Wolfgang
21.12.2000, 11:25 |
Achtung: Volksbankdirect & Citibank Thread gesperrt |
Diese Erfahrung hat mein Arbeitskollege gemacht - und war danach natürlich etwas stinksauer:
überraschungen bei www.volksbankdirekt.at - gefährliche geschäftspraktiken
seit änderung der rechtsform
ich handle seit einigen monaten über die österreichische volksbankdirekt.at
mit optionsscheinen. hauptsächlich über den direkthandel der citibank. bis
gestern war ich auch recht begeistert von dieser einrichtung die mir
sekundenschnellen handel und vorherige anzeige der anfallenden spesen
garantiert.
ein"what you see is what you get" im börsehandel - kurse, spesen,
kontostand,... kontostand?????
mit 1.1.2001 ändert sich die geschäftsform der volksbank und sie wird ein
eigenständigs unternehmen - mit offensichtlich auch recht eigenständigen
geschäftspraktiken.
ein beispiel (mir selbst so passiert - bei der volksbank.at nachgefragt:
"...das ist normal so...")
- verkaufen sie einen optionsschein der citibank den sie gerade im ihrem
portfolio haben
- sie werden feststellen, daß sich ihr maximaler dispositionssaldo um den
verkaufbetrag (abzüglich spesen!) erhöht hat - ganz super
- seien sie nun etwas geduldig und warten sie eine nacht ab - mit dem ziel
das geld auf ihrem konto nächsten tag für weitere käufe nutzen zu können
- beachten sie am nächsten tag ihren dispositionssaldo
- ÜBERRASCHUNG: das geld das gestern ihrem konto gutgeschrieben wurde, steht
nicht mehr zu ihrer verfügung!!!!
- anfrage bei volksbankdirekt.at ergibt:
"...für drei werktage wird das geld (das sie gestern schon gesehen haben!!!)
gesperrt, bis die abrechnung über die citibank erfolgt ist - und zwar der
gesamte betrag nicht nur eventuell anfallende spesen (die ja eigentlich auch
schon berechnet worden sind...)..."
fazit:
ich werde ab sofort sämtliche beträge von der neuen volksbankdirekt.at
abziehen und einen alternativ-broker suchen (z.b. systracom.de - weniger
spesen, bessere praktiken,...)
WAS HALTET IHR DAVON????
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ManfredF
21.12.2000, 11:32
@ Wolfgang
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Re: Achtung: Volksbankdirect & Citibank |
>Diese Erfahrung hat mein Arbeitskollege gemacht - und war danach natürlich etwas stinksauer:
>überraschungen bei www.volksbankdirekt.at - gefährliche geschäftspraktiken
>seit änderung der rechtsform
>ich handle seit einigen monaten über die österreichische volksbankdirekt.at
>mit optionsscheinen. hauptsächlich über den direkthandel der citibank. bis
>gestern war ich auch recht begeistert von dieser einrichtung die mir
>sekundenschnellen handel und vorherige anzeige der anfallenden spesen
>garantiert.
>ein"what you see is what you get" im börsehandel - kurse, spesen,
>kontostand,... kontostand?????
>mit 1.1.2001 ändert sich die geschäftsform der volksbank und sie wird ein
>eigenständigs unternehmen - mit offensichtlich auch recht eigenständigen
>geschäftspraktiken.
>ein beispiel (mir selbst so passiert - bei der volksbank.at nachgefragt:
>"...das ist normal so...")
>- verkaufen sie einen optionsschein der citibank den sie gerade im ihrem
>portfolio haben
>- sie werden feststellen, daß sich ihr maximaler dispositionssaldo um den
>verkaufbetrag (abzüglich spesen!) erhöht hat - ganz super
>- seien sie nun etwas geduldig und warten sie eine nacht ab - mit dem ziel
>das geld auf ihrem konto nächsten tag für weitere käufe nutzen zu können
>- beachten sie am nächsten tag ihren dispositionssaldo
>- ÜBERRASCHUNG: das geld das gestern ihrem konto gutgeschrieben wurde, steht
>nicht mehr zu ihrer verfügung!!!!
>- anfrage bei volksbankdirekt.at ergibt:
>"...für drei werktage wird das geld (das sie gestern schon gesehen haben!!!)
>gesperrt, bis die abrechnung über die citibank erfolgt ist - und zwar der
>gesamte betrag nicht nur eventuell anfallende spesen (die ja eigentlich auch
>schon berechnet worden sind...)..."
>fazit:
>ich werde ab sofort sämtliche beträge von der neuen volksbankdirekt.at
>abziehen und einen alternativ-broker suchen (z.b. systracom.de - weniger
>spesen, bessere praktiken,...)
>WAS HALTET IHR DAVON????
Sofort einen neuen suchen!!
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Baldur der Ketzer
21.12.2000, 11:57
@ ManfredF
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Re: Achtung: oh durchlauchtigste Bank, Herrscherin über unser Geschick... |
Hallo, miteinander,
ich habe ja gestern schon was vergleichbares berichtet.
Es ist schlicht und einfach eine Frechheit, was sich"die Banken" alles herausnehmen. Es ist die reine Anmaßung.
Hoffentlich kommt Hochmut vor dem Fall.
Die Jungs haben eines vergessen: es ist nicht deren Geld, was sie da hin- und herbuchen.
Aber so benehmen die sich üblicherweise.
Sauerei!
Meint der Baldur, und rät: sofort weggehen
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lentas
21.12.2000, 11:58
@ ManfredF
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bin auch aus ösi-land... |
servus,
unbedingt den herrschaften zeigen, dass du der kunde bist.
für os-handel kann ich fimatex empfehlen. ist zwar auch nicht immer alles
rosig, aber welcher broker ist das schon.
dein geld hast du auf jeden fall immer gleich zur verfügung und direkten emittentenhandel gibt es auch.
netten gruss
lentas
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lentas
21.12.2000, 12:00
@ Baldur der Ketzer
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du hast soo recht baldur! es ist das geld des kunden. |
was sich manche banken hierzulande (aber wahrscheinlich nicht nur hier) rausnehmen ist schon ne frechheit.
lentas
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Hardy
21.12.2000, 12:14
@ Wolfgang
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Das fällt unter Geiselnahme! (owT) |
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canopus
21.12.2000, 12:19
@ Wolfgang
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Was soll der Unsinn?..... |
Recherchiert ihr alle so, wie die Bild Zeitung?
Soeben telefonisch bei VOBAdirekt.at nachgefragt, Sachverhalt wird NICHT bestätigt!
Ein Bekannter, der über diese Bank handelt kann ebenfalls NICHT bestätigen.
Letzter Verkauf gestern und heutiger Saldo ist vollkommen korrekt.
Guter Rat: Paß bloß auf mit solchen Meldungen. Ruck zuck hast Du eine Klage von denen am Hals. Mit solchen Behauptungen ist nicht zu spaßen.
Du bewegst Dich auf einem Board in der Ã-ffentlichkeit.
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Baldur der Ketzer
21.12.2000, 12:23
@ canopus
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Re: Was soll der Unsinn?.....wieso Unsinn? |
Hallo,
jedes Telefonat mit einer Bank wird mitgeschnitten, falls der Auftraggeber später was bestreiten sollte.
Das Problem ist nur, wie kriege ich ein Band von der Bank, wenn es sie belastet.
Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler.
Es gibt unfähige, vorlaute, dummdreiste, ehrliche, anständige, Lumpen, alles.
Nur, eine Bank sollte etwas mit einem Notariat gemeinsam haben: den berechtigten guten Glauben daran, daß die Vertrauensstellung nicht mißbraucht wird.
Und leider kommt das eben vor. Zu oft.
Fürchtet der Baldur (dem man mal wegen einer Überweisung von 60 Mark 60-Tausend vom Konto abgebucht hat - Kommentar: oh, hoppla, na, sorry, kann vorkommen)
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