenten“ - sollte er wenigstens die nicht behalten dürfen, sozusagen als Treueprämie?
Kurzum: Was soll denn das anderes sein als ein Sch...ßgeschäft, wenn man nix dabei verdient?
Schließen möchte ich nun mit diesem Bekenntnis (das Dir sicher auch irgendwie bekannt vorkommt):
Der (Rhxxx) Euro ist ein Medium, mit dem man kaufen und verkaufen kann. Warum dann in aller Welt in irgendwas erst umtauschen und dann ausgeben? Das empfinden wir (Rhxxx) Euro-Halter als lästig und umständlich. Wir gehen lieber den direkten Weg. [img][/img]
Gruß bernor
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Holmes
12.07.2005, 20:59
@ bernor
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Re: RG-Menge und Nutzungsgebühr |
-->>Mal angenommen, ihr habt 10 ursprüngliche „Emittenten“ (A, B, C...) à 10.000 Rheingold (RhG) - macht zusammen also 100.000 RhG „im Umlauf“.
>Der Einfachheit halber gehen wir desweiteren davon aus, daß
>a) dieser „Emittenten“-Kreis ausreicht, um das RhG-Geschäft in Gang zu halten,
>b) der jeweilige Jahresumsatz (= Bemessungsgrundlage für die RhG) über die Jahre gleichhoch bleibt und folglich keine weiteren RhG ausgegeben werden.
>Nach 18 Jahren geht einer der Zehn (A) in Rente und ist kein „Rheingolder“ mehr.
>Ihr sagt dann zu ihm: Her mit den 10.000 RhG, die du von uns bekommen hast!
>Oh, dann schaun mer mal, sagt er - und rechnet (weil er soooviel von dem Zeug nicht mehr hat) nach, wieviel RhG überhaupt noch „in Umlauf“ sind:
>Die 100.000 RhG haben sich - o Schreck: 18 J. mal minus 5%/J. = minus 90%! - auf 10% = 10.000 RhG reduziert...
>Wenn er davon tatsächlich 10.000 hätte & zurückgäbe, reduzierte sich der RhG-Umlauf auf - NULL!
Hi bernor,
ich glaube, Dein Modell ist so nicht korrekt. So wie ich das verstehe, geht derjenige mit den abgelaufenen Scheinen zum RG-Verein und kriegt neue Scheine wieder, aber weniger (die klassische Münzverrufung und Umverteilung). Der REST bleibt beim Verein.
"Jeder Rheingold-Gutschein hat ein Ablaufdatum, das etwa ein Jahr nach Ausgabe datiert ist. Der augenblickliche Halter des Scheins erhält dann von der „Initiative Rheingold e.V. (i.G.)“ neue Scheine in Höhe von 95% der abgegebenen abgelaufenen Scheine. Die Nutzungsgebühr in Höhe von 5% fließt in die Deckung der Verwaltungskosten. Etwaige Überschüsse werden an gemeinnützige soziale Organisationen in der Region verteilt."
Also:
- 1000 RG abgelaufen, ich geh' mit den ungültigen Scheinen zur RG-Stelle
- Dort bekomme ich neue 950 RG auf die Kralle.
- Wo bleiben die 5% Nutzungsgebühr = 50 RG?
Vermutung: der RG-Verein gibt sich selbst (oder den Sozialprojekten) einen neuen 50 RG-Schein und geht damit einkaufen. In dem Falle wäre die Gutscheinmenge konstant und es würde nicht zu einer Reduktion durch die Gebühr kommen, oder?
ABER: Welcher Emittentenname steht auf den 50 RG? Im Prinzip müssen die Anteile der Gutscheine immer gleich bleiben, solange keiner ausscheidet. Wenn jetzt aber die Scheinchen von allem möglichen Emmittenten sind (10 RG von Meier, 3 von Schmitt, 1 von Holmes?) Da muss sehr sorgfältig Buch geführt werden:-)
Beste Grüsse,
Holmes
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bernor
12.07.2005, 22:53
@ Holmes
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Re: RG-Menge und Nutzungsgebühr |
-->Hi Holmes,
ich glaube, Dein Modell ist so nicht korrekt. So wie ich das verstehe, geht derjenige mit den abgelaufenen Scheinen zum RG-Verein und kriegt neue Scheine wieder, aber weniger (die klassische Münzverrufung und Umverteilung). Der REST bleibt beim Verein.
>[i]"Jeder Rheingold-Gutschein hat ein Ablaufdatum, das etwa ein Jahr nach Ausgabe datiert ist. Der augenblickliche Halter des Scheins erhält dann von der „Initiative Rheingold e.V. (i.G.)“ neue Scheine in Höhe von 95% der abgegebenen abgelaufenen Scheine. Die Nutzungsgebühr in Höhe von 5% fließt in die Deckung der Verwaltungskosten. Etwaige Überschüsse werden an gemeinnützige soziale Organisationen in der Region verteilt."
>Also:
>- 1000 RG abgelaufen, ich geh' mit den ungültigen Scheinen zur RG-Stelle
>- Dort bekomme ich neue 950 RG auf die Kralle.
>- Wo bleiben die 5% Nutzungsgebühr = 50 RG?
>Vermutung: der RG-Verein gibt sich selbst (oder den Sozialprojekten) einen neuen 50 RG-Schein und geht damit einkaufen. In dem Falle wäre die Gutscheinmenge konstant und es würde nicht zu einer Reduktion durch die Gebühr kommen, oder?[/i]
ja, da hast Du recht, habe ich übersehen - insofern Rückzieher meinerseits, was die theoretische Seite betrifft.
Ändert aber nichts daran, daß zum Jahresende immmer irgendeiner den berühmt-berüchtigten Schwarzen Peter hat, sprich: den 5%-Abschlag löhnen muß.
Und das wird dann vermutlich auch die Verteilung an gemeinnützige Organisationen o.ä. erschweren - wieviel gibt z.B. ein Sportverein tatsächlich vor Ort aus?
Dann würden die Rest-Scheinchen doch nicht in Umlauf gegeben, stattdessen beim Verein vor sich hinschimmeln - es sei denn, die Vereinsmitglieder legten des öfteren ein"Betriebsfest" ein, reihum bei den von certina aufgezählten Lokalitäten - sofern die Wirte denn"mitmachen" und das ganze dann auch mit der Gemeinnützigkeit bzw. der Sichtweise des für den RhG-Verein zuständigen Finanzamts vereinbar ist.
Sollte jedoch aus das Verjuxen der Restscheine auch nichts werden, wäre mein"falsches" Szenario nicht so völlig daneben - es sei denn, der jährliche Abschlag würde drastisch gesenkt, z.B. auf 1%.
<iBER: Welcher Emittentenname steht auf den 50 RG? Im Prinzip müssen die Anteile der Gutscheine immer gleich bleiben, solange keiner ausscheidet. Wenn jetzt aber die Scheinchen von allem möglichen Emmittenten sind (10 RG von Meier, 3 von Schmitt, 1 von Holmes?) Da muss sehr sorgfältig Buch geführt werden:-)[/i]
Sollte die letzte Vermutung ("Betriebsfest") doch zutreffen, käme einfach einfach"sammelleidenschaft" darauf und fertig.[img][/img]
Beste Grüsse zurück
bernor
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bernor
12.07.2005, 23:04
@ bernor
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Re: RG-Menge und Nutzungsgebühr / Korrektur |
-->Hi Holmes,
ich glaube, Dein Modell ist so nicht korrekt. So wie ich das verstehe, geht derjenige mit den abgelaufenen Scheinen zum RG-Verein und kriegt neue Scheine wieder, aber weniger (die klassische Münzverrufung und Umverteilung). Der REST bleibt beim Verein.
>[i]"Jeder Rheingold-Gutschein hat ein Ablaufdatum, das etwa ein Jahr nach Ausgabe datiert ist. Der augenblickliche Halter des Scheins erhält dann von der „Initiative Rheingold e.V. (i.G.)“ neue Scheine in Höhe von 95% der abgegebenen abgelaufenen Scheine. Die Nutzungsgebühr in Höhe von 5% fließt in die Deckung der Verwaltungskosten. Etwaige Überschüsse werden an gemeinnützige soziale Organisationen in der Region verteilt."
>Also:
>- 1000 RG abgelaufen, ich geh' mit den ungültigen Scheinen zur RG-Stelle
>- Dort bekomme ich neue 950 RG auf die Kralle.
>- Wo bleiben die 5% Nutzungsgebühr = 50 RG?
>Vermutung: der RG-Verein gibt sich selbst (oder den Sozialprojekten) einen neuen 50 RG-Schein und geht damit einkaufen. In dem Falle wäre die Gutscheinmenge konstant und es würde nicht zu einer Reduktion durch die Gebühr kommen, oder?[/i]
ja, da hast Du recht, habe ich übersehen - insofern Rückzieher meinerseits, was die theoretische Seite betrifft.
Ändert aber nichts daran, daß zum Jahresende immmer irgendeiner den berühmt-berüchtigten Schwarzen Peter hat, sprich: den 5%-Abschlag löhnen muß.
Und das wird dann vermutlich auch die Verteilung an gemeinnützige Organisationen o.ä. erschweren - ebenso: wieviel gibt z.B. ein Sportverein tatsächlich vor Ort, ohne an Verträge / Abmachungen gebunden, aus?
Dann würden die Rest-Scheinchen doch nicht in Umlauf gegeben, stattdessen beim Verein vor sich hinschimmeln - es sei denn, die Vereinsmitglieder legten des öfteren ein"Betriebsfest" ein, reihum bei den von certina aufgezählten Lokalitäten - sofern die Wirte denn"mitmachen" und das ganze dann auch mit der Gemeinnützigkeit bzw. der Sichtweise des für den RhG-Verein zuständigen Finanzamts vereinbar ist.
Sollte jedoch aus das Verjuxen der Restscheine auch nichts werden, wäre mein"falsches" Szenario nicht so völlig daneben - es sei denn, der jährliche Abschlag würde drastisch gesenkt, z.B. auf 1%.
ABER: Welcher Emittentenname steht auf den 50 RG? Im Prinzip müssen die Anteile der Gutscheine immer gleich bleiben, solange keiner ausscheidet. Wenn jetzt aber die Scheinchen von allem möglichen Emmittenten sind (10 RG von Meier, 3 von Schmitt, 1 von Holmes?) Da muss sehr sorgfältig Buch geführt werden:-)
Sollte die letzte Vermutung ("Betriebsfest") doch zutreffen, käme einfach einfach"sammelleidenschaft" darauf und fertig.<img src=http://www.elliott-charts.de/smile/freude.gif alt=freude
Beste Grüsse zurück
bernor
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Holmes
12.07.2005, 23:26
@ bernor
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Re: Rücknahme von RG |
-->>Ändert aber nichts daran, daß zum Jahresende immmer irgendeiner den berühmt-berüchtigten Schwarzen Peter hat, sprich: den 5%-Abschlag löhnen muß.
Klar, und das werden wahrscheinlich die Händler sein, denn ich als Privatkunde haben keine Lust zur RG-Stelle zu gehen und um gültige Scheine anzustehen. Also werde ich die Ablaufdaten meiner Scheinchen im Auge behalten und sehen, dass ich sie rechtzeitig loswerde. DAS kurbelt natürlich den Konsum an, denn bevor ich den RGern 5 RG-cent schenke, trinke ich lieber noch'n Bier:-) Und für das extra Bier nimmt der Wirt mir den fast abgelaufenen Schein sicher gerne ab.
Apropos Rücknahmepflicht von fast abgelaufenen Scheinen: auf der Gogo-Seite wird das sehr flapsig abgehandelt:"Dazu kommt noch die Möglichkeit, dass derjenige, der seine Gogos so lange zurückgehalten hat, vielleicht keinen Kaufmann findet, der nur fast abgelaufene Scheine akzeptieren will. Überlassen wir das also ruhig der Praxis in der sich die bescheidenen Gogos als zusätzliches Tauschmittel bewähren sollen."
Haha, irgendjemand hat IMMER fast abgelaufene Scheine in der Tasche, die sind doch ständig in den Kassen drin. Wenn ich das erste Mal als Kunde einen gültigen Schein nicht abgenommen kriege, dann war es sicher das letzte Mal, dass sie mir einen geben konnten. Kleinvieh macht auch Mist.
>Und das wird dann vermutlich auch die Verteilung an gemeinnützige Organisationen o.ä. erschweren - ebenso: wieviel gibt z.B. ein Sportverein tatsächlich vor Ort, ohne an Verträge / Abmachungen gebunden, aus?
Die könnten doch ihre Übungsleiter damit bezahlen, die sich nach der Sportstunde das Bierchen wieder hinter die Binde kippen:-)
Beste Grüsse,
Holmes
|
certina
13.07.2005, 09:08
@ Oldy
|
Re: @hallo sammelleidenschaft - ich warte noch immer auf ne konkrete Antwort |
-->>>>>>Durch welche Leistung konkret ist Rheingold gedeckt? Was konkret wird als „Leistung“ geschuldet?
>>>><font color=#0000FF>Das ist doch ganz einfach. Üblicherweise verfügen Geschäfte über Preislisten. In Restaurants nennt man das z.B. Speisekarte. Da stehen die Preise drin.</font>
>>>>>Bei wem kann ich die Leistung einklagen für einen „Gutschein ohne Wert“?
>>>><font color=#0000FF>Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Wir haben keine Gutscheine ohne Wert, lediglich leistungsgedeckten Rheingold.</font>
>>>
>>
>>>hi
>>>also allmählich fuehle auch ich mich durch deine die Begriffsstutzigkeit und/oder Demenzkrankheiten der Fragesteller unterstellenden ziemlich inhaltsleeren Nonsens-Antwort veräppelt.
>>
>>>also, wann nun die Liste und wann und wo der Pressetermin morgen?
>>>tschuess
>>>G.C.
>Oldy $$$
>Sammeleidenschaft hat vielleicht nicht klar genug ausgedrückt, daß die geringe Menge von Rheingold tausendfach von den Warenlagern der Teilnehmer und Emittenten überdeckt ist. Er weiß besser als die Fragesteller, deren Absichten, ja inzwischen klar geworden sein sollten, wie lächerlich die Zahlen sind mit denen sie operieren und seine Antworten einfach nicht akzeptieren und immer wieder dieselben Einwände machen.
Er ist derjenige, der sich veräppelt vorkommen kann.
>Der Rheingoldverein, der ja aus diesen Emittenten besteht, tut nichts anderes als den gemeinsamen Druck der Schein zu organisieren und dafür zu sorgen, daß einzelne Teilnehmer nicht auf Kosten der anderen einfach Gutscheine ausgeben. Als kleines geschichtliches Beispiel über die wahren Größenordnungen kann man Wörgl nehmen, wo in einem Ort von 5000 Einwohnern 5000 Schillinge als Tauschmittel ausreichten. Wer behaupten will, daß solche Mengen nicht gedeckt sind durch die Leistungen UND Warenlager der Emittenten, der muß andere Gründe für seine Opposition haben und es ist auch ziemlich klar, welche das sind.
>Er möchte Rheingold verhindern, weil durch Rheingold die Wertlosigkeit des anderen Geldes aufgedeckt werden wird.[/b]
hi Oldy,
da kommen mir aber gleich die Tränen, das nun ausgerechnet der Herr Sammelleidenschaft derjenige sei soll, der sich veräppelt vorkommen müsse.
ja, ja sicher - wird (die Zweifler, Nachfrager und Kritiker) sind alle von der Geheimdiensttruppe"GSG 10" der Deutschen Bundsbank und auf besonderen Einsatzbefehl vom europäishen €uro-Boß Trichet unterwegs, um den Rheingold-Express zum Entgleisen zu bringen...
Und der hochtrabend angekündigte Pressetermin heute scheint ja (wieder) mal den Rheingoldbach runter gegangen zu sein.
Warum sonst wohl hält Sammelleidenschaft mit der Terminierung und der Düsseldorfer Lokalität hinterm Berg?
Ich koennte auf die Idee kommen, diesen Umstand in den Bereich der Zwielichtigkeit zu stellen.
Den Flopp des wunschgedachten Humbugs, die Nichtdurchführbarkeit, verursacht alleine der ganz normale Alltag,der wahrscheinlich zu bloede ist fuer solche bahnbrechenden Neuerungen, und nicht wir Agenten.[img][/img]
tschuess
G.C.
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Oldy
13.07.2005, 13:26
@ certina
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Re: @hallo sammelleidenschaft - ich warte noch immer auf ne konkrete Antwort |
-->>>>>>>Durch welche Leistung konkret ist Rheingold gedeckt? Was konkret wird als „Leistung“ geschuldet?
>>>>><font color=#0000FF>Das ist doch ganz einfach. Üblicherweise verfügen Geschäfte über Preislisten. In Restaurants nennt man das z.B. Speisekarte. Da stehen die Preise drin.</font>
>>>>>>Bei wem kann ich die Leistung einklagen für einen „Gutschein ohne Wert“?
>>>>><font color=#0000FF>Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Wir haben keine Gutscheine ohne Wert, lediglich leistungsgedeckten Rheingold.</font>
>>>>
>>>
>>>>hi
>>>>also allmählich fuehle auch ich mich durch deine die Begriffsstutzigkeit und/oder Demenzkrankheiten der Fragesteller unterstellenden ziemlich inhaltsleeren Nonsens-Antwort veräppelt.
>>>
>>>>also, wann nun die Liste und wann und wo der Pressetermin morgen?
>>>>tschuess
>>>>G.C.
>>Oldy $$$
>>Sammeleidenschaft hat vielleicht nicht klar genug ausgedrückt, daß die geringe Menge von Rheingold tausendfach von den Warenlagern der Teilnehmer und Emittenten überdeckt ist. Er weiß besser als die Fragesteller, deren Absichten, ja inzwischen klar geworden sein sollten, wie lächerlich die Zahlen sind mit denen sie operieren und seine Antworten einfach nicht akzeptieren und immer wieder dieselben Einwände machen. > Er ist derjenige, der sich veräppelt vorkommen kann.
>>Der Rheingoldverein, der ja aus diesen Emittenten besteht, tut nichts anderes als den gemeinsamen Druck der Schein zu organisieren und dafür zu sorgen, daß einzelne Teilnehmer nicht auf Kosten der anderen einfach Gutscheine ausgeben. Als kleines geschichtliches Beispiel über die wahren Größenordnungen kann man Wörgl nehmen, wo in einem Ort von 5000 Einwohnern 5000 Schillinge als Tauschmittel ausreichten. Wer behaupten will, daß solche Mengen nicht gedeckt sind durch die Leistungen UND Warenlager der Emittenten, der muß andere Gründe für seine Opposition haben und es ist auch ziemlich klar, welche das sind.
>>Er möchte Rheingold verhindern, weil durch Rheingold die Wertlosigkeit des anderen Geldes aufgedeckt werden wird.[/b]
>
>hi Oldy,
>da kommen mir aber gleich die Tränen, das nun ausgerechnet der Herr Sammelleidenschaft derjenige sei soll, der sich veräppelt vorkommen müsse.
>ja, ja sicher - wird (die Zweifler, Nachfrager und Kritiker) sind alle von der Geheimdiensttruppe"GSG 10" der Deutschen Bundsbank und auf besonderen Einsatzbefehl vom europäishen €uro-Boß Trichet unterwegs, um den Rheingold-Express zum Entgleisen zu bringen...
>Und der hochtrabend angekündigte Pressetermin heute scheint ja (wieder) mal den Rheingoldbach runter gegangen zu sein.
>Warum sonst wohl hält Sammelleidenschaft mit der Terminierung und der Düsseldorfer Lokalität hinterm Berg? >
>Ich koennte auf die Idee kommen, diesen Umstand in den Bereich der Zwielichtigkeit zu stellen.
>Den Flopp des wunschgedachten Humbugs, die Nichtdurchführbarkeit, verursacht alleine der ganz normale Alltag,der wahrscheinlich zu bloede ist fuer solche bahnbrechenden Neuerungen, und nicht wir Agenten.[img][/img]
>tschuess
>G.C.
Oldy $$$
Ich amüsiere mich immer über die Antworten von Certina (Dottores Klon) kann ihm aber berichten, daß die Pressekonferenz heute stattfand und er in einer größeren Tageszeitung das Resultat lesen wird.
Die Teilnehmerliste wird erst vollständig dann veröffentlicht werden, wenn das Rheingold in Umlauf kommt. Vorher ist es nicht notwendig und sie wäre unvollständig, weil täglich neue Namen dazukommen. Intern ist die bisherige Liste bekannt Und ob Sammelleidenschaft zumindestens die Zahl der bisherigen Teilnehmer einmal bekanntgibt, ist seine Sache. Ich rate ihm davon ab, es zu tun.
Damit sollten die konkreten Fragen beantwortet sein. Der Rest ist keiner Antwort wert.
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sammelleidenschaft
13.07.2005, 13:58
@ certina
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Antwort kommt:-) |
-->>>also, wann nun die Liste und wann und wo der Pressetermin morgen?
>>tschuess
>>G.C.
<font color=#0000FF>Sorry, ich war auf Reisen. Liste kommt, sobald Datenbank mit Daten gefüttert. Pressetermin war in Düsseldorf (deswegen Reise).
Überregionale Zeitung ist schon richtig. Vielleicht kommen wir jetzt sogar in die Bäckerblume.</font>
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certina
13.07.2005, 17:04
@ Oldy
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Re: @hallo sammelleidenschaft - ich warte noch immer auf ne konkrete Antwort |
-->>>>>>>>Durch welche Leistung konkret ist Rheingold gedeckt? Was konkret wird als „Leistung“ geschuldet?
>>>>>><font color=#0000FF>Das ist doch ganz einfach. Üblicherweise verfügen Geschäfte über Preislisten. In Restaurants nennt man das z.B. Speisekarte. Da stehen die Preise drin.</font>
>>>>>>>Bei wem kann ich die Leistung einklagen für einen „Gutschein ohne Wert“?
>>>>>><font color=#0000FF>Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Wir haben keine Gutscheine ohne Wert, lediglich leistungsgedeckten Rheingold.</font>
>>>>>
>>>>
>>>>>hi
>>>>>also allmählich fuehle auch ich mich durch deine die Begriffsstutzigkeit und/oder Demenzkrankheiten der Fragesteller unterstellenden ziemlich inhaltsleeren Nonsens-Antwort veräppelt.
>>>>
>>>>>also, wann nun die Liste und wann und wo der Pressetermin morgen?
>>>>>tschuess
>>>>>G.C.
>>>Oldy $$$
>>>Sammeleidenschaft hat vielleicht nicht klar genug ausgedrückt, daß die geringe Menge von Rheingold tausendfach von den Warenlagern der Teilnehmer und Emittenten überdeckt ist. Er weiß besser als die Fragesteller, deren Absichten, ja inzwischen klar geworden sein sollten, wie lächerlich die Zahlen sind mit denen sie operieren und seine Antworten einfach nicht akzeptieren und immer wieder dieselben Einwände machen.
>> Er ist derjenige, der sich veräppelt vorkommen kann.
>>>Der Rheingoldverein, der ja aus diesen Emittenten besteht, tut nichts anderes als den gemeinsamen Druck der Schein zu organisieren und dafür zu sorgen, daß einzelne Teilnehmer nicht auf Kosten der anderen einfach Gutscheine ausgeben. Als kleines geschichtliches Beispiel über die wahren Größenordnungen kann man Wörgl nehmen, wo in einem Ort von 5000 Einwohnern 5000 Schillinge als Tauschmittel ausreichten. Wer behaupten will, daß solche Mengen nicht gedeckt sind durch die Leistungen UND Warenlager der Emittenten, der muß andere Gründe für seine Opposition haben und es ist auch ziemlich klar, welche das sind.
>>>Er möchte Rheingold verhindern, weil durch Rheingold die Wertlosigkeit des anderen Geldes aufgedeckt werden wird.[/b]
>>
>>hi Oldy,
>>da kommen mir aber gleich die Tränen, das nun ausgerechnet der Herr Sammelleidenschaft derjenige sei soll, der sich veräppelt vorkommen müsse.
>>ja, ja sicher - wird (die Zweifler, Nachfrager und Kritiker) sind alle von der Geheimdiensttruppe"GSG 10" der Deutschen Bundsbank und auf besonderen Einsatzbefehl vom europäishen €uro-Boß Trichet unterwegs, um den Rheingold-Express zum Entgleisen zu bringen...
>>Und der hochtrabend angekündigte Pressetermin heute scheint ja (wieder) mal den Rheingoldbach runter gegangen zu sein.
>>Warum sonst wohl hält Sammelleidenschaft mit der Terminierung und der Düsseldorfer Lokalität hinterm Berg?
>>
>>Ich koennte auf die Idee kommen, diesen Umstand in den Bereich der Zwielichtigkeit zu stellen.
>>Den Flopp des wunschgedachten Humbugs, die Nichtdurchführbarkeit, verursacht alleine der ganz normale Alltag,der wahrscheinlich zu bloede ist fuer solche bahnbrechenden Neuerungen, und nicht wir Agenten.
tschuess
G.C.
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certina
13.07.2005, 17:19
@ sammelleidenschaft
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Re: Antwort kommt:-) |
-->>>>also, wann nun die Liste und wann und wo der Pressetermin morgen?
>>>tschuess
>>>G.C.
>
><font color=#0000FF>Sorry, ich war auf Reisen. Liste kommt, sobald Datenbank mit Daten gefüttert. Pressetermin war in Düsseldorf (deswegen Reise).
>Überregionale Zeitung ist schon richtig. Vielleicht kommen wir jetzt sogar in die Bäckerblume.</font>
hi,
da hast aber Massel gehabt. Och - der Termin ist vorbei.
Denn solch ein unbequemer Fragesteller-Querulant(ich wäre für das Air-Berlin-Boardmagazin und die Apothekerzeitung angetreten), der dann auch noch sämtliche Altstädter Wirte und Kaufleute, also die potentiellen Spielteilnehmer, beim Namen kennt, hätte ja wirklich auf der schoenen Verantsaltung nur störend sein koennen.[img][/img]
Aber mit Sicherheit doch war der bekannte Kreis der investigativen Journalisten-Schar akkreditiert und damit auch zur Stelle.
Noch ein Rat aus Übersee:
Sonst besser keine Fragen mehr beantworten. Und vor allen Dingen keinen der Mitmacher verraten.
Herrn Oldy ists irgendwie nicht Recht. Hat der eigentlich einen hochdotierten Beratervertrag?
tschuess
G.C.
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sammelleidenschaft
13.07.2005, 17:20
@ Holmes
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Holmes hat recht, es ist tatsächlich so einfach, wie er es darstellt |
-->>Hi bernor,
>ich glaube, Dein Modell ist so nicht korrekt. So wie ich das verstehe, geht derjenige mit den abgelaufenen Scheinen zum RG-Verein und kriegt neue Scheine wieder, aber weniger (die klassische Münzverrufung und Umverteilung). Der REST bleibt beim Verein.
<font color=#0000FF>Richtig, das Geld ist also nicht"vernichtet". Es hat nur einen neuen Besitzer, der es in Umlauf hält.</font>
>"Jeder Rheingold-Gutschein hat ein Ablaufdatum, das etwa ein Jahr nach Ausgabe datiert ist. Der augenblickliche Halter des Scheins erhält dann von der „Initiative Rheingold e.V. (i.G.)“ neue Scheine in Höhe von 95% der abgegebenen abgelaufenen Scheine. Die Nutzungsgebühr in Höhe von 5% fließt in die Deckung der Verwaltungskosten. Etwaige Überschüsse werden an gemeinnützige soziale Organisationen in der Region verteilt."
>Also:
>- 1000 RG abgelaufen, ich geh' mit den ungültigen Scheinen zur RG-Stelle
>- Dort bekomme ich neue 950 RG auf die Kralle.
>- Wo bleiben die 5% Nutzungsgebühr = 50 RG?
>Vermutung: der RG-Verein gibt sich selbst (oder den Sozialprojekten) einen neuen 50 RG-Schein und geht damit einkaufen. In dem Falle wäre die Gutscheinmenge konstant und es würde nicht zu einer Reduktion durch die Gebühr kommen, oder?
<font color=#0000FF>Diese Vermutung ist richtig. Es kommt also nicht zu einer Reduktion der Rheingold-Menge.</font>
>ABER: Welcher Emittentenname steht auf den 50 RG? Im Prinzip müssen die Anteile der Gutscheine immer gleich bleiben, solange keiner ausscheidet. Wenn jetzt aber die Scheinchen von allem möglichen Emmittenten sind (10 RG von Meier, 3 von Schmitt, 1 von Holmes?) Da muss sehr sorgfältig Buch geführt werden:-)
<font color=#0000FF>Natürlich steht als Emittent derjenige darauf, der es ursprünglich herausgegeben hat, nicht der zufällige Einlieferer des abgelaufenen Scheins. So bleibt die Rheingold-Menge des einzelnen Emittenten konstant und kann weiter für Umsatz sorgen.</font>
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Holmes
13.07.2005, 17:32
@ sammelleidenschaft
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Re: Aber Rückgabe bei kleinen Scheinen? |
-->>>ABER: Welcher Emittentenname steht auf den 50 RG? Im Prinzip müssen die Anteile der Gutscheine immer gleich bleiben, solange keiner ausscheidet. Wenn jetzt aber die Scheinchen von allem möglichen Emmittenten sind (10 RG von Meier, 3 von Schmitt, 1 von Holmes?) Da muss sehr sorgfältig Buch geführt werden:-)
><font color=#0000FF>Natürlich steht als Emittent derjenige darauf, der es ursprünglich herausgegeben hat, nicht der zufällige Einlieferer des abgelaufenen Scheins. So bleibt die Rheingold-Menge des einzelnen Emittenten konstant und kann weiter für Umsatz sorgen.</font>
Hallo sammelleidenschaft,
wenn jemand mit zwei 50 RG-Scheinen kommt, ist es klar, dann würdet ihr neue Scheine für 95 RG (1x50, 2x20, 1x5) an den Einlieferer und einen 5 RG-Schein an euch geben. Aber was macht ihr, wenn jemand mit einem 1 RG-Schein kommt?
Beste Grüsse,
Holmes
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sammelleidenschaft
13.07.2005, 17:46
@ certina
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Überhaupt keinen Massel gehabt |
-->>hi,
>da hast aber Massel gehabt. Och - der Termin ist vorbei.
<font color=#0000FF>Ich hatte doch keine Ahnung, weshalb Du den wissen wolltest.</font>
>Denn solch ein unbequemer Fragesteller-Querulant(ich wäre für das Air-Berlin-Boardmagazin und die Apothekerzeitung angetreten), der dann auch noch sämtliche Altstädter Wirte und Kaufleute, also die potentiellen Spielteilnehmer, beim Namen kennt, hätte ja wirklich auf der schoenen Verantsaltung nur störend sein koennen.[img][/img]
<font color=#0000FF>Und warum sagt mir keiner was? Apotheker-Zeitung ist doch eine klasse Adresse. Apotheken sind eine wichtige Zielgruppe für Rheingold und wir haben noch nicht alle. Was noch nicht ist, kann ja noch werden. Bin nächste Woche aus Strasbourg zurück.
Sind denn Einzelgespräche für Dich nicht exklusiver? Auf so einem -wie von Dir beschriebenen- Riesen-Presse-tam-tam geht der Einzelne doch schnell unter und wichtige Fragen können nachher nicht gestellt werden.
Können denn die Apotheker mit einer Berichterstattung rechnen, der ihnen die Chancen und Risiken von Rheingold erklärt, oder möchtest Du ausschließlich als"Querulant", wie Du selber schreibst, erscheinen? Unter investigativen Journalisten, die auch die Apothekerzeitung sicherlich braucht, habe ich mir bislang keine Querulanten vorgestellt.</font>
<font color=#0000FF></font>
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sammelleidenschaft
13.07.2005, 17:53
@ Holmes
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Rückgabe kleiner Scheine gelöst |
-->>Hallo sammelleidenschaft,
>wenn jemand mit zwei 50 RG-Scheinen kommt, ist es klar, dann würdet ihr neue Scheine für 95 RG (1x50, 2x20, 1x5) an den Einlieferer und einen 5 RG-Schein an euch geben. Aber was macht ihr, wenn jemand mit einem 1 RG-Schein kommt?
>Beste Grüsse,
>Holmes
<font color=#0000FF>Ich glaube, wenn einer tatsächlich sich die Mühe macht, mit einem einzigen 1-Rheingold-Schein um die Ecke zu kommen, werden wir so beeindruckt sein, dass wir ihm die 5 Rheingold-cent (für diejenigen stillen Mitleser, die sich Rheingold noch nicht vorstellen können, eine kleine Hilfe: 5 Rheingold-cent entspricht zur Zeit etwa der Kaufkraft von 2,5 Euro-cent) schenken und ihn mit fröhlichen Rheingold-Wünschen mit einem neuen frischen Rheingold-Schein ausstatten. Und er kann sich frei die schönste Rückseite aussuchen.</font>
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certina
13.07.2005, 17:58
@ sammelleidenschaft
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Re: Überhaupt keinen Massel gehabt |
-->
>Sind denn Einzelgespräche für Dich nicht exklusiver? Auf so einem -wie von Dir beschriebenen- Riesen-Presse-tam-tam geht der Einzelne doch schnell unter und wichtige Fragen können nachher nicht gestellt werden.
ereinbaren.
hi,
ja natuerlich bin ich an einem Einzelgespräch/Interview hochinteressiert.
Melde dich nach Rückkehr und wir koennen nächste Woche einen Termin vereinbaren.
Am besten ja über e-mails via elli.
tschuess
G.C.
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sammelleidenschaft
13.07.2005, 18:07
@ certina
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Große Freude |
-->>>Sind denn Einzelgespräche für Dich nicht exklusiver? Auf so einem -wie von Dir beschriebenen- Riesen-Presse-tam-tam geht der Einzelne doch schnell unter und wichtige Fragen können nachher nicht gestellt werden.
>ereinbaren.
>hi,
>ja natuerlich bin ich an einem Einzelgespräch/Interview hochinteressiert.
>Melde dich nach Rückkehr und wir koennen nächste Woche einen Termin vereinbaren.
>Am besten ja über e-mails via elli.
>tschuess
>G.C.
<font color=#0000FF>Vielen Dank! Wie das über e-mails via elli funktionieren soll? Keine Ahnung. Ich bin nicht besonders Forum-erfahren. Hier schon mal meine:
info at artfond punkt de.</font>
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bernor
13.07.2005, 23:27
@ sammelleidenschaft
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Auch das"EURO vs. RHEINGOLD"-Problem gelöst? |
-->Hi sammelleidenschaft,
<font color=#0000FF>Ich glaube, wenn einer tatsächlich sich die Mühe macht, mit einem einzigen 1-Rheingold-Schein um die Ecke zu kommen, werden wir so beeindruckt sein, dass wir ihm die 5 Rheingold-cent (für diejenigen stillen Mitleser, die sich Rheingold noch nicht vorstellen können, eine kleine Hilfe: 5 Rheingold-cent entspricht zur Zeit etwa der Kaufkraft von 2,5 Euro-cent) schenken und ihn mit fröhlichen Rheingold-Wünschen mit einem neuen frischen Rheingold-Schein ausstatten. Und er kann sich frei die schönste Rückseite aussuchen.</font>
schön, daß ihr, wenigstens bei kleinen Sachen, so großzügig seid.
Aber ebenso großzügig seid ihr anscheinend beim (Wechsel?-)Kurs Rheingold zu Euro:
Euer Konzept, Punkt 6, sagt was von einem"Ausgabekurs von 1:1"; nach Deinen bisher gebrachten Beispielen gilt dagegen 1 Rheingold = 0,50 Euro (Website nicht korrigiert?)...
Und diese Aussage, von wegen"Kaufkraft"...
<font color=#0000FF>...5 Rheingold-cent entspricht zur Zeit etwa der Kaufkraft von 2,5 Euro-cent)...</font>
... ist überhaupt nicht nachvollziebar, weil der Rheingold noch gar nicht ausgegeben worden, folglich also seine Kaufkraft noch gar nicht unter Beweis gestellt hat - wie also soll der Kurs (wann? zu welchem Zweck?) bestimmt werden?
Jetzt steht zwar was dazu in eurem Konzept unter Punkt 9...
Der akzeptierende Geschäftspartner vereinnahmt den Gutschein dann mit seinem aktuellen Euro-Wert. Von diesem Moment an befindet er sich im Umlauf und wird als Einnahme bzw. Ausgabe mit seinem aktuellen Euro-Wert verbucht.
... aber wie wollt ihr - als die wahren Herausgeber der Scheine - nun erfahren, welchen Wert ihr nach Punkt 10...
Sollte ein Emittent die Geschäftstätigkeit aufgeben, ist er verpflichtet, den emittierten Betrag in Rheingold oder das Äquivalent in Euro zum Ausgabewert an die Initiative Rheingold e.V. (i.G.) zurück zu geben.
... als"Ausgabewert" (der doch gewiß dem aktuellen"Marktwert" entsprechen sollte) festlegen müßt? Macht dann ihr eine Blitz-Umfrage bei allen"Emittenten" und nehmt einen Durchnschittswert - oder vielleicht doch 'ne Umtausch-"Börse Rheingold / Euro"?
Der Punkt 9 übrigens könnte ein weiterer Stolperstein für euren Rheingold werden: danach würde jeder RhG-Gutschein mit einem eigenen Euro-Wert verbucht werden - abgesehen von dem leichten Durcheinander (zumindest für einfache Einnahmeüberschuß-Rechner"...den 20er Schein hab' ich für 10,13 € jekricht, den für 9,56 € und den für...shit, wo steht das???...") stellt sich die Frage, als was der jeweilige Schein zu verbuchen ist:
Wenn z.B. der Uerige-Besitzer einen Schein vom Münstermann hat, erscheint der Fall noch klar: eine Forderung an den Münstermann.
Aber was ist, wenn er beim Einkauf einen seiner eigenen Scheine wiederbekommt?
Eine Forderung an sich selbst ist normalerweise: nix.
Das gälte eigentlich auch für die Scheine, die er noch gar in Umlauf gebracht, also quasi noch"im Keller" liegen hat - wie ist dieser Bestand jedoch tatsächlich zu bewerten, vor allem vor dem Hintergrund des Punktes 10 (Rückgabe der empfangenen Scheine an den Verein bei Aufgabe der Geschäftstätigkeit) - müßte diese Schein nicht doch aktiviert werden? Mit eine Rückstellung (wegen Eventualverbindlichkeit) auf der Passivseite? Wie sehen die entsprechenden Gegenbuchungen bei eurem Verein aus?
Und: wäre dann der obige Münstermann-Schein beim Uerige-Besitzer tatsächlich noch eine"Forderung an Münstermann"?
Fragen über Fragen...
Sollten eure"Emittenten" tatsächlich anders buchen / bilanzieren müssen als"normale" = echte Gutschein-Emittenten und sie tun's nicht (keine Lust, keine entsprechende Aufklärung?) und passen auch beim Austellungen von Rechnungen (in Euro? Rheingold? oder beides?) nicht auf - dann gute Nacht (siehe z.B. § 14 UStG - wehe, da fehlt was in der Rechnung oder ist falsch ausgefüllt!).
Gruß bernor
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sammelleidenschaft
14.07.2005, 11:03
@ bernor
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Auch dieses Problem ist gelöst |
-->>Hi sammelleidenschaft,
><font color=#0000FF>Ich glaube, wenn einer tatsächlich sich die Mühe macht, mit einem einzigen 1-Rheingold-Schein um die Ecke zu kommen, werden wir so beeindruckt sein, dass wir ihm die 5 Rheingold-cent (für diejenigen stillen Mitleser, die sich Rheingold noch nicht vorstellen können, eine kleine Hilfe: 5 Rheingold-cent entspricht zur Zeit etwa der Kaufkraft von 2,5 Euro-cent) schenken und ihn mit fröhlichen Rheingold-Wünschen mit einem neuen frischen Rheingold-Schein ausstatten. Und er kann sich frei die schönste Rückseite aussuchen.</font>
>schön, daß ihr, wenigstens bei kleinen Sachen, so großzügig seid.
>Aber ebenso großzügig seid ihr anscheinend beim (Wechsel?-)Kurs Rheingold zu Euro:
>Euer Konzept, Punkt 6, sagt was von einem"Ausgabekurs von 1:1"; nach Deinen bisher gebrachten Beispielen gilt dagegen 1 Rheingold = 0,50 Euro (Website nicht korrigiert?)...
<font color=#0000FF>Richtig: In der Presse ist der Kurs 1 zu 2 kommuniziert. Und der brachte uns bereits in Akte05 bei SAT1. Die schrieben:
"Aber eine Sehnsucht eint Ost und West: Der Großteil der Deutschen wünscht sich die gute alte D-Mark zurück. Kaum einer, der nicht Euro in DM umrechnet, um den Wert der Ware wirklich beurteilen zu können. Am liebsten möchte der eingefleischte DM-Fan in der alten Währung bezahlen. Und das ist an vielen Stellen wieder möglich."
http://www.sat1.de/tvmagazine/akte/themen/test/42814/index.php
Das ist doch nett von denen. Zumindest die Journalisten bei Akte05 glauben, daß man erst mit Rheingold den Wert der Ware wirklich beurteilen kann. Da werde ich denen nicht widersprechen wollen.
Und mir fällt auf, dass die Menschen in Wahrheit ja alle in Rheingold umrechnen, da 2 zu 1 und nicht in DM, dann müsste man ja mit 1,95883 operieren und das tut kein Mensch im Kopf.</font>
>Und diese Aussage, von wegen"Kaufkraft"...
><font color=#0000FF>...5 Rheingold-cent entspricht zur Zeit etwa der Kaufkraft von 2,5 Euro-cent)...</font>
>... ist überhaupt nicht nachvollziebar, weil der Rheingold noch gar nicht ausgegeben worden, folglich also seine Kaufkraft noch gar nicht unter Beweis gestellt hat - wie also soll der Kurs (wann? zu welchem Zweck?) bestimmt werden?
<font color=#0000FF>Problem ist bereits gelöst.
Wir bestimmen den Kurs,"Beweisführung" nicht nötig. Die Rheingolder geben ihre Rheingold einfach aus.</font>
>Jetzt steht zwar was dazu in eurem Konzept unter Punkt 9...
>Der akzeptierende Geschäftspartner vereinnahmt den Gutschein dann mit seinem aktuellen Euro-Wert. Von diesem Moment an befindet er sich im Umlauf und wird als Einnahme bzw. Ausgabe mit seinem aktuellen Euro-Wert verbucht.
>... aber wie wollt ihr - als die wahren Herausgeber der Scheine - nun erfahren, welchen Wert ihr nach Punkt 10...
<font color=#0000FF>Der Punkt ist geklärt. Der Verein ist nicht der Herausgeber. Der Herausgeber ist der Rheingolder und das steht auch auf den Scheinen drauf. Der akzeptierende Geschäftspartner leistet für Rheingold und nimmt so Rheingold-Scheine ein, die er überall bei den Rheingoldern wieder ausgeben kann. Gebucht wird in Euro, da so gesetzlich vorgeschrieben. Referenzkurs ist 1 zu 2.</font>
>Sollte ein Emittent die Geschäftstätigkeit aufgeben, ist er verpflichtet, den emittierten Betrag in Rheingold oder das Äquivalent in Euro zum Ausgabewert an die Initiative Rheingold e.V. (i.G.) zurück zu geben.
>... als"Ausgabewert" (der doch gewiß dem aktuellen"Marktwert" entsprechen sollte) festlegen müßt? Macht dann ihr eine Blitz-Umfrage bei allen"Emittenten" und nehmt einen Durchnschittswert - oder vielleicht doch 'ne Umtausch-"Börse Rheingold / Euro"?
<font color=#0000FF>Der Kurs ist 1 zu 2. Blitzumfragen erübrigen sich also, denn die würden eh nur obiges bestätigen.</font>
>Der Punkt 9 übrigens könnte ein weiterer Stolperstein für euren Rheingold werden: danach würde jeder RhG-Gutschein mit einem eigenen Euro-Wert verbucht werden - abgesehen von dem leichten Durcheinander (zumindest für einfache Einnahmeüberschuß-Rechner"...den 20er Schein hab' ich für 10,13 € jekricht, den für 9,56 € und den für...shit, wo steht das???...") stellt sich die Frage, als was der jeweilige Schein zu verbuchen ist:
<font color=#0000FF>Niemand „kriegt“ einen 20er Schein für 10,13 Euro. Erneut, Rheingold wird nicht gegen Euro gewechselt. Denn wir haben mit dem Euro nichts zu tun. Der Kurs ist 1 zu 2. Also „kriegt“ ein Rheingolder einen zusätzlichen 20 Rheingold-Schein in seine Kasse, weil er Waren hergegeben hat. Da er seine Verkäufe in Euro verbucht, bucht er 10 Euro Erlös.</font>
>Wenn z.B. der Uerige-Besitzer einen Schein vom Münstermann hat, erscheint der Fall noch klar: eine Forderung an den Münstermann.
<font color=#0000FF>Einen Rheingold Schein des Emittenten Münstermann kann der Uerige Besitzer überall da ausgeben, wo Rheingold draufsteht, denn wo Rheingold draufsteht ist auch Rheingold drin.</font>
>Aber was ist, wenn er beim Einkauf einen seiner eigenen Scheine wiederbekommt?
>Eine Forderung an sich selbst ist normalerweise: nix.
<font color=#0000FF>Buchhalterisch möglich und witzig, jedoch in der Praxis viel zu umständlich.
Der Buchungssatz (creditorisch) ist mega-einfach.
Rheingolder erhält vom Verein 500 Rheingold. Da bucht der erst mal gar nichts.
Dann gibt er ja die ersten 50 Rheingold gegen eine steuerlich abzugsfähige Rechnung aus, weil er eine Leistung erhält. Die anderen 450 Rheingold steckt er in seine Ladenkasse.
Soll 225 Euro (=450 Rheingold) plus in Kasse
Soll 25 Euro (=50 Rheingold) plus Kosten
Haben 250 Euro (=500 Rheingold) plus Rheingold-Verbindlichkeit
Es gibt auch umständlichere Möglichkeiten, die praxisferner sind. Emittent kann die 450 Rheingold, die er noch nicht ausgegeben hat auch statt in die Kasse in die Schublade legen. Dann bucht er lediglich:
Soll 25 Euro (=50 Rheingold) plus Kosten
Haben 25 Euro (=50 Rheingold) plus Rheingold-Verbindlichkeit
So macht es z.B. Douglas. Die buchen ihre Geschenkgutscheine erst dann, wenn sie sie in den Verkehr bringen Die Gutscheine, die bei denen in der Schublade liegen, werden nicht aktiviert. Also alles ganz einfach.</font>
>Das gälte eigentlich auch für die Scheine, die er noch gar in Umlauf gebracht, also quasi noch"im Keller" liegen hat - wie ist dieser Bestand jedoch tatsächlich zu bewerten, vor allem vor dem Hintergrund des Punktes 10 (Rückgabe der empfangenen Scheine an den Verein bei Aufgabe der Geschäftstätigkeit) - müßte diese Schein nicht doch aktiviert werden? Mit eine Rückstellung (wegen Eventualverbindlichkeit) auf der Passivseite? Wie sehen die entsprechenden Gegenbuchungen bei eurem Verein aus?
<font color=#0000FF>Ganz einfach: Der Verein bucht
SOLL 25 Euro (=50 Rheingold) plus in Kasse
HABEN 25 Euro (=50 Rheingold) plus in Erlös</font>
>Und: wäre dann der obige Münstermann-Schein beim Uerige-Besitzer tatsächlich noch eine"Forderung an Münstermann"?
>Fragen über Fragen...
>Sollten eure"Emittenten" tatsächlich anders buchen / bilanzieren müssen als"normale" = echte Gutschein-Emittenten und sie tun's nicht (keine Lust, keine entsprechende Aufklärung?) und passen auch beim Austellungen von Rechnungen (in Euro? Rheingold? oder beides?) nicht auf - dann gute Nacht (siehe z.B. § 14 UStG - wehe, da fehlt was in der Rechnung oder ist falsch ausgefüllt!).
<font color=#0000FF>Angstgedanken nicht nötig, da Fragen längst gelöst. Rechnungen werden in Euro ausgestellt.
Soweit Leistungen mehrwertsteuerpflichtig sind, wird auch die Mehrwertsteuer gebucht (hab ich oben der Einfachheit halber weggelassen) und -noch- in Euro an das Finanzamt abgeführt.</font>
<ul> ~ Akte05 bei SAT 1 und die Rheingold-Sehnsucht</ul>
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bernor
14.07.2005, 21:54
@ sammelleidenschaft
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Wirklich alle Probleme gelöst? |
-->Hi sammelleidenschaft,
><font color=#0000FF>...Der Punkt ist geklärt. Der Verein ist nicht der Herausgeber. Der Herausgeber ist der Rheingolder und das steht auch auf den Scheinen drauf.></font>
Meine Meinung bezüglich"Herausgeber" ist 'ne andere - aber die kennst Du ja schon.
><font color=#0000FF>Der akzeptierende Geschäftspartner leistet für Rheingold und nimmt so Rheingold-Scheine ein, die er überall bei den Rheingoldern wieder ausgeben kann. Gebucht wird in Euro, da so gesetzlich vorgeschrieben. Referenzkurs ist 1 zu 2.</font>
Gut, wenigstens eine klare Antwort: ihr bestimmt einfach den"Referenzkurs" mit 1 zu 2 und fertig - ich gehe jetzt mal davon aus, daß ihr das auch so im den Verträgen mit euren"Emittenten" reinschreibt: daß jeder Inhaber eines Rheingold-Scheins beim jeweiligen"Emittenten" zu jeder Geschäftszeit seine Rheingold-Scheine (wenn schon nicht gegen Euro, dann) gegen gleichwertige Ware einlösen kann. Daß also - vor allem kurz vor dem jeweiligen Ablaufdatum der Scheine - der Verkauf einer Ware, soweit angeboten, gegen Rheingold nicht verweigert werden darf - und dementsprechend die voraussichtlich von Rheingold-Inhabern gewünschte Ware vorrätig zu halten ist, um so letztendlich eine gewisse"Garantie" für den Wert der Rheingold-Scheine zu geben (sonst habt ihr da schnell ein Problem).
Was natürlich auch das Schwarze-Peter-Spiel forciert: am Ende bleiben die 5%-Kosten für den Umtausch wohl stets an den"Emittenten" kleben - keine goldigen Aussichten für"emittierende" Rheinanwohner...
><font color=#0000FF>Der Buchungssatz (creditorisch) ist mega-einfach.
>Rheingolder erhält vom Verein 500 Rheingold. Da bucht der erst mal gar nichts.
>Dann gibt er ja die ersten 50 Rheingold gegen eine steuerlich abzugsfähige Rechnung aus, weil er eine Leistung erhält. Die anderen 450 Rheingold steckt er in seine Ladenkasse.
>Soll 225 Euro (=450 Rheingold) plus in Kasse
>Soll 25 Euro (=50 Rheingold) plus Kosten
>Haben 250 Euro (=500 Rheingold) plus Rheingold-Verbindlichkeit
>Es gibt auch umständlichere Möglichkeiten, die praxisferner sind. Emittent kann die 450 Rheingold, die er noch nicht ausgegeben hat auch statt in die Kasse in die Schublade legen. Dann bucht er lediglich:
>Soll 25 Euro (=50 Rheingold) plus Kosten
>Haben 25 Euro (=50 Rheingold) plus Rheingold-Verbindlichkeit
>So macht es z.B. Douglas. Die buchen ihre Geschenkgutscheine erst dann, wenn sie sie in den Verkehr bringen Die Gutscheine, die bei denen in der Schublade liegen, werden nicht aktiviert. Also alles ganz einfach.</font> >
>>Das gälte eigentlich auch für die Scheine, die er noch gar in Umlauf gebracht, also quasi noch"im Keller" liegen hat - wie ist dieser Bestand jedoch tatsächlich zu bewerten, vor allem vor dem Hintergrund des Punktes 10 (Rückgabe der empfangenen Scheine an den Verein bei Aufgabe der Geschäftstätigkeit) - müßte diese Schein nicht doch aktiviert werden? Mit eine Rückstellung (wegen Eventualverbindlichkeit) auf der Passivseite? Wie sehen die entsprechenden Gegenbuchungen bei eurem Verein aus?
><font color=#0000FF>Ganz einfach: Der Verein bucht
>SOLL 25 Euro (=50 Rheingold) plus in Kasse
>HABEN 25 Euro (=50 Rheingold) plus in Erlös</font>
Ach, es gibt Wahlmöglichkeiten, wie man sowas buchen darf?
Ich bin allerdings kein Buchhaltungsprofi, also lassen wir das mal so stehen.
>Sollten eure"Emittenten" tatsächlich anders buchen / bilanzieren müssen als"normale" = echte Gutschein-Emittenten und sie tun's nicht (keine Lust, keine entsprechende Aufklärung?) und passen auch beim Austellungen von Rechnungen (in Euro? Rheingold? oder beides?) nicht auf - dann gute Nacht (siehe z.B. § 14 UStG - wehe, da fehlt was in der Rechnung oder ist falsch ausgefüllt!).
><font color=#0000FF>Angstgedanken nicht nötig, da Fragen längst gelöst. Rechnungen werden in Euro ausgestellt.</font>
Ich habe diesen Punkt auch nur deswegen angesprochen, weil eure wirklich schönen Gutscheine, als Geldscheine betrachtet, verdammt echt aussehen [img][/img] - da könnte sich ja mal der eine oder andere bei der Rechnung vertun.
><font color=#0000FF>Soweit Leistungen mehrwertsteuerpflichtig sind, wird auch die Mehrwertsteuer gebucht (hab ich oben der Einfachheit halber weggelassen) und -noch- in Euro an das Finanzamt abgeführt.</font>
Apropos Finanzamt:
Jeder Verein, der als gemeinnützig anerkannt werden will, reicht üblicherweise vor Beginn seiner Tätigkeit über seine Steuerberater einen Satzungsentwurf mit einen Antrag auf eine sog. verbindliche Auskunft bezüglich der Gemeinnützigkeit beim zuständigen Finanzamt ein - wobei das Finanzamt sicher nicht nur prüft, ob die Satzung, ggf. nach Einholen weiterer Unterlagen / Auskünfte, so an sich in Ordnung ist (Papier ist bekanntlich geduldig), sondern auch, ob eine darauf basierende Vereinstätigkeit überhaupt realisierbar ist.
Das könnte vielleicht ein Grund dafür sein, daß ihr noch nicht richtig"zu Potte" gekommen seid (Verein immer noch"i.G." = in Gründung?) - oder ist da schon alles paletti?
Gruß bernor
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sammelleidenschaft
17.07.2005, 12:54
@ bernor
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Untenstehende Probleme sind geloest |
--><font color=#0000FF>Es gibt Dinge yzischen Hi,,el und Erde; die zir uns erklùren kmnnen: Rheingold
Frqnymsische Tqstqtur (=Franzoesische Tastatur) Das ist voll nervig fuer jemanden, der blind schreibt. Antwort kommt, wenn ich aus Frankreich zurueck bin.</font>
>Hi sammelleidenschaft,
>><font color=#0000FF>...Der Punkt ist geklärt. Der Verein ist nicht der Herausgeber. Der Herausgeber ist der Rheingolder und das steht auch auf den Scheinen drauf.></font>
>Meine Meinung bezüglich"Herausgeber" ist 'ne andere - aber die kennst Du ja schon.
>><font color=#0000FF>Der akzeptierende Geschäftspartner leistet für Rheingold und nimmt so Rheingold-Scheine ein, die er überall bei den Rheingoldern wieder ausgeben kann. Gebucht wird in Euro, da so gesetzlich vorgeschrieben. Referenzkurs ist 1 zu 2.</font>
>Gut, wenigstens eine klare Antwort: ihr bestimmt einfach den"Referenzkurs" mit 1 zu 2 und fertig - ich gehe jetzt mal davon aus, daß ihr das auch so im den Verträgen mit euren"Emittenten" reinschreibt: daß jeder Inhaber eines Rheingold-Scheins beim jeweiligen"Emittenten" zu jeder Geschäftszeit seine Rheingold-Scheine (wenn schon nicht gegen Euro, dann) gegen gleichwertige Ware einlösen kann. Daß also - vor allem kurz vor dem jeweiligen Ablaufdatum der Scheine - der Verkauf einer Ware, soweit angeboten, gegen Rheingold nicht verweigert werden darf - und dementsprechend die voraussichtlich von Rheingold-Inhabern gewünschte Ware vorrätig zu halten ist, um so letztendlich eine gewisse"Garantie" für den Wert der Rheingold-Scheine zu geben (sonst habt ihr da schnell ein Problem).
>Was natürlich auch das Schwarze-Peter-Spiel forciert: am Ende bleiben die 5%-Kosten für den Umtausch wohl stets an den"Emittenten" kleben - keine goldigen Aussichten für"emittierende" Rheinanwohner...
>><font color=#0000FF>Der Buchungssatz (creditorisch) ist mega-einfach.
>>Rheingolder erhält vom Verein 500 Rheingold. Da bucht der erst mal gar nichts.
>>Dann gibt er ja die ersten 50 Rheingold gegen eine steuerlich abzugsfähige Rechnung aus, weil er eine Leistung erhält. Die anderen 450 Rheingold steckt er in seine Ladenkasse.
>>Soll 225 Euro (=450 Rheingold) plus in Kasse
>>Soll 25 Euro (=50 Rheingold) plus Kosten
>>Haben 250 Euro (=500 Rheingold) plus Rheingold-Verbindlichkeit
>>Es gibt auch umständlichere Möglichkeiten, die praxisferner sind. Emittent kann die 450 Rheingold, die er noch nicht ausgegeben hat auch statt in die Kasse in die Schublade legen. Dann bucht er lediglich:
>>Soll 25 Euro (=50 Rheingold) plus Kosten
>>Haben 25 Euro (=50 Rheingold) plus Rheingold-Verbindlichkeit
>>So macht es z.B. Douglas. Die buchen ihre Geschenkgutscheine erst dann, wenn sie sie in den Verkehr bringen Die Gutscheine, die bei denen in der Schublade liegen, werden nicht aktiviert. Also alles ganz einfach.</font>
>>
>>>Das gälte eigentlich auch für die Scheine, die er noch gar in Umlauf gebracht, also quasi noch"im Keller" liegen hat - wie ist dieser Bestand jedoch tatsächlich zu bewerten, vor allem vor dem Hintergrund des Punktes 10 (Rückgabe der empfangenen Scheine an den Verein bei Aufgabe der Geschäftstätigkeit) - müßte diese Schein nicht doch aktiviert werden? Mit eine Rückstellung (wegen Eventualverbindlichkeit) auf der Passivseite? Wie sehen die entsprechenden Gegenbuchungen bei eurem Verein aus?
>><font color=#0000FF>Ganz einfach: Der Verein bucht
>>SOLL 25 Euro (=50 Rheingold) plus in Kasse
>>HABEN 25 Euro (=50 Rheingold) plus in Erlös</font>
>Ach, es gibt Wahlmöglichkeiten, wie man sowas buchen darf?
>Ich bin allerdings kein Buchhaltungsprofi, also lassen wir das mal so stehen.
>>Sollten eure"Emittenten" tatsächlich anders buchen / bilanzieren müssen als"normale" = echte Gutschein-Emittenten und sie tun's nicht (keine Lust, keine entsprechende Aufklärung?) und passen auch beim Austellungen von Rechnungen (in Euro? Rheingold? oder beides?) nicht auf - dann gute Nacht (siehe z.B. § 14 UStG - wehe, da fehlt was in der Rechnung oder ist falsch ausgefüllt!).
>><font color=#0000FF>Angstgedanken nicht nötig, da Fragen längst gelöst. Rechnungen werden in Euro ausgestellt.</font>
>Ich habe diesen Punkt auch nur deswegen angesprochen, weil eure wirklich schönen Gutscheine, als Geldscheine betrachtet, verdammt echt aussehen [img][/img] - da könnte sich ja mal der eine oder andere bei der Rechnung vertun.
>><font color=#0000FF>Soweit Leistungen mehrwertsteuerpflichtig sind, wird auch die Mehrwertsteuer gebucht (hab ich oben der Einfachheit halber weggelassen) und -noch- in Euro an das Finanzamt abgeführt.</font>
>Apropos Finanzamt:
>Jeder Verein, der als gemeinnützig anerkannt werden will, reicht üblicherweise vor Beginn seiner Tätigkeit über seine Steuerberater einen Satzungsentwurf mit einen Antrag auf eine sog. verbindliche Auskunft bezüglich der Gemeinnützigkeit beim zuständigen Finanzamt ein - wobei das Finanzamt sicher nicht nur prüft, ob die Satzung, ggf. nach Einholen weiterer Unterlagen / Auskünfte, so an sich in Ordnung ist (Papier ist bekanntlich geduldig), sondern auch, ob eine darauf basierende Vereinstätigkeit überhaupt realisierbar ist.
>Das könnte vielleicht ein Grund dafür sein, daß ihr noch nicht richtig"zu Potte" gekommen seid (Verein immer noch"i.G." = in Gründung?) - oder ist da schon alles paletti?
>Gruß bernor
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