Per_Jakobsson
26.09.2005, 14:08 |
Heute vor 25 Jahren: Anschlag auf das Münchner Oktoberfest Thread gesperrt |
-->Heute vor 25 Jahren, am 26. September 1980, forderte ein Attentat auf das Münchner Oktoberfest 13 Todesopfer. Das Attentat fand wenige Tage vor der Bundestagswahl statt (Kanzlerkandidat der Union war damals Franz Josef Strauß). Täter war angeblich ein Einzelgänger aus der rechtsextremen Szene.
Neuere Forschungen legen eine Verstrickung der NATO-Operation Gladio nahe. Dazu gibts bei Wikipedia einen guten Artikel, der auf der hier schon einmal erwähnten Schweizer Untersuchung zu Gladio von Daniele Ganser basiert. Lesenswert!
".....Eine Verstrickung von Gladio-Mitgliedern in den Bombenanschlag auf das Münchener Oktoberfest 1980 ist nicht bewiesen, wird aber nach neueren Forschungsergebnissen durch die damaligen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nahegelegt (Lit.: [3] Ganser, 2005, S. 13, Lieberer, 2005, S. 3). Heinz Lembke, der Hauptzeuge für diesen Zusammenhang, war Eigentümer von 33 illegalen Waffen- und Sprengstoffdepots, deren Entdeckung 1980 ein breites Medienecho fand..... Mitglieder der tatverdächtigen rechtsextremen Wehrsportgruppe Hoffmann hatten ausgesagt, dass Lembke sie mit Waffen und Sprengstoff versorgt habe. Lembke wurde am 1. November 1981, einen Tag vor seiner Vernehmung durch einen Staatsanwalt zum Oktoberfest-Attentat, erhängt in seiner Gefängniszelle aufgefunden (Lit.: [2] Ganser, 2005, S. 209). Er hatte zuvor angekündigt, umfangreiche Erklärungen über seine Hintermänner abzugeben. Die Ermittlungen verliefen nach seinem Tod im Sand. Bis heute gilt offiziell die These von der Einzeltäterschaft des bei der Explosion der Bombe getöteten Gundolf Köhler.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Rechtsauschusses Herta Däubler-Gmelin stellte 1981 eine parlamentarische Anfrage über die Zusammenhänge zwischen dem Fall Lembke und dem Oktoberfest-Attentat. Die Antwort von Andreas von Schoeler, damals Staatssekretär im Bundesinnenministerium, war:"Es besteht keine Verbindung" (Lit.: [3] Ganser, 2005, S. 14)...."
<ul> ~ http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio</ul>
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- Wolfhart Willimczik - Inventor
27.09.2005, 21:12
@ Per_Jakobsson
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Re: Oktoberfest 1980:Ich war Augenzeuge und kenne die wahrscheinlichen Täter |
-->>Heute vor 25 Jahren, am 26. September 1980, forderte ein Attentat auf das Münchner Oktoberfest 13 Todesopfer. Das Attentat fand wenige Tage vor der Bundestagswahl statt (Kanzlerkandidat der Union war damals Franz Josef Strauß). Täter war angeblich ein Einzelgänger aus der rechtsextremen Szene.
>Neuere Forschungen legen eine Verstrickung der NATO-Operation Gladio nahe. Dazu gibts bei Wikipedia einen guten Artikel, der auf der hier schon einmal erwähnten Schweizer Untersuchung zu Gladio von Daniele Ganser basiert. Lesenswert!
>
Heute gibt es viele Vermutungen
„Und da der Staat dahinter steht, der sich nicht selbst belasten wird, werden diese Verbrechen unaufgeklärt bleiben.“
Mit diesem Satz kann der Autor durchaus Recht haben, denn eine Spur führte zum KHK Mühlbauer vom BLKA München, der nie nachgegangen wurde...Meine Anzeige gegen ihn wurde nicht angenommen.
Ich bin übrigens Augenzeuge, weil ich genau zu dieser Zeit durch eine Bekannte (Frau Hildegard Manhard. Wer Zugang zu den rosewood bzw. Rosenholz- Akten hat, wird ihren Namen dort finden, wahrscheinlich auch den von Mühlbauer u. a., die sich damals intensiv im Auftrage von Hptm. Wagner in Potsdam mit mir beschäftigten.) dort hin bestellt worden war - sie aber nie erschien, dafür aber einige Genossen vom SSD...
Ich war der Bombe nur entgangen, weil ich einen anwesenden SSD/STASI-Genossen, der sich verdächtig benahm, wiedererkannte und eine Kehrtwendung um 180° machte...
Man könnte das Verbrechen heute noch aufklären, weil diese Spur - von den „Ermittlern“ bzw. Tätern selbst schwarz auf weiß in meinen Ermittlungsakten gelegt worden ist. Die Hintergründe sind in meinem Buch - darf ich hier nicht sagen - beschrieben.
Für mutige Ermittler hier eine heiße Spur:
saturn.spaceports.com/~wolfhart/a6a3/a6a3.htm
Alle glauben aber - wegen ihrer deutschen Obrigkeitshörigkeit - nur, dass ein „Rechter“ alleine die Bombe gefertigt und gezündet hat, dass er dabei - wie angenehm für die Ermittler - selbst ums Leben kam, aber einen aufgeschlagenen Ausweis liegen gelassen hat - wahrscheinlich auch, um die Ermittlungen sofort abschließen zu können. Dass einer der Ermittler diesen Ausweis selbst mitgebracht hat, glaubt kein Mensch, weil kein Beamter so was tut. Die Justizministerin schrieb mir explizit, dass Ermittlungsergebnisse der Polizei nicht zu überprüfen sind. Sie meint damit also, dass sie niemals falsch sein können, auch wenn es einen SSD gibt, der heute einfach überall sitzt und das Spiel leitet.
Da es ihn heute offiziell nicht mehr gibt, wird er auch nicht mehr bekämpft, d. h., die Genossen Mörder haben heute völlig freie Hand...
<ul> ~ http://www.wolfhart.us</ul>
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T. Mai
28.09.2005, 10:43
@ - Wolfhart Willimczik - Inventor
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Re: Oktoberfest 1980:Ich war Augenzeuge und kenne die wahrscheinlichen Täter |
-->>Da es ihn heute offiziell nicht mehr gibt, wird er auch nicht mehr bekämpft, d. h., die Genossen Mörder**** haben heute völlig freie Hand...
Namen?
hallo,
du weisst, dass es"wahrscheinliche Täter" nicht gibt.
Entweder Täter - oder eben kein Täter. Also:
**** hasse nich mal ein paar Namen vonne Genossen?
Grüße
T.Mai
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Per_Jakobsson
28.09.2005, 14:46
@ - Wolfhart Willimczik - Inventor
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Re: Was ist denn das für eine Räuberpistole? |
-->Hallo Herr Willemczik,
ich habe mir erlaubt, einige ihrer Webseiten zu besuchen... wenn ich Sie richtig verstehe, war das Motiv für das Oktoberfest-Attentat, Sie und ihre genialen Erfindungen zu beseitigen.... der Siemensmanager Beckurts wurde auch wegen Ihrer Person gekillt...
Das glaubt Ihnen kein Mensch. Was soll dieser Unsinn?
Grüsse
P.J.
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CRASH_GURU
28.09.2005, 15:15
@ Per_Jakobsson
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Re: @Per J. Heute vor 25 Jahren: Anschlag auf das Münchner Oktoberfest |
-->Die Antwort von Andreas von Schoeler, damals Staatssekretär im Bundesinnenministerium, war:"Es besteht keine Verbindung" (Lit.: [3] Ganser, 2005, S. 14)...."
Hallo Per,
hatte von Schoeler nicht ein Buch zu 911 geschrieben oder verwechsele ich da was?
Danke!
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Wolfhart Willimczik - Inventor
28.09.2005, 15:30
@ T. Mai
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Re: Bombe auf Oktoberfest 1980: Ich war Augenzeuge und kenne die möglichen Täter |
-->>>Da es ihn heute offiziell nicht mehr gibt, wird er auch nicht mehr bekämpft, d. h., die Genossen Mörder**** haben heute völlig freie Hand...
>Namen?
>hallo,
>du weisst, dass es"wahrscheinliche Täter" nicht gibt.
dann eben"mögliche Täter", Verdächtige or whatever you want
>Entweder Täter - oder eben kein Täter. Also:
>**** hasse nich mal ein paar Namen vonne Genossen?
>Grüße
>T.Mai
aber natürlich - hier ist eine kleine Liste:
Hauptmann Hans-Peter Wagner, geb.19.09.1940, Hauptmann des SSD in Potsdam,
Drahtzieher der Verschwörung
Unterleutnant Hohenschild, SSD Potsdam
Weißbach, Oberstleutnant des SSD
Gruner Hptm, SSD Potsdam
Krüger, Staatsanwalt
Bölke, Staatsanwältin Königs Wusterhausen
Wilde, Richter am Kreisgericht Königs Wusterhausen (1977)
Dr. Vogel, Anwalt des SSD
Harald Leipold (Seipold), SSD Spitzel in Potsdam (Polizist)
Achim Jäger, Potsdam/Cottbus, Gefangener und Spitzel des SSD
Scheutzlich Thomas bzw. Wolfgang Grams, bekannter Terrorist des SSD, Cottbus, West-Berlin, München, Frankfurt
Reiner Goltsch, Cottbus, West-Berlin, Monza
Witzl Alain (Alois), Siemens AG, Berlin, München,
Adams/Dötsch Gudrun geb. Labrenz, West-Berlin, München, Andernach, Denunziantin
Norbert Weber, Nachbar in Esting/Olching, Victoria Versicherung, Denunziant
Herbert Huber, Victoria Versicherung, Denunziant
Erhard, Polizist Gröbenzell
KHK Mühlbauer, BLKA München
Dr. Schelle, Knorr-Bremse GmbH
Frau Milazzo geb. Schelle, Knorr-Bremse GmbH
Frau Bures, Knorr-Bremse GmbH
Schulenburg (Alfred), Bayerische Beamtenversicherung
Schulenburg Margot, Stadtsparkasse München
Schabenbergers, Esting, Vermieter
Manhard Hildegard, Süddeutsche Zeitung
Ammer Paul, Süddeutsche Zeitung
Wolfgang Streibl
Altrock, (Walter, Reinhard... ändert Namen) Gründer der „Stelzer AG“, „W&W Pumpen AG“ etc
Dr. Gerber, Anwalt in Zürich
Gerstenberg, Anwalt in Frankfurt
Nagi, ungarische Reiseleiter vom Plattensee
(Starkow Boris, KGB officer from Perm)
Peter Jaensch, deutscher Anwalt in Sarasota, Florida
Horst Grueschow, leitender Offizier, China, Florida etc, 3096 NW 60th STR, Boca Raton, FL,
Elite Industrial Building, 135-137 Hoi Bun Road, Kwun Tong,
Gertraud + John McGrede, John, (Verbindungsoffizier in Berlin zu Präsident Kennedy 1961 in Verb. mit dem Mauerbau.)
Bob Flounders (gab 1995 den Mordbefehl für Bert Herman)
Alex Jazdanien
Ed Seguel, ICI International Inc., 4490-35th Street, Orlando, FL
Mr. Powers, Sicherheitsbeamte von Village Green
Run Muller, Nachbar
Bob Somerville, Nachbar und Offizier des KGB
James Cassidy, Nachbar
Was diese Leute gemacht haben steht ausführlich in meinem Buch. Entsprechende Dokumente werden gezeigt. (Diese Liste ist nicht vollständig, auch muss sie durch entsprechende Ermittlungen noch bestätigt werden, die ich hiermit anregen möchte. )
Jeder kann sich selbst Gedanken machen, warum keiner der Genannten etwas gegen die öffentlichen Anschuldigungen unternommen hat. Keiner traut sich, mich vor Gericht zu konfrontieren.(Ich würde, wenn ich unschuldig wäre!) Ich habe die Liste seit Jahren in meiner Website.
http://saturn.spaceports.com/~wolfhart/liste.htm
Literaturhinweis:"Die Bekämpfung der imperialistischen Ost- und DDR-Forschung und ihrer Einrichtungen in der BRD", Doktorarbeit an der juristischen Hochschule Potsdam von Dr. jur. Hans-Peter Wagner, geb.19.09.1940, Hauptmann des SSD (Staatssicherheitsdienst der ehemaligen"DDR") und Dr. jur. Dietrich Erwin, Major, 18.11.32, JHS, GVS MfS 160 - 50/74 I/II, magna, 31.05.74.
<ul> ~ http://www.wolfhart.us</ul>
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Per_Jakobsson
28.09.2005, 15:39
@ CRASH_GURU
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Re: @Per J. Heute vor 25 Jahren: Anschlag auf das Münchner Oktoberfest |
-->Du meinst wohl Andreas von Bülow (der war von 1976 bis 1980 Staatssekretär im Verteidigungsministerium und von 1980 bis 1982 Forschungsminister)
Grüsse nach SA!
Per
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- Wolfhart Willimczik Inventor
28.09.2005, 17:54
@ Per_Jakobsson
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Re: Was ist denn das für eine Räuberpistole? - geschrieben vom SSD/STASI |
-->>Hallo Herr Willemczik,
>ich habe mir erlaubt, einige ihrer Webseiten zu besuchen... wenn ich Sie richtig verstehe, war das Motiv für das Oktoberfest-Attentat, Sie und ihre genialen Erfindungen zu beseitigen.... der Siemensmanager Beckurts wurde auch wegen Ihrer Person gekillt... >
>Das glaubt Ihnen kein Mensch. Was soll dieser Unsinn?
>Grüsse
>P.J.
Hallo Herr Jakobsson!
Man müsste vorurteilsfrei genau auf die Fakten schauen - wie bei meinem Namen, dann kann man die Wahrheit durchaus noch ausgraben.
Natürlich dauert es in Deutschland gewöhnlich über 50 Jahre, bis solche Dinge für die Ã-ffentlichkeit ans Licht kommen - oder für immer verschwiegen werden.
Agenten nennen es wasserdicht abdeckeln. Es wird ja in der Tat auch nichts veröffentlicht. Die Medien halten dicht, nur gibt es heute das Internet, das schwer zu kontrollieren ist. So hat der Topf schon ein kleines Loch. Wenn Sie 50 Jahre warten erfahren Sie vielleicht mehr.
Oder: Fragen sie einmal ehemalige Offiziere des SSD oder KGB.
Warum glauben Sie es denn nicht? Was ist denn so unvorstellbar?
Natürlich verlange ich nicht, dass man mir glaubt. Ich bin Wissenschaftler und stelle Informationen zur Verfügung - mit der Aufforderung sie zu überprüfen - nicht mehr und nicht weniger.
Dass ich bei einer Hubkolbenmaschine das Pleuel einfach weglasse, glaubt auch"keiner" und nur diejenigen werden schlauer, die sich das bei mir genau anschauen und selber testen.
Gruß aus Florida
"Die Lüge muss nur groß genug sein, damit sie geglaubt wird." - Lenin
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CRASH_GURU
28.09.2005, 18:53
@ Per_Jakobsson
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Re: @Per J. Heute vor 25 Jahren: Anschlag auf das Münchner Oktoberfest |
-->>Du meinst wohl Andreas von Bülow (der war von 1976 bis 1980 Staatssekretär im Verteidigungsministerium und von 1980 bis 1982 Forschungsminister)
>Grüsse nach SA!
>Per
Danke, Gruß zurück!
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Wolfhart Willimczik - Inventor
28.09.2005, 19:41
@ Per_Jakobsson
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Re: Was ist denn das für eine Räuberpistole? |
-->>Hallo Herr Willemczik,
>ich habe mir erlaubt, einige ihrer Webseiten zu besuchen... wenn ich Sie richtig verstehe, war das Motiv für das Oktoberfest-Attentat, Sie und ihre genialen Erfindungen zu beseitigen....
...um eine militärische Erfindung (allerdings nur in den Köpfen paranoider SSD-Offiziere) nicht in Feindeshände fallen zu lassen - und somit den Weltfrieden zu sichern.
(So beschreiben es heute alte Stasi-Offiziere.)
>der Siemensmanager Beckurts wurde auch wegen Ihrer Person gekillt...
Kennen sie das"wahre" Motiv seiner Ermordung?
Fragen Sie seine Sekretärin mit wem er verabredet war. >
>Das glaubt Ihnen kein Mensch. Was soll dieser Unsinn?
Sie haben genauso wenig Beweise zu dem von Ihnen Geschriebenen wie ich.
Wir bewegen uns beide gleichermassen noch im Bereich der Spekulationen.
>Grüsse
>P.J.
An die Kriminalisten unter den Teilnehmern
Ich habe einmal die Veröffentlichungen gelesen und fand neben vielen
Spekulationen hier auch etwas Verwertbares:
http://www.freilassung.de/div/texte/rz/zorn/Zorn28q.htm
Bombe und Zünder: militärisches Material
' Danach hat Köhler offensichtlich einen Handgranatenzünder mit einer
Normalverzögerung von 20 Sekunden benutzt. Grund der vorzeitigen
Explosion war nach Vermutungen der"Zeit", daß die Zündschnur brüchig
war und dadurch ohne Verzögerung explodierte.'
(Ist das bewiesen? Ich zweifle.)
Es gibt zahlreiche Hinweise und Zeugenaussagen über Personen, mit
denen Köhler in der Nähe des Explosionsortes gesehen wurde:
·Da ist die Rede von 2 kurzhaarigen jungen Männern mit
Bundeswehrparka und aufgenähten deutschen Flaggen;
·Ein schwarzhaariges junges Mädchen wird in der Nähe des Tatortes mit
Köhler gesehen;
·Zehn Minuten vor der Explosion wurde eine weiße Leuchtkugel und
Sekunden vorher eine rote Leuchtkugel in unmittelbarer Nähe des
Explosionsortes beobachtet;
Einige der Verletzten sagten aus, sie hätten unmittelbar vor der
Explosion einen Mann sich mit Köhler über eine weiße Plastiktüte
beugen sehen, der dann schnell weglief.
Bitte vergleicht diese Aussagen mit dem von mir erlebten.
Ich traf 22°° am Haupteingang ein (Bombe 22:19), weil sich Hildegard
Manhard mit mir verabredet hatte bzw."hinbestellt" hatte. Ich
wartete 10 min, weil sie öfter einige Minuten zu spät kam.
(Meine „Schaltzeit“ liegt bei 10 min, vielleicht weil die Schulpausen
immer so lang waren.) Nach 10 min (22:10) ging ich zu einem kleinen
Imbissstand, gleich geradeaus vom Hauptausgang gelegen, wo ich einen
Krapfen aß, hielt aber noch nach ihr Ausschau. Der Haupteingang war gerade noch in Sichtweite und gut beleuchtet.
Plötzlich gesellte sich ein junger Mann zu mir (Zeit der weißen
Leuchtkugel), den ich nicht sofort erkannte. Es war ein Mithäftling
aus dem Zuchthaus Cottbus, der für den SSD arbeitete. Er hatte keine
Schwierigkeiten mich wiederzuerkennen... Nach einigen Minuten wurde mir
mulmig, denn er trank nichts, aß nichts, schien sich für überhaupt
nichts zu interessieren. Es schien für ihn nichts besseres auf der
Welt zu geben, als mir schweigend beim Essen zuzusehen. Hildegard kam
nicht. Eigentlich wollte ich dann alleine über die Theresienwiese
schlendern, aber ich wusste noch genau was passierte, als mich einer
vom SSD (ebenfalls aus dem Zuchthaus Cottbus) in Westberlin bei einem Volksfest ansprach...
(Der SSD kommt nie alleine. Es ist immer ein ganzes Rudel. Dadurch haben sie einen großen Vorteil in der Menge gegenüber einem Einzelnen.)
Deshalb entschied ich mich - wieder nach etwa 10 min, also etwa 22:20 - den Ort zu verlassen und ging auf den Hauptausgang drauf zu (Zeit der roten
Leuchtkugel).
Was sollte das, fragte ich mich, die wissen doch ganz genau, wenn sie
sich offen mir gegenüber zeigen, dass ich dann sofort den Ort
verlassen werde... Dann ist es vielleicht genau das, was sie wollen,
blitzte es in mir auf. (Es waren nur noch Sekunden bis zur Explosion.) Ich machte eine 180° Kehrtwendung und ging wieder ins Oktoberfest hinein und wollte durch einen Hinterausgang raus, als ich einen dumpfen Knall hinter mir hörte...
Urteilt selbst, wie dies zusammen passen würde.
Man sollte wissen, dass das BLKA zur gleichen Zeit ein ungesetzliches
EV gegen einen vom SSD verfolgten Physiker durchführte und der KHK
Mühlbauer genau einen Tag vor dem Attentat beim Verfassungsschutz
las, dass sein Beschuldigter eine Erfindung gemacht hätte, die das
militärische Gleichgewicht zwischen Ost- und West beeinflussen
könnte. (Dieses Dokument existiert!)
Fragen: Hatten Mühlbauer zu Köhler Kontakt gehabt? etc
Nur das BLKA könnte dies beantworten - wird aber nicht.
Außerdem sollten folgende Personen befragt werden, wenn man dieser
Spur nachgehen will:
Harald Leipold, SSD Potsdam 1977 (er hatte die besagte"Erfindung" seinen Vorgesetzten gemeldet gehabt.)
Achim Jäger, Zuchthaus Cottbus 1977
Agent Alain (Alois), Ali Witzel (Witzl) von Siemens fragte offen danach - kurz vor dem ersten Attentat.
Hptm. Wagner aus Potsdam u. a.
In den Stasiakten sollte man suchen. Dort sind viele Antworten
begraben.
Es war ja nur eine"notwendige" Maßnahme, „um den Weltfrieden zu sichern“.
Aber wer kann überhaupt gegen das BLKA ermitteln?
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Per_Jakobsson
28.09.2005, 21:53
@ - Wolfhart Willimczik Inventor
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Re: Was ist denn das für eine Räuberpistole? - geschrieben vom SSD/STASI |
-->Ich verfüge über eine blühende Phantasie und kann mir alles mögliche vorstellen, sogar das, was in dem Wikipedia-Artikel steht. Ausserdem weiss ich eine spannende Kriminalgeschichte immer zu schätzen, vorausgesetzt, sie ist gut ausgedacht. Was sie da erzählen, ist aber alles andere als plausibel.
Dass die bösen Buben von der STASI wegen einer vagen Information über eine angeblich bedeutende Erfindung ihren halben Bekanntenkreis liquidieren und auch gleich noch ein Attentat auf das Oktoberfest inszenieren (nur einen Tag nachdem sie die Information erhalten haben), wirkt auf mich ehrlich gesagt etwas konstruiert. Warum laufen sie denn dann eigentlich immer noch quicklebendig herum?
Wenn das Ganze nicht so blödsinnig wäre, könnte man es für ein Ablenkungsmanöver halten, um die wahren Hintergründe des Attentats zu verschleiern.
Oder leiden sie einfach nur unter Verfolgungswahn?
Grüsse
P.J.
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- Elli -
28.09.2005, 22:10
@ Per_Jakobsson
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Re: Was ist denn das für eine Räuberpistole? - Kohlhaas |
-->>Oder leiden sie einfach nur unter Verfolgungswahn?
>Grüsse
>P.J.
Lesetipp: http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/331139.htm |
Inventor
28.09.2005, 22:19
@ - Elli -
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Re: @ Elli |
-->>>Oder leiden sie einfach nur unter Verfolgungswahn?
>>Grüsse
>>P.J.
>Lesetipp: http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/331139.htm
Was ist das für ein Brettmaster, der solche Beleidigungen nicht unterdrückt, sondern damit sogar noch herum wirft?
Eine Entschuldigung - und Korrektur - wären dringendst angebracht!
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- Wolfhart Willimczik Inventor
28.09.2005, 22:35
@ Per_Jakobsson
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Re: Was ist denn das für eine Räuberpistole? - geschrieben vom SSD/STASI |
-->>Ich verfüge über eine blühende Phantasie und kann mir alles mögliche vorstellen, sogar das, was in dem Wikipedia-Artikel steht. Ausserdem weiss ich eine spannende Kriminalgeschichte immer zu schätzen, vorausgesetzt, sie ist gut ausgedacht. Was sie da erzählen, ist aber alles andere als plausibel.
Solange man nicht die ganze Geschichte kennt - und sich weigert sie zu lesen, wird das auch immer so bleiben - Lesen bildet!
>Dass die bösen Buben von der STASI wegen einer vagen Information über eine angeblich bedeutende Erfindung ihren halben Bekanntenkreis liquidieren und auch gleich noch ein Attentat auf das Oktoberfest inszenieren (nur einen Tag nachdem sie die Information erhalten haben), wirkt auf mich ehrlich gesagt etwas konstruiert.
Wer sagt denn"vage"? Die Genossen haben seit 1978 systematisch den Weg zu den vermeintlichen Unterlagen frei gekämpft bzw. frei gemordet. Die Info vom Verfassungsschutz war nur noch der Zünder für das nächste Attentat gewesen, das nun endlich gelingen sollte. Die Vorbereitungen liefen schon seit 1977 und begannen mit Wolfgang Grams, den sie in meine Zelle steckten...
Warum laufen sie denn dann eigentlich immer noch quicklebendig herum?
Steht auch im Buch.
>Wenn das Ganze nicht so blödsinnig wäre,
Das müssen sie den Genossen sagen, die sowas gemacht haben!
Warum bezeichnen alle etwas als"Blödsinn", wenn sie etwas nicht verstehen?
>Oder leiden sie einfach nur unter Verfolgungswahn?
Hiermit disqualifizieren sie sich nun selber als ernsthafter Diskussionsparntner.
Ohne Gruß
WW
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- Elli -
28.09.2005, 22:50
@ Inventor
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Re: @Inventor |
-->>Was ist das für ein Brettmaster, der solche Beleidigungen nicht unterdrückt, sondern damit sogar noch herum wirft?
Ein Brettmaster, der sämtliche Beiträge gelesen hat und eine Meinung hat.
>Eine Entschuldigung - und Korrektur - wären dringendst angebracht!
Wir können ja darüber abstimmen lassen.
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Inventor
28.09.2005, 23:17
@ - Elli -
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Re: @ Elli |
-->>>Was ist das für ein Brettmaster, der solche Beleidigungen nicht unterdrückt, sondern damit sogar noch herum wirft?
>Ein Brettmaster, der sämtliche Beiträge gelesen hat und eine Meinung hat.
und sich in Zweikämpfe in unfairer Weise gerne einmischt.
>>Eine Entschuldigung - und Korrektur - wären dringendst angebracht!
>Wir können ja darüber abstimmen lassen.
Seit wann muss ein Brettmaster über die Einhaltung der eigenen Benimmregeln abstimmen lassen??
Was sagen die anderen dazu?
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nereus
29.09.2005, 07:47
@ Inventor
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Re: @ Elli - Inventor |
-->Hallo Inventor!
Ich muß Per zustimmen.
Du scheinst eine sehr interessante und bewegte Vergangenheit zu haben.
Ich zweifele nicht an Deinem Erfindergeist und auch nicht an den Repressalien, welche Dir z.B. in der DDR und deren Gefängnissen zugefügt wurden.
Möglicherweise zog sich dieses Problem auch noch in die Bundesrepublik mit und über das leidige Patentwesen ist ja auch schon von anderen Forumsteilnehmern hier berichtet worden.
Aber die Liqudierungen in Deinem persönlichen Umfeld erscheinen auch mir reichlich absurd.
Ãœberall wo Du auftauchst, zieht eine geheimnisvolle Todespur ihre Kreise, beginnend in der Kindheit.
Daher fragte Per schon richtig.
Warum sollen viele Menschen von Stasi usw. umgebracht worden sein, wenn das eigentliche Problem DU selbst bist?
Was hinderte die"gewissen Kreise" daran Dir persönlich das Lebenslicht auszublasen?
Ich weiß, das ist eine ungeheuerliche Frage, aber Du provozierst sie geradezu.
Könnte es vielleicht sein, daß Du wirkliche Todesfälle in Deiner Nähe so lange umdeutest, bis diese in DEIN Weltbild passen?
Das schreibt Dir jemand, der weiß, daß es da draußen wirklich nicht ganz koscher zugeht, aber der meint, selbst die abenteuerlichsten Dinge müssen einigermaßen plausibel herleitbar sein.
mfG
nereus
|
Wolfhart Willimczik - Inventor
29.09.2005, 15:59
@ nereus
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Re: @ Elli - Inventor |
-->>Warum sollen viele Menschen von Stasi usw. umgebracht worden sein, wenn das eigentliche Problem DU selbst bist?
>Was hinderte die"gewissen Kreise" daran Dir persönlich das Lebenslicht auszublasen?
>Ich weiß, das ist eine ungeheuerliche Frage, aber Du provozierst sie geradezu.
>Könnte es vielleicht sein, daß Du wirkliche Todesfälle in Deiner Nähe so lange umdeutest, bis diese in DEIN Weltbild passen?
>Das schreibt Dir jemand, der weiß, daß es da draußen wirklich nicht ganz koscher zugeht, aber der meint, selbst die abenteuerlichsten Dinge müssen einigermaßen plausibel herleitbar sein.
>mfG
>nereus
Es ist keine"ungeheuerliche Frage, sondern berechtigt, aber nur schwer in Kürze zu beantworten, weshalb ich mir die Mühe machte 3 Bände mit Hunderten von Dokumenten zu veröffentlichen.
In der Wissenschaft - wie auch im richtigen Leben - kommt man oft nur weiter, wenn man nicht nur fragt, sondern die richtigen Fragen stellt.
z.B.:
1. Warum wurde meine Anzeige gegen den von mir beschuldigten KHK Mühlbauer zwar niedergeschlagen, er aber in die Rente geschickt?
2. Warum werden bis heute Spekulationen zu allen möglichen dunklen Organisationen im Zusammenhang mit dem unaufgeklärten Oktoberfestattentat von 1980 laut, aber die größte von allen - der SSD/STASI - fehlt auffallend überall. Warum?
Dies könnte man so weiter machen, aber ich will Ihrer Frage nicht ausweichen, auch wenn ich hier nur wenige Schlaglichter geben kann.
Um sich vor einem Mord durch den SSD zu schützen gibt es wirksame Methoden, weil der SSD nach Regeln arbeitet, die niemals gebrochen werden dürfen, sonst wird derjenige selbst umgebracht, was ich auch schon öfters beobachtet habe.
1. Es wird niemals ein Mord durchgeführt, wenn nicht absolut gesichert ist, dass keinerlei Spur zum SSD führen wird.
D.h., wenn das Opfer schon öffentlich mordio schreit, wird alles abgeblasen. Das Internet ist ein gutes Mittel dazu. Man bleibt am Leben, muss nur in Kauf nehmen, dass man von Leuten, die keine Zurückhaltung - keinen Anstand kennen und keinen Respekt vor anderen Menschen haben in beleidigender Weise ins Lächerliche gezogen wird.
Dies ist aber mein Rat für alle, die so was heute noch vom SSD zu befürchten haben!
Der SSD fürchtet die Ã-ffentlichkeit wie der Teufel das Weihwasser.
Auf der anderen Seite muss man wissen, dass diese „wahren Kommunisten“ vor keinem Mord für die „große Sache“ zurückschrecken, auch nicht in der eigenen Familie.
Mein Fall ist sehr komplex und geht bis 1945 zurück, als ein hoher Nazi aus dem Reichspropagandaministerium mich - als Endlösung - einfach verhungern lassen wollte und seine geschiedene Frau umbringen ließ, weil sie sein Geheimnis nicht mittragen wollte.
Ein Offizier des KGB, der ständig in unserer Wohnung war, rettete mich indem er mich in einem hölzernen klappernden grünen Krankenwagen der Roten Armee in ein Krankenhaus bringen ließ. Ich kann mir vorstellen, dass er zu meinem Vater sagte, wir töten keine Kleinkinder. Er stellte Nazis, die mein Vater anlockte. Nun ist es so, dass der SSD jeden töten kann, den er will, er hört nur auf höhere Befehle vom KGB. Dieser Befehl, mich nicht zu töten, gilt dann für immer. Daran hält sich der SSD, nur gehen einzelne auch mal eigene Wege. So hat Genosse Mühlbauer, der beim Verfassungsschutz offenbar sehr geschockt wurde, an einem Tag eine übereilte eigene Mordsache organisiert gehabt, weshalb sie ja auch daneben ging. Die im Feld operierenden Genossen wissen ja nicht, dass ich schon lebenslange Erfahrungen mit den Brüdern habe und sie deshalb einen Instinkt entwickelt habe, der mich am Leben hält.
Sie könnten natürlich jederzeit..., aber dann würden die Leute plötzlich glauben, was ich geschrieben habe - und das darf nie passieren. Also leben die seit 1945 in einem unsichtbaren Krieg befindlichen Parteien in einem Patt.
Außerdem zeigt sich sogar in meinen offiziellen Stasiunterlagen, dass sich die Genossen nie über mich einig waren. Es gibt welche, die die Gans, die die goldenen Eier legt, nicht schlachten wollen, denn die kamen ja nach den missglückten Attentaten und verdienten Millionen mit der „W&W Pumpen AG“ „Stelzer AG“ u.s.w.
Sie hätten mir hier ja erlaubt einen Betrieb aufzubauen, nur wollten sie davon - wie üblich als Schutzgeld - einen ständigen Anteil...
Nur weil ich nein sagte, ermordeten sie meinen Partner, den Unternehmer Bert Herman nach Ablauf des Ultimatums, das sie ganz frech und offen mir in meinem eigenen Haus stellten, weil sie wussten, dass selbst das FBI nicht mehr gegen KGB Agenten ermittelt...
Alle weiteren Fragen zu meinem Fall werde ich gerne beantworten. (Ich nehme nur keine Ferndiagnosen von Nicht-Ärzten über meinen Gesundheitszustand an.)
<ul> ~ http://www.wolfhart.us</ul>
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sensortimecom
29.09.2005, 17:50
@ Wolfhart Willimczik - Inventor
|
Auch wenn dir Viele nicht glauben - ich schon. Das meiste. Mehr als 80%!! (o.Text) |
-->
|
nereus
30.09.2005, 09:10
@ Wolfhart Willimczik - Inventor
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Re:.. Inventor |
-->Hallo Inventor!
Da Du offenbar daß Sie bevorzugst, werde ich mich daran halten.
Sie schreiben: Um sich vor einem Mord durch den SSD zu schützen gibt es wirksame Methoden, weil der SSD nach Regeln arbeitet, die niemals gebrochen werden dürfen, sonst wird derjenige selbst umgebracht, was ich auch schon öfters beobachtet habe.
Jeder Geheimdienst verfügt über ein Instrumentarium an Regeln, aber mit dem Begriff NIEMALS wäre ich etwas vorsichtig.
1. Es wird niemals ein Mord durchgeführt, wenn nicht absolut gesichert ist, dass keinerlei Spur zum SSD führen wird.
Diese absolute Sicherheit ist NIEMALS zu erreichen, da auch die Stasi nicht in die Glaskugel schauen konnte bzw. kann.
Gewisse Unwägbarkeiten beinhalten alle Aktionen und man versucht das entsprechende Risiko in der Form zu minimieren, in dem man alle möglichen Alternativvarianten vorher durchspielt und diese so weit wie möglich absichert, ähnlich den Planungen eines Stabsoffiziers für den Eventualfall Krieg.
D.h., wenn das Opfer schon öffentlich mordio schreit, wird alles abgeblasen.
Ich bitte Sie,
Niemand hinderte „gewisse Kreise“ daran einen Mr. Kelly zu verselbstmorden oder einen Jürgen Möllemann die Fallschirmausrüstung zu manipulieren.
Möllemann deutete sogar öffentlich an, daß der Mossad ihn bedrohte.
Hat das irgendjemanden, außer den sogenannten Verschwörungstheoretikern, interessiert bzw. hat die Bekanntheit dieser Menschen und deren Verwicklung in politisch hoch brisante Themen sie vor dem Attentat geschützt?
Das Internet ist ein gutes Mittel dazu.
Auch hier würde ich etwas Vorsicht walten lassen.
Möglicherweise duldet man diese scheinbare Unbeobachtetheit, um das Stimmvieh in einer trügerischen Sicherheit zu wiegen.
Wie wäre es denn mit der Vorstellung, daß Hersteller von Betriebssystemen/Browsern und Geheimdienste bewußt oder unbewußt (was ich mir wieder nicht vorstellen kann) zusammenarbeiten?
Es geht nicht um den Bill Gates in der Garage, sondern um den Mann der die größte Softwarefirma der Welt regiert.
Wir glauben doch beide nicht an den Weihnachtsmann, oder?
Man bleibt am Leben, muss nur in Kauf nehmen, dass man von Leuten, die keine Zurückhaltung - keinen Anstand kennen und keinen Respekt vor anderen Menschen haben in beleidigender Weise ins Lächerliche gezogen wird.
Ich wünsche jedem Bedrohten diese Alternative, aber ich glaube nicht daran.
Sobald ein Dienst ein Problem wittert und einen relativ hohen Gefährdungsgrad ausmacht für aktuelle oder Folgeprojekte, dann wird entsprechend gehandelt, so weit das im Bereich der Möglichkeiten liegt.
Ein wirksamen Schutz kann es nur durch einen gegnerischen Dienst geben, der dem Abtrünnigen eine neue Identität verleihen kann oder man gibt die Beratungsresistenz glaubwürdig auf.
Der SSD fürchtet die Ã-ffentlichkeit wie der Teufel das Weihwasser.
Auch das gilt wieder für alle Aufklär- und Abwehrdienste und Mord dürfte in den Staaten der 1.Welt immer das allerletzte Mittel sein vor allen anderen Maßnahmen.
Um nun das Obengenannte auf Ihren Fall zu übertragen.
In Ihrer Umgebung kamen zahlreiche Personen ums Leben, weil sie Kontakt mit Ihnen hielten, über vertrauliche Infos verfügten oder die anderweitig hilfreich zur Seite standen.
Nach Ihrer Theorie waren das die Aufmacher für die Aktionen des Staatssicherheitsdienstes gegen diese Ihnen nahestehenden Personen.
Da Sie, mit allem persönlichen Respekt, nicht den Bekanntheitsgrad eines Uwe Barschel, Jürgen Möllemann oder Alfred Herrhausen besitzen und die Stasi immerhin anderen „Klassenfeinden“ mit Kontaktgift und ähnlichem 007-Inventar auf der Spur war, sehe ich wirklich keinen zwingenden Grund dafür, einerseits Ihre allernächste Umgebung (die Metastasen) permanent auszurotten und den verorteten Krisenherd (den Tumor) nicht selbst wirksam zu bekämpfen.
Die im Feld operierenden Genossen wissen ja nicht, dass ich schon lebenslange Erfahrungen mit den Brüdern habe und sie deshalb einen Instinkt entwickelt habe, der mich am Leben hält.
Ihren Instinkt in allen Ehren.
Wenn die Ihnen wirklich an’s Leben gewollt hätten, dann würden wir uns heute nicht mehr über diese Thematik unterhalten.
Es gibt so viele Alltäglichkeiten denen auch Sie sich nicht entziehen können, bei denen ein Anschlag (getarnt als Unfall) möglich wäre.
Denken Sie nur an Jürgen Fuchs der an einem bösartigen Krebsleiden zu Grunde ging. Die Stasi hatte ihn heimlich bestrahlt.
Außerdem zeigt sich sogar in meinen offiziellen Stasiunterlagen, dass sich die Genossen nie über mich einig waren. Es gibt welche, die die Gans, die die goldenen Eier legt, nicht schlachten wollen..
Dann wären diese Leute spätestens nach der Wende zu Ihnen gekommen und hätten Ihnen verlockende Angebote gemacht.
Sie hätten mir hier ja erlaubt einen Betrieb aufzubauen, nur wollten sie davon"wie üblich als Schutzgeld" einen ständigen Anteil... Nur weil ich nein sagte, ermordeten sie meinen Partner, den Unternehmer Bert Herman nach Ablauf des Ultimatums..
Und welchen Sinn hatte das?
Wenn Sie als potentielle Gans eben doch keine goldenen Eier legen können, mangels Willen zur Mitarbeit, dann sinkt doch Ihr Marktwert permanent.
In diesem Fall würden Ihre Unterlagen „gesichtet“ und „archiviert“ und es würden dann willigere Erfinder mit deren profitabler Umsetzung beauftragt.
Tut mir leid, ich bleibe dabei.
Der gesamte Mordfeldzug in Ihrer Umgebung macht in der Gesamtbetrachtung des Falles Inventor keinen Sinn.
Ich wünsche Ihnen ein unbeschwertes und sorgenfreies Leben.
mfG
nereus
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JLL
30.09.2005, 09:26
@ Wolfhart Willimczik - Inventor
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Re: Hmm. Wie geht denn sowas? |
-->... sonst wird derjenige selbst umgebracht, was ich auch schon öfters beobachtet habe.
>Es wird niemals ein Mord durchgeführt, wenn nicht absolut gesichert ist, dass keinerlei Spur zum SSD führen wird.
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- Wolfhart Willimczik Inventor
30.09.2005, 18:22
@ nereus
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Re:.. Inventor - nereus |
-->>Hallo Inventor!
>Da Du offenbar daß Sie bevorzugst, werde ich mich daran halten.
Ich habe hier schon lange kein Problem mehr damit, da es im Englischen dieses Problem nicht gibt, außerdem habe ich nichts gegen das"Du", nur verwende ich es nicht mehr, wenn jemand beleidigend wird, denn vor Gericht ist es üblich das"Sie" zu verwenden - oder nicht mehr?
>Sie schreiben: Um sich vor einem Mord durch den SSD zu schützen gibt es wirksame Methoden, weil der SSD nach Regeln arbeitet, die niemals gebrochen werden dürfen, sonst wird derjenige selbst umgebracht, was ich auch schon öfters beobachtet habe.
>Jeder Geheimdienst verfügt über ein Instrumentarium an Regeln, aber mit dem Begriff NIEMALS wäre ich etwas vorsichtig.
Ich habe die Regeln genannt - nicht was wirklich geschah - nicht verwechseln.
Ich habe ja in 3 Bänden beschrieben, dass es durch Einzelne gebrochen wurde. Ich habe selbst gesehen, wie mein Nachbar nach einem stümperhaften, selbst organisierten Mordversuch von seinem Vorgesetzten gemassregelt wurde.
Mir sagte dieser wörtlich"rain will fall on you". Jeder deute dies wie er will.
Wie ich ihn verhindert habe?
Ich habe ein Fax an die Polizei geschickt, die natürlich nichts taten und nichts verstanden. Da mein Telefon aber abgehört wird, ging es auch zur Zentrale der Reste von SSD/KGB in Honk Kong oder sonstwo und an diese war es gerichtet. Sie verstanden sofort und haben eingegriffen, den Genossen Cassidy gemassregelt...
Seine Frau, die offenbar von allem nichts wusste ist nun tot, nachdem sie mit mir in Kontakt getreten war, wie es unter normalen Menschen üblich ist.
Ein anderer Nachbar, der mich auch beobachtet hatte, auch. Natürlich gibt es auch natürliche Todesfälle...Nur genaue Ermittlungen könnten sie auseinander halten, nur ermittelt niemand. Das ist das eigentliche Problem. Man fürchtet Aktionen gegen Amerikaner in Moskau...
Der Mord an Bert Herman war hingegen von oben befohlen und perfekt durchgeführt worden. Sogar der den Betrieb auflösende Anwalt lag - ich denke schon vorher - fest, denn es war derselbe, der den Kaufvertrag für das Haus machte, wo der SSD bereits alles installiert und für meinen Einzug vorbereitet hatte...
> 1. Es wird niemals ein Mord durchgeführt, wenn nicht absolut gesichert ist, dass keinerlei Spur zum SSD führen wird.
>Diese absolute Sicherheit ist NIEMALS zu erreichen, da auch die Stasi nicht in die Glaskugel schauen konnte bzw. kann.
Das wissen die Genossen ja auch, dass ihre Regeln nicht immer eingehalten werden, trotsdem halten sie sich für unfehlbar. Wir haben es mit kranken leuten zu tun!
>Gewisse Unwägbarkeiten beinhalten alle Aktionen und man versucht das entsprechende Risiko in der Form zu minimieren, in dem man alle möglichen Alternativvarianten vorher durchspielt und diese so weit wie möglich absichert, ähnlich den Planungen eines Stabsoffiziers für den Eventualfall Krieg.
Dann hired man einen Neger oder einen aus der rechten Szene und der macht Fehler...
> D.h., wenn das Opfer schon öffentlich mordio schreit, wird alles abgeblasen.
>Ich bitte Sie,
>Niemand hinderte „gewisse Kreise“ daran einen Mr. Kelly zu verselbstmorden oder einen Jürgen Möllemann die Fallschirmausrüstung zu manipulieren.
>Möllemann deutete sogar öffentlich an, daß der Mossad ihn bedrohte.
>Hat das irgendjemanden, außer den sogenannten Verschwörungstheoretikern, interessiert bzw. hat die Bekanntheit dieser Menschen und deren Verwicklung in politisch hoch brisante Themen sie vor dem Attentat geschützt?
Sie sprechen von anderen Mörderorganisationen, mit denen ich keinerlei Erfahrungen habe. Ich beziehe mich nur auf Angaben aus dem SSD selbst.
> Man bleibt am Leben, muss nur in Kauf nehmen, dass man von Leuten, die keine Zurückhaltung - keinen Anstand kennen und keinen Respekt vor anderen Menschen haben in beleidigender Weise ins Lächerliche gezogen wird.
>Ich wünsche jedem Bedrohten diese Alternative, aber ich glaube nicht daran.
>Sobald ein Dienst ein Problem wittert und einen relativ hohen Gefährdungsgrad ausmacht für aktuelle oder Folgeprojekte, dann wird entsprechend gehandelt, so weit das im Bereich der Möglichkeiten liegt.
>Ein wirksamen Schutz kann es nur durch einen gegnerischen Dienst geben, der dem Abtrünnigen eine neue Identität verleihen kann oder man gibt die Beratungsresistenz glaubwürdig auf.
Als ich aus dem Knast der"DDR" in die BRD entlassen worden war, war ich 1 Monat bei den Amis in München. Sie sahen das damals schon alles kommen. Ich hätte sofort in die USA gehen müssen, dann hätte ich diesen Schutz bekommen. Ich war damals zu blöd das zu erkennen, ich traute den deutschen Behörden mehr (ja, ich war damals wirklich so doof) und wollte nur meine Familie wieder haben, die mir der SSD natürlich inzwischen auch genommen hat.
> Der SSD fürchtet die Ã-ffentlichkeit wie der Teufel das Weihwasser.
>Auch das gilt wieder für alle Aufklär- und Abwehrdienste und Mord dürfte in den Staaten der 1.Welt immer das allerletzte Mittel sein vor allen anderen Maßnahmen.
Zersetzung ist in Deutschland so gut wie Mord.
>Um nun das Obengenannte auf Ihren Fall zu übertragen.
>In Ihrer Umgebung kamen zahlreiche Personen ums Leben, weil sie Kontakt mit Ihnen hielten, über vertrauliche Infos verfügten oder die anderweitig hilfreich zur Seite standen.
>Nach Ihrer Theorie waren das die Aufmacher für die Aktionen des Staatssicherheitsdienstes gegen diese Ihnen nahestehenden Personen.
>Da Sie, mit allem persönlichen Respekt, nicht den Bekanntheitsgrad eines Uwe Barschel, Jürgen Möllemann oder Alfred Herrhausen besitzen und die Stasi immerhin anderen „Klassenfeinden“ mit Kontaktgift und ähnlichem 007-Inventar auf der Spur war, sehe ich wirklich keinen zwingenden Grund dafür, einerseits Ihre allernächste Umgebung (die Metastasen) permanent auszurotten und den verorteten Krisenherd (den Tumor) nicht selbst wirksam zu bekämpfen.
Da stimme ich mit Ihnen völlig überein. Das macht keinen Sinn, aber die Kommunisten haben noch nie was sinnvolles gemacht...
> Die im Feld operierenden Genossen wissen ja nicht, dass ich schon lebenslange Erfahrungen mit den Brüdern habe und sie deshalb einen Instinkt entwickelt habe, der mich am Leben hält.
>Ihren Instinkt in allen Ehren.
>Wenn die Ihnen wirklich an’s Leben gewollt hätten, dann würden wir uns heute nicht mehr über diese Thematik unterhalten.
Die Betonung ist hier auf"die" - siehe weiter oben."Die" sind sich ja nicht einig...
>Es gibt so viele Alltäglichkeiten denen auch Sie sich nicht entziehen können, bei denen ein Anschlag (getarnt als Unfall) möglich wäre.
Natürlich, aber ich werde keine leichte Beute - so viel kann ich versprechen.
>Denken Sie nur an Jürgen Fuchs der an einem bösartigen Krebsleiden zu Grunde ging. Die Stasi hatte ihn heimlich bestrahlt.
> Außerdem zeigt sich sogar in meinen offiziellen Stasiunterlagen, dass sich die Genossen nie über mich einig waren. Es gibt welche, die die Gans, die die goldenen Eier legt, nicht schlachten wollen..
>Dann wären diese Leute spätestens nach der Wende zu Ihnen gekommen und hätten Ihnen verlockende Angebote gemacht.
Ist doch alles geschehen, sogar schon vor der Wende. Ich wäre heute Multimillionär, wenn ich nur tun würde was die Herren von mir wollen.
Siehe W&W Pumpen AG etc
> Sie hätten mir hier ja erlaubt einen Betrieb aufzubauen, nur wollten sie davon"wie üblich als Schutzgeld" einen ständigen Anteil... Nur weil ich nein sagte, ermordeten sie meinen Partner, den Unternehmer Bert Herman nach Ablauf des Ultimatums..
>Und welchen Sinn hatte das?
Bei den Leuten kann man nicht nach Sinn fragen, so wie es jeder Mensch versteht.
Vielleicht stelle ich einmal eine gefundene Aufzeichnung der Worte eines Genossen ins Netz. Der"erklärte" es. Technisch geht das ja jetzt. Dann kann sich das jeder selbst anhören.
>Wenn Sie als potentielle Gans eben doch keine goldenen Eier legen können, mangels Willen zur Mitarbeit, dann sinkt doch Ihr Marktwert permanent.
>In diesem Fall würden Ihre Unterlagen „gesichtet“ und „archiviert“ und es würden dann willigere Erfinder mit deren profitabler Umsetzung beauftragt.
Was ja auch geschehen ist...
>Tut mir leid, ich bleibe dabei.
Dürfen Sie.
>Der gesamte Mordfeldzug in Ihrer Umgebung macht in der Gesamtbetrachtung des Falles Inventor keinen Sinn.
Das sage ich auch.
>Ich wünsche Ihnen ein unbeschwertes und sorgenfreies Leben.
>mfG
>nereus
Gruß aus Florida
Wolfhart Willimczik
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Wolfhart Willimczik - Inventor
01.10.2005, 18:20
@ - Wolfhart Willimczik Inventor
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Re: Der Glaube ist eine Sache des Glaubens |
-->Der Glaube ist eine Sache des Glaubens
Nachdem ich mein Geschreibsel noch einmal selbst gelesen habe, sehe ich, dass es unglaubhaft klingen muss. Ich würde es selbst nicht glauben, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte.
Wenn es jemand nicht glaubt nenne ich das den Normalfall. Darum geht es ja auch gar nicht.
Es geht um die Aufnahme von richtigen Ermittlungen, die es längst geben müsste, wenn es noch Recht und Gesetz gäbe.
Alle wundern sich, warum ich noch am Leben bin. Das ist rührend zu hören, aber erklärlich.
Der KGB, damit meine ich die Leitung, hat nie einen Mordbefehl erlassen, demzufolge auch die Leitung des SSD/STASI/MfS nicht. Einer sagte zu mir, dazu wäre ich „ein zu kleines Licht.“ Man wollte
1. an die Unterlagen der nicht existierenden militärischen Erfindung kommen.
2. selbst Millionen mit meinen Erfindungen verdienen.
Das heißt aber nicht, dass es nicht Mordanschläge gegeben hätte, die von „operativ arbeitenden Genossen“ selbst organisiert wurden.
Der KHK Mühlbauer hatte einen Tag vor dem Anschlag auf dem Oktoberfest beim Verfassungsschutz die Bestätigung - und damit das Motiv bekommen, dass der Mann wirklich eine Erfindung gemacht hätte, die das militärische Gleichgewicht verschieben könnte... (Das ist schwarz auf weiß nachweisbar.)
Hier das Dokument:
http://saturn.spaceports.com/~wolfhart/a6a3/blfv.htm
Und hier das Suchen beim Patentamt
http://galileo.spaceports.com/~wolfhart/54.htm
Er hatte sich überhaupt nicht die Zeit genommen zum SSD nach Potsdam Kontakt aufzunehmen, sondern glaubte offenbar sofort selbst handeln zu müssen, um den Weltfrieden zu sichern. (Er hatte während seiner"Ermittlungen" keinerlei Kontakte zu seinen Vorgesetzten in Potsdam - Hptm. Wagner etc gehabt.)
Er kannte wahrscheinlich den Köhler - vielleicht sogar aus eigenen Vernehmungen - und konnte völlig unverdächtig mit ihm „reden“, der sich ja selbst anbot, wie andere feststellten.
So war es für ihn als BLKA-Mann leicht, Köhler noch am Abend zu sagen, dass seine Stunde gekommen sei... Gleichzeitig konnte er Hildegard Manhard, mit der ich schön öfters auf dem Oktoberfest gewesen war, sagen, dass sie mich genau um 22° zum Hauptausgang bestellen sollte, denn er hatte sie ja im Zuge seiner Ermittlungen gegen mich wegen „Spionage“ (nur das erlaubte ihm ja beim Verfassungsschutz meine Akte einzusehen, auf dem Patentamt nach der Erfindung zu suchen etc) bei den Vernehmungen kennen gelernt und er suchte nur „Zeugen“ gegen mich aus, die alle für den SSD arbeiteten, was man heute leicht überprüfen könnte - wenn es jemand wollte. (Er hat es in all den Jahren strengstens vermieden einen neutralen Zeugen zu vernehmen, die ihm direkt vor der Nase saßen.)
Die Zielperson hat M. dem K. natürlich gar nicht verraten, deshalb auch kein Schuss aus dem Hinterhalt, sondern eine Splitterbombe mit großem Tötungsradius. Er wollte jede Spur zu ihm selbst verhindern.
Frage: Warum hat er am 25.9. 1980 meine Ermittlungsakte geschlossen uns ein Jahr später, als eine Erfindung von mir auf der Theresienwiese zum Kauf angeboten wurde, wieder eröffnet? Dies müsste KHK Mühlbauer beantworten. Er hat offenbar schon einen Tag vor dem Attentat geglaubt, dass er die Ermittlungen gegen mich nicht weiter zu führen braucht.
Dies passt in allen Details zu den anderen veröffentlichten Beobachtungen - wo nicht?
Was meint ein neutraler Beobachter. Wäre das nicht eine Spur, wert nachzugehen?
Man darf dies nicht als Ermittlungsergebnis sehen, aber als Verdachtsmomente, eine Ermittlung aufzunehmen. Ich bin kein Ermittler, nur ein Opfer, das die Behörden auf eine mögliche Spur hinweist. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe aber ein Motiv für die Attentäter, die Namen der Hintermänner und den möglichen Verlauf. Wer hat mehr? Steht in dem anfänglichen Beitrag etwa mehr Konkretes?
>Gruß aus Florida
>Wolfhart Willimczik
<ul> ~ http://www.wolfhart.us</ul>
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nereus
02.10.2005, 10:59
@ Wolfhart Willimczik - Inventor
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Re: Der Glaube ist eine Sache des Glaubens - das könnte wohl so sein |
-->Hallo Inventor!
Sie schreiben: Der KGB, damit meine ich die Leitung, hat nie einen Mordbefehl erlassen, demzufolge auch die Leitung des SSD/STASI/MfS nicht.
Woher wollen Sie exakt wissen, was in der Führung des KGB bzw. des SSD beschlossen wurde?
Gab es etwa eine Wolfhart-Wanze in der Ljubjanka oder in der Normannenstraße?
Einer sagte zu mir, dazu wäre ich „ein zu kleines Licht.“
Man wollte
1. an die Unterlagen der nicht existierenden militärischen Erfindung kommen.
2. selbst Millionen mit meinen Erfindungen verdienen.
Eben, das hatte ich ja zuvor schon vermutet und damit relativiert sich die ganze Angelegenheit.
Aber nichtsdestoweniger muß dann dieser „Eine“ beste Verbindung nach ganz oben gehabt und dürfte mindestens einen hochrangigen Offiziersdienstgrad besessen haben (ab Oberstleutnant aufwärts).
Und dieser „Eingeweihte“ hat sich über dieses brisante Thema mit Ihnen unterhalten? Einfach so?
Das heißt aber nicht, dass es nicht Mordanschläge gegeben hätte, die von „operativ arbeitenden Genossen“ selbst organisiert wurden.
Lieber Inventor
Die Stasi war bzw. die Geheimdienste sind militärische Organisationen in denen Befehle erteilt und ausgeführt werden und strengste Weisungsbefugnis herrscht.
Da kann nicht jeder machen was er will.
Wenn angeblich von ganz oben der Befehl kam sie „am Leben zu erhalten“, dann dürften sich nachgeordnete Dienstränge wohl daran gehalten haben.
Wenn Sie etwas „das militärische Gleichgewicht verschiebende“ erfunden hätten, dann hätte man Sie an einem Ort, denn niemand kennt, wie eine Zitrone ausgepreßt und im schlimmsten Falle weggeworfen. Möglicherweise hätten sich auch andere (gegnerische) Dienste Ihrer Person bemüht und sehr verlockende Angebote gemacht.
So war es für ihn als BLKA-Mann leicht, Köhler noch am Abend zu sagen, dass seine Stunde gekommen sei... Gleichzeitig konnte er Hildegard Manhard, mit der ich schön öfters auf dem Oktoberfest gewesen war, sagen, dass sie mich genau um 22° zum Hauptausgang bestellen sollte..
Und für die ohnehin fragwürdigen Eigenmächtigkeiten der unteren Ost-Stasi-Dienstränge suchen sich diese Befehlsignoranten ausgerechnet das hochfrequentierte bundesdeutsche Oktoberfest aus?
Finden Sie nicht, daß ein Schubs vor die einfahrende S-Bahn in Waldperlach oder Lochhausen mit fingiertem Abschiedsbrief in der Wohnung erheblich unaufälliger gewesen wäre?
Die Zielperson hat M. dem K. natürlich gar nicht verraten, deshalb auch kein Schuss aus dem Hinterhalt, sondern eine Splitterbombe mit großem Tötungsradius. Er wollte jede Spur zu ihm selbst verhindern.
Ein Bombenanschlag auf der Wies’n ist ja auch nicht die Bohne öffentlichkeitswirksam, daß sich ohnehin der bundesdeutsche Staatsschutz damit befaßt und ggf. die Stasi-Spur erschnüffeln könnte.
Genau dieses Risiko ging der operativ arbeitende Genosse jedoch ein, der sich nicht nur nicht an die Befehle der Zentrale hielt, sondern auch noch alles unternahm möglichst ins Blickfeld der generell mißtrauischen Oberen in Ostberlin zu gelangen.
Fällt Ihnen hierbei nicht auf, daß jener Genosse sich mit dieser abenteuerlichen Taktik selbst in schwere Seenot gebracht hätte?
Wurden, gemäß Ihrer vorherigen Aussage, nicht"Eigenständigkeiten" (jenseits der Befehle) schwerstens geahndet bis hin zur Exekution?
Was meint ein neutraler Beobachter.
Ich kann nur sagen, daß ist alles dermaßen haarsträubend und entzieht sich jeglicher Logik, daß ich diese Stories einfach nicht glauben kann.
mfG
nereus
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- Wolfhart Willimczik Inventor
02.10.2005, 15:34
@ nereus
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Re: Sie kennen die Logik der Genossen nicht |
-->>Hallo Inventor!
>Sie schreiben: Der KGB, damit meine ich die Leitung, hat nie einen Mordbefehl erlassen, demzufolge auch die Leitung des SSD/STASI/MfS nicht.
>Woher wollen Sie exakt wissen, was in der Führung des KGB bzw. des SSD beschlossen wurde?
>Gab es etwa eine Wolfhart-Wanze in der Ljubjanka oder in der Normannenstraße?
Wenn sie das Thgema wirklich interessieren würe, hätten sie mein Buch gelesen, wo beschrieben ist, dass ich selbst unter ihnen zu leben hatte und hörte was im inneren Zirkel gesprochen wurde.
> Einer sagte zu mir, dazu wäre ich „ein zu kleines Licht.“
>Man wollte
>1. an die Unterlagen der nicht existierenden militärischen Erfindung kommen.
>2. selbst Millionen mit meinen Erfindungen verdienen.
>Eben, das hatte ich ja zuvor schon vermutet und damit relativiert sich die ganze Angelegenheit.
>Aber nichtsdestoweniger muß dann dieser „Eine“ beste Verbindung nach ganz oben gehabt und dürfte mindestens einen hochrangigen Offiziersdienstgrad besessen haben (ab Oberstleutnant aufwärts).
Unsinn, je mehr es um Mord geht, um so mehr werden Außenstehende angeheuert, die nicht so einfach zu lenken sind. Siehe Wolfgang Grams u. a.
>Und dieser „Eingeweihte“ hat sich über dieses brisante Thema mit Ihnen unterhalten? Einfach so?
Warum denn nicht? Niemand glaubt mir das, also brauchen sie sich mir gegenüber nicht mehr zu tarnen, zumal ich sie sowieso erkannt habe.
> Das heißt aber nicht, dass es nicht Mordanschläge gegeben hätte, die von „operativ arbeitenden Genossen“ selbst organisiert wurden.
>Lieber Inventor
>Die Stasi war bzw. die Geheimdienste sind militärische Organisationen in denen Befehle erteilt und ausgeführt werden und strengste Weisungsbefugnis herrscht.
Sie kennen sich nicht aus. Der Informationsfluß geht nur von unten nach oben. Ein Neuer, der mich z.B. nur observieren soll, weiß überhaupt nicht worum es geht. Dann glauben sie ja im Sinne der Leitung zu handeln, wenn sie einen Mordanschlag organisierten...
>Da kann nicht jeder machen was er will.
Machen sie aber, besonders die zeitweilig angeheuerten, Deshalb hatte der SSD extra einen Genossen, Schulenburg, abgestellt, der nur mit mir Tennis spielte etc und nur die Aufgabe hatte, mich vor diesen Leuten, Schabenbergers etc, zu schützen!
heute sind die vielen Splittergruppen viel gefährlicher als vorher, weil eben die straffe zentrale Leitung fehlt!
>Wenn angeblich von ganz oben der Befehl kam sie „am Leben zu erhalten“, dann dürften sich nachgeordnete Dienstränge wohl daran gehalten haben.
Die kannten den Befehl doch gar nicht. Die glaubten konform zu handeln.
>Wenn Sie etwas „das militärische Gleichgewicht verschiebende“ erfunden hätten, dann hätte man Sie an einem Ort, denn niemand kennt, wie eine Zitrone ausgepreßt und im schlimmsten Falle weggeworfen. Möglicherweise hätten sich auch andere (gegnerische) Dienste Ihrer Person bemüht und sehr verlockende Angebote gemacht.
Wer sagt denn, dass das nicht auch geschehen ist?
> So war es für ihn als BLKA-Mann leicht, Köhler noch am Abend zu sagen, dass seine Stunde gekommen sei... Gleichzeitig konnte er Hildegard Manhard, mit der ich schön öfters auf dem Oktoberfest gewesen war, sagen, dass sie mich genau um 22° zum Hauptausgang bestellen sollte..
>Und für die ohnehin fragwürdigen Eigenmächtigkeiten der unteren Ost-Stasi-Dienstränge suchen sich diese Befehlsignoranten ausgerechnet das hochfrequentierte bundesdeutsche Oktoberfest aus?
>Finden Sie nicht, daß ein Schubs vor die einfahrende S-Bahn in Waldperlach oder Lochhausen mit fingiertem Abschiedsbrief in der Wohnung erheblich unaufälliger gewesen wäre?
Ja natürlich, nur fahre ich nie S-Bahn.
Lesen sie wie der vorherige Anschlag ausging... >
> Die Zielperson hat M. dem K. natürlich gar nicht verraten, deshalb auch kein Schuss aus dem Hinterhalt, sondern eine Splitterbombe mit großem Tötungsradius. Er wollte jede Spur zu ihm selbst verhindern.
>Ein Bombenanschlag auf der Wies’n ist ja auch nicht die Bohne öffentlichkeitswirksam, daß sich ohnehin der bundesdeutsche Staatsschutz damit befaßt und ggf. die Stasi-Spur erschnüffeln könnte.
Warum denn nicht - niemand glaubt es, selbst wenn man es ihnen sagt.
>Genau dieses Risiko ging der operativ arbeitende Genosse jedoch ein, der sich nicht nur nicht an die Befehle der Zentrale hielt, sondern auch noch alles unternahm möglichst ins Blickfeld der generell mißtrauischen Oberen in Ostberlin zu gelangen.
Er glaubte konform und richtig zu handeln.
>Fällt Ihnen hierbei nicht auf, daß jener Genosse sich mit dieser abenteuerlichen Taktik selbst in schwere Seenot gebracht hätte?
Er wurde in die Rente geschickt.
>Wurden, gemäß Ihrer vorherigen Aussage, nicht"Eigenständigkeiten" (jenseits der Befehle) schwerstens geahndet bis hin zur Exekution?
Ist in diesem Falle nicht möglich, weil sogar sie mir dann glauben würden. >
> Was meint ein neutraler Beobachter.
>Ich kann nur sagen, daß ist alles dermaßen haarsträubend und entzieht sich jeglicher Logik, daß ich diese Stories einfach nicht glauben kann.
Sie kennen auch nicht die Logik der Genossen, haben sie nicht studiert wie ich.
Es geht ausserdem um Glauben oder nicht glauben, sondern um Ermittlungen, die seit 25 Jahren überfällig sind!
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- Wolfhart Willimczik Inventor
02.10.2005, 16:31
@ - Wolfhart Willimczik Inventor
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Zur Logik der Kommunisten |
-->Zur Logik der Kommunisten
Da viele offenbar nicht einmal die Grundfesten des Sozialismus - den Quellcode ihres Programms kennen, hier ein Kurzlehrgang:
Sie haben Zirkel, Hammer und Sichel in ihrem Emblem, deren wirkliche Bedeutung durch einen Ehrenkranz getarnt wird.
1. Der Zirkel symbolisiert die Einkreisung der Opfer - die Mauer.
2. Dann werden sie mit dem Hammer bearbeitet - Kaderschmiede. Man musste Hammer oder Amboss sein.
3. Wer sich nicht beugte wurde mit der Sichel abgemäht wie ein hervorstehender Grashalm. Ein Menschenleben zählt nichts - nur das „große Ziel“, dem jedes Opfer gebracht werden muss.
Sie töten Menschen wie andere Schachfiguren schlagen.
Solange man das nicht berücksichtigt, wird man sie nie verstehen.
Einer sagte im TV:"Wir haben jede erdenkliche Teufellei auf den Weg gebracht."
Hptm. Wagner hat sich über die Schreibfehler seines Untergebenen mehr aufgeregt, als über die überflüssigen Opfer beim Bombenanschlag auf dem Oktoberfest.
Ein operierender Genosse wird über einen unnützen Mord nicht mehr gemaßregelt als über seine Schreibfehler.
Ganz anders ist es bei Verrat. Die Frau des Genossen James Cassidy, die von seinem versuchten Mordanschlag offenbar nichts wusste, hatte mir einen Brief geschrieben, sich mit mir in Verbindung gesetzt...
Das war Verrat! Kurz darauf war sie tot und James kassierte eine fette Lebensversicherung und hat sich gleich 2 neue Autos und einen neuen Hund gekauft, weil der dabei mit drauf gegangen war...
So handeln wahre Kommunisten!
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nereus
02.10.2005, 17:27
@ - Wolfhart Willimczik Inventor
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Re: Sie kennen die Logik der Genossen nicht - Inventor |
-->Hallo Inventor!
Sie schreiben: Unsinn, je mehr es um Mord geht, um so mehr werden Außenstehende angeheuert, die nicht so einfach zu lenken sind. Siehe Wolfgang Grams u. a.
Also halten wir jetzt mal folgendes fest:
Zunächst behaupten Sie, daß die Führungskreise der russischen und ostdeutschen Geheimdienste Sie NICHT auf der Abschußliste hatten.
Danach unterstellen Sie untergeordneten Diensträngen jedoch gewisse Eigenmächtigkeiten bei denen auch ein Anschlag auf Ihr Leben eingeplant war.
Und diese Leute heuern wiederum Außenstehende (Auftragskiller) an, die ggf. außer Kontrolle geraten können.
Aus welchem Etat sind denn diese Fremdenlegionäre bezahlt worden, wenn die Aktion schon von oben nicht gedeckt war? Berufskiller kosten schließlich eine Menge Geld. Privat werden diese Genossen das doch nicht finanziert haben, oder?
Niemand glaubt mir das, also brauchen sie sich mir gegenüber nicht mehr zu tarnen, zumal ich sie sowieso erkannt habe.
Wie meinen Sie das jetzt?
Brauchten DIE sich nicht mehr zu tarnen weil niemand ihnen mehr glaubte oder bezieht sich Ihr Erkennen jetzt auf mich. Immerhin schreiben Sie im Präsens.
Oder werden Sie jetzt immer noch von denen verfolgt?
Sie kennen sich nicht aus.
Ich war nie bei der Stasi, aber ich kann noch halbwegs logisch denken.
Der Informationsfluß geht nur von unten nach oben.
Er geht ganz sicher in beide Richtungen - darauf können Sie sich verlassen.
Ein Neuer, der mich z.B. nur observieren soll, weiß überhaupt nicht worum es geht.
Da stimme ich Ihnen durchaus zu. Das muß der Beobachter auch nicht wissen.
Dann glauben sie ja im Sinne der Leitung zu handeln, wenn sie einen Mordanschlag organisierten...
Jetzt wird es abenteuerlich.
Eine Observation ist etwas völlig anderes als ein Auftragsmord.
Niemals würde ein kleines Licht im Sicherheitsdienst ohne Absicherung von oben ein solches Risiko eingehen. Neben der Gefahr des Mißlingens oder der Enttarnung kommt auch noch die möglichen Konsequenzen / Verurteilung durch übergeordnete Stellen.
Der Anschlag war ja gerade nicht angeordnet und ist quasi als Befehlsverweigerung einzustufen.
Welchen Sinn soll das haben?
Deshalb hatte der SSD extra einen Genossen, Schulenburg, abgestellt, der nur mit mir Tennis spielte etc und nur die Aufgabe hatte, mich vor diesen Leuten, Schabenbergers etc, zu schützen!
Vielleicht sollte der Herr Schulenburg Sie auch nur „abschöpfen“.
heute sind die vielen Splittergruppen viel gefährlicher als vorher, weil eben die straffe zentrale Leitung fehlt!
Was, zum Kuckuck, wollen denn die Splittergruppen heute noch von ihnen?
Die kannten den Befehl doch gar nicht. Die glaubten konform zu handeln.
Die glaubten konform zu handeln, so wie jeder Soldat einfach mal ohne Befehl losballert und auf eigene Faust in die Schlacht zieht.
Haben Sie bei der NVA, den Grenztruppen oder der Bundeswehr je gedient und können sich militärische Kommandostrukturen überhaupt vorstellen?
Da kann man eben gerade nicht machen was man will und wer aus der Reihe tanzt wird z.T. drakonisch bestraft.
Ja natürlich, nur fahre ich nie S-Bahn.
Mein Gott, dann fahren Sie eben mit dem Auto, dem Fahrrad oder mit der Eisenbahn.
Es kann so viel passieren und die meisten Morde werden offiziell als Unfall behandelt.
Warum denn nicht - niemand glaubt es, selbst wenn man es ihnen sagt.
Weil die Dinge insgesamt in sich schlüssig sein müssen - nur deswegen melde ich meine Zweifel an.
Ich zweifele weder an Auftragsmorden noch an dem bösartigen Wirken der Geheimdienste.
Aber was Sie da berichten, das sich ganze Kolonnen nur um Sie kümmerten und trotzdem wirkungslos blieben, aber in Ihrem Umfeld setzte ein geheimnisvolles Massensterben ein, da klingt einfach zu absurd.
..
Jetzt habe ich gerade noch Ihre Kommunistenlogik entdeckt und möchte auch darauf noch antworten.
1. Der Zirkel symbolisiert die Einkreisung der Opfer - die Mauer.
2. Dann werden sie mit dem Hammer bearbeitet - Kaderschmiede. Man musste Hammer oder Amboss sein.
3. Wer sich nicht beugte wurde mit der Sichel abgemäht wie ein hervorstehender Grashalm. Ein Menschenleben zählt nichts - nur das „große Ziel“, dem jedes Opfer gebracht werden muss.
Sie töten Menschen wie andere Schachfiguren schlagen.
Für diese Symbolik gibt es sehr viele Auslegungen.
Die Argloseste sagt, der Hammer stand für die Arbeiterklasse, der Zirkel für die Intelligenz und der Ährenkranz für die Bauern. Ich halte diese immer noch für die Wahrscheinlichste.
Manche Verschwörungstheoretiker sehen in dieser Auswahl eine brisante Nähe zur Freimaurerei.
Hammer und Zirkel sind eindeutige Freimaurersymbole und der Kommunismus ist weitestgehend ein jüdisches Kind.
Diese Zusammenhänge fallen heute aber unter die Bannmeile - siehe Hohmann.
Einer sagte im TV:"Wir haben jede erdenkliche Teufellei auf den Weg gebracht."
Das möchte ich nicht anzweifeln.
Ein operierender Genosse wird über einen unnützen Mord nicht mehr gemaßregelt als über seine Schreibfehler.
Wenn Sie das glauben, dann tun Sie das?
Ich halte solche Sichtweisen für unsinnig.
Ganz anders ist es bei Verrat. Die Frau des Genossen James Cassidy, die von seinem versuchten Mordanschlag offenbar nichts wusste, hatte mir einen Brief geschrieben, sich mit mir in Verbindung gesetzt...
Das war Verrat! Kurz darauf war sie tot und James kassierte eine fette Lebensversicherung und hat sich gleich 2 neue Autos und einen neuen Hund gekauft, weil der dabei mit drauf gegangen war..
Wissen Sie an was mich Ihre Geschichte erinnert?
An Elie Wiesel, der mit seinem Vater in Auschwitz inhaftiert war.
Viermal stand er an einer Feuergrube um dort hineingestoßen zu werden und jedesmal wurde das Vorhaben wie durch ein Wunder vorzeitig abgebrochen.
Als dann die Russen anrückten und die Nazis das Lager räumten, wurden die Häftlinge gefragt, ob sie mit nach Deutschland ziehen oder auf die Russen warten wollten.
Der junge Eli und sein Vater entschieden sich für den Rückzug ins Altreich.
Wenn diese Story Herr Wiesel nicht selbst aufgeschrieben hätte, würde ich sie nicht für vorstellbar halten.
mfG
nereus
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- Wolfhart Willimczik Inventor
02.10.2005, 18:54
@ nereus
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Re: Ich habe die Logik der Genossen am eigenen Leibe zu spüren bekommen... |
-->...ich kenne sie nicht nur, sie wurde in mich hinein gebrannt.
>Hallo Inventor!
>Sie schreiben: Unsinn, je mehr es um Mord geht, um so mehr werden Außenstehende angeheuert, die nicht so einfach zu lenken sind. Siehe Wolfgang Grams u. a.
>Also halten wir jetzt mal folgendes fest:
>Zunächst behaupten Sie, daß die Führungskreise der russischen und ostdeutschen Geheimdienste Sie NICHT auf der Abschußliste hatten.
>Danach unterstellen Sie untergeordneten Diensträngen jedoch gewisse Eigenmächtigkeiten bei denen auch ein Anschlag auf Ihr Leben eingeplant war.
>Und diese Leute heuern wiederum Außenstehende (Auftragskiller) an, die ggf. außer Kontrolle geraten können.
Genau so ist es.
>Aus welchem Etat sind denn diese Fremdenlegionäre bezahlt worden, wenn die Aktion schon von oben nicht gedeckt war? Berufskiller kosten schließlich eine Menge Geld. Privat werden diese Genossen das doch nicht finanziert haben, oder?
Cassidy hatte einen Neger angeheuert, den man schon unter 1000$ bekommt, wenn man etwas von ihm weiß (unbestrafter Krimineller etc), muss er es umsonst machen...
"Der liebe Gott weiß alles, die Stasi weiß mehr" Hptm. Wagner
> Niemand glaubt mir das, also brauchen sie sich mir gegenüber nicht mehr zu tarnen, zumal ich sie sowieso erkannt habe.
>Wie meinen Sie das jetzt?
Ganz einfach, viele Offiziere des SSD haben es mir gegenüber offen zugegeben, wer sie sind - und was sie wollen.
>Brauchten DIE sich nicht mehr zu tarnen weil niemand ihnen mehr glaubte oder bezieht sich Ihr Erkennen jetzt auf mich. Ja und nein - sie sind doch ein typischer Vertreter für fast alle.
Immerhin schreiben Sie im Präsens.
>Oder werden Sie jetzt immer noch von denen verfolgt?
sobald sie aufhören würden, würde ich meine Erfindungen verkaufen können und als Millionär bekannt werden. Wenn sie das einmal lesen, dann haben die aufgegeben.
> Sie kennen sich nicht aus.
>Ich war nie bei der Stasi, aber ich kann noch halbwegs logisch denken.
> Der Informationsfluß geht nur von unten nach oben.
>Er geht ganz sicher in beide Richtungen - darauf können Sie sich verlassen.
> Ein Neuer, der mich z.B. nur observieren soll, weiß überhaupt nicht worum es geht.
>Da stimme ich Ihnen durchaus zu. Das muß der Beobachter auch nicht wissen.
> Dann glauben sie ja im Sinne der Leitung zu handeln, wenn sie einen Mordanschlag organisierten...
>Jetzt wird es abenteuerlich.
War es das nicht schon längst?
>Eine Observation ist etwas völlig anderes als ein Auftragsmord.
>Niemals würde ein kleines Licht im Sicherheitsdienst ohne Absicherung von oben ein solches Risiko eingehen. Neben der Gefahr des Mißlingens oder der Enttarnung kommt auch noch die möglichen Konsequenzen / Verurteilung durch übergeordnete Stellen.
>Der Anschlag war ja gerade nicht angeordnet und ist quasi als Befehlsverweigerung einzustufen.
>Welchen Sinn soll das haben?
Sie denken immer noch mit ihrer eigenen Logik. Nur in den kaputten Hirnen dieser Leute macht das Sinn - nie für einen normalen Menschen.
> Deshalb hatte der SSD extra einen Genossen, Schulenburg, abgestellt, der nur mit mir Tennis spielte etc und nur die Aufgabe hatte, mich vor diesen Leuten, Schabenbergers etc, zu schützen!
>Vielleicht sollte der Herr Schulenburg Sie auch nur „abschöpfen“.
Das tat er auch.
> heute sind die vielen Splittergruppen viel gefährlicher als vorher, weil eben die straffe zentrale Leitung fehlt!
>Was, zum Kuckuck, wollen denn die Splittergruppen heute noch von ihnen?
Dass ich das auch nicht weiß, macht es so gefährlich. Man kommt immer durch die Gefahr, die man NICHT erkannt hat, um.
Die abgeschossenen Piloten sagten meistens, den habe ich überhaupt nicht kommen sehen.
> Die kannten den Befehl doch gar nicht. Die glaubten konform zu handeln.
>Die glaubten konform zu handeln, so wie jeder Soldat einfach mal ohne Befehl losballert und auf eigene Faust in die Schlacht zieht.
>Haben Sie bei der NVA, den Grenztruppen oder der Bundeswehr je gedient und können sich militärische Kommandostrukturen überhaupt vorstellen?
Ich habe gedient! und kenne den Komiss, aber auch die immer ängstlichen"Soldaten an der unsichtbaren Front", die vor jedem konspirativen Treffen höllische Angst haben. Also nichts mit dauerndem Befehlen wie in der Armee. Es ist heute zu leicht auch gegen Spione zu spionieren. Ich kann es selber und muss nicht einmal dazu aus dem Haus zu gehen. Eine kleine Wanze braucht man nur dort ins Gras zu schmeißen, wo sich die beiden immer unterhalten. Mühlbauer ist wahrscheinlich wie Schulenburg und Hptm. Wagner getrennt extra nach Jugoslavien und Griechenland gefahren, um miteinander zu reden. Während der ganzen Jahre des EV hatte Mühlbauer keinerlei Kontakt mehr gehabt, sont hätte er nicht die Fehler gemacht...
Sie können es bei ihm Kurzschlusshandlung nennen, oder sonstwas. Bezahlen brauchte er Köhler ganz bestimmt nichts...
Und Cassidy sah, dass der zweite Mann, der Unternehmer Bert Herman, der mich öfters besuchte, plötzlich tot war und war überzeugt, dass das das Werk seiner Genossen war. Mit mir passierte aber nichts. Diesen"Fehler" wollte er vielleicht nur korrigieren, oder auch mal zeigen was er kann, er sah sich selbst als Leiter einer Gruppe, war ehrgeizig oder whatever...Innerhalb seiner Logik findet sich ein Grund. Sie sollten sich einmal, die unglaublichen Gründe für Morde von Verurteilten anhören, das passt in kein normales Gehirn - sie sind immer völlig absurd, befriedigen nur ein Hassgefühl, sexuale Erregung etc
>Da kann man eben gerade nicht machen was man will und wer aus der Reihe tanzt wird z.T. drakonisch bestraft.
Für Verrat ja.
> Ja natürlich, nur fahre ich nie S-Bahn.
>Mein Gott, dann fahren Sie eben mit dem Auto, dem Fahrrad oder mit der Eisenbahn.
>Es kann so viel passieren und die meisten Morde werden offiziell als Unfall behandelt. Buch lesen - sehen wie das ausging.
> Warum denn nicht - niemand glaubt es, selbst wenn man es ihnen sagt.
>Weil die Dinge insgesamt in sich schlüssig sein müssen
seit wann denn das??
Das Leben schreibt keine Drehbücher - ist oft völlig verworren, unlogisch, folgt irgendwelchen Zufällen, Dummheiten, Misverständnissen, einem Hassgefühl - ist tragisch komisch und völlig unglaubhaft.
- nur deswegen melde ich meine Zweifel an.
Ja wenn es nur das ist - die habe ich doch selber.
Ich warte doch selber seit 25 Jahren darauf, dass mich ein Ermittler berichtigt und beweist wie es wirklich war.
>Ich zweifele weder an Auftragsmorden noch an dem bösartigen Wirken der Geheimdienste.
>Aber was Sie da berichten, das sich ganze Kolonnen
Einer kommt nie allein. Dazu sind die zu feige.
>nur um Sie kümmerten und trotzdem wirkungslos blieben, aber in Ihrem Umfeld setzte ein geheimnisvolles Massensterben ein, da klingt einfach zu absurd.
Wir wissen das beide, wie das klingt.
>..
>Jetzt habe ich gerade noch Ihre Kommunistenlogik entdeckt und möchte auch darauf noch antworten.
> 1. Der Zirkel symbolisiert die Einkreisung der Opfer - die Mauer.
>2. Dann werden sie mit dem Hammer bearbeitet - Kaderschmiede. Man musste Hammer oder Amboss sein.
>3. Wer sich nicht beugte wurde mit der Sichel abgemäht wie ein hervorstehender Grashalm. Ein Menschenleben zählt nichts - nur das „große Ziel“, dem jedes Opfer gebracht werden muss.
>Sie töten Menschen wie andere Schachfiguren schlagen.
>Für diese Symbolik gibt es sehr viele Auslegungen.
>Die Argloseste sagt, der Hammer stand für die Arbeiterklasse, der Zirkel für die Intelligenz und der Ährenkranz für die Bauern. Ich halte diese immer noch für die Wahrscheinlichste.
nein - nur für die Vorderseite der Medaille - ich beschrieb die Rückseite.
>Manche Verschwörungstheoretiker sehen in dieser Auswahl eine brisante Nähe zur Freimaurerei.
Die Leute kenne ich nicht.
>Hammer und Zirkel sind eindeutige Freimaurersymbole und der Kommunismus ist weitestgehend ein jüdisches Kind.
Ich weiß nicht, aber es soll da einen gegeben haben, der das behauptete...
>Diese Zusammenhänge fallen heute aber unter die Bannmeile - siehe Hohmann.
> Einer sagte im TV:"Wir haben jede erdenkliche Teufellei auf den Weg gebracht."
>Das möchte ich nicht anzweifeln.
> Ein operierender Genosse wird über einen unnützen Mord nicht mehr gemaßregelt als über seine Schreibfehler.
>Wenn Sie das glauben, dann tun Sie das?
>Ich halte solche Sichtweisen für unsinnig.
Also halten sie das Tun der Genossen für unsinnig - ich auch - also sind wir uns einig!
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Wolfhart Willimczik- Inventor
02.10.2005, 20:32
@ - Wolfhart Willimczik Inventor
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Re: Ich habe die Logik der Genossen zu spüren bekommen...Nachtrag |
-->>...ich kenne sie nicht nur, sie wurde in mich hinein gebrannt.
Nachtrag
Man muss sich einmal in die Lage des „Soldaten“ Cassidy versetzen. Er sieht jeden Tag den verhassten Feind, jahrelang, wie ihn immer mehr Leute besuchen, einer davon dauernd. Sowas ist auf die Dauer für alle Soldaten demoralisierend. Es juckt vor Verlangen endlich losschlagen zu können, besonders wenn man so ehrgeizig ist und „weiterkommen“ möchte.
Man muss sich einmal in die Haut des KHK Mühlbauer versetzen, der den Auftrag von Hptm. Wagner bekommen hatte, bei mir nach den Konstruktionsunterlagen eines neuen Fluggerätes suchen sollten, das diese Leute als „fliegende Untertasse“ bezeichneten.
Was hatte er all die Jahre nicht alles unternommen gehabt...
Nachdem er nach jahrelangem Suchen keine fand muss er zu dem Schluss gekommen sein, dass es gar keine gibt, wie einige Genossen auch schon vermuteten. Dann wollte er zum Abschluss sich nur noch meine Akte beim Verfassungsschutz ansehen, wo er zu lesen bekam, dass sein Beschuldigter eine Erfindung gemacht hätte, die das militärische Gleichgewicht verschieben könne. Er war ein Kämpfer für den Weltfrieden und wie konnte er jetzt noch die „militärische Überlegenheit des Ostens“ sichern? Außerdem stieg nun persönlicher Hass gegen mich auf, weil er sich reingelegt fühlte. Außerdem hasste er den Köhler von den Rechten. Intelligent wie er war und mit der Macht, die er als KHK hatte, konnte er nun zwei Vögel mit einem Stein erschlagen und alles den Rechten in die Schuhe schieben, die ja für so was bekannt waren.
Zur Logik der Kommunisten:
Das was wir Mord nennen, nennen sie Beseitigung schädlicher Elemente, so wie der Bauer Unkraut aus dem Weizenfeld beseitigt, nur in der Gesellschaft. Wir sollten ihnen dafür dankbar sein, denn sie tun das für unser aller Wohl, zur Erhaltung des Weltfriedens. Das ist die Logik der Kommunisten!
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- Wolfhart Willimczik Inventor
04.10.2005, 04:17
@ Wolfhart Willimczik- Inventor
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Hintergründe des Bombenattentats auf dem Oktoberfest 1980 - Zusammenfassung |
-->Hintergründe des Bombenattentats auf dem Oktoberfest 1980
Mögliche Hintergründe des Attentats ließen sich heute noch finden. Man muss nur die entsprechenden Unterlagen des SSD* bei der BStU und anderswo mit den Unterlagen beim BLKA und Verfassungsschutz vergleichen. Insbesondere muss man ermitteln, was der KHK Mühlbauer vom BLKA am Vortage des Attentats gemacht hatte.
Wer die offizielle Meinung von dem „verwirrten Einzeltäter“ glaubt, braucht hier nicht weiter zu lesen.
Viele sehen aber eine Verbindung zu Geheimdiensten. Bisher gab es aber keine konkrete Spur. Ich werde versuchen die Geschehnisse, die unter dem Codenamen „Einstein“ abliefen und in 3 Bänden mit vielen Dokumenten illustriert wurden im Telegrammstil wiederzugeben.
Vorgeschichte:
Am 1975 konnten die verdutzten Zuschauer in der ehemaligen „DDR“ im Fernsehen sehen, wie ein Physiker eine neue, selbst gebaute Drehkolbenmaschine vorstellte. Dies gefiel einigen hohen Genossen nicht. So hörte man nie wieder etwas von diesem Physiker.
Dass er z. B. das Zweitakter- Pendant zum Wankelmotor erfunden hatte, erfuhr niemand mehr.
Der Clip dieser Fernsehsendung
http://galileo.spaceports.com/~wolfhart/umschau.rm
Der Wolfhart Motor - ein umweltfreundlicher Drehkolben - Zweitaktmotor
http://galileo.spaceports.com/~wolfhart/motor2.htm
Er wurde aus der Akademie der Wissenschaften der DDR entfernt und fand nur noch im Zuchthaus Cottbus eine neue „Arbeit“. Nichtsdestotrotz war der SSD* um Hptm. Wagner** sehr an seinen Erfindungen interessiert und hat schon Millionen damit verdient...
(In der ehemaligen „DDR“ war es verboten, richtiges Geld im Westen zu verdienen, um sich ein Leben im Osten zu ermöglichen. Der SSD ließ sich das Monopol bei der „Ausfuhr von Technologie“ wie auch beim Menschenhandel nicht nehmen...)
In der STASI- U-Haft in Potsdam bearbeiteten ihn 3 „Vernehmer“*** so lange, bis er seine Erfindungsunterlagen heraus gab, die man bei den Hausdurchsuchungen nicht gefunden hatte.
Hier sind die entsprechenden Dokumente - bestätigt von der BStU:
http://saturn.spaceports.com/~wolfhart/ssd11wagner.htm
(*SSD- Staatssicherheit der ehemaligen „DDR“, im Osten auch MfS oder STASI genannt.
** Hauptmann Hans-Peter Wagner, geb.19.09.1940, Hauptmann des SSD in Potsdam. Er schrieb eine Doktorarbeit über seinen Kampf gegen Wisenschaftler:
"Die Bekämpfung der imperialistischen Ost- und DDR-Forschung und ihrer Einrichtungen in der BRD", Doktorarbeit an der juristischen Hochschule Potsdam von Dr. jur. Hans-Peter Wagner, geb.19.09.1940, Hauptmann des SSD (Staatssicherheitsdienst der ehemaligen"DDR") und Dr. jur. Dietrich Erwin, Major, 18.11.32, JHS, GVS MfS 160 - 50/74 I/II, magna, 31.05.74.
***(Es waren die Genossen Htpm. Wagner, Unterleutnant Hohenschild und Harald Leipold (Seipold), ein Kandidat für den SSD, der in meiner Zelle seine Bewährungsprobe zu bestehen hatte.
Wer sachdienliche Hinweise zum heutigen Aufenthalt dieser Leute machen kann, möge es mir - oder jeder Polizeidienststelle mitteilen.))
Die Offiziere gruben alles aus und staunten, dass es so viel war. Es waren außer vielen losen Blättern einige dicke A4 Hefte mit dicken Pappdeckeln, die nicht mehr gefunden wurden. Fast auf jeder Seite befand sich die Idee einer Erfindung. Für den SSD war es eine Goldgrube. Er brachte eine Erfindung nach der anderen auf den Markt. Ich weiß dies, denn ich selbst habe diese Hefte voll geschrieben. Allerdings bin ich der Einzige mit diesem Wissen und kann es nicht beweisen. Der SSD hatte das perfekte Verbrechen erfunden.
1977 war die Zeit, als viele von UFOS faselten und der KGB sogar ein Programm dazu schuf. Auch sahen einige kluge Offiziere ihr Ende kommen und suchten - genauso wie die Nazis - nun nach Wunderwaffen - dem rettenden Strohhalm. So löcherte mich Genosse Leibold jeden Tag mit der Frage: was ich denn noch so erfunden hätte. Damit er endlich Ruhe gäbe, verarschte ich ihn mit der Antwort: eine „fliegende Untertasse natürlich.“ Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er das ernst nahm...
Im Westen fand ich gleich mehrere Betriebe, die Produktionsvorbereitungen für meine Erfindungen machten. Die Zeitungen würden bald berichten: Vom DDR-Häftling zum Millionär...was einigen Genossen nicht gefallen würde. Sie taten etwas dagegen.
Plötzlich ließen alle Betriebe alles fallen. Ich fand auch nie wieder eine Arbeitsstelle. Es war alles wieder dasselbe wie in der untergegangenen „DDR“.
Was war passiert?
Geheime Staatsschützer hatten meinen „Vormarsch“ gestoppt.
Der Spion des SSD (man vergleiche die Rosenholzlisten) und KHK Mühlbauer vom BLKA München hatte den Auftrag bekommen, meinen Vormarsch zu stoppen und etwaige Konstruktionsunterlagen einer „fliegenden Untertasse“ zu beschaffen - von einem Physiker, der mit seinem Wissen zum Klassenfeind übergelaufen war. Dies hatte für ihn in den nächsten Jahren allerhöchste Priorität. Andere Genossen unterstützten ihn bei der Arbeit, denn er brauchte dazu ein offizielles EV, um mit der ihm zur Verfügung stehenden Staatsgewalt mit aller Macht gegen diesen Verräter vorgehen zu können. Einer schrieb ihm dazu eine „Anzeige“, bei dem der Grund wunschgemäß offen gelassen wurde, damit er sich im Nachhinein das am besten geeignete „Verbrechen“ ausdenken konnte. Für den Anfang reichte eine beiläufige Bemerkung an einem bayerischen Biertisch, dass niemand etwas über den „Verdächtigen“ weiß, außer natürlich, dass der Verdächtige verdächtig ist.
Die „Anzeige“:
http://saturn.spaceports.com/~wolfhart/briefe.htm
Die Anzeige wanderte von einem Genossen zum anderen, genau so reibungslos wie in der ehemaligen „DDR“, nur bewilligte die Staatsanwaltschaft keine Haussuchung, um die ersehnten Unterlagen zu finden. Dafür gab es dann mehr private Haussuchungen...
Allerdings ohne Erfolg. Auch alles andere war erfolglos...
Vielleicht gab es diese Unterlagen ja gar nicht, wie der Erfinder ja schon mehrmals erklärt hatte...
Niemand verstand, was hier eigentlich gespielt wurde, wunderte sich nur über diese eigenartigen „Ermittlungen“.
Siehe Veröffentlichungen im „Stern“ und der „Süddeutschen Zeitung“
http://saturn.spaceports.com/~wolfhart/presse.htm
Der mögliche Tathergang:
Einen Tag vor dem Bombenattentat auf dem Oktoberfest 1980 ging der KHK Mühlbauer vom BLKA München zum Verfassungsschutz, um in die Akte Willimczik einzusehen. Was er dort zu lesen bekam zwang ihn zum sofortigen Handeln, schließlich ging es um die Erhaltung des Weltfriedens.
Das Ergebnis seiner gründlichen Ermittlungen war, dass es keine Unterlagen über die mysteriöse „fliegende Untertasse“ gab. Jetzt musste er erschreckt lesen, dass der Mann eine Erfindung gemacht hätte, die das militärische Gleichgewicht verschieben könnte...
Hier das Dokument:
http://saturn.spaceports.com/~wolfhart/ssdblka.htm
Er hatte sich überhaupt nicht die Zeit genommen zum SSD nach Potsdam Kontakt aufzunehmen, sondern glaubte offenbar sofort selbst handeln zu müssen, um die militärische Überlegenheit des Ostens über den Westen zu sichern. Er musste diesen Verräter, der mit seinem Wissen zum Klassenfeind übergelaufen war, nun sofort unschädlich machen. Dies musste verdeckt geschehen. Vielleicht konnte er dabei sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Er hasste ja nicht nur diesen verräterischen Erfinder, sondern auch gewisse Leute aus der rechten Szene, z. B. einen Köhler, der sich schon angeboten hatte.
Er kannte wahrscheinlich den Köhler - vielleicht sogar aus eigenen Vernehmungen - und konnte völlig unverdächtig mit ihm „reden“. So war es für ihn als BLKA-Mann leicht, Köhler noch am gleichen Tage zu sagen, dass seine Stunde gekommen sei... Gleichzeitig konnte er Hildegard Manhard, mit der ich schön öfters auf dem Oktoberfest gewesen war, befehlen, dass sie sich mit mir um 22° am Haupteingang verabreden - aber selbst nicht kommen solle.
Auch mit ihr konnte er reden ohne jeglichen Verdacht zu erregen, denn er hatte sie ja im Zuge seiner Ermittlungen gegen mich „kennen gelernt“. Jetzt brauchte er nur noch den immer bereit stehenden Genossen zu erklären, wie sie diese operative Maßnahme abzusichern hätten. Mehr hatte er nicht zu tun.
Nur ganz wenigen sagte er, worum es dabei überhaupt ging, z. B. einem alten Mithäftling aus Cottbus...
Dem Köhler hat Mühlbauer wahrscheinlich gar keine Zielperson genannt, deshalb auch kein Schuss aus dem Hinterhalt, sondern eine Splitterbombe mit großem Tötungsradius. Er wollte jede Spur zu ihm selbst abdeckeln.
Danach schloss er seine Ermittlungsakte Willimczik, denn ab morgen gäbe es nichts mehr in dieser Sache zu tun...
Er war stolz auf seine Arbeit. Alle werden glauben, dass wieder einmal ein Rechter einen terroristischen Anschlag verübt hat, wie die schnellen und eindeutigen Ermittlungen des BLKA beweisen werden...
So wie ich den Bombenanschlag erlebte
Ich traf 22°° am Haupteingang ein (Bombe 22:19), weil sich Hildegard
Manhard mit mir verabredet hatte bzw. „hinbestellt“ hatte. Ich
wartete 10 min, weil sie öfter einige Minuten zu spät kam.
(Meine „Schaltzeit“ liegt bei 10 min, vielleicht weil die Schulpausen
immer so lang waren.) Nach 10 min (22:10) ging ich zu einem kleinen
Imbissstand, gleich geradeaus vom Hauptausgang gelegen, wo ich einen
Krapfen aß, hielt aber noch nach ihr Ausschau.
Plötzlich gesellte sich ein junger Mann zu mir (Zeit der weißen
Leuchtkugel), den ich nicht sofort erkannte. Es war ein Mithäftling
aus dem Zuchthaus Cottbus, der für den SSD arbeitete. Er hatte keine
Schwierigkeiten mich wiederzuerkennen. Nach einigen Minuten wurde mir
mulmig, dann er trank nichts, aß nichts, schien sich für überhaupt
nichts zu interessieren. Es schien für ihn nichts besseres auf der
Welt zu geben, als mir schweigend beim Essen zuzusehen. Hildegard kam
nicht. Eigentlich wollte ich dann alleine über die Theresienwiese
schlendern, aber ich wusste noch genau was passierte, als mich einer
vom SSD in Westberlin bei einem Volksfest ansprach...
Deshalb entschied ich mich - wieder nach etwa 10 min - den Ort zu
verlassen und ging auf den Hauptausgang drauf zu (Zeit der roten
Leuchtkugel).
Was sollte das, fragte ich mich, die wissen doch ganz genau, wenn sie
sich offen mir gegenüber zeigen, dass ich dann sofort den Ort
verlassen werde... Dann ist es vielleicht genau das, was sie wollen,
blitzte es in mir auf. Ich machte eine 180° Kehrtwendung und ging
wieder ins Oktoberfest hinein und wollte durch einen Hinterausgang
raus, als ich einen dumpfen Knall hinter mir hörte...
Wolfhart Willimczik
www.wolfhart.us
p.s. meine Anzeige gegen den KHK Mühlbauer wurde von der Staatsanwaltschaft München zurückgewiesen.
Es gibt zahlreiche Hinweise und Zeugenaussagen über Personen, mit denen Köhler in der Nähe des Explosionsortes gesehen wurde:
· Da ist die Rede von 2 kurzhaarigen jungen Männern mit Bundeswehrparka und aufgenähten deutschen Flaggen;
· Ein schwarzhaariges junges Mädchen wird in der Nähe des Tatortes mit Köhler gesehen;
· Zehn Minuten vor der Explosion wurde eine weiße Leuchtkugel und Sekunden vorher eine rote Leuchtkugel in unmittelbarer Nähe des Explosionsortes beobachtet;
· Einige der Verletzten sagten aus, sie hätten unmittelbar vor der Explosion einen Mann sich mit Köhler über eine weiße Plastiktüte beugen sehen, der dann schnell weglief.
<ul> ~ http://www.wolfhart.us</ul>
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