fridolin
18.08.2005, 21:49 |
IfS: Preise für Wohneigentum weitgehend stabil Thread gesperrt |
-->Für ein Einfamilienhaus mußten im vergangenen Jahr in Westdeutschland durchschnittlich 167.900 Euro bezahlt werden; das war nur unwesentlich weniger (-0,9 Prozent) als im Jahr zuvor, in dem der durchschnittliche Preis bei 169.500 Euro gelegen hatte.
Die Preise haben sich damit in den vergangenen sechs Jahren in Westdeutschland auf relativ hohem Niveau stabilisiert, nachdem sie in den 90er Jahren um mehr als 40 Prozent angestiegen waren. In Ostdeutschland lag der Durchschnittspreis mit 94.100 Euro 2004 um 1,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau von 95.900 Euro. Spitzenreiter sowohl bei Eigenheimen als auch bei Eigentumswohnungen ist mit großem Abstand die Region München. Dies ergab die jetzt zum zehnten Mal im Auftrage des ifs Städtebauinstituts, Berlin, von Gewos, Hamburg, durchgeführte Untersuchung sämtlicher Verkaufsfälle von Eigenheimen und Eigentumswohnungen, der einzigen Erhebung, die einen vollständigen und damit repräsentativen Überblick über die Grundstücksmärkte in Deutschland liefert.
[img][/img]
<IMG src="http://www.ifs-staedtebauinstitut.de/Hi2005/hi14Anlage22.gif" alt="http://www.ifs-staedtebauinstitut.de/Hi2005/hi14Anlage22.gif">
<font color=#0000FF>Die Diskussion überlasse ich den Immobilien- sowie De- und Inflationsspezialisten.
Schönen Abend noch.</font>
<ul> ~ Vollständige IfS-Pressemitteilung</ul>
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BB
18.08.2005, 22:03
@ fridolin
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interessant wären dazu aber auch Durchschnittswohnfläche und -baujahr (o.T.) (o.Text) |
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Alana
19.08.2005, 10:41
@ fridolin
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Re: IfS: Preise für Wohneigentum weitgehend stabil - aha |
-->>Für ein Einfamilienhaus mußten im vergangenen Jahr in Westdeutschland durchschnittlich 167.900 Euro bezahlt werden; das war nur unwesentlich weniger (-0,9 Prozent) als im Jahr zuvor, in dem der durchschnittliche Preis bei 169.500 Euro gelegen hatte.
>Die Preise haben sich damit in den vergangenen sechs Jahren in Westdeutschland auf relativ hohem Niveau stabilisiert, nachdem sie in den 90er Jahren um mehr als 40 Prozent angestiegen waren. In Ostdeutschland lag der Durchschnittspreis mit 94.100 Euro 2004 um 1,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau von 95.900 Euro. Spitzenreiter sowohl bei Eigenheimen als auch bei Eigentumswohnungen ist mit großem Abstand die Region München. Dies ergab die jetzt zum zehnten Mal im Auftrage des ifs Städtebauinstituts, Berlin, von Gewos, Hamburg, durchgeführte Untersuchung sämtlicher Verkaufsfälle von Eigenheimen und Eigentumswohnungen, der einzigen Erhebung, die einen vollständigen und damit repräsentativen Überblick über die Grundstücksmärkte in Deutschland liefert.
>[img][/img]
><IMG src="http://www.ifs-staedtebauinstitut.de/Hi2005/hi14Anlage22.gif" alt="http://www.ifs-staedtebauinstitut.de/Hi2005/hi14Anlage22.gif">
><font color=#0000FF>Die Diskussion überlasse ich den Immobilien- sowie De- und Inflationsspezialisten.
>Schönen Abend noch.</font>
hallo,
ja man schüttelt sich angesichts dieser brachialen Preisverfälle des deutschen Immobilienmarktes, der hier immer an die Wand geschmiert wird, vor Entsetzen. Vor allem bei den hohen Zinsen. Die Häuslebauer und Eigenheimbesitzer sind also die Deppen der Nation. Ich schrei mich weg.
Aber alle wollen ja verkaufen, jeder will nur noch zur Miete wohnen. Aber bestimmt sind die Zahlen wieder von irgendjemand gefälscht.
Die Mietzinsen (Miete + Nebenkosten vor allem) jedenfalls sind in dem genannten Zeitraum (90er bis heute), in unserer Region zumindest, um 30-50 Prozent, gestiegen.
Hipp-hipp-hurrah - die brav zahlenden Mieter waren jedenfalls nicht im Vorteil.
Die Abzocker vielleicht, die jedes halbe Jahr Zeit haben, umzuziehen, weil sie irgendwo anders eine andere Bruchbude für noch ein paar Euro weniger beziehen können. Wer natürlich in einem Moloch wie Berlin angesichts zehntausenden leerstehenden Bruch- und Luxusbuden auf Mietermässigungen baut, der mag von solch zigeunerhaftem Herumziehen profitieren.
Da will aber ja keiner wohnen, sonst wäre Nachfrage ja da und das Angebot nicht so groß. Wirklich ganz einfach.
Grüße
al.
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Euklid
19.08.2005, 11:10
@ Alana
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Darauf habe ich auch noch keine Antwort erhalten |
-->http://www.destatis.de/download/d/preis/November_2004.pdf
Der obergscheite Taktiker der alle in den Sack steckt behauptete fallende Mieten in Berlin.
Kurios nur daß dort trotz der Bruchbuden die Mieten ám stärksten in ganz Deutschland gestiegen sind.
Vielleicht sind deswegen die Döner so billig.
Gruß Euklid
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igelei
19.08.2005, 11:43
@ Euklid
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nun, ein paar Antworten... |
-->
>Der obergscheite Taktiker der alle in den Sack steckt behauptete fallende Mieten in Berlin.
Weiß nicht, ob er das wirklich behauptet. Oder ob er vielleicht sagt, dass es schwer ist, eine Wohnung beim Auszug eines Mieters bei Neuvermietung zu höheren (Miet)preisen abzusetzen.
>Kurios nur daß dort trotz der Bruchbuden die Mieten ám stärksten in ganz Deutschland gestiegen sind.
Wie willst du das denn ermitteln? Aber sicher hast du privat ja eine Datei über jeden Mietvertrag von Berlin, der die monatliche Miethöhe aller Mieter zusammenaddiert... wenns einen wirklich interessieren würde, müsstre man schauen, wie das Destatis seine Zahlen ermittelt. Was man davon halten will, ist jedem selbst überlassen. Jedenfalls sagt die Realität, dass ein Freund von mir seine Wohnung nach 3 Jahren Leerstand endlich an 2 Studenten vermieten konnte und damit wenigstens einen Teil der Finanzierung abdecken kann. Ist im übrigen in guter Lage... und ich weiß, wenn ich umziehen wollte, bekäme ich mit Sicherheit was zu günstigen (Miet)Preisen - so ziemlich in jedem gewünschten Stadtbezirk.
Was sagt eigentlich das Destatis über den Wohnungsleerstand in Berlin??? Sicher seit Jahren bei 0% - *g.
MfG
igelei
>Vielleicht sind deswegen die Döner so billig.
Wer das isst, isst auch kleine Kinder ;-)
>Gruß Euklid
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T. Mai
19.08.2005, 12:49
@ igelei
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Re: nun, ein paar Antworten... |
-->>MfG
>igelei
>>Vielleicht sind deswegen die Döner so billig.
>Wer das isst, isst auch kleine Kinder ;-)
>>Gruß Euklid
hallo
[b] aha!!! [img][/img]
Gruß
T.Mai
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nasowas
19.08.2005, 14:55
@ Euklid
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Re"fallende Mieten in Berlin""Bruchbuden" |
-->Hallöle,
da ich die Tage in Berlin war, fällt mir noch was zu den Immos ein.
Ich wohnte in einer Hotel-Pension in einer Seitenstraße des „Kudamm“. Als Auswärtiger und Nicht-Berlinkenner würde ich vermuten, dass der Kudamm doch eine bessere Gegend von Berlin ist (die Kenner mögen mich korrigieren). Naja, die Fassade meiner Unterkunft sah von der Straßenseite eigentlich ganz ordentlich aus. So wie alle Häuser in der Straße. Man befand sich schließlich im Herzen von Westberlin. Alles hübsch, wie ich es erwartet hatte.
Als ich dann jedoch einen Blick aus meinem „Hotelfenster“ warf, musste ich mich doch mal kratzen.
Da die Tage vorher dieser Brand mit Toten in Berlin-Moabit war, wurde mir dabei übrigens ganz anders. Das Treppenhaus sah nämlich auch ganz hölzern aus. Hab den Berlinbesuch aber überlebt. Vorurteilsbeladen wie ich bin[img][/img] (man möge mich korrigieren) wird es solche Schmuckstücke auch noch in Ostberlin geben.
<IMG src="http://www.arcor.de/palb/alben/89/387589/400_3163386633643665.jpg" alt="http://www.arcor.de/palb/alben/89/387589/400_3163386633643665.jpg">
<IMG src="http://www.arcor.de/palb/alben/89/387589/400_6335613262653561.jpg" alt="http://www.arcor.de/palb/alben/89/387589/400_6335613262653561.jpg">
<IMG src="http://www.arcor.de/palb/alben/89/387589/400_3361636536333636.jpg" alt="http://www.arcor.de/palb/alben/89/387589/400_3361636536333636.jpg">
<IMG src="http://www.arcor.de/palb/alben/89/387589/400_3761666537613130.jpg" alt="http://www.arcor.de/palb/alben/89/387589/400_3761666537613130.jpg">
-alles nur Häuser, die an den Hauptstraßen stehen-
PS. Habe die Potsdam-Bilder durch die Scheibe eines fahrenden Busses gemacht. Deshalb haben diese teilweise leichte Spiegelungen im Glas.
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arvito
19.08.2005, 15:35
@ T. Mai
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Re: Antworten..wie man selbsr mit deutschen Immos richtig Geld verdienen kann |
-->zeigt diese Firma, deren Akien ich natürlich nicht hatte/habe.
<font size="5">Vivacon entwickelt sich zum Börsenstar </font>
Deutsher Immobilien-Titel versechsfacht seinen Wert binnen eines Jahres - Geschäftsidee begeistert Analysten
Auf den ersten Blick scheint sich die Börsengeschichte zu wiederholen. Der Aktienkurs von Vivacon hat sich binnen eines Jahres etwa versechsfacht. Das erinnert an die Höhenflüge der New Economy zur Jahrtausendwende. Nur gibt es hier einen fundamentalen Unterschied: Vivacon will keine virtuellen Welten erobern, sondern den deutschen Immobilienmarkt - und ist dabei bereits sehr erfolgreich. [/b]
Die Grundstücksfirma will mit einer interessanten Geschäftsidee deutscher Marktführer bei der Privatisierung von Wohnungen werden. Die Wohnungen werden vorwiegend im Erbbaurecht verkauft. Dabei werden Aufbauten und Grund rechtlich getrennt. Das Grundstück bleibt nach dem vollständigen Verkauf der Immobilie im Besitz des Verkäufers. Statt eines sofort fälligen Grundstückpreises zahlt der Käufer Erbbauzinsen für eine festgelegte Dauer.
Mit den niedrigeren Preisen werden also Kunden erschlossen, die sich den traditionellen Immobilienerwerb nicht leisten können und wollen. Wie schnell die Geschäfte zuletzt gewachsen sind, erfahren die Anleger am kommenden Montag, wenn Vivacon die Ergebnisse des zweiten Quartals vorlegt.
Die Börse richtet ihren Blick aber bereits nach vorne. Die Aktiennotiz bekam im Juli einen neuen Schub, weil Vivacon ein Abkommen mit einem staatlichen Pensionsfonds aus Kanada bekanntgab. Dabei sollen bis zu zwei Mrd. Euro in deutsche Wohnimmobilien investiert werden. Vivacon wird als Co-Manager tätig und soll das Management übernehmen. Dafür erhält die Gesellschaft Gebühren nach vereinbarten Sätzen.
Allein schon die Hoffnung auf eine derartige Nachricht hatte den Aktienkurs zuvor schon kräftig nach oben getrieben. Die Analysten spenden Beifall."Vivacon kann bedingt durch diese Kooperation sich bietende Investitionsgelegenheiten viel schneller nutzen", konstatiert Analyst Robert Suckel von SES Research. Das sei für die Wettbewerbsfähigkeit"von elementarer Bedeutung", da sich die Nachfrage spürbar belebt habe. Außerdem sei der strategische Wert dieser Kooperation sehr hoch einzuschätzen,"da Vivacon zu einem noch interessanteren Gesprächspartner für potentielle Verkäufer wird".
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---Elli---
19.08.2005, 17:18
@ arvito
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Re: Ach ja, Vivacon..... |
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Euklid
19.08.2005, 20:19
@ igelei
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Re: nun, ein paar Antworten... |
-->Da oben stand doch ein Link von destatis.
Da ist doch alles fein säuberlich aufgelistet.Jedes Bundesland.
Bei Detailfragen hilft das statistische Bundesamt.
Jetzt gibt man schon Links mit und wird anschließend gefragt woher man das weiß.
Eigentlich nicht mehr zu toppen.;-))
Gruß Euklid
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