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eben beim WDR II gehört und auch den Text dazu gefunden
Der Ex(?)-SPD-Sympathisant kauft also jetzt der CDU-Regierung den maroden Laden ab für eine halbe Milliarde ab?
Wer hat denn nun von den beiden Parteien noch weniger Ahnung als der andere, oder macht womöglich der Preis das Geschäft für beide Partner sakrosant?</
<font size="4">Bauunternehmer Clees will LEG kaufen
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Der Wülfrather Bauunternehmer Uwe Clees will für 500 Millionen Euro die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) NRW kaufen. Seine Unternehmensgruppe wolle die LEG komplett übernehmen, nicht nur die Wohnungen, sagte Clees am Dienstag (19.07.05). [/b]
Zur LEG Wohnen GmbH gehören sieben Tochtergesellschaften mit 16 Mieterzentren und rund 100 Mieterbüros, die laut LEG-Angaben"den Vor-Ort-Service sicherstellen". Die schwarz-gelbe Landesregierung hatte angekündigt, die Wohnungen der LEG zu verkaufen. Der wohnungsbaupolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag, Bernd Schulet, sagte, dies solle"unter Berücksichtigung der notwendigen Sozialstandards" geschehen. Mit insgesamt rund 110.000 Wohnungen ist die LEG eines der größten Immobilienunternehmen in Deutschland.
In Nordrhein-Westfalen besitzt die LEG rund 100.000 Wohnungen, davon sind 70 Prozent Sozialwohnungen. Auch zahlreiche Industrie- und Gewerbeimmobilien gehören zum LEG-Besitz. Ein Sprecher der Landesregierung bestätigte den Eingang des Angebots durch den Wülfrather Bauunternehmer. Zu Einzelheiten wollte die Landesregierung aber nicht Stellung nehmen. Clees will nach eigenen Angaben alle Schulden der LEG übernehmen und die Wohnungen langfristig behalten. Den Mietern will er ein lebenslanges Wohnrecht zusichern. Clees betonte, er habe langjährige Erfahrungen mit Bau und Übernahme von Sozialwohnungen. Der LEG habe er bereits mehrfach Wohnungen abgekauft. Als mögliche Käufer der LEG-Wohnungen sind auch mehrere internationale Investorengruppen im Gespräch.
Die LEG ist wiederholt in die Schlagzeilen geraten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ehemalige Geschäftsführer des Immobilienunternehmens, der Landerechnungshof hat eine mangelnde politische Kontrolle der landeseigenen Konzerns kritisiert. Zuletzt musste die Entscheidung des LEG-Aufsichtsrats über den Jahresabschluss 2004 verschoben werden.
Clees war im Zusammenhang mit dem Spendenprozess gegen den früheren Wuppertaler Oberbürgermeister Hans Kremendahl (SPD) bekannt geworden. Der Bundesgerichtshof hat die gegen Clees verhängte Bewährungsstrafe von 14 Monaten aufgehoben und ein neue Verhandlung angeordnet. Clees hatte 1999 den Wahlkampf von Kremendahl mit 500.000 Mark finanziert.
<ul> ~ also das verwundert denn dann doch: hier</ul>
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