Emerald
05.09.2005, 15:10 |
OT: auch dies ein Tatsachen-Bericht - nur kaum zu glauben! Thread gesperrt |
-->
ein mir bekannter, hochrangiger, Top-Manager eines deutschen Unternehmens,
hat mir anvertraut, dass eine halbstaatliche, börsenkotierte, Firma
bis zu 40.000 Personen entlassen will.
Da dies schräg in die Landschaft passen würde, werden neue Firmen gegründet,
mit dem alleinigen Zwecke möglichst viele der anvisierten Personen aus der
Muttgesellschaft in die neuen GmbH's zu verpflichten.
Nach 6 bis 24 Monaten gehen diese Firmen, eine um die andere, pleite, und die
Mitarbeiter stehen auf der Strasse.
Ich darf um Verständnis bitten, wenn ich Euch jegliche Namen vorenthalten muss.
Es ist traurig genug davon Kenntnis zu haben!
Emerald.
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T. Mai
05.09.2005, 16:04
@ Emerald
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Re: OT: auch dies ein Tatsachen-Bericht - nur kaum zu glauben! |
-->> eines deutschen Unternehmens,
>hat mir anvertraut, dass eine halbstaatliche, börsenkotierte, Firma
>bis zu 40.000 Personen entlassen will.
hallo,
na, ja eine"halbstaatliche" (ist auch nicht mehr halbstaatlich im engeren mathematischen Sinne) haben wir ja nur noch eine einzige, mit deren Hilfe schon dem gemeinen deutschen Börsentrottel mittels Eichel, Gottschalk und Co. das Angesparte durch die Ausgabe von sogenannten"Volksaktien" teilenteignet wurde....
<font size="4"> Es kann sich eigentlich nur um die"DTE" handeln</font>
Bekanntlich schieben da seit Jahren Zehntausende Dienst nach altem DDR-Muster.
Keine Aufgabe (mehr) - aber Hauptsache einen Job.
Ich kenne alleine 3.
Die brauchen allerdings gar nicht mehr hinrennen, morgens. Die dürfen gleich 365 Tage/Jahr Urlaub machen - seit über 3 Jahren. Gehalt/Lohn kommt immer pünktlichst am 29. und auch die Beförderungen werden regelmässig noch durchgezogen....wurde mir wenigstens erzählt.
Alltag in Absurdistan.
Dass sie wenigstens nicht mehr irgndwelche Diensträume morgens aufsuchen müssen (wie damals so viele inne Deutschen Demokratische Republik) werden jetzt mittlerweile wenigstens die Betribbsräume/Büros, Heizung, Strom und Klimaanlagen gespart.
Um keinen anderen Verein kann es sich handeln.
Die anderen Ex-Staatsbetriebe Lufthansa, Dt. Post, Veba/eon RWE und wenn man so will VW haben gar nicht mehr so viele Leute, die sie"über" haben.
Pssst - aber nicht weitersagen.
T.Mai
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CRASH_GURU
06.09.2005, 09:51
@ T. Mai
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Re: OT: auch dies ein Tatsachen-Bericht - nur kaum zu glauben! |
--> wenn man so will VW haben gar nicht mehr so viele Leute, die sie"über" haben.
>Pssst - aber nicht weitersagen.
>T.Mai
VW sieht das scheinbar anders:
BBC
German car giant Volkswagen has announced plans to cut thousands of jobs, despite rising sales.
Volkswagen had"several thousand" surplus employees, particularly at its flagship plant in Wolfsburg, chairman Bernd Pischetsrieder said.
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T. Mai
06.09.2005, 11:33
@ CRASH_GURU
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Re: OT: auch dies ein Tatsachen-Bericht - nur kaum zu glauben! |
-->> wenn man so will VW haben gar nicht mehr so viele Leute, die sie"über" haben.
>>Pssst - aber nicht weitersagen.
>>T.Mai
>VW sieht das scheinbar anders:
>BBC
>German car giant Volkswagen has announced plans to cut thousands of jobs, despite rising sales.
>Volkswagen had"several thousand" surplus employees, particularly at its flagship plant in Wolfsburg, chairman Bernd Pischetsrieder said.
>
hallo
da habe ich mich tatsächlich missverständlich/ungenau ausgedrückt.
VW hat mit Sicherheit dank der jahrzehntelangen"NS-SPD(ehemals)-Landesbürgschaft" und der damit inhergehenden Klüngelskungeleien mit Hartz/IG Metall im Rücken vor allem in Wolfsburg AberTausende mit relativ gutdotierten Löhnen zuviel an Bord, gemessen an den schon länger gebeutelten"Auto-Genossen" in anderen europäischen/deutschen Werken.
Nur eben nicht 40.000, von denen emerald flüsterte.
Gruß
T.Mai
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