ocjm
01.09.2005, 20:53 |
New Orleans, Fragen und Gedanke zu den aktuellen Geschehnissen Thread gesperrt |
-->1. warum werden vom Fernsehn keine Bilder übertragen von Helfern die versuchen die Deiche zu reparieren. Koennen die das nicht, wollen die das nicht oder haben die keine Leute dafür (z. B. Freiwillige)?
2. warum laufen die Pumpen immer noch nicht, Koennen die das nicht, wollen die das nicht oder haben die keine Leute dafür (z. B. Freiwillige)[es beschleichen mich Gedanken, dass es billiger ist, die Stadt absaufen zu lassen und auf Kosten der Versicherungen: Allianz, MueRueck, SwissRe eine komplette Sanierung vorzunehmen. Ist ja bei Twintowers ähnlich gelaufen.?
Einen"See" wie heute New Orleans zu nennen ist, pumpen die Niederländer täglich ab um den Polderbereich zu entwässern. Bekanntlich liegen die Hollaender ebenfalls unter der Wasserlinie der Nordsee, Flughafen Schipol liegt me rund 4 Meter unter Nordsee bei Ebbe.
2a. wesentlicher Hintergrund zu der Annahme:
Die Rafineriekapazitaet in den USA ist seit ueber einem Jahr knapp unter 100 % ausgelastet. Weder Wartungen noch Reparaturen der veralteten Anlagen konnten vorgenommen werden. Wenn die Anlagen jetzt absaufen gibt's einen Totalschaden und die Moeglichkeit neue bessere Raffinerien unter Verwendung der Schadenersatzzahlungen der Versicherungen zu erstellen. [Unter rein kapitalistischen Gesichtspunkten die rentabelste Loesung!!!!!!]
3. warum kommen keine Helfer oder Versorgungsgüter in das Stadion in dem 10.000 bis 30.000 Leute ohne Wasser, Strom und Sanitaeranlagen ausharren.Koennen die das nicht, wollen die das nicht oder haben die keine Leute dafuer (z. B. Freiwillige), oder liegt das nur daran, dass es sich ueberwiegend um sehr arme leute handelt. Indiz: Polizei wurde teilweise von Hilfseinsaetzen abgezogen und schützt jetzt Eigentum ?
4. warum sind keinerlei Hilfskraefte unmittelbar vor dem Hurrikane an die Gefahrenstelle gefuehrt worden. So viel Gottvertrauen kann eine verantwortliche Regierung haben!!!
Ich bin mehr als verwirrt und freue mich, weitere Einschätzungen erfahren zu koennen.
OCJM
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ocjm
01.09.2005, 21:35
@ ocjm
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Re: New Orleans, Fragen und Gedanke zu den aktuellen Geschehnissen II - Elli |
-->Hallo Elli
abgesehen von dem Umstand, dass ich den Ideen von Eukld in der Regel sehr zugetan bin und somit ein Aussenseiter auf diesem Board geworden bin, bin ich sehr überrascht, dass zu einem Thema von sehr sehr aktueller Bedeutung, in den frühen Abendstunden, auch nach 30 Minute kein feedback vorliegt.
Bitte umgehend die Zugangsmöglichkeiten überprüfen.
Freue mich, wenn die aktuelle Zugangseinschränkung nur vorübergehend ist.
SOS-Adresse ocjm@hotmail.com oder 0211-6029688
Info erwünscht:
Bei welchem Betreiber wird dieses Board geführt?
Wo steht der Server?
Kompetenter Support (Fehlereruierung) kann ab Samstag Mittag auf meine Kosten erfolgen.!!!!!
Phone: 0211-6029688
<font color=#FF0000>Ich hoffe ich habe keine falschen Fragen gestellt, die zu einer administrativen Nutzungseinschränkung geführt haben.</font>
<font color=#008000>ein kritischer immer sehr interessierter OCJM, der seine eigenen Gedanken weder von Presse Funk und Fernsehn verdrehen lässt.</font>
OCJM
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>1. warum werden vom Fernsehn keine Bilder übertragen von Helfern die versuchen die Deiche zu reparieren. Koennen die das nicht, wollen die das nicht oder haben die keine Leute dafür (z. B. Freiwillige)?
>2. warum laufen die Pumpen immer noch nicht, Koennen die das nicht, wollen die das nicht oder haben die keine Leute dafür (z. B. Freiwillige)[es beschleichen mich Gedanken, dass es billiger ist, die Stadt absaufen zu lassen und auf Kosten der Versicherungen: Allianz, MueRueck, SwissRe eine komplette Sanierung vorzunehmen. Ist ja bei Twintowers ähnlich gelaufen.?
>Einen"See" wie heute New Orleans zu nennen ist, pumpen die Niederländer täglich ab um den Polderbereich zu entwässern. Bekanntlich liegen die Hollaender ebenfalls unter der Wasserlinie der Nordsee, Flughafen Schipol liegt me rund 4 Meter unter Nordsee bei Ebbe.
>2a. wesentlicher Hintergrund zu der Annahme:
>Die Rafineriekapazitaet in den USA ist seit ueber einem Jahr knapp unter 100 % ausgelastet. Weder Wartungen noch Reparaturen der veralteten Anlagen konnten vorgenommen werden. Wenn die Anlagen jetzt absaufen gibt's einen Totalschaden und die Moeglichkeit neue bessere Raffinerien unter Verwendung der Schadenersatzzahlungen der Versicherungen zu erstellen. [Unter rein kapitalistischen Gesichtspunkten die rentabelste Loesung!!!!!!]
>3. warum kommen keine Helfer oder Versorgungsgüter in das Stadion in dem 10.000 bis 30.000 Leute ohne Wasser, Strom und Sanitaeranlagen ausharren.Koennen die das nicht, wollen die das nicht oder haben die keine Leute dafuer (z. B. Freiwillige), oder liegt das nur daran, dass es sich ueberwiegend um sehr arme leute handelt. Indiz: Polizei wurde teilweise von Hilfseinsaetzen abgezogen und schützt jetzt Eigentum ?
>4. warum sind keinerlei Hilfskraefte unmittelbar vor dem Hurrikane an die Gefahrenstelle gefuehrt worden. So viel Gottvertrauen kann eine verantwortliche Regierung haben!!!
>Ich bin mehr als verwirrt und freue mich, weitere Einschätzungen erfahren zu koennen.
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ocjm
01.09.2005, 23:05
@ ocjm
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Re: New Orleans, Fragen und Gedanke zu den aktuellen Geschehnissen II - Elli |
--><font color=#FF0000>Schade, früher haben wir just in time hier diskutiert, heute stellt man einige Gedanken und Überlegungen zu höchst aktuellen Sachverhalten hier rein und was passiert?</font>
NIX
Schade.
OCJM
Muss wohl zukünftig anderswo diskutieren.
Meine Statements, sofern keine Sperre erfolgt, werde ich, je nach Zeitlage, auch weiterhin gern hier plazieren.
Ist nur sehr langweilig keine Antwort zu bekommen.
Einer der Gründe für die Vielzahl von Scheidungen in Deutschland.
>Hallo Elli
>abgesehen von dem Umstand, dass ich den Ideen von Eukld in der Regel sehr zugetan bin und somit ein Aussenseiter auf diesem Board geworden bin, bin ich sehr überrascht, dass zu einem Thema von sehr sehr aktueller Bedeutung, in den frühen Abendstunden, auch nach 30 Minute kein feedback vorliegt.
>Bitte umgehend die Zugangsmöglichkeiten überprüfen.
>Freue mich, wenn die aktuelle Zugangseinschränkung nur vorübergehend ist.
>SOS-Adresse ocjm@hotmail.com oder 0211-6029688
>Info erwünscht:
>Bei welchem Betreiber wird dieses Board geführt?
>Wo steht der Server?
>Kompetenter Support (Fehlereruierung) kann ab Samstag Mittag auf meine Kosten erfolgen.!!!!!
>Phone: 0211-6029688
>
><font color=#FF0000>Ich hoffe ich habe keine falschen Fragen gestellt, die zu einer administrativen Nutzungseinschränkung geführt haben.</font>
><font color=#008000>ein kritischer immer sehr interessierter OCJM, der seine eigenen Gedanken weder von Presse Funk und Fernsehn verdrehen lässt.</font>
>OCJM
>--------------------------------
>>1. warum werden vom Fernsehn keine Bilder übertragen von Helfern die versuchen die Deiche zu reparieren. Koennen die das nicht, wollen die das nicht oder haben die keine Leute dafür (z. B. Freiwillige)?
>>2. warum laufen die Pumpen immer noch nicht, Koennen die das nicht, wollen die das nicht oder haben die keine Leute dafür (z. B. Freiwillige)[es beschleichen mich Gedanken, dass es billiger ist, die Stadt absaufen zu lassen und auf Kosten der Versicherungen: Allianz, MueRueck, SwissRe eine komplette Sanierung vorzunehmen. Ist ja bei Twintowers ähnlich gelaufen.?
>>Einen"See" wie heute New Orleans zu nennen ist, pumpen die Niederländer täglich ab um den Polderbereich zu entwässern. Bekanntlich liegen die Hollaender ebenfalls unter der Wasserlinie der Nordsee, Flughafen Schipol liegt me rund 4 Meter unter Nordsee bei Ebbe.
>>2a. wesentlicher Hintergrund zu der Annahme:
>>Die Rafineriekapazitaet in den USA ist seit ueber einem Jahr knapp unter 100 % ausgelastet. Weder Wartungen noch Reparaturen der veralteten Anlagen konnten vorgenommen werden. Wenn die Anlagen jetzt absaufen gibt's einen Totalschaden und die Moeglichkeit neue bessere Raffinerien unter Verwendung der Schadenersatzzahlungen der Versicherungen zu erstellen. [Unter rein kapitalistischen Gesichtspunkten die rentabelste Loesung!!!!!!]
>>3. warum kommen keine Helfer oder Versorgungsgüter in das Stadion in dem 10.000 bis 30.000 Leute ohne Wasser, Strom und Sanitaeranlagen ausharren.Koennen die das nicht, wollen die das nicht oder haben die keine Leute dafuer (z. B. Freiwillige), oder liegt das nur daran, dass es sich ueberwiegend um sehr arme leute handelt. Indiz: Polizei wurde teilweise von Hilfseinsaetzen abgezogen und schützt jetzt Eigentum ?
>>4. warum sind keinerlei Hilfskraefte unmittelbar vor dem Hurrikane an die Gefahrenstelle gefuehrt worden. So viel Gottvertrauen kann eine verantwortliche Regierung haben!!!
>>Ich bin mehr als verwirrt und freue mich, weitere Einschätzungen erfahren zu koennen.
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Taktiker
01.09.2005, 23:30
@ ocjm
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also ich verstehe das auch nicht! |
-->Zwar handelt es sich um keine kleine Fläche, aber aktuell tut man so, als sei es gänzlich unmöglich, überall hinzukommen.
Was ist daran so schwer, mit 100-200 Motobooten alle Straßen zu durchkämmen, um erstmal Aufklärung zu betreiben. Danach kann man gezielt evakuieren oder wenigstens erstmal Lebensmittel ankarren. Die Stadt mag groß sein, aber so riesig ist sie nun auch nicht. Das könnte alles binnen 2 Tagen abgeschlossen sein. Aber da passiert ja rein gar nichts!
Wieso bekommen die diese 20.000 vom Superdome nicht hinweggeschafft? Was soll dieses Theater mit einzelnen Bussen? Wieso kommts zu Rangeleien beim Einstieg? Ich kenne nur absolut perfektionierte Warte- und Anstehsysteme aus dem Amiland. Gibts da keine Filterung, Priorisierung, Zonenbildung? Und vor allem einen PLAN, so dass man allen Wartenden einen Horizont eröffnen kann? Wenn die von nix informiert werden, ists ja kein Wunder, dass sie bei jedem Bus denken, es wäre der letzte. Und wieso werden die fast 600 km weit weggefahren, nach Houston? Wenns in Berlin brennt, evakuiere ich doch nicht nach München, wenn alle Kapazitäten schon an der Klippe sind!!
Wieso wird Bushi gefilmt, wie er von seinem AF1-Flieger hinabblickt? Kann man den nicht am Boden filmen mit einer Neonweste befrackt, wie das bei uns Usus ist? Das mag theatralisch wirken, aber diese Touri-Hinabschau von weit oben wirkt ja sowas von lapidar.
Ist New Orleans von Wüste umgeben? Es muß doch möglich sein, rund um die Katastrophengebiete und nah dran Einsatzzentren zu errichten, und zwar zacki binnen 24h? 12h später müßte alles erforderliche Gerät herbei sein!! Dieses hilf- und planlose Agieren dürfte in der Amiseele einen kräftigen Knacks hinterlassen. Das ist ja amateurhafter als in jedem Drittweltland!
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siggi
01.09.2005, 23:34
@ ocjm
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Hallo ocjm, bekam stundenlang keinen Zugang, seit 2 Min. gehts wieder |
-->Für längere Antwort zu spät (für mich;-))
Aber mir sind heute die selben Gedanken gekommen.
Ich glaube, wir sehen zur Zeit dort, wie ausgehölt das ganze System bereits ist.
Laut einer Nachricht von Vorgestern, Quelle habe ich leider nicht mehr parat, soll laut Experten, der September der schlimmste Hurrikanmonat aller Zeiten werden.
Ich befürchte, wir werden noch länger diese Bilder sehen.
lg
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Pulpo
02.09.2005, 00:37
@ ocjm
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Re: New Orleans, Fragen und Gedanke zu den aktuellen Geschehnissen |
-->>1. warum werden vom Fernsehn keine Bilder übertragen von Helfern die versuchen die Deiche zu reparieren. Koennen die das nicht, wollen die das nicht oder haben die keine Leute dafür (z. B. Freiwillige)?
Was mich besonders wundert, wenn man die Bilder im Fernsehen mit denen der Tsunami-Katastrophe vor einem halben Jahr vergleicht:
1.) kaum Bilder in den Nachrichten und nur sehr kurze Beitraege (mit Ausnahme von 3Sat, die um 10 ein oestereichische Nachrichtensendung bringen, dort wird angemessen berichtet). Ausserdem nur ganz wenige Sondersendungen darueber, stattdessen diese unsaegliche Wahlscheisse ueberall.
2.) Wieso sind nach Amerika die Leitungen so spaerlich und fragil, dass Direktschaltungen immer wieder zusammenbrechen, da scheint Suedostasien (sogar Sri Lanka) ja eine bessere Infrastruktur zu haben als die Suedstaaten der USA.
3.) Wieviel Deutsche sind betroffen? Das wird doch sonst immer sofort thematisiert, wenn irgendwo auf der Welt ein Flugzeug abstuerzt oder andere Sachen passieren. Jetzt, nicht ein Wort darueber, nirgens.
Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass ich die Einstellung der Leute in NO gegenueber herannahenden Hurrikans ganz gut kenne, ich war naemlich 1998 da, als Hurrikan George Kurs auf die Stadt nahm (ist damals dann aber rechtzeitig abgedreht und war auch nicht so stark). Kurz gesagt wurden die Warnungen zu fliehen damals vielfach einfach ignoriert. Einer der Gruende, so wurde mir gesagt, ist die hohe Kriminalitaet in der Stadt. Viele hatten Angst vor Einbrechern, waehrend sie nicht da sind. Ein weiterer Grund war wohl, dass alle 4-5 Jahre ein Hurrikan naht, aber seit den 60ern nichts mehr passiert war.
Weiterhin haben meiner Erfahrung nach die Suedstaaten ein ernstes Rassenproblem, fast alle Schwarzen waren mir gegenueber erstmal sehr unfreundlich. Das besserte sich wenn sich herausstellte, dass ich gar kein weisser Ami bin. Sie waren einfach nicht gut auf die Weissen zu sprechen. Im Augenblick moechte ich jedenfalls nicht als Weisser in NO sein.
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Andar
02.09.2005, 08:55
@ Pulpo
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Die lassen die Schwarzen verrecken... |
-->"Weiterhin haben meiner Erfahrung nach die Suedstaaten ein ernstes Rassenproblem, fast alle Schwarzen waren mir gegenueber erstmal sehr unfreundlich. Das besserte sich wenn sich herausstellte, dass ich gar kein weisser Ami bin. Sie waren einfach nicht gut auf die Weissen zu sprechen. Im Augenblick moechte ich jedenfalls nicht als Weisser in NO sein."
In allen Filmberichten über die noch in der Stadt befindlichen Leute, die man zu sehen bekommt, zeigt, dass es sich dabei fast ausschliesslich nur um Schwarze handelt.
So hart es klingt, anscheinend ist die Überflutung NO eine"günstige Gelegenheit" einfach die Schwarzen ihrem Schicksal zu überlassen.
Menschenverachtend! Ich seh hier ganz klar, dass die als Menschen 2. Klasse behandelt werden.
Bessere Al Quaida Werbung kanns nicht geben...:-(((
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politico
02.09.2005, 08:59
@ Andar
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Wer plündert? |
-->Auch wenn es politisch unkorrekt ist:
Auf den TV-Aufnahmen von Plünderern sieht man nur Schwarze.
Politico.
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JosstheBoss
02.09.2005, 09:19
@ Taktiker
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Ich denke das das Problem folgendes ist.... |
-->Der Superdome Parkplatz steht großteils unterwasser, alles darum auch, sieht man auf den Satfotos. Um den Superdome rum befinden sich ca. 60.000 Leute, es stehen aber nur ca. 200 Busse zur Verfügung, die anderen Busse, aus den Schulbusdepot sind alle abgesoffen (sieht man auch AP Fotos!). Die brauchen aber für die Menge an Menschen ca. 1200 Busse, wenn man annimmt das in jeden ca. 50 Leute passen. Nach Houston sind es ca. 1000km hin und zurück, das dauert also ca. 1 Woche! Ich habe im US TV auch Freiwillige gesehen die mit ihren privaten! RV`s Leute von einer Brücke geholt haben!
Was ich auch nicht verstehe ist, dass gegen die Dammbrüche nix getan wird. Angeblich werden Sandsäcke so groß wie Vans abgeworfen, aber anscheinend nicht genug.
GUt find ich auch, dass aus ca. 7 Bundesstaaten schon Leute unterwegs sind um die Stromversorgung zu reparieren. Es sollen insgesamt. fast 9000 Cablerepaircars im Anmarsch sein, hab das auch gestern im WebTV von NO gesehen. Die meisten sind freiwillige und Private!
Das die Polizei zum Schutz abgezogen wird, kann ich schon verstehen, denn NO hat eine sehr hohe Armuts und Kriminalitätsrate, dass hat man uns letztes Jahr auch im Hotel in NO gesagt, dass man bestimmte Gegenenden als Tourist nicht betreten sollte! Ist in vielen anderen US Städten nicht so krass, außer LA ;-o!
Ich denke dass sehr viel getan wird, nur die Fläche der Zerstörung ist einfach zu groß, ein Fläche die ca. 2/3 von D entspricht ist zerstört!!! Und schreckliche Bilder und Nachrichten über die Gewalt und das die Waffen der Nationalgarde"locked and loaded" sind, lassen sich besser"vermarkten".
Joss
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nasowas
02.09.2005, 09:19
@ politico
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Re: Wer plündert? Auch vereinzelte Weiße! |
-->>Auch wenn es politisch unkorrekt ist:
>Auf den TV-Aufnahmen von Plünderern sieht man nur Schwarze.
>Politico.
Nana, ich habe auch Bilder gesehen, in denen eine weiße Frau einen vollen Einkaufswagen vor ihren Van schob und dann das Auto belud. Die Frau meinte noch zum Kamerateam:"filmt nicht den Einkaufswagen und filmt nicht unsere Gesichter"
Wenn man sonst fast nur Schwarze in der Stadt sieht, dann ist es doch normal, dass kaum Weiße plündern. Ich kann jeden Plünderer verstehen, der sich Lebensmittel und Hygieneartikel"besorgt". Würde ich an deren Stelle auch tun.
Was haben die schon zu verlieren? Wenn man die Entscheidung hat, entweder in einer Ecke zu liegen und zu verrotten oder"sich selbst zu helfen", auch mit der Gefahr sich eine Kugel, eines dieser"Gesetzeshüter", einzufangen, dann würde ich nicht lange überlegen. [img][/img]
Gruß
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JosstheBoss
02.09.2005, 09:22
@ nasowas
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Die Poilzei.... |
-->hat ja auch zugegeben, dass Leute die sich mit Essen etc. versorgen nicht beachtet werden. Was ich nicht verstehe sind die, die 20Paar Jeans unterm Arm haben, oder das ganze Auto voll Bier (Sucht oder Nicht ;-) Und die die Not anderer Ausnutzen und die zerstörte Häuser, die noch wenigstens ein bisschen stehen, nach Habseligkeiten durchsuchen, dafür hab ich kein Verständnis!
Joss
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Popeye
02.09.2005, 09:27
@ nasowas
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Re: Wer plündert? Auch vereinzelte Weiße! |
-->>>Auch wenn es politisch unkorrekt ist:
>>Auf den TV-Aufnahmen von Plünderern sieht man nur Schwarze.
>>Politico.
>Nana, ich habe auch Bilder gesehen, in denen eine weiße Frau einen vollen Einkaufswagen vor ihren Van schob und dann das Auto belud. Die Frau meinte noch zum Kamerateam:"filmt nicht den Einkaufswagen und filmt nicht unsere Gesichter"
>Wenn man sonst fast nur Schwarze in der Stadt sieht, dann ist es doch normal, dass kaum Weiße plündern. Ich kann jeden Plünderer verstehen, der sich Lebensmittel und Hygieneartikel"besorgt". Würde ich an deren Stelle auch tun.
>Was haben die schon zu verlieren? Wenn man die Entscheidung hat, entweder in einer Ecke zu liegen und zu verrotten oder"sich selbst zu helfen", auch mit der Gefahr sich eine Kugel, eines dieser"Gesetzeshüter", einzufangen, dann würde ich nicht lange überlegen. [img][/img]
>Gruß
Dieser Eindruck entsteht vor allem, weil die"ökonomisch Schwachen" nicht geflüchtet sind - kein Auto, kein Geld, - und die ökonomischen Schwachen sind eben nun mal 'Afro Americans'. Wer würde wohl eher verhungern/verdursten als in einen Supermarkt einbrechen...? Und wenn man schon mal dabei ist besorgt man sich eben auch zusätzlich"Tauschware"....
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monopoly
02.09.2005, 10:02
@ Popeye
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Re: und das im Bibelgürtel: Du sollst nicht stehlen! |
-->>>>Auch wenn es politisch unkorrekt ist:
>>>Auf den TV-Aufnahmen von Plünderern sieht man nur Schwarze.
>>>Politico.
>>Nana, ich habe auch Bilder gesehen, in denen eine weiße Frau einen vollen Einkaufswagen vor ihren Van schob und dann das Auto belud. Die Frau meinte noch zum Kamerateam:"filmt nicht den Einkaufswagen und filmt nicht unsere Gesichter"
>>Wenn man sonst fast nur Schwarze in der Stadt sieht, dann ist es doch normal, dass kaum Weiße plündern. Ich kann jeden Plünderer verstehen, der sich Lebensmittel und Hygieneartikel"besorgt". Würde ich an deren Stelle auch tun.
>>Was haben die schon zu verlieren? Wenn man die Entscheidung hat, entweder in einer Ecke zu liegen und zu verrotten oder"sich selbst zu helfen", auch mit der Gefahr sich eine Kugel, eines dieser"Gesetzeshüter", einzufangen, dann würde ich nicht lange überlegen. [img][/img]
>>Gruß
>Dieser Eindruck entsteht vor allem, weil die"ökonomisch Schwachen" nicht geflüchtet sind - kein Auto, kein Geld, - und die ökonomischen Schwachen sind eben nun mal 'Afro Americans'. Wer würde wohl eher verhungern/verdursten als in einen Supermarkt einbrechen...? Und wenn man schon mal dabei ist besorgt man sich eben auch zusätzlich"Tauschware"....
wie solls da erst im gottlosen Deutschland aussehen, wenns mal so reinhaut?
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Spartakus
02.09.2005, 10:31
@ politico
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White People Find, Black Boy Loots |
-->>Auch wenn es politisch unkorrekt ist:
>Auf den TV-Aufnahmen von Plünderern sieht man nur Schwarze.
>Politico.
Aus einem US-Forum:
http://www.democraticunderground.co...c_id=4515079&mesg_id=4515079
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ocjm
02.09.2005, 10:55
@ Taktiker
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Re: also ich verstehe das auch nicht! @ siggi + Taktiker |
-->Die aktuellen im TV gezeigten Hilfsaktionen einer so starken Großmacht sind ein Armutszeugnis sonders gleichen.
Weder Solidaritätsaktionen von Bürgern beim Sandsackschleppen noch private Lieferungen von Lebensmitteln, Wasser und Hygieneartikeln sind bis dato übertragen worden.
Offensichtlich ein Land voller Egoisten.
Ja und wo bleiben die Jungens vom Militär, die Homesecurity usw. kommen die zu Fuß oder müssen die erst noch rekrutiert werden.
Scheint so, als müßten die ein paar 10.000 GI's aus dem IRAK abziehen, damit da Schwung rein kommt.
Wer weiß, warum über den anscheinend noch intakten Flughafen nur Leute mit Hubschraubern ausgeflogen werden. Haben die keine Großraumtransporter?????
Ne ne, in dem Land darf man wohl nur als einflußreicher vermögender Bürger in Not geraten, andernfalls lassen die wohl ihre eigenen Leute verrecken.
<font color=#FF0000>Aber ein Gutes hat die Sache:
Alle die Staaten, die von den AMIS bisher befreit, demokratisiert wurden oder auch noch werden sollen, wissen jetzt warum im IRAK die"Kacke" dampft.
</font>
Die AMIS können nur noch zerstören!
MAl sehen, wann unser technisches Hilfswerk dort die Planung und Logistik übernehmen soll. ;)
OCJM
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monopoly
02.09.2005, 10:58
@ ocjm
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CNN: „In New O.hat der Hurrikan das Schlimmste aus den Menschen hervorgebracht |
-->>Die aktuellen im TV gezeigten Hilfsaktionen einer so starken Großmacht sind ein Armutszeugnis sonders gleichen.
>Weder Solidaritätsaktionen von Bürgern beim Sandsackschleppen noch private Lieferungen von Lebensmitteln, Wasser und Hygieneartikeln sind bis dato übertragen worden.
>Offensichtlich ein Land voller Egoisten.
>Ja und wo bleiben die Jungens vom Militär, die Homesecurity usw. kommen die zu Fuß oder müssen die erst noch rekrutiert werden.
>Scheint so, als müßten die ein paar 10.000 GI's aus dem IRAK abziehen, damit da Schwung rein kommt.
>Wer weiß, warum über den anscheinend noch intakten Flughafen nur Leute mit Hubschraubern ausgeflogen werden. Haben die keine Großraumtransporter?????
>Ne ne, in dem Land darf man wohl nur als einflußreicher vermögender Bürger in Not geraten, andernfalls lassen die wohl ihre eigenen Leute verrecken.
>
><font color=#FF0000>Aber ein Gutes hat die Sache:
>Alle die Staaten, die von den AMIS bisher befreit, demokratisiert wurden oder auch noch werden sollen, wissen jetzt warum im IRAK die"Kacke" dampft.
></font>
>Die AMIS können nur noch zerstören!
>MAl sehen, wann unser technisches Hilfswerk dort die Planung und Logistik übernehmen soll. ;)
>OCJM
bild.tonline.de
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Amanito
02.09.2005, 11:59
@ JosstheBoss
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Filialen von Ketten |
-->ich würde mich notfalls in den Filialen von landesweiten Ketten bedienen, ob da ein paar Filialen in NO leer sind oder nicht spielt für die doch keine Rolle; kleine Einzelkaufleute würde das jedoch ruinieren (Versicherungen werden das kaum übernehmen und wenn, dann wohl kaum zu Preisen, die sich der kleine Gewerbetreibende nicht leisten kann)
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Toni
02.09.2005, 12:13
@ ocjm
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Re: also ich verstehe das auch nicht! Hilfsbereitschaft |
-->><font color=#FF0000>Aber ein Gutes hat die Sache:
>Alle die Staaten, die von den AMIS bisher befreit, demokratisiert wurden
></font>
Die müssten jetzt eigentlich als Zeichen des Dankes ihre Befreier mit Hilfsangeboten überschütten...
[img][/img]
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Pulpo
02.09.2005, 21:18
@ Andar
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Re: Die lassen die Schwarzen verrecken... |
-->>In allen Filmberichten über die noch in der Stadt befindlichen Leute, die man zu sehen bekommt, zeigt, dass es sich dabei fast ausschliesslich nur um Schwarze handelt.
>So hart es klingt, anscheinend ist die Überflutung NO eine"günstige Gelegenheit" einfach die Schwarzen ihrem Schicksal zu überlassen.
>Menschenverachtend! Ich seh hier ganz klar, dass die als Menschen 2. Klasse behandelt werden.
Nun genau deshalb moechte ich jetzt nicht dort unterwegs sein. Wer weiss wieviele junge kraeftige Schwarze die Gelegenheit nutzen ihren ganz persoenlichen Payday zu veranstalten, zu verlieren haben sie ja nicht mehr viel und auf viel Hilfe koennen sie im eigenen Land auch kaum rechnen. Denke, dass deshalb viele die Situation als Chance sehen durch pluendern und rauben in ihrem Leben doch noch zu Wohlstand zu kommen. Und dass NO schon frueher ein echtes Kriminalitaetsproblem hatte, ist jedem klar, der mal ne Weile dort war.
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monopoly
02.09.2005, 21:32
@ Pulpo
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Re: Das weisse Frankreich hat aber auch ein Kriminalitätsproblem |
-->>>In allen Filmberichten über die noch in der Stadt befindlichen Leute, die man zu sehen bekommt, zeigt, dass es sich dabei fast ausschliesslich nur um Schwarze handelt.
>>So hart es klingt, anscheinend ist die Überflutung NO eine"günstige Gelegenheit" einfach die Schwarzen ihrem Schicksal zu überlassen.
>>Menschenverachtend! Ich seh hier ganz klar, dass die als Menschen 2. Klasse behandelt werden.
>Nun genau deshalb moechte ich jetzt nicht dort unterwegs sein. Wer weiss wieviele junge kraeftige Schwarze die Gelegenheit nutzen ihren ganz persoenlichen Payday zu veranstalten, zu verlieren haben sie ja nicht mehr viel und auf viel Hilfe koennen sie im eigenen Land auch kaum rechnen. Denke, dass deshalb viele die Situation als Chance sehen durch pluendern und rauben in ihrem Leben doch noch zu Wohlstand zu kommen. Und dass NO schon frueher ein echtes Kriminalitaetsproblem hatte, ist jedem klar, der mal ne Weile dort war.
mußt nur mal dort Urlaub machen...und die Polizei total demotiviert.
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