Der Einarmige Bandit
16.08.2005, 15:58 |
Edmund Stoiber Gefahr für Deutschland? Thread gesperrt |
-->
Hallo!
Nachdem sich Edmund Stoiber durch ein paar starke Sprüche gegen die Ostdeutschen zu Wort gemeldet hat und nicht einmal bereit ist sich zu entschuldigen und sogar noch weiter beleidigt hat muß ich mit diesem Text meinen Unmut zum Ausdruck bringen.
Ich bin zu dem Schluß gekommen daß Edmund Stoiber mit solchen starken Ansagen eine Gefahr für Deutschland ist.
Man merkt eben, daß Stoiber nur innerhalb Bayern agierens kann, auf Bundesebene müsste der Mann kläglich scheitern. Als Provinzmann im katholischen Süden mag er seine Erfolge haben, aber ein Staatsmann mit Stil und Charakter ist er nicht. Irgendwie schafft er es offenbar nicht den Osten in sein Weltbild einzubauen. Ich habe irgendwie immer geglaubt, daß Stoiber einer der wenigen moralischen und charakterlich aufrechten Bürger und Politiker in Deutschland ist, die der linken Polit-Schickeria in Berlin das Fürchten lehrt. Jetzt stellt sich heraus, das ich mich geirrt habe und Stoiber nichts anderes ist als ein mieser Populist, der einen Teil der Bürger gegen einen anderen ausspielt. Pfui, sage ich!
Hat das Land nicht schon genug Sorgen und Probleme? Muss er noch Ã-l ins Feuer gießen?
Steht nicht in der Bibel geschrieben, das Jesus sagte:
"Das Geringste was ihr meinen Brüdern angetan habt, das habt ihr mir angetan?"
Einem Menschen oder eine Bevölkerungsgruppe, die schon am Boden liegt noch mal fest tretten ist kein feiner Zug, Herr Stoiber! Wo ist Stoiber wenn es darum geht berechtigte Kritik an der Vorgehensweise der anglo-amerikanischen Hochfinanz zu üben, die durch ihre Spekulationsorgien Menschen und Firmen eben auch in Deutschland ruiniert, was auch nicht sehr christlich ist?! Da habe ich von Stoiber noch niemals Kritik gehört!
Wo bleibt die christliche Gesinnung von Stoiber? Ich kann sie nicht entdecken!
Man sieht eben, nicht überall wo christlich draufsteht (CSU...soll eigentlich Christlich Soziale Union heißen...soweit ich mich erinnern kann) muß eine christliche Gesinnung drinnen stecken!
Außerdem war es die CSU unter Franz Joseph Strauß, der fleischgewordenen Inkarnation eines bayerischen katholischen Politkers, der mich immer an den Lausbuben Ludwig Thoma erinnerte, der mit der DDR in den 70er und 80er immer gute Handelsbeziehungen gepflegt hat. Der DDR-Hautpdevisenbringer und Außenhandelsminister des SED Regime, Alexander Schalck-Golodkowski, war immer ein gern gesehenr Gast in Bayern. Wenn der gute Schalck-Golodkowski nach Bayern auf Staatsbesuch kam um neue Handelsgeschäfte mit bayerischen Firmen zu machen, wurde er an der deutsch-deutschen Grenze von einer bayerischen Staatskarosse (natürlich Marke BMW) abgeholt und von F.J. Strauß wie eine Staatsgast empfangen!
Auch der Erich Honnecker, Oberhäuptling der Ostindianer, hat immer in den höchsten Tönen von F.J. Strauß gesprochen.
Honnecker hat so gar einmal gesagt (Originalzitat), daß"...er Strauß nie als einen Feind der DDR gesehen hat. Und er [gemeint ist F.J. Strauß] hat das auch nie behauptet...."
Es war auch F.J. Strauß persönlich der mitgeholfen hat, daß die DDR in den 80er Jahren von der BRD einen großen Kredit in der Höhe von einer Mrd. DeutschMark (nicht Ostmark) erhalten hat und damit wichtige Waren im Westen einkaufen konnte und die DDR ihre Devisenkasse wieder gut auffüllen konnte!
Also so gesehen hat die CSU durch solche Handelsgeschäfte mitgeholfen, daß sich das SED-STASI Regime in Ostdeutschland so lange über wasser halten konnte.
Stoiber ist doch der politische Ziehsohn von F.J. Strauß gewesen, oder irre ich mich? Eben auch so ein AMIGO, wie F.J. Strauß sie eben viele gehabt hat!
Jahrzehntelange mit den SED Bonzen fette Geschäfte machen und jetzt die ehemaligen DDR Bürger verhöhnen und beleidigen ist schon ein starkes Stück!
Also Herr Stoiber wer im Glashaus sitzt.....
Stoiber soll dem Herrgott auf Knien danken, daß er nicht im Osten leben mußte sondern unter den Fittichen von Papa Strauß wachsen und gedeihen durfte...
Dafür, daß es im Osten so schlecht läuft ist z.T. dadurch zu begründen, daß es keine Industrie mehr gibt bzw. daß die bestehenden Strukturen nach der Wiedervereinigung zerschlagen wurden. Aber dafür können die Ostdeutschen Bürger doch nichts. Die haben in der DDR doch schon genug gelitten!
Es war die CDU Politikerin und Mitglied der Anglo-deutschen Interessensvereinigung Atlantik Brücke Birgit Breuel, als Chefin der Treuhand (allein schon das Wort Treuhand ist perfide! Leitet sich wohl von"zu treuen Händen" ab!), die die Industrie und Betriebe der DDR nach der Wende zerschlagen hat und lieber liquidierte anstatt sie wieder flott zu machen. Kaputtmachen geht eben leichter als aufbauen!
Nach der Ermordung von Treuhandchef Detlev Carsten Rohwedder ging es im Osten nur mehr um abbauen und zerstören. Ohne intakte Strukturen hatte die Ostdeutschen niemals eine Chance. Seht euch die Entwicklungshilfe für Afrika an. Dort genau das gleiche Beispiel. Man kann hunderte Milliarden nach Afrika pumpen. Das nützt alles nichts wenn die grundlegenden industriellen Strukturen nicht in Takt sind. In Ostdeutschland ist die Sache ähnlich. Einfach nur Geld rüberschicken ist zu wenig!
Anstatt das Stoiber die Ostdeutschen verhöhnt sollte er sie in sein Herz schließen und alles tun, daß diese Menschen wieder Mut und Hoffnung fassen und optimistisch in die Zukunft sehen. So wie Stoiber vorgeht kränkt und beleidigt er diese Menschen. Nicht gerade diplomatisch. Die Mehrheit der Bürger (73%) sieht dies übrigens ebenso. Und selbst wenn Stoiber recht hätte, was ich aber nicht glaube, so hätte er diese Meinung für sich zu behalten. Wenn ihr auf der Straße eine Dicken Menschen seht, geht ihr doch auch nicht zu dem Menschen hin und sagt:
"Na du bist aber ein Fettes Schwein!", oder?
Denken kann man sich viel, aber man soll nicht alles sagen um seine Menschen nicht zu kränken! Gerade ein Politker, der als Vorbild fungieren sollte, muß ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl haben, oder kann Stoiber er nicht verkraften, daß er 2002 nicht Kanzler wurde und er jetzt Frau Merkel den Vortritt lassen mußte?
Oder ist das Beleidigen von Mitmenschen (auch wenn sie aus dem wirtschaftlich schwächeren Osten kommen) im Wahlkampf auf einmal gestattet und zu akzeptieren?
Ich habe immer geglaubt Politiker sollen Diener des Staates und der Menschen sein und sich nicht als Richter über andere aufschwingen, wo doch die CSU durch diverse Skandale (siehe Amigo Affäre, Franz Joseph Strauss und Sohnemann, der ebenfalls vor nicht allzu langer Zeit rechtskräftig verurteilt wurde) selbst genug Dreck am Stecken hat. Es ist immer wieder traurig zu sehen, wenn Politker populistisch vorgehen und einen Teil der Bürger gegen einen anderen meist politisch und wirtschaftlich schwächeren ausspielen. So etwas stimmt mich traurig.
Aber im Lied der Linde steht ja geschrieben:
Wer die meisten Sünden hat,
Fühlt als Richter sich und höchster Rat,
Das einzige was Stoiber damit bewirkt ist, daß er die Kluft zwischen Ost und West noch größer macht und damit die Grundlagen für einen Volksaufstand im Osten, wie in den Prophezeihungen beschrieben, schafft. Am Ende hilft Stoiber noch mit die Prophezeihungen erfüllen zu helfen! Lafontaine und Gysi brauchen sie gar nicht groß anstrengen sondern müssen dieses Thema nur aufgreifen und damit die Ostbürger entsprechend füttern und aufmunitionieren. Der Dummkopf von Stoiber hat nicht gemerkt, daß die Bürger in Ost und West in gleichem Boot sitzen und fest zusammenhalten müssen, um die kommenden schwierigen Zeiten zu meistern. Es tut mir im Herzen weh wenn ich sehe, daß sich Stoiber wie ein Elefant im Porzellanladen aufführt.
Letzlich hat Schröder damit nur Guysi und Lafontaine im Osten in die Hände gespielt und im Westen der SPD und Gerhard Schröder Munition gegen die CDU geliefert und damit Siegeschancen der CDU bei den Wahlen geschwächt.
Der Mann läuft mit wie mit einer Brandfackel durch ein Munitionsdepot. Anstatt den Zusammenhalt des Landes zu fördern hat er den Kommunisten im Osten und Sozialisten im Westen beim Wahlkampf geholfen.
Danke Herr Stoiber, sie sind eine Schande für jeden Christen und jeden Deutschen!
....wer da dümmer ist, die Ossis oder doch Stoiber selbst wird sich noch herausstellen.....
Gruß
ehschonwissen
|
André
16.08.2005, 16:12
@ Der Einarmige Bandit
|
Re: Die Norddeutschen und die Preissen werden die Bayern nie verstehen |
-->da nutzt kein noch so scharfsinniger Artikel.
Das schlimmste, was man einem antun kann,
ist zweifellos das Vorhalten eines Spiegels.
Ein fürwahr sehr gefährliches Unterfangen.
Ebendies wird aber z.B. dank der mainstream-Gehirnwäsche
für Ganzdeutschland kritiklos akzeptiert nach dem
Motto, jedes Volk ist/war für"seine" Regierung verantwortlich
bis ins xte Glied.
Hysterie ist insbesondere in Deutschland ein fantastisches mediales Ereignis,
das wieder mal so schön ablenkt, von dem was Not tut.
|
Sigip
16.08.2005, 19:45
@ Der Einarmige Bandit
|
Re: Edmund Stoiber Gefahr für Deutschland? |
-->Stoiber-Schelte beginnt zu wirken!!!!!
In Ostdeutschland verlor die Linkspartei mit ihren Spitzenkandidaten Gregor Gysi und Oskar Lafontaine gegenüber der Vorwoche vier Punkte, blieb dort aber mit 29 Prozent knapp stärkste Partei vor der CDU, die weiter bei 28 Prozent liegt. Von den Verlusten der Linkspartei profitierte vor allem die SPD, die in Ostdeutschland fünf Punkte auf 27 Prozent zulegen konnte.
Äußerungen Stoibers wie der Osten und die Frustrierten dort dürften nicht erneut über Deutschlands Zukunft und den nächsten Kanzler entscheiden, waren auch von ostdeutschen CDU-Politikern scharf kritisiert worden, die negative Auswirkungen für die Wahlchancen ihrer Partei befürchteten.
Für die Umfrage wurden bundesweit 5099 Wahlberechtigte befragt. 30 Prozent von ihnen seien noch unentschlossen oder hätten angegeben, nicht wählen zu gehen, berichtete die Zeitung vorab weiter.
>
>Hallo!
>Nachdem sich Edmund Stoiber durch ein paar starke Sprüche gegen die Ostdeutschen zu Wort gemeldet hat und nicht einmal bereit ist sich zu entschuldigen und sogar noch weiter beleidigt hat muß ich mit diesem Text meinen Unmut zum Ausdruck bringen.
>Ich bin zu dem Schluß gekommen daß Edmund Stoiber mit solchen starken Ansagen eine Gefahr für Deutschland ist.
>Man merkt eben, daß Stoiber nur innerhalb Bayern agierens kann, auf Bundesebene müsste der Mann kläglich scheitern. Als Provinzmann im katholischen Süden mag er seine Erfolge haben, aber ein Staatsmann mit Stil und Charakter ist er nicht. Irgendwie schafft er es offenbar nicht den Osten in sein Weltbild einzubauen. Ich habe irgendwie immer geglaubt, daß Stoiber einer der wenigen moralischen und charakterlich aufrechten Bürger und Politiker in Deutschland ist, die der linken Polit-Schickeria in Berlin das Fürchten lehrt. Jetzt stellt sich heraus, das ich mich geirrt habe und Stoiber nichts anderes ist als ein mieser Populist, der einen Teil der Bürger gegen einen anderen ausspielt. Pfui, sage ich!
>Hat das Land nicht schon genug Sorgen und Probleme? Muss er noch Ã-l ins Feuer gießen?
>Steht nicht in der Bibel geschrieben, das Jesus sagte:
>"Das Geringste was ihr meinen Brüdern angetan habt, das habt ihr mir angetan?"
>Einem Menschen oder eine Bevölkerungsgruppe, die schon am Boden liegt noch mal fest tretten ist kein feiner Zug, Herr Stoiber! Wo ist Stoiber wenn es darum geht berechtigte Kritik an der Vorgehensweise der anglo-amerikanischen Hochfinanz zu üben, die durch ihre Spekulationsorgien Menschen und Firmen eben auch in Deutschland ruiniert, was auch nicht sehr christlich ist?! Da habe ich von Stoiber noch niemals Kritik gehört!
>Wo bleibt die christliche Gesinnung von Stoiber? Ich kann sie nicht entdecken!
>Man sieht eben, nicht überall wo christlich draufsteht (CSU...soll eigentlich Christlich Soziale Union heißen...soweit ich mich erinnern kann) muß eine christliche Gesinnung drinnen stecken!
>Außerdem war es die CSU unter Franz Joseph Strauß, der fleischgewordenen Inkarnation eines bayerischen katholischen Politkers, der mich immer an den Lausbuben Ludwig Thoma erinnerte, der mit der DDR in den 70er und 80er immer gute Handelsbeziehungen gepflegt hat. Der DDR-Hautpdevisenbringer und Außenhandelsminister des SED Regime, Alexander Schalck-Golodkowski, war immer ein gern gesehenr Gast in Bayern. Wenn der gute Schalck-Golodkowski nach Bayern auf Staatsbesuch kam um neue Handelsgeschäfte mit bayerischen Firmen zu machen, wurde er an der deutsch-deutschen Grenze von einer bayerischen Staatskarosse (natürlich Marke BMW) abgeholt und von F.J. Strauß wie eine Staatsgast empfangen!
>Auch der Erich Honnecker, Oberhäuptling der Ostindianer, hat immer in den höchsten Tönen von F.J. Strauß gesprochen.
>Honnecker hat so gar einmal gesagt (Originalzitat), daß"...er Strauß nie als einen Feind der DDR gesehen hat. Und er [gemeint ist F.J. Strauß] hat das auch nie behauptet...."
>Es war auch F.J. Strauß persönlich der mitgeholfen hat, daß die DDR in den 80er Jahren von der BRD einen großen Kredit in der Höhe von einer Mrd. DeutschMark (nicht Ostmark) erhalten hat und damit wichtige Waren im Westen einkaufen konnte und die DDR ihre Devisenkasse wieder gut auffüllen konnte!
>Also so gesehen hat die CSU durch solche Handelsgeschäfte mitgeholfen, daß sich das SED-STASI Regime in Ostdeutschland so lange über wasser halten konnte.
>Stoiber ist doch der politische Ziehsohn von F.J. Strauß gewesen, oder irre ich mich? Eben auch so ein AMIGO, wie F.J. Strauß sie eben viele gehabt hat!
>Jahrzehntelange mit den SED Bonzen fette Geschäfte machen und jetzt die ehemaligen DDR Bürger verhöhnen und beleidigen ist schon ein starkes Stück!
>Also Herr Stoiber wer im Glashaus sitzt.....
>Stoiber soll dem Herrgott auf Knien danken, daß er nicht im Osten leben mußte sondern unter den Fittichen von Papa Strauß wachsen und gedeihen durfte...
>Dafür, daß es im Osten so schlecht läuft ist z.T. dadurch zu begründen, daß es keine Industrie mehr gibt bzw. daß die bestehenden Strukturen nach der Wiedervereinigung zerschlagen wurden. Aber dafür können die Ostdeutschen Bürger doch nichts. Die haben in der DDR doch schon genug gelitten!
>Es war die CDU Politikerin und Mitglied der Anglo-deutschen Interessensvereinigung Atlantik Brücke Birgit Breuel, als Chefin der Treuhand (allein schon das Wort Treuhand ist perfide! Leitet sich wohl von"zu treuen Händen" ab!), die die Industrie und Betriebe der DDR nach der Wende zerschlagen hat und lieber liquidierte anstatt sie wieder flott zu machen. Kaputtmachen geht eben leichter als aufbauen!
>Nach der Ermordung von Treuhandchef Detlev Carsten Rohwedder ging es im Osten nur mehr um abbauen und zerstören. Ohne intakte Strukturen hatte die Ostdeutschen niemals eine Chance. Seht euch die Entwicklungshilfe für Afrika an. Dort genau das gleiche Beispiel. Man kann hunderte Milliarden nach Afrika pumpen. Das nützt alles nichts wenn die grundlegenden industriellen Strukturen nicht in Takt sind. In Ostdeutschland ist die Sache ähnlich. Einfach nur Geld rüberschicken ist zu wenig!
>Anstatt das Stoiber die Ostdeutschen verhöhnt sollte er sie in sein Herz schließen und alles tun, daß diese Menschen wieder Mut und Hoffnung fassen und optimistisch in die Zukunft sehen. So wie Stoiber vorgeht kränkt und beleidigt er diese Menschen. Nicht gerade diplomatisch. Die Mehrheit der Bürger (73%) sieht dies übrigens ebenso. Und selbst wenn Stoiber recht hätte, was ich aber nicht glaube, so hätte er diese Meinung für sich zu behalten. Wenn ihr auf der Straße eine Dicken Menschen seht, geht ihr doch auch nicht zu dem Menschen hin und sagt:
>"Na du bist aber ein Fettes Schwein!", oder?
>Denken kann man sich viel, aber man soll nicht alles sagen um seine Menschen nicht zu kränken! Gerade ein Politker, der als Vorbild fungieren sollte, muß ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl haben, oder kann Stoiber er nicht verkraften, daß er 2002 nicht Kanzler wurde und er jetzt Frau Merkel den Vortritt lassen mußte?
>Oder ist das Beleidigen von Mitmenschen (auch wenn sie aus dem wirtschaftlich schwächeren Osten kommen) im Wahlkampf auf einmal gestattet und zu akzeptieren?
>Ich habe immer geglaubt Politiker sollen Diener des Staates und der Menschen sein und sich nicht als Richter über andere aufschwingen, wo doch die CSU durch diverse Skandale (siehe Amigo Affäre, Franz Joseph Strauss und Sohnemann, der ebenfalls vor nicht allzu langer Zeit rechtskräftig verurteilt wurde) selbst genug Dreck am Stecken hat. Es ist immer wieder traurig zu sehen, wenn Politker populistisch vorgehen und einen Teil der Bürger gegen einen anderen meist politisch und wirtschaftlich schwächeren ausspielen. So etwas stimmt mich traurig.
>Aber im Lied der Linde steht ja geschrieben:
>Wer die meisten Sünden hat,
>Fühlt als Richter sich und höchster Rat,
>Das einzige was Stoiber damit bewirkt ist, daß er die Kluft zwischen Ost und West noch größer macht und damit die Grundlagen für einen Volksaufstand im Osten, wie in den Prophezeihungen beschrieben, schafft. Am Ende hilft Stoiber noch mit die Prophezeihungen erfüllen zu helfen! Lafontaine und Gysi brauchen sie gar nicht groß anstrengen sondern müssen dieses Thema nur aufgreifen und damit die Ostbürger entsprechend füttern und aufmunitionieren. Der Dummkopf von Stoiber hat nicht gemerkt, daß die Bürger in Ost und West in gleichem Boot sitzen und fest zusammenhalten müssen, um die kommenden schwierigen Zeiten zu meistern. Es tut mir im Herzen weh wenn ich sehe, daß sich Stoiber wie ein Elefant im Porzellanladen aufführt.
>Letzlich hat Schröder damit nur Guysi und Lafontaine im Osten in die Hände gespielt und im Westen der SPD und Gerhard Schröder Munition gegen die CDU geliefert und damit Siegeschancen der CDU bei den Wahlen geschwächt.
>Der Mann läuft mit wie mit einer Brandfackel durch ein Munitionsdepot. Anstatt den Zusammenhalt des Landes zu fördern hat er den Kommunisten im Osten und Sozialisten im Westen beim Wahlkampf geholfen.
>Danke Herr Stoiber, sie sind eine Schande für jeden Christen und jeden Deutschen!
>....wer da dümmer ist, die Ossis oder doch Stoiber selbst wird sich noch herausstellen.....
>Gruß
>ehschonwissen
|
Popeye
16.08.2005, 20:03
@ Sigip
|
Re: Edmund Stoiber Gefahr für Deutschland? |
-->Stoiber-Schelte beginnt zu wirken!!!!! [img][/img]
|