manolo
17.08.2005, 09:42 |
Hört, hört: Preise für Bauland in Deutschland seien deutlich angestiegen Thread gesperrt |
--> Preise für Bauland in Deutschland seien deutlich angestiegen
Die Baupreise in Deutschland seien nach Angaben der Postbank in den vergangenen beiden Jahren deutlich gestiegen. Im Jahre 2004 habe ein Quadratmeter baureifes Land durchschnittlich 102 Euro gekostet. Im Vergleich zu 2002 sei das ein Anstieg um fast 28 Prozent gewesen. In Westdeutschland hätte der durchschnittliche Baulandpreis 123 Euro pro Quadratmeter gekostet, im Osten 47 Euro.
Im Vergleich zu 1995 seien die Baupreise sogar um 76 Prozent gestiegen.
<ul> ~ hier die Quelle</ul>
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TESLA
17.08.2005, 09:52
@ manolo
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Es ist günstig wie nie... |
-->... in Stuttgart-Sonnenberg 1000 qm schon für 1.290.000 Euro... [img][/img]
... soviel zum Thema Durchschnitt:
Ein Anstieg um 10% hier, entspricht dem Gesamtpreis im Bundesdurchschnitt...
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manolo
17.08.2005, 10:45
@ TESLA
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Re: Es ist günstig wie nie... |
-->>... in Stuttgart-Sonnenberg 1000 qm schon für 1.290.000 Euro... [img][/img]
>... soviel zum Thema Durchschnitt:
>Ein Anstieg um 10% hier, entspricht dem Gesamtpreis im Bundesdurchschnitt...
guten Tag TESLA,
du artikulierst, als sei es Humbug oder irrsinnig´oder gar unredlich, Durchschnittspreise auszuwerfen bzw. zu errechnen.
Ist es nicht. Es bedarf natürlich immer eines Blickes hinter die Kulisse.
Aber alleine um Regionen/Städte/Länder untereinander vergleichen zu können, sind Duchschnittspreise schon mal ein erster und wichtiger Anhaltspunkt und damit auch legitim.
Natürlich gibt es die berühmten Spitzenlagen (Stuttgart s.o.) oder beispielsweise in Köln auf der Hohe Straße oder am Rheinufer, aber es gibt auch in BW neben der Hauptstadt"S" sogenannte Hintertupfingen-Gegenden auf der (schönen) Schwäbischen Alp, wo du für den Stuttgarter Preis was weiß ich nicht was für Flächen bekommst.
So ein Duchscnitspreis setzt sich eben nun mal in allererster Linie aus dem zwar arg strapaziertem aber immer und immer wieder bestens auf den Punkt bringenden"Lage, Lage,Lage" und eben"Scheißlage, Scheißlage, Scheißlage" zusammen. Das ist nun mal so.
Und das die Meck-Pomm-Preise 140 km von der Küste entfernt nicht mit dem Spitzenpreisen auf Usedom/Rügen mithalten und sich gegenseitig"Spitze" und"Abgrund" nehmen, das ist nun mal so.
Zahlen (als Käufer) muss man halt da, und nichts kriegen (als Verkäufer) tuste halt da.
man.
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chiron
17.08.2005, 11:21
@ manolo
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Durchschnittlich sind wir alle Zwitter, aber in der Realität... |
-->Hallo man
Die Frage ist natürlich, für wieviele es sich wirklich gelohnt hat. Der Durchschnittspreis sagt da überhaupt nix aus. Wenn 10 % aller Immos um 100 % steigen, der Rest aber stehen bleibt, dann hat die Mehrheit der Investoren leider nicht profitiert. Darüber schweigt der Durchschnittspreis. In der Schweiz sind die Immos in Zug und in ein paar wenigen ausgesuchten Lagen dramatisch gestiegen. Die grosse Mehrheit der Immos war in den letzten 10-20 Jahren ein Verlustgeschäft. Aber ich weiss schon, durchschnittlich haben eben alle gewonnen...
Das selbe gilt für die Einkommen, durchschnittlich sieht es gar nicht so übel aus. Wenn aber die Topverdiener Gehaltssteigerungen von 20 % jährlich einstreichen, dann bleibt für die grosse Mehrheit nicht viel übrig.
Und jetzt schau mal, wo diese Topverdiener wohnen...[img][/img]
Profitiert hat also der, welcher sich vor ein paar Jahren eine Villa an bester Lage leisten konnte, ganz nach dem Motto"wer hat, dem wird gegeben"
Gruss chiron
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Euklid
17.08.2005, 11:52
@ chiron
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Re: Durchschnittlich sind wir alle Zwitter, aber in der Realität... |
-->Hallo chiron guten Tag
jetzt hast Du wahrscheinlich auch Immobilien mit Grundstücken verwechselt.
Kannst Du dich erinnern daß ich vor langer Zeit (4Jahre?) mal ein Heftchen eines Bankers an Boardmitglieder versandt habe der sich in den 30er Jahren den Kopf darüber zerbrochen hat in was man in der damaligen Deflation investieren sollte?
Unbebaute Grundstücke lautete sein Rat.
Selbstverständlich nicht auf Kredit.
Na die mehr als 40% Steigerung in einem einzigen Jahr (2002-2003) wirste wohl kaum wegdiskutieren können mit den oberen 10% der Gesellschaft
Da gibts einige Leichen die sich zuviel zugemutet haben.
Na die Altvorderen waren halt doch nicht verkalkt oder senil. [img][/img]
Nicht umsonst hatte ich in der Diskussion mit dottore schon im letzten Jahr mit Nachdruck auf die Statistik bei destatis (Rohbauland) verwiesen.Der größte Anstieg war von 2002 auf 2003.Genau zu dieser Zeit waren die Aktien ganz unten.Manche hatten scheinbar die Schnauze von Aktien voll.
Bin ziemlich nah dran an den Monopolzuteiungen der Kommunen und habe deshalb einen guten Einblick.
Das Angebot ist fürchterlich knapp und die Kommunen erschließen fast gar nichts mehr weil sie keine Kohle mehr haben.
Wenn erschlossen wird dann geschieht dies durch private Firmen.
Und wenn kaum Angebot dann hohe Preise.
Am Bau selbst wird kein Geld mehr verdient.
Dafür wird es in Zukunft beim Abriß ganz sicher Tränen geben.Es steht eine Verdreifachung der Preise für die Entsorgung an.
Noch nie war die Entscheidung für Bauherren deshalb schwieriger als heute ob dann neu oder doch alt.
Die Entsorgungspreise werden es dann wieder mehr in Richtung neu verlagern.
Ich kann jeden nur warnen.
Die Renditerechnungen müssen daher äußerst sorgfältig ermittelt werden.
Jetzt zuzugeifen (bei unbauten Grdst) kostet min. 40-50% mehr als vor 4 Jahren.
Und justamente weil sie die Leute damit zu den Altimmobilien treiben werden die dann mit den Abrißkosten gepeinigt werden.
A bissle was versteht ma halt scho wenn man sich jeden Tag mit dem Krempel beschäftigt.
Gruß Euklid
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fridolin
17.08.2005, 12:56
@ Euklid
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Investment in der Realität, wie? |
-->Nicht umsonst hatte ich in der Diskussion mit dottore schon im letzten Jahr mit Nachdruck auf die Statistik bei destatis (Rohbauland) verwiesen.Der größte Anstieg war von 2002 auf 2003.Genau zu dieser Zeit waren die Aktien ganz unten.Manche hatten scheinbar die Schnauze von Aktien voll.
>Bin ziemlich nah dran an den Monopolzuteiungen der Kommunen und habe deshalb einen guten Einblick.
>Das Angebot ist fürchterlich knapp und die Kommunen erschließen fast gar nichts mehr weil sie keine Kohle mehr haben.
>Wenn erschlossen wird dann geschieht dies durch private Firmen.
>Und wenn kaum Angebot dann hohe Preise.
<font color=#0000FF>Hallo Euklid,
nun ja, mal abseits aller akademischen oder theoretischen Erwägungen über"das Wesen der Infla- oder Deflation" ist doch die zentrale Frage, womit man hier und heute am besten/schnellsten/sichersten Geld verdienen kann. So ist es halt seit dem biblischen Tanz um das Goldene Kalb.
Würdest Du jetzt jedem empfehlen, Rohbauland in Deutschland (also noch kein baureifes Land) aufzukaufen, dann aber nicht zu bauen, sondern abzuwarten? Auch dann, wenn man selbst (dort) keine Baupläne hat?
Die Frage ist doch (sofern man dort nicht für den Eigenbarf bauen will): gibt es eine Chance, dieses Land später mit Gewinn weiterzuveräußern? Wenn ja, an wen? An andere Grund-und-Boden-Spekulanten, die logischerweise auf noch weitergehende Preissteigerungen hoffen müssen? Oder an Bauwillige, die Grund und Boden für ihr Häuschen brauchen (wobei sie wohlgemerkt die Kosten für den Bau aufbringen müssen, um das in die Praxis umsetzen zu können)? Wie das, wenn bei denen das Geld fehlt?
Ah, übrigens: aufgrund Deines Tipps habe ich gleich mal die aktuelle digitale Bodenrichtwertkarte im Gebiet meiner Eltern eingesehen. Tatsächlich, der Bodenrichtwert ist von 60 €/m² (Ende 2002) auf 70 €/m² (Ende 2004) angestiegen. Hurra, wir sind reicher! Nur ist halt das Haus wegen dem Verschleiß auch weniger wert geworden...
Schönen Gruß
</font>
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manolo
17.08.2005, 13:07
@ chiron
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Re: Durchschnittlich sind wir alle Zwitter, aber in der Realität... |
-->>Hallo man
>Die Frage ist natürlich, für wieviele es sich wirklich gelohnt hat. Der Durchschnittspreis sagt da überhaupt nix aus. Wenn 10 % aller Immos um 100 % steigen, der Rest aber stehen bleibt, dann hat die Mehrheit der Investoren leider nicht profitiert. Darüber schweigt der Durchschnittspreis. In der Schweiz sind die Immos in Zug und in ein paar wenigen ausgesuchten Lagen dramatisch gestiegen. Die grosse Mehrheit der Immos war in den letzten 10-20 Jahren ein Verlustgeschäft. Aber ich weiss schon, durchschnittlich haben eben alle gewonnen...
>Das selbe gilt für die Einkommen, durchschnittlich sieht es gar nicht so übel aus. Wenn aber die Topverdiener Gehaltssteigerungen von 20 % jährlich einstreichen, dann bleibt für die grosse Mehrheit nicht viel übrig.
>Und jetzt schau mal, wo diese Topverdiener wohnen... in Espana, wenn überhaupt. Ich bin ja kein Immobilienspekulant; wohl plädiere ich, wo ich kann, für eigengenutzten Immobesitz, möglihst ohne Fremdkapital und möglichst mit zusätzlichen in irgendeiner Form landwirtschaftlich nutzbaren Flächen (irgendwo in Europa) als Abkommer, für die Zeiit der unsäglich vielen Katastrophen, die wir ja hier jeden Tag vorgebeiert bekommen
Wenn ich Spekulant wäre, müsste man jetzt natürlich in Deutschland kaufen, was ja auch grosse ausländische Kapitalsammlstellen offensichtlich machen. Ich bin aber keiner.
Die paar bezahlten Immos, die unsere Familie in Deutschland ihr eigen nennt, sind vorwiegend im familiärem Eigennutz, ein geringer Teil ist allerbestens vermietet, weil er allerbestens liegt. Ginge da ein Mieter, ich hätte zwei Dutzend Bewerber. Ich kann auch nicht sagen, dass ich von der Immobilienkrise in der BRD betroffen bin. Im Gegenteil. Um sich immer selbst mal eine Freude zu machen (oder eben auch nicht...) lässt man sich ja ab und dann von den Bekannten im Kreis aus der Immobranche Exposées anfertigen. Und: Sie sind alle (die letzten in 2004)immer zu meiner allerhöchsten Zufriedenheit ausgefallen.
Nix von Niedergang festzustellen.
Das ist halt das Resultat bzw das Beherzigen von der vielleicht sich stereotypen anhörenden aber wohl treffsichersten Weisheit auf diesem Markt, die da lautet: Lage, Lage, Lage.
man.
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chiron
17.08.2005, 13:08
@ Euklid
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Re: Durchschnittlich sind wir alle Zwitter, aber in der Realität... |
-->Hola Euklid
Der Rat dieses Experten hatte wahrlich etwas für sich, aber deine zahlreichen Postings hielten sich nicht immer daran. Ich las nur immer Inflation.
Inflation im Grundstücksbereich sehe ich aber nur dort, wo sich die Topverdiener nieder lassen und da sind sie wirklich dramatisch.
Wenn du sagst, dass man ohne Kredit kaufen soll, dann bin ich mit dir einverstanden. Die Realität sieht aber anders aus. Ein Kollege möchte an einer guten Lage gerade verkaufen. Er hatte vor drei Jahren auf Kredit gekauft (80 %)und muss wohl einen Abschreiber machen (ruhige gut erschlossene Lage 20 km ausserhalb Zürichs!). Etwas anders schaut es an der Goldküste aus. Die 1-Millionen-Villen sind heute 3-Millionen-Villen.
Wenn du den Rat des Experten gefolgt bist, dann gratuliere ich dir und mag es dir auch gönnen. Nur deine Postings waren nicht immer so differenziert und ich bin ziemlich sicher, dass mancher in den nächsten Jahren seine Käufe bereuen wird. Los gehts schon bald in den USA, schau mal den Linkhinweis an. Und da alles Gute von Westen kommt...
Linktitel"Solide Bank oder Kartenhaus?"
>Hallo chiron guten Tag
>jetzt hast Du wahrscheinlich auch Immobilien mit Grundstücken verwechselt.
>Kannst Du dich erinnern daß ich vor langer Zeit (4Jahre?) mal ein Heftchen eines Bankers an Boardmitglieder versandt habe der sich in den 30er Jahren den Kopf darüber zerbrochen hat in was man in der damaligen Deflation investieren sollte?
>Unbebaute Grundstücke lautete sein Rat.
>Selbstverständlich nicht auf Kredit.
>Na die mehr als 40% Steigerung in einem einzigen Jahr (2002-2003) wirste wohl kaum wegdiskutieren können mit den oberen 10% der Gesellschaft
>Da gibts einige Leichen die sich zuviel zugemutet haben.
>
>Na die Altvorderen waren halt doch nicht verkalkt oder senil. [img][/img]
>
>Nicht umsonst hatte ich in der Diskussion mit dottore schon im letzten Jahr mit Nachdruck auf die Statistik bei destatis (Rohbauland) verwiesen.Der größte Anstieg war von 2002 auf 2003.Genau zu dieser Zeit waren die Aktien ganz unten.Manche hatten scheinbar die Schnauze von Aktien voll.
>Bin ziemlich nah dran an den Monopolzuteiungen der Kommunen und habe deshalb einen guten Einblick.
>Das Angebot ist fürchterlich knapp und die Kommunen erschließen fast gar nichts mehr weil sie keine Kohle mehr haben.
>Wenn erschlossen wird dann geschieht dies durch private Firmen.
>Und wenn kaum Angebot dann hohe Preise.
>Am Bau selbst wird kein Geld mehr verdient.
>Dafür wird es in Zukunft beim Abriß ganz sicher Tränen geben.Es steht eine Verdreifachung der Preise für die Entsorgung an.
>Noch nie war die Entscheidung für Bauherren deshalb schwieriger als heute ob dann neu oder doch alt.
>Die Entsorgungspreise werden es dann wieder mehr in Richtung neu verlagern.
>Ich kann jeden nur warnen.
>Die Renditerechnungen müssen daher äußerst sorgfältig ermittelt werden.
>Jetzt zuzugeifen (bei unbauten Grdst) kostet min. 40-50% mehr als vor 4 Jahren.
>Und justamente weil sie die Leute damit zu den Altimmobilien treiben werden die dann mit den Abrißkosten gepeinigt werden.
>A bissle was versteht ma halt scho wenn man sich jeden Tag mit dem Krempel beschäftigt.
>Gruß Euklid
<ul> ~ http://www.faz.net/s/Rub3B5979848A5C48F18F2FF729A7211ACE/Doc~EB1BEC451A9764F2DBC50A3471D0AD4A9~ATpl~Ecommon~Scontent.html</ul>
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manolo
17.08.2005, 13:38
@ chiron
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Re: Durchschnittlich sind wir alle Zwitter, aber in der Realität... |
-->>Hola ENur deine Postings waren nicht immer so differenziert und ich bin ziemlich sicher, dass mancher in den nächsten Jahren seine Käufe bereuen wird. Los gehts schon bald in den USA, schau mal den Linkhinweis an. Und da alles Gute von Westen kommt...
guten Tag Chi,
ja, ja das wissen wir! Die Blase platzt. Irgendwann platzt jede Blase. Wissen wir!
Aber: Das macht bei mir nicht die Bohne aus, denn ich/wir haben soooooo früh gekauft, dass wir selbst Preiszusammenbrüche in Crash-Form in Spanien locker wegstecken können.
Und (Bau)Land braucht noch nicht mal Instandhaltungsinvestitionen.
Da ist eher vielleicht mal das vielzitierter Cash unterm Sofa übers Wochenende nichts mehr Wert und genauso eure Aktien, Optionen und Anleihen reif für den Reisswolf
Also, auch wer kein hochwohlgeborener Anlageberater oder ausgewiesener Finanzmarktexperte ist und stattdessen nur Bücher verkauft und Druckereierzeugnisse vertrieben hat, braucht nicht zwangsweise ein Verlierer zu sein.
Ich fühle mich sauwohl als Immobesitzer [img][/img]
man.
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chiron
17.08.2005, 14:54
@ manolo
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Re: Durchschnittlich sind wir alle Zwitter, aber in der Realität... |
-->...und genauso eure Aktien, Optionen und Anleihen reif für den Reisswolf....
Hallo man
Ich halte Bücher auch für die bessere Investition als Aktien. Im übrigen ist mir jedes"Kauf Immos, kaufe Aktien, kauf der Teufel was sonst noch - dann wirst du reich" suspekt.
Gruss chiron
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Cujo
17.08.2005, 16:02
@ chiron
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Re: Durchschnittlich sind wir alle Zwitter, aber in der Realität... |
-->>...und genauso eure Aktien, Optionen und Anleihen reif für den Reisswolf....
>Hallo man
>Ich halte Bücher auch für die bessere Investition als Aktien. Im übrigen ist mir jedes"Kauf Immos, kaufe Aktien, kauf der Teufel was sonst noch - dann wirst du reich" suspekt.
>Gruss chiron
Moin,
völlig richtig. Es geht doch nicht darum was der einzelne hortet, sondern um eine entsprechende makroökonomische Verlaufsprognose. Für mich sind z.B. die Immos jetzt"oben" (blasentechnisch,) unabhängig davon, ob ich Aktien, Gold oder Immos präferiere bzw. besitze.
Gruß
Cujo
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manolo
17.08.2005, 18:24
@ Cujo
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Re: Durchschnittlich sind wir alle Zwitter, aber in der Realität... |
-->>>...und genauso eure Aktien, Optionen und Anleihen reif für den Reisswolf....
>>Hallo man
>>Ich halte Bücher auch für die bessere Investition als Aktien. Im übrigen ist mir jedes"Kauf Immos, kaufe Aktien, kauf der Teufel was sonst noch - dann wirst du reich" suspekt.
>>Gruss chiron
>Moin,
>völlig richtig. Es geht doch nicht darum was der einzelne hortet, sondern um eine entsprechende makroökonomische Verlaufsprognose. Für mich sind z.B. die Immos jetzt"oben" (blasentechnisch,) unabhängig davon, ob ich Aktien, Gold oder Immos präferiere bzw. besitze.
>Gruß
>Cujo
guten Tag
soso, auf die"makrookönomische Verlaufsprognose", kommts drauf an. Wer hätte das gedacht?
Dann prognostiziere mal den Verlauf. Da sind bestimmt noch mehr drauf gespannt.
Soso, Immos sind oben! In Deutschland etwa? Wäre mir neu. Aber wie gesagt, ich brauche keine mehr.
In den meisten anderen Ländern (USA, GB, ES, I, Gr, F, P,usw.) eher"ja" - aber das ist ja nun weiß Gott nichts Neues mehr.
Nach solchen Steigerungsraten, messerscharf erkannt.
Davon abgesehen, Chiron, habe ich nicht zum Kauf von auch nur irgendwas geraten mit einem kindischen und affigen JagdnachRendite-Argument:"...dann wirste reich".
Ich habe nur gesagt: Ich fühle mich pudelwohl mit meiner Wahl. Und da kommt es mir drauf an. Da kann dottore noch soviele Bücher und soviele Leitartikel schreiben, Bernecker noch soviele Aktien hochjubeln, Leuschel noch soviele Puts anpreisen und R. Deutsch und Emerald noch soviele Gold - und Silberaktivitäten empfehlen. Ich bin bestens beraten und sehe allen(möglichen) Unbillen höchst selbstbewusst und gelassen, ohne Manschetten vor irgendwas oder gar Beklemmungen entgegen.
Und es kommt mal gar nicht darauf an, wo es dir, Cujo, drum geht. Ganz bestimmt nicht. Und es mir auch vollkommen wurscht, wer was wie und warum hortet. Jeder ist seiner Pleite eigener Schmied![img][/img]
Aber du wirst es uns ja jetzt bestimmt sagen, worum es geht, mittels deiner"makrookönomischen Verlaufsprognose".
Danke im voraus.
man.
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Cujo
17.08.2005, 18:59
@
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Re: Durchschnittlich sind wir alle Zwitter, aber in der Realität... |
-->Moin Luigi,
"therapierbar","Reflex"?
Das hört sich nach Erfahrung an? Bist Du Freudianer oder hattest Du schon praktische Erfahrung?
Nein, keine Angst. Habe keinen Spanien-Reflex. Denn ich habe ja von Elli etc. gelernt, dass in diesem Forum"Spanien" = Marbella bedeutet.
Wenn also halb Spanien ausdörrt und vebrennt ist das kein Thema, da Marbella. Wenn der Überwachungsstaat, finaler Rettungsschuss etc. in Spanien ausgerufen wird. Keine Sorge. Ist ja nicht Spanien, sondern M. Wenn die Jugendarbeitslosigkeit bei 50% liegt. Nicht bei UNS, da M. Hunderte Hitztote auf Grund des Dürreklimas. Bei uns nicht, da M.
Also Du kannst mir alles vorwerfen, nur keinen Spanien-Reflex, da M.....*g*
Gruß
Cujo
|
- Elli -
17.08.2005, 19:11
@ Cujo
|
Re: und damit hast du deinen Reflex bestätigt |
-->>Nein, keine Angst. Habe keinen Spanien-Reflex. Denn ich habe ja von Elli etc. gelernt, dass in diesem Forum"Spanien" = Marbella bedeutet.
Mannomann, dein Problem muss wirklich groß sein.
|
Cujo
17.08.2005, 19:20
@ - Elli -
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Re: und damit hast du deinen Reflex bestätigt |
-->>>Nein, keine Angst. Habe keinen Spanien-Reflex. Denn ich habe ja von Elli etc. gelernt, dass in diesem Forum"Spanien" = Marbella bedeutet.
>Mannomann, dein Problem muss wirklich groß sein. >
Freud würde jetzt von Projektion sprechen *g*
|
Histrio
17.08.2005, 21:15
@ - Elli -
|
Elli, kennst Du die deutsche Entsprechung des spanischen Umgangsterminus"Cujo"? (o.Text) |
-->
|
- Elli -
17.08.2005, 21:41
@ Histrio
|
Re: Umgangsterminus"Cujo"? / nein, erzähl ;-) (o.Text) |
-->
|
Histrio
17.08.2005, 22:19
@ - Elli -
|
Das würde hart an die Poltergrenze reichen - daher lieber ein andermal. ;-) (o.Text) |
-->
|
Cujo
17.08.2005, 22:22
@ Histrio
|
Re: Das würde hart an die Poltergrenze reichen - daher lieber ein andermal. ;-) |
-->Moin,
mein Spanisch ist zwar begrenzt, aber ich glaube Du verwechselst einen Buchstaben...
*g*
Gruß
Cujo
|
Histrio
17.08.2005, 22:29
@ Cujo
|
Jetzt, wo Du es sagst, fällt es mir auch auf ;-))) (o.Text) |
-->
|
manolo
17.08.2005, 22:30
@ Cujo
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Re: Durchschnittlich sind wir alle Zwitter, aber in der Realität... |
-->>Moin Luigi,
>"therapierbar","Reflex"?
>Das hört sich nach Erfahrung an? Bist Du Freudianer oder hattest Du schon praktische Erfahrung?
>Nein, keine Angst. Habe keinen Spanien-Reflex. Denn ich habe ja von Elli etc. gelernt, dass in diesem Forum"Spanien" = Marbella bedeutet.
>Wenn also halb Spanien ausdörrt und vebrennt ist das kein Thema, da Marbella. Wenn der Überwachungsstaat, finaler Rettungsschuss etc. in Spanien ausgerufen wird. Keine Sorge. Ist ja nicht Spanien, sondern M. Wenn die Jugendarbeitslosigkeit bei 50% liegt. Nicht bei UNS, da M. Hunderte Hitztote auf Grund des Dürreklimas. Bei uns nicht, da M.
>Also Du kannst mir alles vorwerfen, nur keinen Spanien-Reflex, da M.....*g*
>Gruß
>Cujo
guten Abend,
was war denn hier wieder los?
Wo ist denn der Beitrag von Luigi, auf den unser Tennis-As wieder die spanische Keule holt? Oder ist er nur wieder seinem obgligatorischen Spanien-Komplex erlegen? Wobei ich was von Reflex lese?!?!
Und was hast du nun mit Marbella? Ich wohne doch gar nicht in Marbella und Luigi A. auch nicht. Und was war denn nun so bösartiges in Marbella, dass du wieder derartig stinkig ausrastest, und was von Jugendarbeitslosigkeit und Hitzetoten brabbelst?
Haben dir die bösen Spanier dort mal die Zahnspange geklaut, oder dir feurige Andalusier deine Jugendliebe ausgespannt, oder womöglich die Luft aus der Gummiente gelassen?
Nee, nee, was bist du nur für ein komischer Vogel. Iiiii - wie verklemmt. Rheinländer dieser Art kenne ich sonst nicht.
Und was soll immer wieder und immer wieder und immer wieder diese im Zusammnhang mit deinen Rundumschlägen gegen Spanier/Spanien diese Laier mit deinen Freudianern?.
Klingt nach 2.Vorlesung im 1. Semester/ Philosophie-Studium.
Aber was soll das nur? Erheiternde, kindische Diffamierung?? Das geht aber völlig vdaneben. Merkst du das nicht <?
Trink' dir mal einen guten Tropfen auf den nun wieder von den bösen, bösen Spaniern verdorbenen Abend, aber besser keinen Sherry und keinen Freixenet und keinen Rioja, sonst nimmts doch wieder kein gutes Ende[img][/img]
Prost!
man.
p.s. und was ist mit deiner makrookonomischen Zielrichtung? Schon vergessen, dass du das board aufklären solltest?
|
- Elli -
17.08.2005, 22:39
@ Cujo
|
Re: Das muss ein Tippfehler sein (o.Text) |
-->
|
Cujo
17.08.2005, 22:45
@ - Elli -
|
Re: Das muss ein Tippfehler sein (o.Text) |
-->So schlecht kann es mir in meiner Heimat gar nicht gehen, dass ich in ein Land flüchte, dessen Sprache ich nicht beherrsche.
|
- Elli -
17.08.2005, 22:49
@ Cujo
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Re: flüchten |
-->>So schlecht kann es mir in meiner Heimat gar nicht gehen, dass ich in ein Land flüchte, dessen Sprache ich nicht beherrsche.
Kann ich verstehen. Würde ich auch nicht tun.
|
Taktiker
17.08.2005, 23:13
@ manolo
|
@Elli: Hier gelbe Karte für den Vorposter wegen Beleidigung (o.Text) |
-->
|
Taktiker
17.08.2005, 23:15
@ - Elli -
|
Mannomann, ist das einseitig und parteiisch hier (o.Text) |
-->
|
Cujo
17.08.2005, 23:19
@ manolo
|
Re: Durchschnittlich sind wir alle Zwitter, aber in der Realität... |
-->
>Haben dir die bösen Spanier dort mal die Zahnspange geklaut, oder dir feurige Andalusier deine Jugendliebe ausgespannt, oder womöglich die Luft aus der Gummiente gelassen?
Ach manolo,
so gesehen betreibe ich seit 30 Jahren Konfrontationstherapie in Sachen"Spanien".
>> 7 mal Hofsäss, gutes Dutzend Ibiza + Gomera, Barcelona, Madrid....selbst den Jakobsweg von der spanischen und französischen Seite GEGANGEN...
Noteboom liegt nen halben Meter im Regal...
Nur das Reisen ist eben gut, das mir den Wert der Heimat offenbart und mich in die Lage versetzt, sie mehr zu genießen. Es gibt eben die einen, die von verschiedenen Orten fortgehen, während die anderen auf verschiedenen Orte zugehen. Obwohl....es gibt auch noch die, die einfach unterwegs sind, von Nirgendwo nach Nirgendwo, gehen um des Gehens willen. *g*
*Der Zuspruch macht heimisch in einer langen Herkunft." (Heidegger)
Gruß
Cujo
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Cujo
18.08.2005, 09:31
@ Taktiker
|
Re: @Elli: Hier gelbe Karte für den Vorposter wegen Beleidigung (o.Text) |
-->Wenn T. es gepinnt hätte, wäre es *******menschenverachtend******* gewesen....
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Euklid
18.08.2005, 11:35
@ fridolin
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Re: Investment in der Realität, wie? |
-->Hallo fridolin guten Morgen.
Wie und wo und wann man investiert hängt unmittelbar damit zusammen welches Szenario man erwartet.
Diejenigen die die Zukunft pessimistisch sehen dürften doch eigentlich die Frage wo man was verdient gar nicht stellen.
Da müßte die Frage doch viel eher nach dem Erhalten des Vermögens lauten oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Am schönsten ist doch immer wenn der Anspruch auf Erhalten lautete und am Ende sogar noch etwas zugewachsen ist oder?
Mein Credo: Sicherheit zuerst und nicht Maximalrendite gerade in diesen wilden Zeiten.Wer unbedingt der Erste beim Verdienen sein will könnte am Ende der Letzte sein.
Daher will ich ganz bescheiden sein und freue mich immer wenn überhaupt etwas zufließt.
Solange der Abfluß verstopft ist kann nichts passieren.
Die Komponente maximaler Profit und maximales Risiko sind halt Zwillinge.
Zum mittelfristigen Aktienmarkt bilde ich mir erst meine Meinung wenn der letzte Deflationsseher hier im Forum die Segel streicht.
Dann muß ich längst draußen sein;-))
Das wird dann die berühmte Seitwärtssauce mit den langweiligen Dividendenzahlungen.
Geld allein macht nicht glücklich.
Du brauchst auch Aktien,Immobilien,Grundstücke und Gold. [img][/img]
Und dann immer nur veräußern wenn die anderen wie wild anlegen wollen.
Und kaufen wenn viele die Stirn deswegen runzeln;-))
Gruß Euklid
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certina
18.08.2005, 11:58
@ Cujo
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Re: @Elli: Hier gelbe Karte für den Vorposter wegen Beleidigung |
-->>Wenn T. es gepinnt hätte, wäre es *******menschenverachtend******* gewesen....
kopfschüttel
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