-->Gefunden bei cnn.com: New Orleans Bürgermeister Nagin hat angeordnet, alle Rettungsmaßnahmen erstmal zurückzustellen, um Plünderer zu stoppen. Das nenne ich mal einen guten"Bürgermeister", oder ist er doch nur der"Besitzmeister"? Echt nicht zu fassen!

"Nagin ordered most of the city's police to halt their rescue efforts and concentrate instead on stopping looters who have grown more aggressive, the AP reported"

<ul> ~ CNN über Katrina</ul>

-->Eigentlich könnte sich keiner der Herren Plünderer beschweren, wenn er auf der Stelle standgerichtlich hingerichtet würde. Es ist zudem ein Zeichen der Schwäche, dass keine Polizei/Nat. Guard zur Stelle ist und vorhandene Lebensmittel aus den Supermärkten gerecht verteilt. Möglich wär das.

Gruss

-->>Eigentlich könnte sich keiner der Herren Plünderer beschweren, wenn er auf der Stelle standgerichtlich hingerichtet würde. Es ist zudem ein Zeichen der Schwäche, dass keine Polizei/Nat. Guard zur Stelle ist und vorhandene Lebensmittel aus den Supermärkten gerecht verteilt. Möglich wär das.
>Gruss

-->Schlimm ist die Kriminalität. «Es gibt kein intaktes Geschäft mehr. Sogar die Polizisten plündern.» Der Thurgauer hat Angst. Angst, dass Räuber sein Haus stürmen. Deshalb trägt er eine Pistole am Gurt.

Plötzlich schreit Gautschi: «Get out! - Hau ab!» Die Telefonleitung bricht ab. Kurz darauf ist Gautschi wieder am Apparat: «Fast hätte ich meinen Freund erschossen. Ich hielt ihn für einen Räuber.» Die Nerven liegen blank.


<ul> ~ Blick online</ul>

-->>>Eigentlich könnte sich keiner der Herren Plünderer beschweren, wenn er auf der Stelle standgerichtlich hingerichtet würde. Es ist zudem ein Zeichen der Schwäche, dass keine Polizei/Nat. Guard zur Stelle ist und vorhandene Lebensmittel aus den Supermärkten gerecht verteilt. Möglich wär das.
>>Gruss

Der Kommentar des Bürgermeisters war etwas daneben. Seine Person machte auch keinen guten Eindruck auf mich. Es hält sich auch eigentlich keiner dran. Bisher haben nur die Plünderer geschossen. Die"friedlichen" Plünderer, die sich nur Wasser und Lebensmittel holten, hat man gelassen, weil alles sowieso verdirbt. Die Polizei ist ziemlich machtlos, weil sie auch keinen Sprit mehr für die Autos haben und keine Kommunikation mehr - nichts geht mehr. Sie haben sich zu kleinen Gruppen zusammen geschlossen und versuchen das Schlimmste zu verhindern. Soldaten stehen bei Fuß, wissen aber nicht wohin, weil jegliche Kommunikation fehlt. CNN zeigt was, aber die Leute vor Ort wissen überhaupt nichts und sitzen auf den Straßen, wo es noch trocken ist.
Es ist jetzt um ein Vielfaches schwerer die Leute, die die angeordnete Evakuierung vor dem Sturm ignorierten (20%, man rechnete mit sehr viel weniger), nach dem Sturm aus dem Wasser zu evakuieren. Es gibt absolut keine lebenserhaltenden Systeme mehr. Die schlimmsten Regionen hat man immer noch nicht erreicht. Stellt euch vor ein Gebiet größer als Deutschland so verwüstet. Glaubt ihr, dass dann noch die Polizei das Sagen hätte? Das"erst schießen - dann fragen" bezieht sich wohl mehr auf deutsche Polizisten?
Gruß aus Florida
<ul> ~ http://www.wolfhart.us</ul>

-->> Stellt euch vor ein Gebiet größer als Deutschland so verwüstet.

Naja, aber die eigentlich schwierigen Passagen sind doch die gewässerten. Und dieses Gebiet ist lange nicht deutschlandgroß, umfaßt noch nicht mal ganz NO, eine Stadt mit < 1Mio Einwohnern.

Was ist daran so schwer?
200 Boote, 600 Leute, 600 Kugelschutzwesten, 600 Helme, 200 Stadtpläne verteilen und dann Routen zuweisen.
1.Mission: Lage sondieren. Die sollten nach 5 Stunden alle zurück sein. Währenddessen werden stramm Lebensmittel und Wasser für den Transport klargemacht. Mann, mann, ich dachte, die haben so ein tolles Militär mit dicken Notrationen-Kontors und fetten Transportmaschinen?

Das war jetzt mal meine naive Vortstellung, in einer Minute aus den Fingern geklopft. Nimm doch 30 erfahrene Leute aller Gattungen und gib denen 3 Stunden und die machen das noch 100mal effizienter als ich eben schilderte. Sehr seltsam. Offenbar sind die Amerikaner so planungsverliebt, dass jegliche Improvisation mittlerweile verlernt ist?

-->>> Stellt euch vor ein Gebiet größer als Deutschland so verwüstet.
>Naja, aber die eigentlich schwierigen Passagen sind doch die gewässerten. Und dieses Gebiet ist lange nicht deutschlandgroß, umfaßt noch nicht mal ganz NO, eine Stadt mit < 1Mio Einwohnern.
>Was ist daran so schwer?
>200 Boote, 600 Leute, 600 Kugelschutzwesten, 600 Helme, 200 Stadtpläne verteilen und dann Routen zuweisen.
>1.Mission: Lage sondieren. Die sollten nach 5 Stunden alle zurück sein. Währenddessen werden stramm Lebensmittel und Wasser für den Transport klargemacht. Mann, mann, ich dachte, die haben so ein tolles Militär mit dicken Notrationen-Kontors und fetten Transportmaschinen?
>Das war jetzt mal meine naive Vortstellung, in einer Minute aus den Fingern geklopft. Nimm doch 30 erfahrene Leute aller Gattungen und gib denen 3 Stunden und die machen das noch 100mal effizienter als ich eben schilderte. Sehr seltsam. Offenbar sind die Amerikaner so planungsverliebt, dass jegliche Improvisation mittlerweile verlernt ist?

Katrina hat große Teile von 3 Staaten verwüstet. Vergleiche doch selbst auf dem Globus.
Bilder sieht man fast nur aus New Orleans, weil dort die Reporter sind.
Geh dort hin und beseitige das Chaos. Meinen Beifall hättest Du.

<ul> ~ http://www.wolfhart.us</ul>

-->ca. 1Mio im Stadtkern, mehr als 4 im Gebiet von NO! Und NO ist riesig! War letztes Jahr in NO für ein paar Tage, vom Stadtrand bis Downtown braucht man über den Interstate, selbst wenn wenig los ist fast 1 Stunde! Das sind ca. 40-50km! So einfach ist das leider nicht, die Ausdehnungen in der Größe einer Stadt sind in den USA gewaltig! Schau Dir LA an von West-OSt sind es ca. 150km und von Nord-Süd fast 100km!

JOss