certina
19.07.2005, 21:11 |
Oh weh:"Früher oder später kriegen wir Weimarer Hyperinflationszenario..." Thread gesperrt |
-->sächt der Marc Faber...
na, denn - irgendwie gewinne ich den Eindruck, dass der Gute allmählich knatschig wird!
Aber - koennen wir dafuer?
Doch wohl nicht[img][/img]
tschuess
G.C.
Die Inflation würde sich verstärken
<font size="4">Die anhaltend hohen Preissteigerungsraten wuerden vor allem dem Dollar und US-Staatsanleihen schaden...</font>
Er habe ja schon des öfteren darauf hingewiesen, schrieb er in der Wochenendpresse, daß wir zur Zeit mit inflationären Tendenzen leben würde. Seit Oktober 2002 hätten Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffe stark an Wert zugelegt. Ausnahmen gäbe es möglicherweise in Deutschland, wo die Immobilienpreise in einigen Städten kaum gestiegen oder sogar gefallen seien - allerdings nicht bei Luxusobjekten.
<ul> ~ hier die gesammelten Schröcklichkeiten</ul>
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spieler
19.07.2005, 22:06
@ certina
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Uwe Bergold sieht ebenfalls inflationäre Tendenzen |
-->siehe auf goldseiten.de seine aktuellen Kapitalanlegerinformationen (pdf-File)
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Jacques
20.07.2005, 07:20
@ certina
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Re: Oh weh:"Früher oder später kriegen wir Weimarer Hyperinflationszenario..." |
-->M. Faber fusst mit seinen Schlussfolgerungen auf der Annahme:
"Somit hat, meiner Ansicht nach, die amerikanische Notenbank gar keine andere Option, als dafür zu sorgen, daß Vermögensgüter, insbesondere Immobilien, nicht an Wert verlieren, denn ein solches Ereignis würde bestimmt zu einer Wirtschaftskrise führen."
M. Faber schreibt, dass die Vermögenswerte eine gewaltige Inflation erleben.
Er negiert aber, dass die FED die New Eco Blase (1:1 ebenfalls eine Vermögenswertinflation) ebenfalls platze (und dennoch nicht zu einer Wirtschaftskrise führte.
Die Vermögenswerteinflation ist ein Paradoxon der Neuzeit, dass losgelöst von der realen Arbeit passiert. Oder anders gesagt, den Preissteigerungen liegen keine Erhöhungen der Löhne zugrunde. Erst solche induzieren in der Regel viel verlässlicher eine tatsächliche Inflation.
Ich halte M. Fabers Annahme und somit seine Schlussfolgerung für falsch.
Gruss
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Jacques
20.07.2005, 07:54
@ Jacques
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Re: Oh weh:"Früher oder später kriegen wir Weimarer Hyperinflationszenario..." |
-->>M. Faber fusst mit seinen Schlussfolgerungen auf der Annahme:
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>"Somit hat, meiner Ansicht nach, die amerikanische Notenbank gar keine andere Option, als dafür zu sorgen, daß Vermögensgüter, insbesondere Immobilien, nicht an Wert verlieren, denn ein solches Ereignis würde bestimmt zu einer Wirtschaftskrise führen."
>
>M. Faber schreibt, dass die Vermögenswerte eine gewaltige Inflation erleben.
>Er negiert aber, dass die FED die New Eco Blase (1:1 ebenfalls eine Vermögenswertinflation) ebenfalls platze (und dennoch nicht zu einer Wirtschaftskrise führte.
>Die Vermögenswerteinflation ist ein Paradoxon der Neuzeit, dass losgelöst von der realen Arbeit passiert. Oder anders gesagt, den Preissteigerungen liegen keine Erhöhungen der Löhne zugrunde. Erst solche induzieren in der Regel viel verlässlicher eine tatsächliche Inflation.
>Ich halte M. Fabers Annahme und somit seine Schlussfolgerung für falsch.
>
>Gruss
Zum Begriff Vermögenswertinflation:
Ein reiner schönfärberischer Begriff für länger dauernde Preisspekulationen auf einem Teilsegment von Vermögenswerten.
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