--> Eicherl kassiert selbst bei böse geprellten Anlegern ab...

Die 30.000 um ihre Anlegergelder geprellten Anleger der pleitegegangenen Investmentgesellschaft"Phoenix Kapitaldienst" muessen nun trotz des Verlustes ihrer angelegten Gelder Spekulationssteuer bezahlen!!

Unter Berufung auf ein unter dem Az. VII R5/02 veröffentliches Urteil des Bundesfinanzhofes melden diverse Zeitschriften, dass die betrogenen Anleger nun auch auf die vorgetäuschten Gewinne Kapital - und Spekulationssteuer an das Finanzamt abführen müssen. Und zwar auf die unter dem Investment-Produktnamen"Managed Account" jahrelang nur vorgetäuschten und nie zur Auszahlung/Gutschrift gekommenen Renditen zwischen acht und elf Prozent.

Neee, ne?

tschuess
G.C.

-->Wenn die Möglichkeit bestanden hat, sich das Geld auszahlen zu lassen, muss man steuern.

Allerdings dürften die Anleger nicht leer ausgegangen sein. Solche Firmen müssen sich nämlich neuerdings zwangsversichern (genaue Bezeichnung leider vergessen). Das bedeutet: Die seriös arbeitenden Mitglieder müssen stets für die schwarzen Schafe aufkommen. Ein unseriöses, eventuell schon von vornherein auf Betrug ausgelegtes Geschäftsmodell lohnt immer! Vollkaskomentalität in D - die nächste Blüte!
F.

-->Die EdW (Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen) muss nun den Dreck bezahlen. Träger der EdW sind Makler, Finanzdienstleister, unabhängig Vermögensverwalter...... Wir können nichts dafür, die Kudnen sind selbst blöd, wenn sie sopwas glauben, wir müssen zahlen für die EdW und wenn wir pleite gehen sollten, bringt die EdW uns und unseren Kunden absolut gar nichts.

Das ist wirklich die Oberfrechheit.


Toby

-->>Die EdW (Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen) muss nun den Dreck bezahlen. Träger der EdW sind Makler, Finanzdienstleister, unabhängig Vermögensverwalter...... Wir können nichts dafür, die Kudnen sind selbst blöd, wenn sie sopwas glauben, wir müssen zahlen für die EdW und wenn wir pleite gehen sollten, bringt die EdW uns und unseren Kunden absolut gar nichts.
>Das ist wirklich die Oberfrechheit.

Hört sich ja fast so an wie der Risikostrukturausgleich der Krankenkassen. Die Kassen mit Verlusten werden von den Kassen mit Gewinnen unterstützt. Kein Risiko => Moral Hazard.

Wie dottore es mal in einem Buch schrieb: Je mehr wir versichert sind, desto weniger strengen wir uns an, weil wir glauben, alles sei in der Zukunft abgesichert. DAS ist dann genau die Ursache für den Zusammenbruch.

Oder eben das andere Muster, wie oben: Wer zuerst betrügt, hat den Gewinn. Den letzten (der bisher keine Leistungen benötigt hat, weil er ehrlich war) beissen die Hunde.

Beste Grüsse,
Holmes