-->aus seinem Delerium herauskommt?

Für mich als Ausländer und Südanrainer sind die bodenlosen Flegelhaftigkeiten,
das mit Abstand mieseste was ich je in einem deutschen Wahlkampf gehört habe.


Entweder der Mann leidet an einer krankhaften Ueberreizung seiner Zirbeldrüse,
oder ein kolossales politisches Gegengeschäft bildet die Basis der
hinterwäldlerischen Unanständigkeit!


Emerald.

PS:
Die Feuersbrunst ist angerichtet - und Angela Merkel verzichtet?

-->dem kann man nur gratulieren.

Stoiber ist ein kluger Mann:
„Wir haben leider nicht überall so kluge Bevölkerungsteile wie in Bayern"
Ein guter und ein richtiger Satz vom Stoiber.

Was gibt es da zu kritisieren? Die Aussage zeugt von begründetem Selbstbewusstsein und Stolz auf seine Regierungsarbeit in seinem Bundesland Bayern. Ich erspare mir hier das Wiederkäuen der Glanzleistungen der CSU in Bayern, im Vergleich zu beinahe allen anderen Bundesländern in Deutschland. Und was das ewige, neidgesteuerte Kleinreden betrifft und immer noch dazu die Bayern als die letzten Tölpel zu verkaufen, was soll das? Die sind nun mal die Besten. Und einer der Ministerpräsidenten der CSU, der dazu beigetragen hat, ist der Edmund Stoiber. Peng.
Fakten, Fakten, Fakten....

Nun aber zu dem Satz weiter oben. Stoiber unterstellt, das in Bayern nicht alle klug sind, es dort aber teilweise mehr an klugen Mitbürgern gibt, als in anderen Bundesländern. Darf der das nicht?
Hat nicht Bayern regelmäßig, bei allen Schultesten, als bestes Bundesland, oder zumindest in der Spitzengruppe abgeschnitten? Warum also sollte der nicht eine solch stolze Feststellung treffen können? Verstehe ich nicht.
Und eigentlich würde ich zu dieser Bemerkung lieber eine kritische, auf Fakten beruhende Erwiderung lesen wollen, denn ich bin ausgesprochen wissbegierig und lernfähig.

Nun werde ich mal wieder ein klein wenig ausholen, was bei diesen Kindergartenargumente s.o. gegen Bayern, gegen Stoiber und gegen Merkel immer allzu leicht unter den Tisch fällt, und von den Intelligenteren auch so gewollt ist, zur Ablenkung, und von den weniger Intelligenten einfach nachgeplappert werden.

Man nenne mir ein wichtiges Gesetzt, eine annähernd überschaubare Zeitspanne, in der Rot/ Grün, in Berlin, tatsächlich etwas zustande gebracht haben.
Rentenkürzungen und Einschnitte im Arbeitnehmerschutz, die sind von Rot/ Grün zum überwiegenden Teil von der Kohlregierung, aus dem letzten halben Jahr seiner Regierungszeit, abgekupfert worden. Das wäre ja schon fragwürdig genug, nur haben sie in ihrer geschützten Blödheit dazu drei Jahre, zu Beginn ihrer Regierung, ungenutzt verstreichen lassen. Nicht ein Gesetz, das einigermaßen komplex war, ist doch durch den Bundestag gegangen, welches nicht schon bei der Verabschiedung bei den Experten schallendes Gelächter ausgelöst hat, und welches dazu spätesten nach einer Woche kräftig nachbebessert werden musste.
Alle entscheidenden Wirtschaftsdaten nach sieben Jahren Rot/ Grün sind im Keller, Deutschland ist Schlusslicht. Und hat unter diesen Rahmenbedingungen der Stoiber nicht allen Grund auf seine Leistung und sein Bundesland stolz zu sein? Ich meine schon.
Das ist nicht Glück, sondern Können, mehr Können jedenfalls, als viele andere Bundesländer und somit gibt es dort ganz offensichtlich größere, dümmere Bevölkerungsanteile und in Bayern die Klügeren. Q.E.D.

Wer sich bei dieser Bemerkung die Jacke unbedingt anziehen will, mein Gott, der ist selber schuld.

Noch zwei Dinge, die mir in jüngster Zeit bei einigen Angriffen in Richtung, nicht Ostdeutschland, sondern einiger ostdeutscher Bundesländer, an den Zuständen dort, die Altlasten aus der DDR - Vergangenheit, aufgefallen sind, oder wo ich dazulernen musste.

1)
Nehmen wir die Bemerkung vom Schönbohm, zu den Kindermorden in Brandenburg und in den anderen Bundesländern, in denen sich diese gestörte Frau aufgehalten hat. Der Mann hat hundertprozentig recht. Eigentlich wusste ich es schon vorher, habe aber sicherheitshalber noch einmal Kontakt zu Hebammen und Frauenärzten aus dem ehemaligen Ostteil Berlins, u.a. der Charite, aufgenommen. Alle konnten mir berichten, mit welcher Skrupellosigkeit und Gleichgültigkeit, dort Abtreibungen vollzogen wurden. Viele Frauen tauchten dort jedes Jahr mindestens einmal auf, weil sie einfach die Pille oder andere Verhütungsmaßnahmen nicht benutzen wollten. Ungeborene wurden dort regelmäßig, weit über die zwölf Wochen hinaus, getötet und in den Müll geworfen. Ja, ja, richtig gelesen, dieses und noch viel mehr haben dort Ärzte ungestraft immer wieder vollzogen. Viele Frauen haben tatsächlich die Abtreibungsstationen der DDR - Krankenhäuser als bequemes und kostenloses Verhütungsmittel benutzt.

2)
Ich kann nur jedem empfehlen, wenn er in Berlin ist, mal eine Besichtigung und Führung in den einschlägigen ehemaligen DDR - Gefängnissen in Berlin, in Hohen Schönhausen, mitzumachen und zu ertragen. Noch dürfen dort ehemalige politische Gefangene von ihren Leiden und ihrer Folter berichten. Bevor ich mich hier in Buchform verewige, erspare ich mir einige von den Details, die man dort zu hören und zu sehen bekommt, zu beschreiben.
Was ich aber keinem, der das hier liest, ersparen will, dass sind die blanke Wut in den Augen, und gedrosselt, auch in der Stimme, der ehemaligen Insassen, die die Führungen dort machen, wenn er auf die kommunistischen Fratzen in der Berliner Regierung und in allen Ämtern im öffentliche Dienst zart hinweist.

Bevor ich selber mich übergeben muss, wenn ich über solche Gestalten wie Lafontaine, Gysi, Bisky und andere Linksextremisten schreibe und nachdenke, die im TV durch alle Quitschsendungen sich lümmeln, höre ich hier lieber auf.

Rot Front & Sieg Heil & Heil Rot & Prost Mahlzeit
eisenherz

PS. Es muss doch möglich sein von den Personen, die der eine oder andere als hässlich empfinden mag, sich zu lösen und sich nur die Leistungen von dem zu betrachten.
Zur Hölle noch einmal, so schwer ist das doch gar nicht.
Sind wir denn in der Mehrzahl schon so von den USA verblödet worden, dass ein Verantworlicher einen Mist nach dem anderen anrichten darf, nur diamantenrein sympatisch muss er rüber kommen?

-->Leider lässt du außer Acht, dass jemand wie dieser Bayernflegel tatsächlich seit heute nicht mehr regierungsfähig ist. Dumme Polemik eines eitlen Politikers, der in seinen Argumentationen vor allem eines verschweigt: Bayern hat sich in den Zeiten, als die Schwerindustrie mit ihren vielen und nötigen Gastarbeitern Deutschland hochgepäppelt hat, sich aus allem rausgehalten. Man ist schön klein geblieben - und schön provinziell. Heute floriert der Mittelstand, und die meisten Städte haben auf Grund weniger ausländischer Mitbürger auch weniger soziale Probleme. Allein aus diesem Grund schneidet Bayern im übrigen auch besser bei den immer wieder zitierten Schulstudien ab. Das alles ist allerdings nicht mal ansatzweise ein Verdienst von Stoiber und Co., es ist schlichtweg seit 1949 so gewachsen. Darauf müssen sich die Bayern nichts einbilden - dafür müssten sie sich eigentlich sogar schämen.

Ich werde zwar wählen gehen, aber letztlich ist es mir eigentlich gleichgültig, ob rot-grün, rot-rot-grün, schwarz-gelb oder rot-schwarz regiert, weil sich vermutlich sogar gar nicht so viel ändern wird. Aber jemanden wie Stoiber in der Regierung zu wissen, das fände ich wirklich belastend. Peinlich, untragbar und beängstigend. Nein, nein, nein, bitte nicht jemanden, der hochnäsig große Teile des eigenen Volkes beschimpft. Ich hoffe, der Mann hat mit seiner Hetze seine politische Karriere selbst besiegelt.

-->das wird doch nix.

Deine Sicht der Dinge, was Bayern betrifft, ist insgesamt falsch.

Schaue weiter unten, da bin ich ausführlich darauf eingegangen, in einer kleinen Diskussion mit Turon. Der hatte wenigstens, als Bürger Polens, ein paar gute Argumente.
Das wird doch nix.

Und wo ich mein Kreuz bei der Wahl mache, das geht dich einen feuchten Dreck an, haben wir uns da richtig verstanden?

eisenherz

-->>Leider lässt du außer Acht, dass jemand wie dieser Bayernflegel tatsächlich seit heute nicht mehr regierungsfähig ist. Dumme Polemik eines eitlen Politikers, der in seinen Argumentationen vor allem eines verschweigt: Bayern hat sich in den Zeiten, als die Schwerindustrie mit ihren vielen und nötigen Gastarbeitern Deutschland hochgepäppelt hat, sich aus allem rausgehalten.

Nun, erstmal Gastarbeiter hätte man gar nicht gebraucht, das war ein Werkzeug der Industrie um die Löhne zu drücken, entsprechendes wurde AFAIR hier vor einigen Jahren ziemlich gut dokumentiert.
Ansonsten: Maxhütte, Nürnberg, Augsburg, Schweinfurt alles keine Schwerindustrie? Oberfränkische Textil, Lederwaren, Porzellanindustrie? Gabs wohl alles nicht. Fränkischer Maschinenbau nie gehört?
Allenfalls das Alpenvorland war ein Bauernverein!

Man ist schön klein geblieben - und schön provinziell. Heute floriert der Mittelstand,

wo floriert der Mittelstand. Die Mittelständler die ich kenne müssen sich bis zur Decke strecken, in OFR ist die Stundenwoche auch nciht kürzer wie in S/T,SN,TH

und die meisten Städte haben auf Grund weniger ausländischer Mitbürger auch weniger soziale Probleme.

Strassenschlachten in Gostanbul, Fürth mit ca 20% wahlberechtigten Einwohnern - keine sozialen Probleme? Glaubst Du doch selbst nicht! Der Unterschied: In BY wurde von der Regierung/Ordnungsmacht frühzeitig signalisiert"Bis hierher und nicht weiter!" und nicht der Gutmenschentraum geträumt wie in NRW. Daher gibts hier halt auch"etwas" weniger Probleme, aber auch nur"etwas".

>Allein aus diesem Grund schneidet Bayern im übrigen auch besser bei den immer wieder zitierten Schulstudien ab. Das alles ist allerdings nicht mal ansatzweise ein Verdienst von Stoiber und Co., es ist schlichtweg seit 1949 so gewachsen.

??? Keine Gesamtschule, Zentralabi, zentrales, hartes Staatsexamen, lange Zeit Aufnahmeprüfungen und Probezeit für Gymnasien (kürzlich leider abgeschafft) haben also gar nix damit zu tun???

Darauf müssen sich die Bayern nichts einbilden - dafür müssten sie sich eigentlich sogar schämen.

Bin schon ganz rot! Und als Bayer mein Kommentar: L*ck mich Du A*sch!

>Ich werde zwar wählen gehen, aber letztlich ist es mir eigentlich gleichgültig, ob rot-grün, rot-rot-grün, schwarz-gelb oder rot-schwarz regiert, weil sich vermutlich sogar gar nicht so viel ändern wird. Aber jemanden wie Stoiber in der Regierung zu wissen, das fände ich wirklich belastend. Peinlich, untragbar und beängstigend. Nein, nein, nein, bitte nicht jemanden, der hochnäsig große Teile des eigenen Volkes beschimpft.

Das"Volk Stoibers" ist das der Baiern (mit ai), die Franken werden geduldet und der Rest, was solls. Ausserdem hat er Gysi und Lafo beschimpft, zwei Gestalten, die sobald sie mal wirklich und greifbar in Verantwortung gekommen sind ( und nicht irgendeinen anderen Macker dafür hinstellen konnten), die Sache hingeschmissen haben. Kannst Du mir mal erklären, warum sich Gysi damals so chalant aus der Berliner Politik zurückgezogen hat. Dabei hätte gerade er den BB-Skandal aufarbeiten und den ganzen Filz rausschmeissen können.

>Ich hoffe, der Mann hat mit seiner Hetze seine politische Karriere selbst besiegelt.

Glaubs mir, der will da gar nicht weg
[img][/img]

Mit begrenztem Gruß
Roland
Erst Franke, dann Bayer

-->solltest du in deinen Lobreden über Stoiber durchaus auch erwähnen, dass es Bereiche im ach so tollen Bayern gibt, die ganz und gar nicht so toll dastehen. In Oberfranken, Oberpfalz gibts über 10% Arbeitslose, Überalterung, weil die Jungen wegziehen müssen in den Wasserkopf München.
In vielen Gemeinden ist praktisch Notstand, was die Finanzen angeht, Investitionen Fehlanzeige, Straßen teilweise löchrig wie früher in der DDR usw.

Auch Bereiche in Schwaben, Oberbayern u.ä. sind nicht mit dem Füllhorn gesegnet.


>PS. Es muss doch möglich sein von den Personen, die der eine oder andere als hässlich empfinden mag, sich zu lösen und sich nur die Leistungen von dem zu betrachten.

Interessant. Die"Leistungen" von Schröder haben wir ja nun gesehen. Was hat Määkel denn geleistet?

Bevor du Schaum vor dem Mund bekommst: Dies ist KEIN Posting für rot, grün oder sonstige Farben. Für mich ist das ganze Pack ein Haufen verlogener Möchtegerne, einschließlich deines"äh...äh...äh"- Stoibers. Die Wahl zwischen Pest und Cholera ist keine Wahl!
Rezepte hat doch keine Seite, Lösungen für Probleme Fehlanzeige.
Mich wunderts, dass es da noch Fans wie dich gibt von der einen oder anderen Seite.
Ich würde mir 90% Wahlbeteiligung wünschen, die alle ein dickes fettes Kreuz über den ganzen Wahlzettel machen. Bringt auch keine Lösung, aber einen Denkzettel, der nicht einfach wegdiskutiert werden könnte.
Gruß
wheely

-->Auch wenn ich am Wochenende meine von oberfränkischen Schlaglöchern gemarterten Stoßdämpfer wechseln muss und Du sicher in vielem Recht hast, die Bildungsqualität ist auch in OFR bei den Waldmenschen unter Naturschutz (WUN-XX XXX) ok, bitte das nciht vergessen. Und das trotz Hohlmeier und trotz Zehetmaier (Wehe da kommt noch so ein Maier daher:(

VG -roland

-->

-->Habt Ihr alle so wenig zu bieten da unten? Deine begrenzten Grüße kann ich gut verstehen. Wollte ich auch beleidigen, würde ich wahrscheinlich fragen, warum nicht beschränkte Grüße? Grenze und Schranke ist immerhin etwas ähnlich Geartetes. Ich grüße dich trotzdem ganz höflich. Christian

-->>Habt Ihr alle so wenig zu bieten da unten? Deine begrenzten Grüße kann ich gut verstehen. Wollte ich auch beleidigen, würde ich wahrscheinlich fragen, warum nicht beschränkte Grüße? Grenze und Schranke ist immerhin etwas ähnlich Geartetes. Ich grüße dich trotzdem ganz höflich. Christian

Macht nix, Du weisst ja, ich kann nix dafür, das kam nach ´45 alles ganz von selbst, bin ja nur ein provinzieller

-->

-->Hallo Roland,

bin nicht bei den WUN-lern, sondern etwas westlicher ;-).
Von der Bildungsqualität hab ich doch gar nicht gesprochen. Bin selbst durch die gymnasiale bayerische Härte gegangen und es hat mir nicht geschadet, wie ich immer wieder feststelle ;-)

Ganz im Gegenteil, die schlauen und gutausgebildeten Oberfranken finden trotz oft hervorragender Qualifikation hier keinen Job, weil viel von der ganzen ehemals großen Industrie, die du im Vorposting aufgezählt hast, Flöten gegangen ist.
Und da ist keiner aus München gekommen und hat geholfen.
Wöchentlich kannst du in der Zeitung lesen, dass wieder ein traditionsreiches Unternehmen bei uns zusperren muß und die Leute auf der Straße stehen.
Egal, welche Bereiche man ansieht, bei uns ist Schmalhans und Notstand angesagt, in München läßt man sichs gutgehen.

Aber große Reden schwingen, wie toll"unser" Stoiber sein Land regiert. Man sollte den Leuten wenigstens sagen, dass der nicht über den Weißwursthorizont hinausschaut.
Gruß
wheely

>Auch wenn ich am Wochenende meine von oberfränkischen Schlaglöchern gemarterten Stoßdämpfer wechseln muss und Du sicher in vielem Recht hast, die Bildungsqualität ist auch in OFR bei den Waldmenschen unter Naturschutz (WUN-XX XXX) ok, bitte das nciht vergessen. Und das trotz Hohlmeier und trotz Zehetmaier (Wehe da kommt noch so ein Maier daher:(
>VG -roland

-->>prinz_eisenherz:[i] Stoiber ist ein kluger Mann:
>„Wir haben leider nicht überall so kluge Bevölkerungsteile wie in Bayern"
>Ein guter und ein richtiger Satz vom Stoiber.
>Was gibt es da zu kritisieren?[/i]

Bestimmt nichts, @Prinz,

und da Deine Einschätzung, dass Stoiber ein kluger Mann sei, hier auch nicht zur Diskussion steht, stellt sich bei mir die Frage:"Wozu diese Aussage von Herrn Stoiber?".

Da bietet sich dann der Zusammenhang mit der vermeintlichen Wahlentscheidung der von Stoiber allgemein Benannten, die eben nicht so klug seien, wie Teile der bayrischen Bevölkerung, denen Stoiber - sei es nun aus einer Art"albtraumhaftatiger" Panik oder nur aus einer Art bierseligen Laune (mein Eindruck, da ich das Gefühl hatte, seine Stimme hatte zwar weniger"Ansätzer", was mit einer leicht"lallenden Schwere" erkauft wurde) - eben indirekt damit die Fähigkeit absprechen will, in seinem Sinne richtig zu wählen.

Das mag als Privatmeinung hinnehmbar sein. An einen Politiker setze ich da andere Maßstäbe. Will der Politiker damit andeuten, dass das Grundrecht der Wahlfreiheit soweit zu verändern sei, dass ein Eignungstest abzulegen ist? Wäre es nicht ehrlicher von disem Politiker, die gewichtete Wahlstimme zu fordern? Dann bitte aber auch die"Bemessungskriteren" mitteilen. Ohne dieses Bekenntnis von Herrn Stoiber, hinterlassen diese, seine Wahlkampfsprüche genau bei mir das Gefühl, das Emerald als Ausländer und Südanrainer empfindet.

Gruß,
Uwe

-->Ich habe ja nun drei Schulsysteme kennengelernt: Ost-Berlin, Franken/Bayern und West-Berlin.

Bei Schülern von Intelligenz oder Klugheit zu reden, ist ja irgendwie müssig, denn solche Kategorien legt man bei Erwachsenen an, nicht bei Kindern. Na jedenfalls war die Ausbildung in der DDR bedeutend besser als in Bayern. Sowohl naturwissenschaftlich als auch sprachlich. Was Deutsch anging, war Bayern eine wahre Katastrophe und Mathematik/Physik/Chemie: In der DDR um Lichtjahre weiter.

Aber was man so einfach mit PISA-Tests nicht fassen kann: Die Kinder in der DDR waren auf eine nicht leicht zu beschreibende Weise <heller>, wenn ich es mal so ausdrücken darf. Da war eine andere <Wachheit>, während mir schon die Physignomien meiner Mitschüler in Bayern furchtbar erschienen. Die waren irgendwie <dumpf>. Na jedenfalls war es trotz der Erleichterung damals, im Westen zu sein, beklemmende Gefühle für mich. Ich fühlte mich dort einfach nicht zuhause. Was in Bayern anders war als in der DDR, das war eine Zackigkeit und Soldatendisziplin, die ich aus Ost-Berlin nicht kannte. Im Osten haben wir ständig irgendwelchen Scheiß gemacht, waren aufmüpfig und auf eine befreiende Art unruhig. Dagegen waren meine neuen Mitschüler im Westen plötzlich lammfromme, artige Bübchen, farblos in jeder Beziehung, beständig alles auswendig lernend, beflissen, uniformiert.

Mir sind all die PISA-Tests und Leistungsbilanzen jedenfalls sowas von egal: Die Menschen im Osten kommen mir einfach <heller> vor, um solche fleischlosen Phrasen wie"Intelligenz" oder"Bildung" zu unterlassen. Die im Osten denken irgendwie um Klassen beweglicher. ich will damit aber niemanden im Westen angreifen, denn selbstverständlich gibts auch dort helle und bewegliche Geister. Nur komme ich nicht umhin, eine gewisse Generalisierung zu machen, wenn ich Systeme vergleiche.

-->Nochmal der Text, da einige Wörter herausformatiert wurden:

Ich habe ja nun drei Schulsysteme kennengelernt: Ost-Berlin, Franken/Bayern und West-Berlin.

Bei Schülern von Intelligenz oder Klugheit zu reden, ist ja irgendwie müssig, denn solche Kategorien legt man bei Erwachsenen an, nicht bei Kindern. Na jedenfalls war die Ausbildung in der DDR bedeutend besser als in Bayern. Sowohl naturwissenschaftlich als auch sprachlich. Was Deutsch anging, war Bayern eine wahre Katastrophe und Mathematik/Physik/Chemie: In der DDR um Lichtjahre weiter.

Aber was man so einfach mit PISA-Tests nicht fassen kann: Die Kinder in der DDR waren auf eine nicht leicht zu beschreibende Weise *heller*, wenn ich es mal so ausdrücken darf. Da war eine andere *Wachheit*, während mir schon die Physignomien meiner Mitschüler in Bayern unerträglich erschienen. Die waren *dumpf*, *leer*. Na jedenfalls waren es trotz der Erleichterung damals, im Westen zu sein, beklemmende Gefühle. Ich fühlte mich dort einfach nicht zuhause. Was in Bayern anders war, das war eine Zackigkeit und Soldatendisziplin, die ich aus Ost-Berlin nicht kannte. Im Osten haben wir ständig irgendwelchen Scheiß gemacht, waren aufmüpfig und auf eine befreiende Art unruhig. Dagegen waren meine neuen Mitschüler im Westen plötzlich lammfromme, artige Bübchen, farblos in jeder Beziehung, beständig alles auswendig lernend, beflissen, uniformiert.

Mir sind all die PISA-Tests und Leistungsbilanzen jedenfalls sowas von egal: Die Menschen im Osten kommen mir einfach *heller* vor, um solche fleischlosen Phrasen wie"Intelligenz" oder"Bildung" zu unterlassen. Die im Osten denken irgendwie um Klassen beweglicher. Ich will damit aber niemanden im Westen angreifen, denn selbstverständlich gibts auch dort helle und bewegliche Geister. Nur komme ich nicht umhin, eine gewisse Generalisierung zu machen, wenn ich Systeme vergleiche.

-->>Ganz im Gegenteil, die schlauen und gutausgebildeten Oberfranken finden trotz oft hervorragender Qualifikation hier keinen Job, weil viel von der ganzen ehemals großen Industrie, die du im Vorposting aufgezählt hast, Flöten gegangen ist.
>Und da ist keiner aus München gekommen und hat geholfen.
>Wöchentlich kannst du in der Zeitung lesen, dass wieder ein traditionsreiches Unternehmen bei uns zusperren muß und die Leute auf der Straße stehen.

Nö, jetzt nicht mehr - sind keine mehr da!

>Egal, welche Bereiche man ansieht, bei uns ist Schmalhans und Notstand angesagt, in München läßt man sichs gutgehen.

Aber von welchem Geld? Von meinen statistisch 100€ Zwangsspende an den MVV?

>Aber große Reden schwingen, wie toll"unser" Stoiber sein Land regiert. Man sollte den Leuten wenigstens sagen, dass der nicht über den Weißwursthorizont hinausschaut.

Hmm,

hier lobt keiner den Stoiber über den Schellenkönig. Festzuhalten bleibt dass Bayern eigentlich ein zentralistischer Polizeistaat ist. Was gar nicht schlecht ist, solangen man keine Probleme mit der Polizei oder der Zentrale hat:)
Das Thema innere Sicherheit, Bildung, (mit Einschränkung) Verwaltung hat Stoiber im Griff - allles Kernaufgaben des Staates.
Die Wirtschaftspolitik dagegen ist, nunja, problematisch. Lange Zeit in denen Franken als ganzes SPD-rot war, wurden die Anstrengungen auf die Münchner Region konzentriert (Rache an den Roten). Inzwischen sehe ich das nicht mehr so, Tatsache ist nunmal, dass eine Landeshauptstadt nunmal per se ein gewaltiges Anziehungspotential hat.
Das die klassische Industrie in OFR (genau wie in SN,ST) die Grätsche gemacht hat ist doch nicht ein Problem von Bayern oder Stoiber. Es ist ja nicht so, dass die gleiche Industrie jetzt in München sitzt. Wo soll er denn"innovative Zukunftsindustrie" herzaubern. Hitech gibts schon, das weiss nur niemand. In Erlangen sitzt Siemens, in Forchheim die Medizintechnik, selbst in so einem Kaff wie Berg werden Hochfrequenztechnik und Herzschrittmacher fabriziert. Im Kaff daneben (noch) Gehäuse für Siemens-Handys. Zieht man die ganze Verwaltungschose mal ab schauts in M nicht mehr so toll aus.
Und wenn dann mal irgendwelche Ämter verlagert werden sollten gibts wieder ein Mordsgeschrei (wie war das erstin Hof?). Dabei haben alle Staatsbeamten unterschrieben dass sie landesweit eingesetzt werden können.

Übrigens: Welche internationalen Flughäfen ausser NUE haben einen U-Bahn Anschluss?
Und warum ist man teilweise von HBF N schneller am MUC als vom HBF M???

VG -roland

-->>Bei Schülern von Intelligenz oder Klugheit zu reden, ist ja irgendwie müssig, denn solche Kategorien legt man bei Erwachsenen an, nicht bei Kindern.

Kind hört bei mir so ab 14, 15 auf. Da kann ich sehr wohl Intelligenz erkennen

>>Na jedenfalls war die Ausbildung in der DDR bedeutend besser als in Bayern.

Einfach mal schön pauschaliert. Mir käme nie die Idee, dies andersrum zu formulieren, selbst wenn ich mal das ein oder andere Jahr woanders in der Schule verbracht hätte. Da ist vieles Momentaufnahme.
Wir hatten mal einen Englischlehrer unter alle Kanone, ein Jahr später ein schwungvoller, ehrgeiziger Typ mit frischen Ideen, plötzlich Klassendurchschnitt um Längen besser (die gleichen Leute!)
Sowas liegt nicht an Intelligenz oder an der Gegend, in der ich grad bin.

>>Sowohl naturwissenschaftlich als auch sprachlich. Was Deutsch anging, war Bayern eine wahre Katastrophe und Mathematik/Physik/Chemie: In der DDR um Lichtjahre weiter.

bla bla, sorry. Die Bayern - Die Ostler - Die DDRler. Ich sag dir, es gibt überall schlaue Leute und Doofköppe. Ich kenne genug Sachsen und Thüringer, die bei uns ständig pendeln, aber keinen grammatikalisch korrekten Satz rausbringen. Deshalb sag ich noch lange nicht: Alles Dummdödel, schlechte Schulbildung

>während mir schon die Physignomien meiner Mitschüler in Bayern furchtbar erschienen. Die waren irgendwie <dumpf>.

Ah, alle Bayern haben typische Physignomien, danke für die Aufklärung
[img][/img]
Das war der Lacher des Tages, danke.


>>Ich fühlte mich dort einfach nicht zuhause. Was in Bayern anders war als in der DDR, das war eine Zackigkeit und Soldatendisziplin, die ich aus Ost-Berlin nicht kannte. Im Osten haben wir ständig irgendwelchen Scheiß gemacht, waren aufmüpfig und auf eine befreiende Art unruhig. Dagegen waren meine neuen Mitschüler im Westen plötzlich lammfromme, artige Bübchen, farblos in jeder Beziehung, beständig alles auswendig lernend, beflissen, uniformiert.

selten so einen Krampf gelesen. Soldatendisziplin, lächerlich. Ich könnte dir hier Schulanekdoten erzählen, dass die Schwarte kracht. Warst du im Kloster oder in einer Militärschule?
Mensch, es gibt mal da ein paar Brave, da ein paar Nöler.
Du magst ja komische Sachen erlebt haben, aber alles verallgemeinern und daraus einen Bayern - DDR-Konflikt zu machen...ne ne.
Wer weiß, wie dein Umfeld dich erlebt hat? Hast du dich das schon mal gefragt?

Kleiner Witz dazu:

Verkehrsfunkdurchsage zu Geisterfahrer: Achtung, auf der A 9 kommt ihnen im Abschnitt XX ein Fahrzeug auf ihrer Fahrbahn entgegen.
Fahrer zum Beifahrer: Eins? Hunderte!!

Gruß
wheely

-->Wie Du schreibst:"als Privatmeinung hinnehmbar"...

Aber stellt man sich mal vor, dass der vor 3 Jahren Kanzler ALLER (hier ansässigen) Deutschen werden wollte, dann ist dieser Ausspruch Stoibers der bundespolitische Offenbarungseid!

Dass sich mit der Schürung latenter Konflikte (Alt/Jung, Arm/Reich, Eltern/Kinderlose, Ostler/Westler usw.) eine zunehmende Polarisierung erreichen läßt, sieht man ja an den lebhaften Diskussionen in diesem Forum. Und dass sich jeder Politstratege hier im Wahlkampf seine Klientel sucht, ist simple Mathematik. Insofern sei jedem Politiker zugestanden, sich dieser Mittel zu bedienen, z.B. einem Regionalhäuptling wie Jörg Schönbohm.

Aber wenn einer vor gerade mal 3 Jahren im Rennen um das Amt des Hochgestellten war, dann bedeutet das die moralische rote Karte. Man stelle sich vor, ein Helmut Schmidt würde heute derart geringschätzig über die Bayern sprechen, die er einmal bundesregiert hat...

Im Gegensatz zu sogenannten"Experten" glaube ich nicht, dass dieser Stoiber-Ausspruch allzu scharf kalkuliert war. Es war bestimmt allenfalls eine leichte Polarisierung geplant, aber die Schärfe der Reaktion wurde so garantiert nicht vorausgesehen. Selbst die Schwesterpartei und der Koalitionspartner reagieren hochpeinlich betroffen. Konnte man sich bei Schönbohm noch auf"Thema verfehlt" herausreden und dem ganzen Vorgang eine lokalkolorierte Nebensächlichkeit anheften (schließlich kennen den lange nicht alle Deutsche), so hat dies hier andere Dimensionen. Allein der Fakt der Wiederholungstat (nach Schönbohm schon der 2.Unioner) wirkt beschwerend. Erwiesenermaßen beherrscht Stoiber auch die Redeimprovisation nicht so blendend wie ein Schröder, so dass das Ding einfach voll danebenging.

-->Hmm,

ich weiss nicht wo Du in Bayern warst, aber es gibt auch innerhalb Bayerns extreme Unterschiede, was ganz konkret in meinem Ex-Bereich zu freiwilligen Bustouren zu 25km einfach täglich führte. Lammfromm und farblos waren wir sicher nicht:)

Ich hab leider keinen tieferen Einblick in das DDR-Schulsystem, habe aber (im Rahmen des kleinen Grenzverkehrs aufgebaut) mir eine nette Bibliothek aus DDR-Schulbüchern zugelegt. Und das ist einwandfreies Material was dann auch ganz fix seinen Eingang in bayrische Arbeitsblätter fand (mal die Geschossbahnen ausgenommen).
Ohne Zweifel war auch das Schulsystem an sich alles andere als schlecht (sonst hätten es die Finnen ja auc h nicht übernommen). So ein PT-Fach mit Betriebsbesichtigung und -proaktikum würde ich mir hier auch wünschen, allerdings wird sich die Privatwirtschaft für eine Horde Zwnagsbesucher bedanken:) Sachsen und Thüringen haben daran ja auch gut angeknüpft, andere BL haben halt lieber Ganztagsbetreuuung auf niedrigstem Niveau gefördert

-roland

-->>hier lobt keiner den Stoiber über den Schellenkönig.

na bitte, das Wahlkampfposting von Eisenherz geht über viele Schellenkönige....

>Das die klassische Industrie in OFR (genau wie in SN,ST) die Grätsche gemacht hat ist doch nicht ein Problem von Bayern oder Stoiber. Es ist ja nicht so, dass die gleiche Industrie jetzt in München sitzt. Wo soll er denn"innovative Zukunftsindustrie" herzaubern.

klar darf man das nicht regional sehen, dazu sind die Einflüsse zu global. Fakt ist aber auch, dass hier erst x Petitionen geschrieben werden müssen, bis sich in der Staatskanzlei mal einer dranmacht, die Probleme halbwegs zur Kenntnis zu nehmen.
Die Probleme des fränkischen Anhängsels kratzen halt nicht so sehr...

>>Hitech gibts schon, das weiss nur niemand. In Erlangen sitzt Siemens, in Forchheim die Medizintechnik, selbst in so einem Kaff wie Berg werden Hochfrequenztechnik und Herzschrittmacher fabriziert. Im Kaff daneben (noch) Gehäuse für Siemens-Handys. Zieht man die ganze Verwaltungschose mal ab schauts in M nicht mehr so toll aus.

Vollkommen richtig, und davon gibts noch wesentlich mehr davon hier. Nur kaum Arbeitsplätze dennoch trotz guter Rahmenbedingungen wie niedrige Lebenshaltungskosten, gute Verkehrsanbindung, gute Ausbildung usw.

Das ins rechte Lot zu rücken ist Aufgabe der Politik.

>Und wenn dann mal irgendwelche Ämter verlagert werden sollten gibts wieder ein Mordsgeschrei (wie war das erstin Hof?). Dabei haben alle Staatsbeamten unterschrieben dass sie landesweit eingesetzt werden können.

meine Worte. Weil man in München denkt, hier wird noch getrommelt und in Höhlen gewohnt und keiner weiß, wie hoch die Hi-Tech-Industriedichte hier eigentlich ist. Fehlleitungen und Vorurteile durch Politikfehler! Das haben Stoiber und Co verbockt.

Gruß
wheely

-->Wie am Ende geschrieben soll das keine Verunglimpfung sein, sondern beschreibt einen Querschnitt. Es geht nicht darum, dass es im Westen keine hellen Köpfe geben soll, sondern was die Mehrheit der Leute ausmachte. Und Entschuldigung, es war wirklich so: Die Kinder im Osten waren in der Merheit einfach gedanklich freier, kreativer, individueller. Jedenfalls wars bei mir in Ost-Berlin so.

Meine Schwester wurde in der Schule (in Nürnberg) bewundernd gefragt, ob es denn schwer war, Deutsch zu lernen und wie sie das so perfekt gelernt habe. Die nahmen an, in Ost-Berlin würde Russisch gesprochen, ernsthaft!!! Kein Witz! Das blieb mir zwar erspart, doch erlebte ich ähnliche Hinterwäldler-Situationen - wieder und wieder. Die konnten vielleicht besonders konzentriert die 16.Quadratwurzel ziehen, hatten aber ansonsten von Tuten und Blasen keine Ahnung. Und was besonders auffiel: Ein beständiges Herunterrasseln von Stereotypen, aber immer mit dem Brustton des Wirtschaftswunderkindstolzes.

Meine Frau, nach der Wende aus Leipzig mit Schwester in Karlsruhe, wurde beäugt wie ein Marsianer. Dass der böse Sozialismus solche prächtigen Weiber schaffen konnte, schien den Praxln dort paradox. Sie nahmen an, in der DDR wohnte man auf Bäumen. Eventuell vergleichbar mit dem Aufeinanderprallen von US-Amerikanern und Westdeutschen: Der gemeine Wald- und Wiesen-Ami denkt ja auch, dass wir in Höhlen wohnen und ist voll des Stolzes ob seiner Mitgliedschaft in der großartigsten Ã-konomie der Welt, bildet sich darob natürlich auch ein, ein Wunderwerk der Natur zu repräsentieren. Und was denkt sich der Westdeutsche im allgemeinen so über den US-Amerikaner...?

-->du pauschalierst das ganze Posting um unten festzustellen, dass du nicht pauschalieren willst.......toll.

Querschnitt ist ja ok, aber sorry, ich hab das Gymnasium bis KS II und Abi hinter mich gebracht und traf da Fachidioten, Schlaue und Dumme, Duckmäuser, Schleimer, Aufschneider, tolle Kumpels usw.
Und ich denke, das gibts überall, vielleicht von der ein oder anderen Sorte mal mehr mal weniger.
"Wir" - und damit meine ich mich und ein etwas größeres Umfeld - hatten schon lange vor der Grenzöffnung einiges mitbekommen von der DDR, weil man im kleinen Grenzverkehr mal"rübermachte", Kontakte knüpfte, weil der oder die eine oder andere ausreisen durfte usw.
U.a. hatte ich eine sehr gute Freundin, die mit Eltern so Anfang der 80er ausreißen durfte. Nicht nur bildhübsch, auch sehr intelligent, Mutter Professorin. Da gabs genügend zu erzählen, berichten, diskutieren.
Die haben auch verschiedene Systeme erlebt, aber die würden nie zu solchen Querschnitten kommen wie du hier.

Ziemlich subjektiv eben....

-->Du mußt Dich nicht daiffamiert fühlen. Aber vielleicht auch ein Lehrstück, wie sich Ostler nun mal von Stoiber wieder in Gänze als *frustriert* und *undankbar* bezeichnen lassen müssen...

egal...

jedenfalls wollte ich ausdrücken und so war es doch bitteschön auch verständlich: Wenn ich im Osten mit 5 Leuten Scheiße anstellen konnte und in NUE nicht mit einem einzigen, so ist da eine klare Unterscheidbarkeit vorhanden. Muß ich erst Klassenfotos schicken? Dann solltest Du Dir die Gesichter anschauen: Frappant! Nichts spricht dagegen, dass es Ausnahmen gibt. Aber der Median war völlig anders gelagert, eindeutig. Die Bandbreite der Charaktere (bei meinen Mitschülern) im Osten war -klingt zwar paradox, aber so war es- wesentlich größer als im Westen. Es mag wohl sein, dass sich sowas dann mit zunehmenden Alter umkehrte und die Leute im Osten schneller stumpf wurden. Sehr wahrscheinlich sogar. Für mich war das jedenfalls die Erfahrung und zudem sehr einschneidend.

-->## und da Deine Einschätzung, dass Stoiber ein kluger Mann sei, hier auch nicht zur Diskussion steht ##

Habe ich auch nicht behauptet und geschrieben. Ich war nur so frei, an den Eingangssatz, der ist vom Stoiber, meine persönliche Einschätzung mit anzuhängen. Dafür darfst mich kritisieren, aber mir nicht nach dem Motto „Wie man weiß schlagen Sie ihre Frau, was sagen sie dazu?“ etwas unterschieben wollen. Mache ich hier im Forum wirklich so einen naiven, alzheimermäßigen Eindruck?
Ich gebe mir bei meinem Schreiben wahrlich große Mühe, bei anderen nicht das herauslesen zu wollen, welches ich als Vorurteil ständig mit mir herumtrage oder welches ich durch eine von außen gesteuerte Gehirnwäsche, mir habe einreden lassen. Also bitte, so nicht mit mir. Das steht dir einfach nicht, Uwe.


## stellt sich bei mir die Frage:"Wozu diese Aussage von Herrn Stoiber?". ##

Ist doch einfach. Weil der Stoiber der Meinung ist, das die Aussage stimmt und er auch weiß, das sie sich beweisen lässt.


## Da bietet sich dann der Zusammenhang mit der vermeintlichen Wahlentscheidung der von Stoiber allgemein Benannten, die eben nicht so klug seien, wie Teile der bayrischen Bevölkerung,##

Stimmt, so sieht der das. Aber, er hat nicht gesagt, das alle Bayern klüger als die anderen sind. Wo steht das, was auch du auch hierbei wieder, getreu dem Diskussionstrick s.o., versuchst in seine Aussage mit hineinzuschieben? Und das größere Teile der Menschen in Bayern klüger sind, als in anderen Bundesländern, kann der beweisen.

Nun jedoch werde ich dir mal ein kleines Geheimnis verraten, aber nicht weitersagen. Warum das so ist, und wenn noch dazu stimmt, das Intelligenz vererbbar ist, und noch dazu das bayerische Schulsystem eher die Begabten zum Abitur führt und nicht die Masse der Backpflaumen, dieses Geheimnis verrate ich dir gerne.
Als nämlich, so ab 1970, sich eine Firma für Hochtechnologie in München und um München herum angesiedelt hatte, sind flugs viele der schlauen Ingenieure und Wissenschaftler, aus allen Teilen Deutschlands nach Bayern umgesiedelt, haben dort einen gut bezahlten Arbeitsplatz gefunden, haben dort ein Haus gebaut, eine Familie gegründet und kluge Kinder gezeugt.
So eng gesehen, ist tatsächlich nicht alles auf den Mist vom Stoiber gewachsen. Die Kinder mussten die Zugereisten aus dem Westen und dem Norden Deutschlands schon noch selber zeugen.

Und ich reibe mir immer die Augen, wenn ich mit meinen Republikflüchtigen aus den anderen Teilen Deutschland dort unten spreche. Die schimpfen wie die Rohrspatzen auf den Stoiber und die CSU. Wenn du denen aber vorschlägst nach Berlin zurück zu ziehen?
“Ach nee, die schlechten Schulen, die vielen nicht integrierten Ausländer, die hohe Arbeitslosigkeit, der viele Dreck und Müll in den Straßen, die gefährlichen Linksradikalen in der Stadtregierung und in dem Ämtern, kein richtiges Freizeitangebot, kein Frankreich, die Schweiz, Ã-sterreich oder Italien in der Nähe, alles irgendwie morbide dort, da bleibe ich schon lieber hier in Bayern. So schlecht ist es hier gar nicht. Kannst du mir diese kranke Denke erklären? Ich habe es aufgegeben.


## Das mag als Privatmeinung hinnehmbar sein. An einen Politiker setze ich da andere Maßstäbe. ##

So, welche Politiker denn? Solche wie die anderen, die im TV eine Stunde lang herumpalavern und eigentlich nichts gesagt haben? Bewunderst du deren Kunst, ständig nichtsagende, unverfängliche Wörter als Textbausteine aus sich herauspurzel zu lassen? Die ohne Ecken und Kanten seuseln, findest du die etwa besser, vorbildlich?
Mich widern diese Schleimer so etwas von an, die Sonntagsidealisten. Fünf Jahre lang Jesus Christus verkaufen, wie Käse - Paul auf dem Wochenmarkt, und wenn dann die Nagelprobe kommt, sind sie schlimmer als Stoiber, Kohl und die anderen politischen Charaktermasken zusammen. Da ist mir persönlich, einer der klar zu Sache kommt, schon lieber. Alles andere ist lauwarm und uneffektiv.


## Will der Politiker damit andeuten, dass das Grundrecht der Wahlfreiheit soweit zu verändern sei, dass ein Eignungstest abzulegen ist? ##

Ach Mensch Uwe, mit mir doch nicht. Siehe weiter oben, wie man weiß schlagen sie ihre Frau......


alles Gute
eisenherz

-->Hallo Prinz guten Morgen

Zur Intelligenz von Stoiber und zum Aufstieg von Bayern aus einem Bauernland zu einem prosperierenden High-Tec Land.

Das war ganz und gar nicht das Verdienst von Stoiber.
Ich würde da eher behaupten daß dies F.J.Strauß war.
Er war damals der beste Abiturient in ganz Bayern.!!

Stoiber brauchte lediglich die Früchte von F.J.Strauß zu ernten.

Solche knochigen Kaliber findet man in der Politiker Kaste heute nicht mehr.

Die Duelle Strauß und Wehner waren alle vom Feinsten.


Was würde ich dafür geben heute einen Strauß im Duell mit dem sprachgewandten Gysi oder Lafontaine zu sehen [img][/img]

Gruß Euklid

-->Hallo Prinz!

Du schreibst: Nehmen wir die Bemerkung vom Schönbohm, zu den Kindermorden in Brandenburg und in den anderen Bundesländern, in denen sich diese gestörte Frau aufgehalten hat. Der Mann hat hundertprozentig recht.

Sei mir nicht böse, aber Du weißt nicht worüber Du redest.

Eigentlich wusste ich es schon vorher, habe aber sicherheitshalber noch einmal Kontakt zu Hebammen und Frauenärzten aus dem ehemaligen Ostteil Berlins, u.a. der Charite, aufgenommen. Alle konnten mir berichten, mit welcher Skrupellosigkeit und Gleichgültigkeit, dort Abtreibungen vollzogen wurden.

Ach, eine Abtreibung ist bei Dir die gleiche Sache wie die Tötung eines Lebendgeborenen?
Seit über tausend Jahren treiben Frauen ab und dies mit mehr oder weniger guten Gründen.
Wenn sie es zu Hause nicht dürfen, dann fahren sie nach Holland oder anderswo hin.
Sind die Holländer jetzt auch alle Kindermörder?
Was ist eigentlich aus den mordenden ostdeutschen Hebammen und Frauenärzten geworden?
Sind die noch im Dienst oder wurden sie alle eingebuchtet?

Viele Frauen tauchten dort jedes Jahr mindestens einmal auf, weil sie einfach die Pille oder andere Verhütungsmaßnahmen nicht benutzen wollten.

Ja, lieber Prinz, diese Fälle gab und gibt es sehr wohl und hier wäre wohl eher eine Sterilisation zu empfehlen. Nach der dritten Abtreibung erfolgt dann die zwangsweise Entferung der Eierstöcke und der Samenleiter des Unbelehrbaren wird kurzer Hand gekappt. Was hältst Du denn davon?
Konsequent wäre es allemal und in dieser Hinsicht würde ich mit Dir sogar konform gehen.

Aber was glaubst Du eigentlich was aus diesen Kindern später geworden wäre?
Meinst Du wirklich das der Zwang zur unbedingten Aufzucht irgend etwas verbessert?

Frage doch mal in Deinem Bekanntenkreis herum, wie viele Mütter es gibt die auch einmal in ihrer Not zur allerletzten Hilfe gegriffen haben. Da könnten dann durchaus auch einmal ein paar Tränen fließen und die Power-Frau wird schlagartig zur weinerlichen Heulboje.
Möglicherweise offenbart sich dann die Empfindsame und weist auf den unerträglichen Druck des potentiellen Vaters hin.

Aber als Mann kann man natürlich geschwätzige Wichtigkeit von sich zu geben, weil man das Problem nicht am Hals hat.

Ungeborene wurden dort regelmäßig, weit über die zwölf Wochen hinaus, getötet und in den Müll geworfen.

Das kannst Du aber voll vergessen!
Schwangerschaftsunterbrechungen wurden so früh wie möglich vorgenommen und nur in Ausnahmefällen wurde Deine 12 Wochen Grenze überschritten.

Ja, ja, richtig gelesen, dieses und noch viel mehr haben dort Ärzte ungestraft immer wieder vollzogen. Viele Frauen haben tatsächlich die Abtreibungsstationen der DDR - Krankenhäuser als bequemes und kostenloses Verhütungsmittel benutzt.

Die Abtreibung war in der DDR rechtlich legalisiert und damit ist Dein Hinweis auf Bestrafung eigentlich hinfällig.

Die Unterbrechung sollte wirklich nur der allerletzte Notfall sein und eigentlich sollte es überhaupt keine geben, denn die Mittel und Wege eine Schwangerschaft zu verhindern, waren niemals besser als heute.
Doch leider ist das die Theorie und das andere ist die Praxis.

mfG
nereus

-->... daran zu erkennen ist, wieviel Beleidigtheit sie produziert. Da hat Stoiber also angesichts der allerorten hyperventilierenden Betroffenheit ins Schwarze getroffen.

Meiner Meinung nach, wohl kalkuliert; Stoiber ist viel zu kontrolliert, als dass ihm soetwas aus Versehen rausrutschen würde. Es ist der Tabubruch, der ihm die mediale Aufmerksamkeit sichert - wer hat in den letzten beiden Tagen noch von dem"G'schwerl" bei PDS oder WASG gesprochen? Der Ausdruck"G'schwerl" war nebenbei auch O-Ton Stoiber und löste keinerlei Reaktion aus, obwohl ich den für viel grenzwertiger halte.

Stoiber befindet sich in einer Win-Win-Situation:

1. Als Bayer zumal, kann er den polternden Wessi geben, der genau die Stimmungslage im Westen adressiert, die zwar oft hinter vorgehaltener Hand artikuliert wird, aber um Gottes willen nicht öffentlich. Das sichert und mobilisiert die Anhänger im Westen.

2. Mit der Rollenverteilung"Gute Ossi-Angie","Böser Wessi-Eddi" ist für jeden etwas dabei. Angie muss sich dann eben in Schadensbegrenzung üben.

3. Diese Aufteilung ist schon deshalb zwanglos vorgegeben, weil die CSU Regionalpartei ist, von den Kommis im Osten also nicht mal gewählt werden könnte, wenn diese das wollten. Am Stammtisch in Bayern ist"unser Eddie" damit natürlich der King. Und die anderen werden damit leben müssen, dass er"halt ein Bayer" ist.

4. Der Osten hat stimmenmäßig lange nicht die Bedeutung, die uns die Medien suggerieren. Auch das weiß Stoiber natürlich. Im Heutejournal wurde gestern die Faustformel zwei Prozent Minus im Osten vs. 0,5 Prozent Plus im Westen ausgegeben.

5. Sollte die Bundestagswahl für schwarz/gelb verloren gehen, dann wird Stoiber trotzdem ein hervorragendes bayerisches Wahlergebnis beigesteuert haben und hat die Genugtuung, dass selbst eine gebürtige Ossi im"roten Ostsumpf" untergeht.

6. Glaubt jemand ernsthaft, dass Stoiber das geringste Interesse daran hat, seine Bayerische Staatskanzlei gegen einen Schleudersitz unter Angie auszutauschen?

Am Ende wird sich Stoiber halbscharig entschuldigen. Das Einzige was ich ihm bei dem Auftritt ernsthaft vorwerfen kann, ist das pinkfarbene Polohemd, sowas muss ja nun wirklich nicht sein...

Schönen Tag

JLL

P.S. an Taktiker: Ist"Sujet" nicht eigentlich ein reichlich maniriertes Wort?! ;-)

-->Hallo JLL

die rot-rote Clown-Regierung in Berlin hat ein Gerichts- Verfahren in Karlsruhe laufen mit der sie ihren Haushalt sicherstellen will,indem sie andere dafür zur Kasse bitten will.

Ganz nach dem Motto"Wir verbraten und genießen und ihr zahlt"

Wurde ja auch von Taktiker schon mal als Wunschkonzert hier so dargestellt.

Es ist aber auffallend daß genau die Länder die noch nie eine rote Regierung im Land hatten jetzt diejenigen sind in denen es noch halbwegs läuft.

Es gibt nur einen einzigen Weg diese Masche der Versprechungen auf Kosten anderer Länder zu beenden.
Der Anteil der Selbst-Finanzierungen der versprochenen sozialen Wohltaten muß in den Landeshaushalten erhöht werden.
Ein geeignetes Mittel hierzu ist ein eigenes Zuschlagsrecht zur Lohn und Einkommensteuer der Länder.Dann können alle Wünsche der Bewohner des Landes entgegen genommen werden. [img][/img]
Und anschließend können sie sogar den Himmel auf Erden versprechen.

Und genau so wird es auch kommen.

Gruß Euklid

-->Warum machst Du Dir die viele Mühe, solche taktischen Ratespielchen herunterzuspulen, wo wir gleiches in jeder Wald- und Wiesengazette nachlesen können. Hört sich reichlich oberflächlich an.

> Stoiber ist viel zu kontrolliert, als dass ihm soetwas aus Versehen rausrutschen würde.

Du hast mal wieder die Nuance verpaßt. Ihm ist es nicht"rausgerutscht", sondern es war durchaus kalkuliert, aber er hat mal wieder die Wortwahl und die Satzmelodie durcheinandergewürfelt. Noch nicht mal in Bayern muß man derart schinkig auftreten, um verstanden zu werden.

> Es ist der Tabubruch, der ihm die mediale Aufmerksamkeit sichert

Als CSU-Chef braucht man doch nicht solche Aktionen für Aufmerksamkeitsgewinn. Das ist ja eine suppige Analyse, Meister!..."Tabubruch","Aufmerksamkeit"... für nen CSU-Chef... Ich kenne keinen Parteichef, der bislang einen Tabubruch brauchte, um Aufmerksamkeit zu erregen. Schwache Leistung!

> Stoiber befindet sich in einer Win-Win-Situation

*LOL* das beste überhaupt! Was kann er denn gewinnen? Die Kanzlerkandidatur? Nie wieder! Die bayerische Ministerpräsidentschaft? Hat er schon! Im übrigen wird er so oder so in Bayern geschaßt werden, denn nach der Wahl wird es dort ruckeln. Im übrigen werden Ministerpräsidentstürze nicht vom Volk betrieben, sondern von eigenen Parteileuten, und die geben wenig auf Eddies bayerischen Patriotismus.

> der genau die Stimmungslage im Westen adressiert

und die ist auf diesem Niveau? Glaube ich nicht. Umfragen gesehen, nach denen 72% diese Aussagen dumm finden. Also wenigstens bei Umfragen kann man idR dem Volk ungeschminkt aufs Maul schauen. Das ist wieder mal so eine Bananenlogik von Dir, aber wieder mit dem üblichen oberlehrerhaften Stolz des Westlers vorgetragen.

> hinter vorgehaltener Hand artikuliert wird, aber um Gottes willen nicht öffentlich.

Na vielleicht an Deinem Stammtisch oder Kegelclub.

> Mit der Rollenverteilung"Gute Ossi-Angie","Böser Wessi-Eddi" ist für jeden etwas dabei.

Wieder etwas Suppenküchenpsychologie."Rollenverteilung" - aaah, mmmh. Hier spricht wieder der gewiefte M-a-n-a-g-e-r. Sozusagen ein Tandem, die beiden, soso.

> Angie muss sich dann eben in Schadensbegrenzung üben.

Und das wirkt auch soooo souverän, wenn sie das jetzt jede Woche tun darf...

> Diese Aufteilung ist schon deshalb zwanglos vorgegeben, weil die CSU Regionalpartei ist, von den Kommis im Osten also nicht mal gewählt werden könnte

Unglaublich! Das haben wir ja alle vergessen. Wie genial!

> Am Stammtisch in Bayern ist"unser Eddie" damit natürlich der King.

Und sicher auch bei Dir, denn es spiegelt ja exakt Deine Meinung wieder. Womit wir wissen, wo Du Deinen politischen Diskurs führst...

> Und die anderen werden damit leben müssen, dass er"halt ein Bayer" ist.

Den Bayern dürfte all der Zirkus höchstens peinlich sein. Die werden sich bedanken.


> Der Osten hat stimmenmäßig lange nicht die Bedeutung, die uns die Medien suggerieren. Auch das weiß Stoiber natürlich.

Oh, ein schlaues Kerlchen? Hat Stoiber etwa die hochgeheimen Zahlen der Wahlberechtigten in seinem Besitz? Kläre uns auf, wie die Gewichte verteilt sind! Ich dachte immer, der Osten hat doppelt soviele Einwohner wie der Westen?! Nein? Ja dann liegt ja alles ganz anders.... ich bin schockiert!

> Sollte die Bundestagswahl für schwarz/gelb verloren gehen, dann wird Stoiber trotzdem ein hervorragendes bayerisches Wahlergebnis beigesteuert haben und hat die Genugtuung, dass selbst eine gebürtige Ossi im"roten Ostsumpf" untergeht.

Und weiter? Bekommt er dann einen Keks geschenkt?
"Genugtuung"?,"hervorragendes bayerisches Wahlergebnis"? Sonst noch was? Gibts dafür ne Urkunde? Politikexperte JLL, ich bin fasziniert!

> Glaubt jemand ernsthaft, dass Stoiber das geringste Interesse daran hat, seine Bayerische Staatskanzlei gegen einen Schleudersitz unter Angie auszutauschen?

Allerdings! Zumal er in Bayern so langsam zu riechen anfängt und so oder so nach einer Wahl eine Ablösungsdiskussion kommen wird. Man glaubt doch nicht im Ernst, dass eine verlorene Wahl Stoiber unbeschädigt ließe?! Und mit der Union in der Regierung würden sie den ganz schnell aus München herausoperieren, und zwar von beiden Seiten (Regierung, CSU) gewünscht.

> bei dem Auftritt ernsthaft vorwerfen kann, ist das pinkfarbene Polohemd, sowas muss ja nun wirklich nicht sein...

...Womit er bei den krachledernen Bayern schon wieder unten durch sein dürfte. So ein Mist auch....

-->>die rot-rote Clown-Regierung in Berlin hat ein Gerichts- Verfahren in Karlsruhe laufen mit der sie ihren Haushalt sicherstellen will,indem sie andere dafür zur Kasse bitten will.

Richtig so.

>Ganz nach dem Motto"Wir verbraten und genießen und ihr zahlt"

Im übrigen hat dieser Senat mit PDS-Beteiligung erstmals seit Jahrzehnten einen positiven Haushalt hingelegt, d.h. es wurde mehr eingenommen als ausgegeben. Wieso gelang das den CDUFDPSPDGrüne-Senaten vorher nicht? Und dabei sind doch die bösen Kommis immer so naiv, wenns ums Geld geht, gell?!

Aber bei Vorlage solcher Fakten schweigt man dann lieber, gell?!

-->>Du mußt Dich nicht daiffamiert fühlen. Aber vielleicht auch ein Lehrstück, wie sich Ostler nun mal von Stoiber wieder in Gänze als *frustriert* und *undankbar* bezeichnen lassen müssen...

nö fühl ich mich nicht, weil ich mich nicht angesprochen fühle. Meine Erlebnisse waren grundsätzlich anders.
Ich glaube halt, du interpretierst zuviel hinein. Ich kann zumindest am Gesicht nicht ablesen, ob einer aus dem Osten kommt oder aus Bayern.
Vielleicht hast du zu oft Stephen King gesehen? Wie heißt der Film, wo die Kinder glühende Augen und alle weiße Haare haben?
[img][/img]
Schon klar, dass Einen Erlebtes prägt, und das Stoiber-Geschmarre find ich genauso daneben.
Gruß
wheely

-->... liegst, ist wenn ein wutschnaubender Taktiker postwendend seine Duftmarke an Deinem Posting hinterläßtt.

Viele Grüße

JLL

-->http://www.myfirstforum.com/freezone-about1531.html

Dazu braucht es keinerlei Kommentar mehr.
Für erwachsene Menschen eine Zumutung.
Für eine Story im Kasperltheater eigentlich ganz gut geeignet
Gruß Euklid

-->http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/472943.html

Original Berlin wie es leibt und lebt.
In Zehlendorf darf ruhig mal ein Loch in der Straße sein............

[img][/img]

Wer solche Aussagen klaglos hinnehmen kann muß schwachverständig sein.
Gruß Euklid

-->

-->Hi Nereus & Prinz,

ich will das Thema nicht ausufern lassen, nur kurz eigene Erfahrungen in die Waagschale werfen.
Es ist auch heute noch (vereinzelt???), genau wie früher zu"Ostzeiten" gang und gäbe, daß eine Schwangere beim ersten Arzttermin gleich die Frage gestellt bekommt:
"...sie sind schwanger und wollen sie das Kind behalten?".

Neu für uns nach der Wende war, daß nach der Geburt unseres vierten Wunschkindes (geb.2001) der Arzt beim Abschlußgespräch in der Klinik eine Sterilisation nahelegte, scheint so usus zu sein. Nein, danke.

Muß mich mal erkundigen, ob das beim ersten Kind auch schon üblich ist.
Tja, ein Sachse kommt, der andere geht heute weg aus Deutschland (auf Arbeitssuche), mangels beruflicher Zukunft hier - that´s live. Cheers.


LG N8igel

-->

-->Liebe Gundel,
Bitte die Nachricht an meine Dir bekannte e-mail-Adresse senden.
Ich komme allerdings erst wieder am Sonntag dazu den Briefkasten zu öffnen.

LG N8igel

-->


Es läuft alles in Zyklen: als NRW mit Stahl und Kohle oben war, war Bayern schlecht aufgestellt. Dann wurde gefördert und gezielt investiert, Siemens kam etc.......... Jetzt hat es sich gedreht... und es wird sich weiter drehen!

-->>Unsere nächste Generation (strammer Bursche) ist heut früh gerad auf die Welt gekommen.
>Bin noch ganz happy. [img][/img]


Alles Gute dem Kleinen!

-->>... liegst, ist wenn ein wutschnaubender Taktiker postwendend seine Duftmarke an Deinem Posting hinterläßtt.
>Viele Grüße
>JLL

-->nun versteh' ich Dein"im Moment bin ich etwas indisponiert..."

Herzlichen Glückwunsch!!



>Tja, ein Sachse kommt, der andere geht heute weg aus Deutschland (auf Arbeitssuche), mangels beruflicher Zukunft hier - that´s live. Cheers.
>
>LG N8igel

-->Hallo N8igel!

Das ist ja gerade das Gute an diesem Board.
Es kann sehr kontrovers palavert werden und wer will macht mit und wer nicht will, läßt es halt bleiben.

Neu für uns nach der Wende war, daß nach der Geburt unseres vierten Wunschkindes (geb.2001) der Arzt beim Abschlußgespräch in der Klinik eine Sterilisation nahelegte, scheint so usus zu sein. Nein, danke.

Wenn ich richtig informiert bin, wird das heute recht oft gemacht, um die anderen Verhüterlis (Spirale/Kondome usw.) zu umgehen.
Böse Gerüchte besagen nämlich, daß die Pille nicht völlig unschuldig an den hohen Brustkrebsraten sein soll.
Nur, nichts genaues weiß man nicht und da geht man eben auf Nummer Sicher.

Auch Männer lassen sich inzwischen öfters sterilisieren.
Wenn die Lebens- bzw. Familienplanung beendet ist, warum auch nicht?

Alles Gute zum Enkel!

Das Arbeitslosenproblem ist wohl eine tickende Zeitbombe, die keineswegs unterschätzt werden sollte.
Zu tun gebe es allerdings eine Menge, hier stimme ich Euklid vollkommen zu.

Aber,
Wer soll das bezahlen.. wer hat so viel Geld.. wer hat so viel Pinke Pinke..

mfG
nereus

-->>Uwe:[i] >## und da Deine Einschätzung, dass Stoiber ein kluger Mann sei, hier auch nicht zur Diskussion steht ##
>prinz_eisenherz:[i] Habe ich auch nicht behauptet und geschrieben.[/i][/i]

Wo, prinz_eisenherz,

hab ich denn nun geschreiben, dass Du dieses geschrieben hättest? Ich betone doch ausdrücklich, dass dieses eben nicht das Diskussionsthema ist, oder? Was sollte ich an dieser Aussage besser machen können (für eine Zeichnung fehlt mir hier die Phantasie ;) )?

>prinz_eisenherz:[i] Wer lesen kann ist klar im Vorteil...[/i]

denn der kann auch kaum aus meinen Zeilen gelesen haben, dass ich eine Aussage in der Art getroffen hätte, die nach "... wie man weiß schlagen sie ihre Frau......" (aus Deinem Text als Zitatauszug hier gebraucht) klingt.

Richtig ist wohl, dass ich die von Dir zitierten Stoiber-Worte, die Du isoliert in die Einleitung schreibst, versucht habe in einen Zusammenhang zu bringen, auch geleitet durch den zweiten Teil Deiner Ãœberschrift:

>prinz_eisenherz:[i]... und wer dazu auch noch denken kann,....[/i]

Nun scheint sich anscheinend herauszustellen, dass Du nicht jedem gratuliern möchtest, der dieses versucht, denn mein Nachdenken über den von Dir zitieren Satz: „Wir haben leider nicht überall so kluge Bevölkerungsteile wie in Bayern", veranlasste mich, den Kontext zu betrachten, in dem der Satz gefallen ist, denn ansonsten ist dieser Satz für mich ohne jeden Wert und genauso beliebig, wie die Aussage:"Wir haben leider nicht überall so kluge Bevökerungsteile wie in XYZ".

Die Frage, die ich mir während des Denkprozesses zum Thema stelle war also, woran beurteilt Stoiber in diesem Fall das"Klugsein". Meine in meinem Beitrag darauf gestelltenn Fragen und vorgebrachte"wenn... dann"-Formulierung scheinen bei Dir jedoch nicht als solche angekommen zu sein, denn nur so kann ich mir erklären, dass Du mich mit einer Phrase konfrontierst, die ich nicht in den Zusammenhang bringen kann. Jedoch es scheint eine Dir vertraute Phrase zu sein, die Du immerwieder gerne einsetzt.

>prinz_eisenherz:[i] Wer lesen kann ist klar im Vorteil
und wer dazu auch noch denken kann, dem kann man nur gratulieren.[/i]

Nun hege ich bei diesem Fall jedoch den Verdacht, dass Du die Gratulation von Deiner Bewertung des Ergebnis des Denkens machst, womit Du in der Tat in mir eine ähnlichen Eindruck erweckst, wie ihn eben der Politiker Stoiber mit seiner Aussage zur Beurteilung eines Personenkreisen auf Grund des Wahlverhaltens in mir geweckt hat.

Jedoch ob hier mein Verdacht nun richtig oder falsch ist, ist so belanglos, dass ich wohl nicht weiter darüber nachdenken werde, wie ich auch nicht darüber weiter nachdenken werde, was ich denn hier wohl besser hätte machen können.

Gruß,
Uwe

-->>Bin schon ganz rot! Und als Bayer mein Kommentar: L*ck mich Du A*sch!

-->>N8igel:[i] Unsere nächste Generation (strammer Bursche) ist heut früh gerad auf die Welt gekommen.
>Bin noch ganz happy. [img][/img] [/i]

Vielleicht etwas fürs Familienalbum:

<center><table border=5 bgcolor=black><tr><td>



N8igel-Familie im Dunkeln



</td></tr></table>
N8igel-Familie beim Nachtspaziergang</center>

Gute Zeiten!

-->Der Igel sprach zur Igelin:
»Du weißt nicht, wie verliebt ich bin!
Ich liebe dich wie nichts so!«
Dann drückte er sie fest an sich,
worauf sie schrie: »Auch ich lieb' dich,
doch laß das sein, du stichst so!«
[img][/img]

-->Hallo Euklid,
## Zur Intelligenz von Stoiber und zum Aufstieg von Bayern aus einem Bauernland zu einem prosperierenden High-Tec Land. Das war ganz und gar nicht das Verdienst von Stoiber.##

Mensch Euklid, langsam wird es wirklich lästig. Lest ihr denn meine Beiträge nur mit einem halben Auge? Ihr braucht sie auch gar nicht zu lesen, aber wenn, dann bitte richtig. Ich habe das nicht geschrieben, was du oben behauptest. Ich habe geschrieben, das der Stoiber, in der Reihe der bayrischen Ministerpräsidenten, das weitergemacht hat, was andere angefangen haben und mit dem sie Bayern zum Vorzeigebundesland in Deutschlands entwickelt haben. Nicht mehr und nicht weniger.

Und ob ich den Stoiber mag oder nicht mag, welche Partei ich wähle und welche nicht, das ist dabei völlig irrelevant. Der Erfolg der CSU ist eine klare, beweisbare Feststellung, anhand aller wichtigen Daten, aus der Wirtschaft, der Bildung, dem Umweltschutz und vielem anderen Bereichen. Das ist so. Ich kann es doch auch nicht ändern.

Wo meine Wahlentscheidungen angesiedelt sind, das werde ich hier im Forum nicht schreiben, und wenn ich auch der Letzte sein mag, der seine Verfassung oder das Grundgesetz ernst nimmt, da steht nämlich etwas von einer geheimem Wahl drin. Sollten sich einige hier mal durchlesen. Ich bin stolz auf unsere Demokratie und unsere Grundrechte, die u.a. auch eine so freie Meinungsäußerung, gegen wen auch immer, wie hier im Forum zulässt. Selbstverständlich ist das nicht. Auf der Welt eher die Ausnahme, danke Ende.

Und für alle, allgemein gehalten, ich bin ein Wechselwähler. Ich entscheide mich, so gut ich kann, für die Partei und Person, wer seinen Laden in der Vergangenheit gut geführt hat und für den entscheide ich mich. Das finde ich gut und richtig so. Außer die Links- oder die Rechtextremisten, die wähle ich nicht.

Und die oben genannte klare Analyse des tatsächlichen Ist - Zustandes sollten einige hier nicht nur beim Aktienhandel benutzen, sondern auch beim Einschätzen, wer der beste Politiker, gemessen an ihren Leistungen aus der Vergangenheit ist. Ein anderes, handfestes Kriterium gibt es nämlich kaum.

Ich gehe nicht nach dem Äußeren, nicht nach der Zigarrensorte, nicht nach der sexuellen Ausstrahlung, sondern nach Erfolg oder Versager. Das steht doch so auch in meinem Beitrag Mit etwas anderen Wörtern, aber es steht so da.


## Stoiber brauchte lediglich die Früchte von F.J.Strauß zu ernten.##

Das ist nicht wahr. Schröder hat es vorgemacht und Lafontaine ebenso. Die haben in kurzer Zeit nicht die Anfangserfolge ihrer Vorgänger weiterentwickelt, sondern ihre Bundesländer in den Abgrund geführt. Du willst doch nicht behaupten wollen, das bei dem Regieren eines Landes, der Nachfolger eines guten MP, einfach nur so dasitzen braucht und schon läuft alles wie von selbst. Das glaubst du doch selber nicht.
Und heute dem Strauß einen Lorbeerkranz zu flechten, das ich schon ein starker Stück. Zu seiner aktiven Zeit, hat der sich beinahe deckungsgleich, den gleichen, unsachlichen, persönlichen Angriffen ausgesetzt gesehen, wie heute der Stoiber. Der Dicke, der Primitive, der Brüller, der Tölpel u.s.w. Schon wieder alles vergessen?


##Was würde ich dafür geben heute einen Strauß im Duell mit dem sprachgewandten Gysi oder Lafontaine zu sehen ##

Die sind nicht sprachgewandt, das sind gefährliche Demagogen, auf die leider die Mehrheit der Bevölkerung hereinfällt, zumal sie im TV lange nicht so maßgenommen werden, wie die Politiker von den anderen, bürgerlichen Parteien. Die werden im TV wie rohe Eier behandelt, als bunt schillernde Exoten, mit denen man die Einschaltquoten erhöhen kann.

In ihrer praktischen Zeit haben alle beide nur Mist gebaut, das weiß jeder und das zählt für mich.

bis denne
eisenherz

-->Ein konstruktiver Vorschlag:

MINIMALKOMPETENZ IN DIE POLITIK. Aktiv wie passiv.

wählen zu dürfen, ist prima, vor allem, wenn man weiß, worüber man redet. Und das ist leider bei der Mehzahl der Wähler der Fall. Noch weiß die Mehrzahl der aktiven Berufspolitiker, welche Auswirkungen ihre Wunschkonzertankündigungen haben, ja, eine ganze Menge wissen nicht einmal, wieviel Nullen eine Milliarde hat oder wie hoch die Staatsverschuldung gesamt liegt. Um keine künstlichen,"zünftigen" Schranken zu errichten, sollte jeder, der sich bemüßigt fühlt, seine Mitbürger zu vertreten, eine Minimalkompetenz in Wirtschafts-, Management- und Verwaltungsfragen nachweisen, bevor er gewählt werden kann. Dann werden unter den Kompetenten die sympathischeren gewählt. Und alle die lieben Soziopsychopädagogikaltphilologen forschen lieber über irgend etwas der Art - sofern sie einen finden, der ihnen das bezahlt.

Analog beim Wähler: befreien wir doch die breite Masse von dieser ermüdenden Last, wählen zu müssen. Wer wählen will, weist nach, daß er grundlegend weiß, wie unser Staatswesen aufgebaut ist und daß Geld nicht vom Himmel fällt, man nur dem einen geben kann, was man anderen nimmt oder später nehmen wird, wie die Geschichte der Staatspleiten und Hyperinflationen so grob war. Schon sind 80-90% der Bevölkerung von dieser schweren Last befreit, die Kosten für den jeweils vor der Wahl abzuhaltenden"Wahlführerschein" kommen spielend durch die Abschaffung des Aufhängens von Plakaten mit Köpfen von Leuten pp. herein, die Diskussion versachlicht sich ungemein, die überflüssigen Parteien verschwinden, es entstehen ein paar mit ganz anderen Vorschlägen und binnen zehn Jahren steht dieses unser Land dermaßen an der Weltspitze, daß es allen äußerst wichtigen Journalisten genauso ein Wunder ist, wie Erharts Preisfreigabe & Währungsreform & Kartellgesetzgebung 0 Wirtschaftswunder.

Aua - tut weh, beim Tagträumen mit dem Kopf auf die Tischkante zu hauen...

-->... solange, wie das Schulden-Verfahren ("Bund, übernehmen Sie!") vor dem BVG läuft.

Sobald die Richter das Ansinnen Berlins abschlägig beschieden haben werden (mit dem Hinweis darauf, daß das BVG die falsche Adresse sei und stattdessen auf den Bund-Länder-Finanzausgleich, wo man dieses zu verhandeln habe, verweisend), wird sich der Wind erneut um 180 Grad drehen und das jährliche Defizit solange durch entsprechende Neuverschuldung"ausgeglichen" werden, bis das Berliner Anleihen-Rating im Ar*** ist.

Dann wird sich der Bund vielleicht endlich erbarmen und Berlin übernehmen...

Den ganzen Laden wohlgemerkt - wie das in der Geschichte der"Entschuldung" öffentlich-rechtlicher Körperschaften hin und wieder mal vorgekommen ist...

Wie auch immer - Berlin macht dann einfach einen Verschwindibus jener Art, die in einem alten Spruch aus Genua so schön beschrieben wird:

Mach' Schulden, mach Schulden!
Nimm kein Leiden auf dich!
Denn der Tod wird kommen,
Der für dich bezahlen wird.

Gruß bernor