R.Deutsch
05.08.2005, 08:37 |
Toll - Klage gegen legales Falschgeld Thread gesperrt |
-->Anklage behauptet, Banken schöpfen illegal Geld
John Ruiz Dempsey (BSCR,LLB) ist Kriminologe und Spezialist für Prozeßführung. Er strengte im Auftrag des Volks von Kanada mit der Behauptung einen Prozeß an, Finanzinstitutionen seien an illegaler Geldschöpfung beteiligt. Die Anklage mit dem Vorwurf, alle im Kreditwesen tätigen Finanzinstitutionen hätten sich an einer bewußten Intrige beteiligt, um die Schuldner zu betrügen, in dem sie ihnen nicht existierendes Geld ausliehen, das von ihnen aus „dünner Luft“ auf illegale Weise geschaffen worden sei, wurde am Freitag 15.April 2005 beim Obersten Gericht von British Columbia, in New Westminister eingereicht.
Dempsy behauptet, die Geldschöpfung aus dem Nichts übersteigt die Befugnis der Konzession oder Firmenvollmacht dieser Angeklagten und ist daher nichtig, und daß alles Geld das unter falschem Vorwand ausgeliehen wird, gegen das Strafgesetz verstößt.
Das Verfahren - das erste seiner Art in Kanada - könnte Millionen von Kanadiern betreffen; es behauptet, daß die Verträge zwischen den Leuten („den Schuldnern“) und den Finanzinstitutionen nichtig oder zu annullieren seien und keine Gültigkeit oder Effekt hätten und zwar wegen dem vorweg erfolgten Rechtsverstoß und weil substantielle Fakten nicht offengelegt worden waren. Dempsy meint, entsprechende Transaktionen erfüllten den Tatbestand der Geldfälschungen und Geldwäsche, weil die Geldquelle, wenn die Angeklagten tatsächlich Geld überwiesen und dem Konto des Schuldners gutgeschrieben hätten, nicht zurückverfolgt, erklärt oder zur Rechenschaft gezogen werden konnte.
Die Anklage richtet sich gegen Envision Credit Union, Laurentian Bank of Canada, Royal Bank of Canada, Canadian Imerpial Bank of Commerce, Bank of Montreal, TD Canada Trust und Canadian Payment Assoc. als zivile Verschwörer. Der Kläger im Verfahren verlangt die Rückerstattung des Geldes und des Eigentums, das auf dem Wege der Konfiszierung durch illegale Schuldenbeitreibung und Zwangsvollstreckung verloren gegangen war.
Zu keiner Zeit hatten die beklagten Banken das Recht, irgendwelches Geld an die Schuldner auszuleihen weil:
1 die Banken und Kreditinstitutionen kein Geld zum Verleihen hatten, ihnen fehlte daher die Voraussetzung, um bindende Verträge einzugehen;
2. die Beklagten verfügten über keine eigene Bargeldrücklagen, sie waren rechtlich nicht befugt, das Geld ihrer Einleger oder Mitglieder ohne ausdrückliche schriftliche Autorisierung seitens der Einleger auszuleihen;
3. die Beklagten verfügen zur Verleihung über keine eigenen materiellen Vermögenswerte, ihre Vermögenswerte bestand in Papieren (paper assets) zu meist in der Form von „Forderungen“, die sie selbst aus „dünner Luft“ geschaffen und aus Krediten abgeleitet hatten, während das Geld, das sie ausliehen, ebenfalls aus dünner Luft geschöpft wurde.
Auf eine andere Weise als über Buchungen und Computereingaben wurde kein Geld oder eine andere Wertsubstanz von den Beklagten an die Kläger ausgeliehen. Bei allen Kreditüberweisungen zwischen den Beklagten und den Klägern haben die Finanzinstitutionen keinerlei wirkliche Wertübertragung vorgenommen. Wertübertragungen wurden nur seitens der Kreditnehmer getätigt. Die Vorgehensweisen der beklagten Finanzinstitutionen stünden - behauptet die Anklage - im starken Widerspruch zu Vorgehensweisen verantwortungsbewußter und ethischer Geldverleiher, die reale, greifbare legale Zahlungsmittel ausleihen. Die Klage behauptet, daß die Kredittransaktionen betrügerisch seien, weil kein wirklicher Wert von den Beklagten an die Kläger übertragen worden sei; die Beklagten weder ein Risiko eingegangen seien, noch etwas verloren hätten und unter keinerlei Umständen etwas hätten verlieren können. Daher sei nach Recht und Billigkeit auch keine Rückgabeverpflichtung zustande gekommen.
Die Zwangsvollstreckungsverfahren, die sich aus dem Konkurs der Nehmer solcher betrügerischen Kredite ergeben hätten, seien von den beklagten Banken und Kreditvereinen in böser Absicht in Gang gebracht worden, und seien in jeder Hinsicht Handlungen widerrechtlicher Aneignung und gesetzwidrige Beschlagnahmung von Eigentum ohne gerichtliches Verfahren, und führten in jedem Fall zu einer ungerechtfertigten Bereicherung der Beklagten.
Das Verfahren behauptet, die Beklagten handhabten eine betrügerische Bankpraxis, bei der sie ihre Kunden täuschen und glauben machen, daß sie tatsächlich „Kredit“ oder Geld bekämen, wo doch tatsächlich kein wirkliches Geld an die Kreditnehmer ausgeliehen wird. Die Klage beschreibt eine Praxis, bei der in Wirklichkeit an die Kreditnehmer kein anderes Geld als Buchungen oder Computereinträge übertragen wurden. Statt wirklichem Geld hätten die Kreditnehmer „elektronisches“ oder „digital geschöpftes“ Geld erhalten, das aus dem Nichts und ohne Kosten für die Finanzinstitute geschaffen worden, und als „Kredit“ dem Konto der Kunden belastet worden sei. Den Kreditnehmern würde für Geld, das sie niemals erhalten hätten, die Zahlung krimineller Zinsraten aufgebürdet. Die Anklage behauptet ferner, die Beklagten würden die Kunden wirksam zu virtuellen Zinssklaven machen, und sie zwingen, für etwas zu bezahlen, das sie niemals erhalten hätten und ihnen schließlich, wenn sie die Bankforderungen nicht mehr in wirklichem Geld bezahlen konnten, ihren Besitz beschlagnahmen.
(15.4.2005 National Press Release, John R. Dempsey, New Westminster BC classaction_cpa@hotmail.com, www.freewebs.com/Classaction/),
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Popeye
05.08.2005, 09:12
@ R.Deutsch
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Re: Toll - Klage gegen legales Falschgeld |
-->Hallo, @RD,
Danke für den schönen Fall.
Da dürfen wir ja gespannt sein, wie dieser Fall ausgeht.
Hier die zwei wichtigsten Klagebegründungen der class action suit, die übrigens ähnlich auch in den USA (Ohio) von einem anderen Kläger läuft..
Hier zeigt sich einmal wieder wie viel Verwirrung die Gleichsetzung von Kredit und Geld stiftet.
Hat die Bank tatsächlich Geld (im legalistischen Sinn) geschaffen? Oder hat sie nur Kredit geschaffen?
32. At all material times, the defendant banks, and credit union(s), in concert with the defendant CPA, and others, without colour of right, and in violation of the Constitution of Canada, namely, the British North America Act, 1867 and Canadian Constitution 1982, and other Federal Acts of Parliament, namely The Bank Act, Bank of Canada Act and the Canadian Payments Act, these defendants created money out of nothing, and for the purpose of deceiving and defrauding the Plaintiff, used the"created" money or monies and fraudulently entered into the Plaintiff accounts in varying amounts as"loans" charged to the Plaintiff equivalent to the promissory notes they received from him;
33. To"secure" these purported loans, these defendants, banks and credit unions fraudulently registered liens against the Plaintiff properties notwithstanding the fact that no money or substance of any tangible value was loaned to the Plaintiff…..
…nein, nein, ich will die Diskussion nicht wieder beginnen.
Einen erfolgreichen Tag wünscht
Popeye
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Frank
05.08.2005, 10:07
@ Popeye
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Selten so wirres, widersprüchliches Zeug gelesen - typisch Amis (o.Text) |
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- Elli -
05.08.2005, 11:11
@ R.Deutsch
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Re: Sowas nennt man einen 'Prozess aus dem Nichts' (o.Text) |
-->
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Diogenes
05.08.2005, 12:37
@ R.Deutsch
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Da würde ich gerne in der Jury sitzen |
-->...alle wegen schweren gewebsmäßigen Betrug hinter Gitter, Regierungsmitglieder der letzten 30 Jahre inclusive.
Leider wird der Prozeß ausgehen wie die Klagen gegen die Manipulation des POG. Stickwort: Beim Vogt gegen den Vogt klagen.
Gruß
Diogenes
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R.Deutsch
05.08.2005, 12:39
@ Frank
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Re: Ach - was ist denn z.B. wirr? |
-->die Banken geben nothing for something, wie dottore so schön sagt
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fridolin
05.08.2005, 12:52
@ R.Deutsch
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Re: Ach - was ist denn z.B. wirr? |
-->Z.B. empfinde ich es als merkwürdig, wenn dort wieder die Vorstellung vom"wirklichen Wert" oder dem"Wertaufbewahrungsmittel" oder der"Wertsubstanz" bemüht wird. So als gäbe es ein universelles magisches Medium, daß"Wert" verkörpere und das man nur in seine Schatztruhe legen müsse (ganz egal, ob nun Gold oder irgend etwas anderes).
Wert ist letztlich nichts weiter als die Annahme, daß man für etwas einen bestimmten Preis wird erlösen können ("mein Auto ist... Euro wert"). Ob es dann tatsächlich so ist, bestimmt sich auf dem Markt.
Worin besteht der"Wert" eines Goldstücks, wenn keiner bereit ist, es zur Zahlung anzunehmen, man keine Steuern/Abgaben damit entrichten und seine täglichen Einkäufe damit nicht bezahlen kann? Und wieso soll andersherum ein Giroguthaben kein"Wert" sein, wenn man genau das damit kann?
Aber das ist schon x-mal hin- und herdiskutiert worden, und das brauchen wir hier nicht zu vertiefen.
Schönen Gruß
P.S.: Ansonsten wird dieses Gerichtsverfahren wohl eher in die Kategorie der in den USA und vielleicht auch in Kanada beliebten Klag-dich-reich-Geschichten (samt prozentualem Erfolgshonorar für den Anwalt) einzuordnen sein.
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R.Deutsch
05.08.2005, 13:01
@ fridolin
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Re: Na gut... |
-->Hi Fridolin,
wenn Du meinst Du könntest beim Thema Wert nichts mehr hinzulernen, und das müsste hier nicht mehr diskutiert werden, ist das Dein Problem.
Gruß
R.Deutsch
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fridolin
05.08.2005, 13:17
@ R.Deutsch
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Lernen immer erwünscht... |
-->Hallo R. Deutsch,
nöö, so ist es ja nicht - zum Hinzulernen bin ich ja hier.
Schönen Gruß!
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R.Deutsch
05.08.2005, 13:54
@ Popeye
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Re: Kreditgeldprozess aus dem Nichts:-) |
-->Lieber Popeye,
Du schreibst:
Hier zeigt sich einmal wieder wie viel Verwirrung die Gleichsetzung von Kredit und Geld stiftet.
Hat die Bank tatsächlich Geld (im legalistischen Sinn) geschaffen? Oder hat sie nur Kredit geschaffen?
Das ist der zentrale Punkt. Die Verwirrung an dieser Stelle ist beabsichtigt (von der Macht - nicht von den Klägern).
Die Banken tun so, als ob sie Geld verleihen. In Wahrheit können sie weder Geld (Gold) schaffen, noch verleihen sie welches. Sie verleihen selbst erzeugte Zettel, nennen es Geld, und tun so, als ob sie irgendetwas kreditiert hätten - sie geben nothing for something.
Es gibt heute gar kein Geld mehr, sondern nur noch Kredit - darüber sind wir wohl alle einig. Warum also nennt man es Geld, wenn nicht um Verwirrung zu stiften.
Aber bitte - ich muss diesen zentralen Punkt nicht diskutieren - habe mich längst damit abgefunden, dass die Mehrheit hier glaubt, so etwas wie Geldzaubern aus dem Nichts gäbe es nicht.
Gruß
R.
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R.Deutsch
05.08.2005, 13:57
@ fridolin
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Re: Na dann definier doch einfach mal... |
-->was Wert (nicht Preis) für Dich bedeutet:-)
Gruß
R
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nereus
05.08.2005, 14:33
@ fridolin
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Re: Ach - was ist denn z.B. wirr? - Fridolin |
-->Hallo fridolin!
Du schreibst: Z.B. empfinde ich es als merkwürdig, wenn dort wieder die Vorstellung vom"wirklichen Wert" oder dem"Wertaufbewahrungsmittel" oder der"Wertsubstanz" bemüht wird.
So als gäbe es ein universelles magisches Medium, daß"Wert" verkörpere und das man nur in seine Schatztruhe legen müsse (ganz egal, ob nun Gold oder irgend etwas anderes).
Die Wertediskussion ist hier etwas auf die schiefe Bahn geraten, weil immer nur über Marktpreise fabuliert und eine andere Existenz des Wertbegriff zumeist negiert wird.
Du schreibst ja dann auch: Wert ist letztlich nichts weiter als die Annahme, daß man für etwas einen bestimmten Preis wird erlösen können ("mein Auto ist... Euro wert"). Ob es dann tatsächlich so ist, bestimmt sich auf dem Markt.
Der Wert ist eben nicht nur eine ökonomische Kategorie, sondern vor allem auch ein psychologischer Maßstab für unser aller Begehren.
Bevor es überhaupt zu einer Preisbildung kommen kann, muß es eine Wertvorstellung in unseren Köpfen geben.
Die Aussage, einen Wert an sich gibt es nicht, ist daher nicht sinnvoll.
Der Wert ist immer die Vorstufe eines Preises oder ohne Wert kann es keinen Preis geben.
Es handelt sich um ein und dieselbe Sache, nur ist man mit der Mathematik, dem Preisbegriff, einer Verrechnungseinheit und Verträgen in der Lage die Dinge, auf die sich der Wertbegriff bezieht, fungibel und darstellbar zu machen.
Mit Begriffen wie schön, sehr gut, unnütz oder wertvoll kann man eben schlecht handeln, nur darf das wieder nicht bedeuten, daß man deren Vorhandensein ignoriert oder leugnet.
Besonders haarig wird es z.B. bei Preisen für das menschliche Leben.
Oder würdest Du Deiner Existenz keinen Wert zuordnen? [img][/img]
Was kostet Du eigentlich?
Böse Frage - ich weiß, aber hier kann man die Wert- und Preisdiskussion schön auf die Spitze treiben
Immerhin kannst Du im Schadensfall vor ein ordentliches Gericht ziehen und da wird dann sehr wohl über Schadensersatzansprüche und viel Geld diskutiert bzw. verhandelt.
Aber das ist schon x-mal hin- und her diskutiert worden, und das brauchen wir hier nicht zu vertiefen.
Doch, offenbar müssen manchmal auch sogenannte Banalitäten vertieft werden.
Die tiefenpsychologische Langzeitwirkung einiger Thesen mancher Diskussionsteilnehmer ist offenbar nicht zu unterschätzen.
Steter Tropfen höhlt den Stein und ob immer nur die kalte öknomische Betrachtung zu einem wirklichen Lösungsansatz bestehender Probleme führt, wage ich inzwischen zu bezweifeln.
mfG
nereus
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Frank
05.08.2005, 16:45
@ R.Deutsch
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Danke fridolin, da brauch ich nicht... |
-->... da R.Deutsch trotz aller Erklärungsbemühungen immer noch nicht kapiert hat, dass wir nicht 2 Mio geschöpft haben, wenn ich Dir eine borge und du mir auch, hätte das weitere Beantworten wohl auch keinen Zweck gehebt.
F.
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fridolin
05.08.2005, 17:11
@ nereus
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Was ich wert bin |
-->
>Der Wert ist eben nicht nur eine ökonomische Kategorie, sondern vor allem auch ein psychologischer Maßstab für unser aller Begehren.
>Bevor es überhaupt zu einer Preisbildung kommen kann, muß es eine Wertvorstellung in unseren Köpfen geben.
>Die Aussage, einen Wert an sich gibt es nicht, ist daher nicht sinnvoll.
>Der Wert ist immer die Vorstufe eines Preises oder ohne Wert kann es keinen Preis geben.
>Es handelt sich um ein und dieselbe Sache, nur ist man mit der Mathematik, dem Preisbegriff, einer Verrechnungseinheit und Verträgen in der Lage die Dinge, auf die sich der Wertbegriff bezieht, fungibel und darstellbar zu machen.
>Mit Begriffen wie schön, sehr gut, unnütz oder wertvoll kann man eben schlecht handeln, nur darf das wieder nicht bedeuten, daß man deren Vorhandensein ignoriert oder leugnet.
>Besonders haarig wird es z.B. bei Preisen für das menschliche Leben.
>Oder würdest Du Deiner Existenz keinen Wert zuordnen? Was kostet Du eigentlich?
>Böse Frage - ich weiß, aber hier kann man die Wert- und Preisdiskussion schön auf die Spitze treiben
>Immerhin kannst Du im Schadensfall vor ein ordentliches Gericht ziehen und da wird dann sehr wohl über Schadensersatzansprüche und viel Geld diskutiert bzw. verhandelt.
<font color=#0000FF>Hallo,
ich bin unbezahlbar und nicht käuflich.
[img][/img]
Nein, im Ernst: sicher hat"Wert" eine sprachliche Bedeutung, die über die eines bloßen Preises hinausgeht ("ideeller Wert" usw.). Bloß meinte ich das in diesem Zusammenhang nicht. Die von Dir zitierten Beispiele - Schadensersatz, Schmerzensgeld usw. - sind eher Versuche, eine Beeinträchtigung eines ideellen Wertes in das übliche Preisschema einzupassen. Die völlig unterschiedlichen Schmerzensgeld- und Schadensersatzzahlungen hierzulande und in den USA zeigen, daß es auch dafür keineswegs einen einheitlichen Maßstab gibt.
Im Zusammenhang mit dieser Diskussion meinte ich ganz einfach den"Wert" von Dingen, die üblicherweise zur Veräußerung oder Begleichung von Schulden dienen. Da ist es meiner Meinung nach völlig illusorisch, zu behaupten, daß nur das Medium X einen intrinsischen (bzw."realen") Wert verkörpere bzw. unter allen Umständen als Wertaufbewahrungsmittel tauge. Das mag man theoretisch so sehen, und es gibt da sicherlich gute Argumente in jeder Richtung.
Rein praktisch - also für das tägliche Leben hier und heute gesehen - frage ich mich: wieso soll etwas, mit dem ich nicht überall zahlen kann, einen"Wert" für mich haben und das gesetzliche Zahlungsmittel, mit dem ich das kann, dagegen nicht? Oder anders gefragt: welchen Vorteil soll ich hier und heute davon haben, statt des GZ irgend ein anderes Zahlungsmittel zu benutzen (außer dem guten Gefühl, eine neue Entwicklung zu fördern)? Vom Idealismus allein kann man nicht leben, da muß schon ein materieller Hintergrund bzw. Vorteil her, der nicht nur auf Spekulationen oder irgendwelchen Annahmen über die künftige Entwicklung beruht.
Gruß
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