Euklid
19.08.2005, 10:24 |
Die Warenkette bis zum Verbraucher Thread gesperrt |
-->http://www.destatis.de/indicators/d/pre110ad.htm
Die Warenkette zum Verbraucher läuft in der Regel so:
ERZEUGER GROSSHANDEL EINZELHANDEL VERBRAUCHER
Die Erzeuger heben die Preise seit letztem Jahr um 4,9%
Der Großhandel hebt die Preise seit letztem Jahr um 2,6%
Der Einzelhandel hebt die Preise seit letztem Jahr um 0,4%
Langsam drücken sich die Preise von hinten nach vorne.
Ein völlig logischer Ablauf.
Die hinten leiden noch während die Gesichter in der Produktion sich aufhellen.
Auch sind die Firmen inzwischen derart schlank daß sie sich erlauben können die Produktion auch mal herunter zu schleußen um den Preis zu beeinflussen.
Schließlich gibts dazu sogar Knete für die Firmen von der Arbeitsagentur für Arbeit wenn Kurzarbeit eingelegt wird.Übrigens ein tolles Geschäft wenn man anschließend die flexiblen Arbeitsverträge zur Produktionserhöhung ohne Überstundenbezahlung nutzen kann.
Wenn ich eine Bremsscheibe benötige die um 12% gestiegen ist werfe ich nicht das Auto weg weil ich angeblich keine Kaufkraft mehr habe.
Vielleicht kaufe ich mir dann eine Schachtel Zigaretten weniger wenn ich die nicht hätte.
Ja die Augen sollte man schon aufmachen.
Gruß Euklid
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igelei
19.08.2005, 11:00
@ Euklid
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Klar, alles wird gut. Wenn wir die Preise erhöhen, sind mehr Käufer da. Logisch! (o.Text) |
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- Elli -
19.08.2005, 13:07
@ Euklid
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Re: Die Warenkette bis zum Verbraucher/ und, sagt dir das nichts? |
-->>Die Erzeuger heben die Preise seit letztem Jahr um 4,9%
>Der Großhandel hebt die Preise seit letztem Jahr um 2,6%
>Der Einzelhandel hebt die Preise seit letztem Jahr um 0,4%
>
>Langsam drücken sich die Preise von hinten nach vorne.
Eben nicht! Von 4,9 % kommen 0,4 %"hinten" an. Warum wohl?
Euklid, deine Postings zum Thema Wirtschaft sind einfach nur traurig. Du kaust alte Theorien nach, die ständig vor die Wand gefahren sind, dazulernen willst du nicht. Musst du auch nicht, aber dann halte dich bitte bei solchen Themen zurück. Ich weiß nicht, ob ich dich sonst noch lange in diesem Forum dulde. Alles hier in fünf Jahren erarbeitete ignorierst du und machst es kaputt, indem du immer wieder mit Geldmengenquatsch- und Nettogeld-Gedanken aufkreuzt. Dir ist nicht bewusst, welch großartigen Fortschritt dottores Erklärungen für das Verständnis der Makroökonomie bedeuten. Statt dessen bist du erst mal gegen alles Neue.
Du bist nicht allein damit, wie man sieht, aber du hast den größten Dickschädel und gleichzeitig das größte Selbstbewusstsein, alles zu wissen. Um so wichtiger wäre es, dass du dich endlich wenigstens damit auseinander setztest, dann kannst du auch über konkrete Schwachpunkte diskutieren und Vorschläge machen. Du aber bist noch auf dem Stand von, ja, einem Stammtisch.
Dass überhaupt heutzutage noch der Begriff Geldmenge als"Steuerungsgröße" verwendet wird, ist ein Unding.
Euklid, seit deinem Wiederauftauchen ist zwar wieder mehr"Leben" in der Bude, aber ich habe keine Lust auf hektischen Stillstand, ohne vorwärts zu kommen.
Ändere etwas, sonst muss ich. Und nimm´s nicht persönlich. Es geht nicht um deine Person, sondern um das, was du von dir gibst.
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eroland
19.08.2005, 14:44
@ Euklid
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Re: Die Warenkette bis zum Verbraucher |
-->>http://www.destatis.de/indicators/d/pre110ad.htm
>Die Warenkette zum Verbraucher läuft in der Regel so:
>ERZEUGER GROSSHANDEL EINZELHANDEL VERBRAUCHER
>Die Erzeuger heben die Preise seit letztem Jahr um 4,9%
>Der Großhandel hebt die Preise seit letztem Jahr um 2,6%
>Der Einzelhandel hebt die Preise seit letztem Jahr um 0,4%
>
>Langsam drücken sich die Preise von hinten nach vorne.
Ob und wie fest sie sich durch die Reihen fressen ist offen, denn jede Stufe befindet sich in einer anderen Marktsituation.
So können die Erzeuger derzeit Preiserhöhungen eher komfortabel weitergeben = hohe Preismacht.
Der Grosshandel hat da schon mehr Probleme, denn die Konkurrenz nimmt auf seiner Stufe zu = abgeschwächte Preismacht
Der Einzelhandel kann die Preissteigerungen fast nicht mehr an die Konsumenten überwälzen, da die Konkurrenzsituation sehr intensiv ist = geringe bis gar keine Preismacht.
Je schwächer die Preismacht ist, desto mehr gehen die Kostensteigerungen zu Lasten der Margen der Unternehmer.
Beobachten kann man dies derzeit sehr gut in der Preisentwicklung in den USA. PPI steigt sehr stark, dabei vor allem die Preise für Crude und Intermediate Goods, während der CPI nicht so recht mitziehen kann.
Ein Bilderbuchbeispiel (für alle, die nach Beweisen rufen)
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Frank
19.08.2005, 14:56
@ - Elli -
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Re: Die Warenkette bis zum Verbraucher/ und, sagt dir das nichts? |
-->s. xxx
>>Die Erzeuger heben die Preise seit letztem Jahr um 4,9%
>>Der Großhandel hebt die Preise seit letztem Jahr um 2,6%
>>Der Einzelhandel hebt die Preise seit letztem Jahr um 0,4%
>>
>>Langsam drücken sich die Preise von hinten nach vorne.
>Eben nicht!
xxx doch, nur langsam eben...
Von 4,9 % kommen 0,4 %"hinten" an. Warum wohl?
xxx Weil der Rest unterwegs gezahlt wird. Grund: Wettbewerbsdruck. Na und?
>Euklid, deine Postings zum Thema Wirtschaft sind einfach nur traurig.
xxx Wieso? Euklid hat hier nur Fakten gebracht. Er hat sich übrigens schon mal"getraut", lediglich statistische Daten vorzulegen und ist dafür für meine Begriffe über die Maßen runtergemacht worden (kurz vor Umzug). Ich fand das damals ziemlich unfair.
Du kaust alte Theorien nach, die ständig vor die Wand gefahren sind, dazulernen willst du nicht. Musst du auch nicht, aber dann halte dich bitte bei solchen Themen zurück. Ich weiß nicht, ob ich dich sonst noch lange in diesem Forum dulde. Alles hier in fünf Jahren erarbeitete ignorierst du und machst es kaputt, indem du immer wieder mit Geldmengenquatsch- und Nettogeld-Gedanken aufkreuzt.
xxx Die Wahrheit lässt sich nicht durch wenige Poster kaputtmachen.
Dir ist nicht bewusst, welch großartigen Fortschritt dottores Erklärungen für das Verständnis der Makroökonomie bedeuten. Statt dessen bist du erst mal gegen alles Neue.
>Du bist nicht allein damit, wie man sieht, aber du hast den größten Dickschädel und gleichzeitig das größte Selbstbewusstsein, alles zu wissen. Um so wichtiger wäre es, dass du dich endlich wenigstens damit auseinander setztest, dann kannst du auch über konkrete Schwachpunkte diskutieren und Vorschläge machen.
xxx Ja, in dem Rahmen, der von den Protagonisten hier vorgegeben wird, so wie in der Kirche etwa über das gemeinsame Abendmahl.
Du aber bist noch auf dem Stand von, ja, einem Stammtisch.
xxx Dann sind das aber viele andere Poster, mich eingeschlossen, auch. Wo bleibt die Gerechtigkeit. Bei allem Respekt für Dich als Initiator: Forum ist Forum und nicht Nonnenkloster.
>Dass überhaupt heutzutage noch der Begriff Geldmenge als"Steuerungsgröße" verwendet wird, ist ein Unding.
xxx Das ist Deine persönliche Meinung.
>Euklid, seit deinem Wiederauftauchen ist zwar wieder mehr"Leben" in der Bude, aber ich habe keine Lust auf hektischen Stillstand, ohne vorwärts zu kommen.
xxx Wohin willst du denn? Willst Du mit dem Forum die DeDe herbeizwingen?
>Ändere etwas, sonst muss ich. Und nimm´s nicht persönlich. Es geht nicht um deine Person, sondern um das, was du von dir gibst.
xxx Das ist okay, hoffe ich für mich auch.
F.
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- Elli -
19.08.2005, 16:27
@ Frank
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Re: Die Warenkette bis zum Verbraucher - Frank |
-->>>Euklid, deine Postings zum Thema Wirtschaft sind einfach nur traurig.
>xxx Wieso? Euklid hat hier nur Fakten gebracht.
Nein, eben nicht. Schau dir sein Posting an.
>xxx Ja, in dem Rahmen, der von den Protagonisten hier vorgegeben wird,
Wer z. B.?
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Frank
19.08.2005, 17:01
@ - Elli -
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Na Du und dottore, wer sonst? Quecksilber Prechter ist weit weg. (o.Text) |
-->
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- Elli -
19.08.2005, 17:05
@ Frank
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Re: Au Mann! (o.Text) |
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Frank
19.08.2005, 17:09
@ Euklid
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Re: Die Warenkette bis zum Verbraucher |
-->>http://www.destatis.de/indicators/d/pre110ad.htm
>Die Warenkette zum Verbraucher läuft in der Regel so:
>ERZEUGER GROSSHANDEL EINZELHANDEL VERBRAUCHER
>Die Erzeuger heben die Preise seit letztem Jahr um 4,9%
>Der Großhandel hebt die Preise seit letztem Jahr um 2,6%
>Der Einzelhandel hebt die Preise seit letztem Jahr um 0,4%
>
>Langsam drücken sich die Preise von hinten nach vorne.
>Ein völlig logischer Ablauf.
>Die hinten leiden noch während die Gesichter in der Produktion sich aufhellen.
>Auch sind die Firmen inzwischen derart schlank daß sie sich erlauben können die Produktion auch mal herunter zu schleußen um den Preis zu beeinflussen.
xxx Irgendwie unlogisch. Bin ich schon schlank, kann ich kaum noch schlanker werden, sonst...
>Schließlich gibts dazu sogar Knete für die Firmen von der Arbeitsagentur für Arbeit wenn Kurzarbeit eingelegt wird.Übrigens ein tolles Geschäft wenn man anschließend die flexiblen Arbeitsverträge zur Produktionserhöhung ohne Überstundenbezahlung nutzen kann.
xxx Die Frage der Subventionen. Wurde Holzmann mit Steuergeldern durch den Staat"gerettetett" oder nicht, Elli? Freilich: Inwieweit ist das typisch? Für die USA bestimmt nicht!
>Wenn ich eine Bremsscheibe benötige die um 12% gestiegen ist werfe ich nicht das Auto weg weil ich angeblich keine Kaufkraft mehr habe.
>Vielleicht kaufe ich mir dann eine Schachtel Zigaretten weniger wenn ich die nicht hätte.
xxx Ob wir Infla oder Defla haben, sehen wir nicht an der Bremsscheibe, sondern am statistischen Index. Das gilt spiegelbildlich auch für dottore. Über diesen Index lässt sich trefflich streiten - doch kann nur dieser die Basis sein, um zu sagen: Infla oder Defla?
>
>Ja die Augen sollte man schon aufmachen.
xxx Und wer die Augen aufmacht, sieht: Es ist Infla.
>Gruß Euklid
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