-->Wieviel Geld dann hier wieder in dunklen Kanälen versickern wird?
Das Ganze ist so lächerlich, mir fehlen die Worte. Eben beschweren sich die Herrschaften, daß die Welt nicht entsprechend reagiert. Wir hättenen keine Sympathie und wollen Ihnen wegen dem Krieg eins auswischen.
Die Fluten in Europa waren imho mind. genauso schlimm, nur wurde hier besser evakuiert bwz. Hilfe geleistet.

Diese Nation führt einen 6Mrd. $ Krieg p.M mit Hochtechnologie, Präzisionswaffen, führt Raumflüge durch und kann sich selbst nicht bei diesem Hurrikan helfen? Nach dem Tsunami wurden bereits nach 2 Tagen Lebensmittel aus der Luft abgeworfen, dort haben die Leute auch nach 4 Tagen nix zu fressen. Wo ist das Problem? Auch wenn ein Abwerfen von Lebensmitteln nicht allen helfen kann, wird es zumindest die Not einiger lindern. Das kann unmöglich so lange dauern, entweder sind die Behören dort völlig unfähig oder wollen der dunkelhäutigen Bevölkerung nicht helfen.
Ein Teil dieser gestörten Gesellschaft zieht es dann auch noch vor zu plündern und zu vergewaltigen statt evakuiert zu werden.

-->Ich wundere mich zwar auch sehr stark, aber eventuell ist die Lage tatsächlich kompliziert.
Es gibt 3 Fluchtwege aus NO. Die sind wohl alle kaputt.
Das betroffene Gebiet ist 150 * 300 km groß. Bis man da"ans Ende" kommt, bracuht man lange, wenn alles andere verwüstet ist. Beim Tsunami war das ja relativ einfach, weil es sich nur um die Küstenstreifen handelte und das in der Regel nur um 1 - 2 Kilometer.

Wenn dann die Leute noch verteilt sind und viele kleine Bereiche (Hausdächer, Ortsteile usw.) quasi wie Inseln dienen, dann kann ich schon verstehen, daß es schwer ist. Aber wie unten geschrieben: Ich verstehe es auch nicht. Wenn man mit dem Bus zu dem Stadium kommt, dann kann man auch zu Fuß von dort weg kommen. Ausserdem sind 200 Busse gar nichts. Ich denke, daß eigentlich binnen weniger Stunden mal eben 1000 Busse angekarrt werden könnten.

Aber ich habe ehrlich gesagt sehr wenig Ahnung davon und bin kein Krisenmanager. Vielleicht sieht man vieles auch ZU einfach. Schließlich ist ja wirklich ALLES kaputt....


Toby

-->Auf 2/3 aller Bilder/Berichte sind nur Schwarze zu erkennen. Kaum Hellhäutige.
Dazu Alte, Kranke, Mütter, Kinder und Gefangene aus dem Gefängnis. Jetzt kommen Soldaten hinzu.

Alle die etwas Geld hatten die Stadt zu verlassen, werden dies auch getan haben.

Vielleicht möchte man auch nicht helfen? Was für eine Tragödie...

Aber das ganze erinnert mich an den Irak. Notstandsgebiet/Soldaten/Keine Ordnung.
Für den Wiederaufbau brauchte man bis jetzt doch immer die Europäer. Vielleicht weil die US-Boys nur Zerstören gelernt haben, anstatt technisches Krisenhilfswerk aufzubauen.

-->>Ich wundere mich zwar auch sehr stark, aber eventuell ist die Lage tatsächlich kompliziert.
>Es gibt 3 Fluchtwege aus NO. Die sind wohl alle kaputt.
>Das betroffene Gebiet ist 150 * 300 km groß. Bis man da"ans Ende" kommt, bracuht man lange, wenn alles andere verwüstet ist. Beim Tsunami war das ja relativ einfach, weil es sich nur um die Küstenstreifen handelte und das in der Regel nur um 1 - 2 Kilometer.
>Wenn dann die Leute noch verteilt sind und viele kleine Bereiche (Hausdächer, Ortsteile usw.) quasi wie Inseln dienen, dann kann ich schon verstehen, daß es schwer ist. Aber wie unten geschrieben: Ich verstehe es auch nicht. Wenn man mit dem Bus zu dem Stadium kommt, dann kann man auch zu Fuß von dort weg kommen. Ausserdem sind 200 Busse gar nichts. Ich denke, daß eigentlich binnen weniger Stunden mal eben 1000 Busse angekarrt werden könnten.
>Aber ich habe ehrlich gesagt sehr wenig Ahnung davon und bin kein Krisenmanager. Vielleicht sieht man vieles auch ZU einfach. Schließlich ist ja wirklich ALLES kaputt....
>
>Toby



Hi,

warum nicht mit Booten evakuieren...sieht doch eh aus wie in Venedig und in NO müsste es doch jede Menge Boote geben..oder wollen die net...???

Aiwass