-->Aus einem anderen Forum:

Vergangenen Freitag hatten wir ein sogenanntes Hindenburg Omen in den USA. Das ist eine sehr seltene Chartkonstellation, die 1987, 1989, 1990 und 1994 große Einbrüche bzw. Crashs treffsicher vorausgesagt hat. Stehen wir also vor einem ganz großen Crash?

Die Berechnung aktuell:
Man erkennt, dass beide Werte mit 83 bzw. 122 über 79 stehen. Der Wert 100*83/3433 ergibt 2,4177 und liegt damit über 2,2:

Der 10er weekly SMA steigt:

McClellan ist negativ:

=> Alle Voraussetzungen des Hindenburg-Omens sind erfüllt, sodass wir möglicherweise vor einem ganz großen Crash stehen.
<ul> ~ Hindenburg Omen</ul>

-->
<ul> ~ http://www.f17.parsimony.net/forum30434/messages/333730.htm</ul>

-->Oder kann es die Kurse nicht mehr halten?
Politico.

-->Mir scheint eher, dass hier einige Bären schief liegen und mit einem möglichst spektakulär klingenden Indikator-Geschichtchen ihre Performance retten wollen. Wer wirklich auf einen Crash spekulieren will, sollte sich heiss gelaufene Titel wie Solarworld oder die neu emittierte 3S Swiss Solar Systems vormerken,

meint Ecki1[img][/img]

-->hallo Amanito,


ja, das ist nix Neues, wie du Eckil1 trefflich schreibst, wobei ich in diesem Zuammenhang mal auf etwas hinweisen möchte, was mir irgendwie komisch aufstiess. Wobei ich nach dem Geplänkel mit T. Stuss keineswegs den Eindruck erwecken möchte, hier nun wieder gegenüber einem der Platzhirsche

Grüße
arvito

-===============================================

Die Vorgeschichte:

Geschrieben von Amanito am 23. September 2005 16:20:35:
Als Antwort auf: Re: Specialists als Smart Money Indikator geben gewaltiges Kaufsignal geschrieben von Balduin am 22. September 2005 19:23:58:
>hmmmm, was könnte das bedeuten?
daß das Abwärtsrisiko zeitlich (und wohl auch preislich) sehr begrenzt ist zur Zeit!

Siehe auch: [http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/333597.htm]

Und eine knappe Stunde später:

Geschrieben von Amanito am 23. September 2005 17:04:11:
No indicator can predict with 100 percent certainty when the stock market is going to crash, but here is one indicator that identifies the possibility.

The Hindenburg Omen was adopted by Jim Miekka, editor and publisher of The Sudbury Bull and Bear Report (6735 14th Street, St. Petersburg, FL, (813) 866 - 8682), derived from a New High - New Low indicator developed by Gerald Appel many years ago. It worked for a time, but Jim then made certain changes in its makeup and calculation which...

Siehe: [http://www.f17.parsimony.net/forum30434/messages/333730.htm]
------------------------------------------------------

-->Alana:

>Amanito, du rühmst dich anderswo der tollen Performance deines Börsendienstes.
aber was spielt das hier für eine Rolle hier?

Und so stufe ich dich als einen der besten Fachleute hier ein.
danke!

>Sie berichtet davon, dass die von dir reingestellte Meldung bedeuten (könnte), dass sie im Moment „kein Abwärtsrisiko“ („Smart Money-Indicator“) verheisse, ja, dass es sogar „riesige Kaufsignale gäbe“.
begrenztes Abwärtsrisiko, nicht"gar keines"

>Und lässt dann eine Stunde in der zweiten Copy eine angebliche todsichere Warnung (Hindenburg-Indikator) vor einem Riesen-Crash, die bisher immer 100-prozentig hingehauen habe, ohne j e d e n weiteren Kommentar im Raume stehen
>Das ist ja wirklich paradox und gegensätzlich genug (wie oft genug - ja, ich weiss ja inzwischen auch, dass es ja jeden Tag Käufer und Verkäufer gibt, sonst kämen ja gar keine Kurse zustande...) und gerade deswegen hatte ich eigentlich (automatisch) einen Kommentar erwartet, gerade, wenn der Reinsteller der Nachichten ein so großer Kenner aller Märkte ist. Oder kann ich das nicht?

dies ist primär ein Diskussionsforum und keine Außenstelle des Börsenbriefs, ich bringe hier oft einfach interessante Dinge zur Diskussion oder bloßen Kenntnisnahme ein, ohne daß ich glaube, ich müßte alles superschlau interpretieren. Ich arbeite mit Dutzenden verschiedenen Faktoren, Widersprüche gibt es fast immer, das ist ganz normal, absolut klare Situation sehr selten

>Was sollen solche mehr oder weniger kommntarlose Plitsch-Platsch-Meldungen sonst, die du wie Granaten ferngezündet in die Runde feuerst?
ich bin ein verkappter Taliban!
im Ernst: das Umgehen mit widersprüchlichen Informationen ist essentiell für die Börse (in anderen Lebensbereichen aber auch nicht anders), wenn es so einfach wäre, wäre ja jeder Millionär. Je früher sich damit konfrontiert und damit umgehen lernt, desto besser.

Werbung für diene site ist dann natürlich noch naheliegend für mich.
[b] [img][/img] klingt sehr logisch, Werbung mache ich, wenn zwecks Erklärungen auf Artikel auf meine Seite verlinke (so ein Vorwurf letzte Woche), aber auch wenn ich keine Erklärungen abgebe oder gar auf eine andere Seite verlinke. Werbung mache ich durchs Posten und noch mehr Werbung durch mein Schweigen... ist das ein Koan (mit dem Verstand unlösbare Aufgabe) von Dir zur Geistesschulung?

Manfred

-->Sorry für dieses Chaos.


Amanitos Posting ist die Antwort auf dieses Posting:
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/334020.htm

-->

-->hallo,

da scheint irgendeine eine Verwechselung passiert zu sein. Ich bin arvito. Macht aber nichts.
_______

Ja, ja, ja, mit solch einer Antwort habe ich gerechet.
Hauptsache viel ironisches Trara und jede Menge Beiwerk.

Ich habe ja begriffen, dass es tagtäglich Millionen von Einschätzungen/Vorraussagen unterschiedlichste Art gibt, ja sonst gäbe es ja auch keine Verkäufer und keine Käufer. Habe ich verstanden!

Ich hatte nur bei der Auftischung solcher zwei Extremen binnen nicht einmal eine Stunde von einem Kenner wie dir etwas mehr Hang zur Interpretation erwartet. Mehr nicht.
Das war dünne, und dabei bleibe ich. Nun gut, da habe ich wohl zuviel erwartet. Ist auch nicht sonderlich schlimm.

Es klang neulich halt nur so selbstbewusst, als solltest du halt"allermeistens richtig liegen". Und da hätte natürlich jeden eine Meinung vom einem der Meister interessiert. Da bin ich mir sicher.
Es ging ja um das Extremste überhaupt am Markt: Hausse das eine - Crash das andere Extrem. Wenn der eine gesagt hätte der S*P geht um 10 Punkte hoch, und der andere hätte behauptet, nein - er geht um 3 Punkte runter, dann hätte sich natürlich jeder Kommentar erübrigt.

Andererseits würde ich in meinem Fachgebiet bei zwei solch gravierend unterschiedlichsten Einschätzungen (und deren Weitergabe durch mich an Dritte) mich selbst aber gar nicht bremsen können und einfach kundtun müssen, was ich als Fachmann von der einen Einschätzung (meine Ansicht) oder der anderen( halt konträr meiner Ansicht) halte. Also, ich könnte mich da gar nicht bremsen, meinen Senf dazu zu geben.
Zugegeben, ich muss in meinem Metier nicht wie hier offensichtlih die Mehrzahl der Marktteilnehmer mauern und mit verdeckten Karten spielen.

Warum du dann aber versuchst, meine Fragerei und das bisschen Kritik verkampft und wenig gelungen ins Lächerliche zu ziehen, das ist wohl ein Phänomen, was einige der Altgedienten sich scheinbar auf die Fahne geschrieben haben.
Platzhirschgeröhre, um das Revier gegen die Neuen (so neu bin ich gar nicht)abzustecken. [img][/img]

Deswegen nochmal: Nichts für ungut.

Grüße
arvito

-->Arvito:

>Hauptsache viel ironisches Trara und jede Menge Beiwerk.
>Warum du dann aber versuchst, meine Fragerei und das bisschen Kritik verkampft und wenig gelungen ins Lächerliche zu ziehen
Die Basics kann man einfach nicht oft genug wiederholen.
Das mit dem Zen-Spruch war eigentlich äußerst ernst gemeint, auch wenn es wohl wie ein Scherz erscheint - kleine Anekdote am Rande: bei der buddhistischen Einweihung erhält jeder einen Namen nach einen"Zufallsverfahren" einen neuen Namen. Ich bekam durch einen tibetischen Lama den Namen"Karma Sönam Wangchuk", was übersetzt"großer Verdienst" heißt, als ich das las, wollte ich mich fast am Boden wälzen vor Lachen...

>Ich hatte nur bei der Auftischung solcher zwei Extremen binnen nicht einmal eine Stunde von einem Kenner wie dir etwas mehr Hang zur Interpretation erwartet.
Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, daß diese Fähigkeit durchaus jahrelange (!) Arbeit brauchte, um den Markt weitestgehend so zu sehen, wie er ist, mit all seinen Widersprüchen, und nicht, wie ich ihn haben möchte oder wie es meinen Vorurteilen entspricht. Eine höchst schwierige und daher sehr lehrreiche Übung in angewandter Meditation und vielleicht sogar DER wichtigste Grund, warum Finanzprofis, die sich 40, 50, 60 Stunden pro Woche mit den Märkten beschäftigen, von dartpfeilschießenden (vorurteilsfreien!) Affen geschlagen werden...


Und da hätte natürlich jeden eine Meinung vom einem der Meister interessiert. Da bin ich mir sicher.
es soll sich am besten jeder seine Meinung bilden in einem Forum

>Andererseits würde ich in meinem Fachgebiet bei zwei solch gravierend unterschiedlichsten Einschätzungen (und deren Weitergabe durch mich an Dritte) mich selbst aber gar nicht bremsen können und einfach kundtun müssen, was ich als Fachmann von der einen Einschätzung (meine Ansicht) oder der anderen( halt konträr meiner Ansicht) halte. Also, ich könnte mich da gar nicht bremsen, meinen Senf dazu zu geben.
dieser Versuchung des Ego kann ich immer besser widerstehen

Manfred

-->

-->>Arvito:
>>Hauptsache viel ironisches Trara und jede Menge Beiwerk.
>>Warum du dann aber versuchst, meine Fragerei und das bisschen Kritik verkampft und wenig gelungen ins Lächerliche zu ziehen
>Die Basics kann man einfach nicht oft genug wiederholen.

[b]... natürlich nicht

>Das mit dem Zen-Spruch war eigentlich äußerst ernst gemeint, auch wenn es wohl wie ein Scherz erscheint - kleine Anekdote am Rande: bei der buddhistischen Einweihung erhält jeder einen Namen nach einen"Zufallsverfahren" einen neuen Namen. Ich bekam durch einen tibetischen Lama den Namen"Karma Sönam Wangchuk", was übersetzt"großer Verdienst" heißt, als ich das las, wollte ich mich fast am Boden wälzen vor Lachen...

[/b] ok


>>Ich hatte nur bei der Auftischung solcher zwei Extremen binnen nicht einmal eine Stunde von einem Kenner wie dir etwas mehr Hang zur Interpretation erwartet.
>Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, daß diese Fähigkeit durchaus jahrelange (!) Arbeit brauchte, um den Markt weitestgehend so zu sehen, wie er ist, mit all seinen Widersprüchen, und nicht, wie ich ihn haben möchte oder wie es meinen Vorurteilen entspricht. Eine höchst schwierige und daher sehr lehrreiche Übung in angewandter Meditation und vielleicht sogar DER wichtigste Grund, warum Finanzprofis, die sich 40, 50, 60 Stunden pro Woche mit den Märkten beschäftigen, von dartpfeilschießenden (vorurteilsfreien!) Affen geschlagen werden...

Wie die Katze um den heissen Brei herum. Alles bestens bekannt
>
>Und da hätte natürlich jeden eine Meinung vom einem der Meister interessiert. Da bin ich mir sicher.
>es soll sich am besten jeder seine Meinung bilden in einem Forum

Das wird natürlich unerlässlich und auch so auch sein. Ich wollte auch keine Empfehlung sondern nur eine Meinung von Fachmann!

>>Andererseits würde ich in meinem Fachgebiet bei zwei solch gravierend unterschiedlichsten Einschätzungen (und deren Weitergabe durch mich an Dritte) mich selbst aber gar nicht bremsen können und einfach kundtun müssen, was ich als Fachmann von der einen Einschätzung (meine Ansicht) oder der anderen( halt konträr meiner Ansicht) halte. Also, ich könnte mich da gar nicht bremsen, meinen Senf dazu zu geben.
>dieser Versuchung des Ego kann ich immer besser widerstehen.


[b] Wieder so ein Seitenhieb. Das hat doch nicht, aber rein gar nichts mit herauskehrendem Ego zu tun. Entweder bin ich Fachmann, oder ich bin keiner!

>Manfred

Nu, lass man gut sein.
Grüße
arvito

--> Wieder so ein Seitenhieb. Das hat doch nicht, aber rein gar nichts mit herauskehrendem Ego zu tun. Entweder bin ich Fachmann, oder ich bin keiner

Hallo Arvito,
Fachmann oder nicht ist schon klar, aber ob man immer seine Interpretation(ungefragt) sagen muß, das ist die Ego-Frage.
Manfred
PS: man kann aber auch dem rechthaberischen Ego quasi beschäftigungstherapeutisch andere (vergleichsweise unwichtige) Spielwiesen einräumen, um die Profession davon freizuhalten, z.B. Vitamine, Verschwörungstheorien oder Ã-le... [img][/img]

-->>Arvito:
>>Hauptsache viel ironisches Trara und jede Menge Beiwerk.
>>Warum du dann aber versuchst, meine Fragerei und das bisschen Kritik verkampft und wenig gelungen ins Lächerliche zu ziehen
>Die Basics kann man einfach nicht oft genug wiederholen.
>Das mit dem Zen-Spruch war eigentlich äußerst ernst gemeint, auch wenn es wohl wie ein Scherz erscheint - kleine Anekdote am Rande: bei der buddhistischen Einweihung erhält jeder einen Namen nach einen"Zufallsverfahren" einen neuen Namen. Ich bekam durch einen tibetischen Lama den Namen"Karma Sönam Wangchuk", was übersetzt"großer Verdienst" heißt, als ich das las, wollte ich mich fast am Boden wälzen vor Lachen...
>>Ich hatte nur bei der Auftischung solcher zwei Extremen binnen nicht einmal eine Stunde von einem Kenner wie dir etwas mehr Hang zur Interpretation erwartet.
>Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, daß diese Fähigkeit durchaus jahrelange (!) Arbeit brauchte, um den Markt weitestgehend so zu sehen, wie er ist, mit all seinen Widersprüchen, und nicht, wie ich ihn haben möchte oder wie es meinen Vorurteilen entspricht. Eine höchst schwierige und daher sehr lehrreiche Übung in angewandter Meditation und vielleicht sogar DER wichtigste Grund, warum Finanzprofis, die sich 40, 50, 60 Stunden pro Woche mit den Märkten beschäftigen, von dartpfeilschießenden (vorurteilsfreien!) Affen geschlagen werden...
>
>Und da hätte natürlich jeden eine Meinung vom einem der Meister interessiert. Da bin ich mir sicher.
>es soll sich am besten jeder seine Meinung bilden in einem Forum
>>Andererseits würde ich in meinem Fachgebiet bei zwei solch gravierend unterschiedlichsten Einschätzungen (und deren Weitergabe durch mich an Dritte) mich selbst aber gar nicht bremsen können und einfach kundtun müssen, was ich als Fachmann von der einen Einschätzung (meine Ansicht) oder der anderen( halt konträr meiner Ansicht) halte. Also, ich könnte mich da gar nicht bremsen, meinen Senf dazu zu geben.
>dieser Versuchung des Ego kann ich immer besser widerstehen
>Manfred


Moin,

ich habe dazu ein für mich interessantes Buch gelesen:

Das Zen der ersten Million
von Claus D. Grube

Kurzbeschreibung
Mit praxisnahen und leicht nachvollziehbaren Zen-Übungen und Meditationen, die problemlos überall und jederzeit ausgeführt werden können, geht der Anwender den Weg zur ersten Million und zu Satori, der Zen-Erleuchtung. Damit wird er zum Samurai der Finanzwelt.
<ul> ~ Das Zen der ersten Million</ul>

-->Cujo,
danke für den Tipp, schon bestellt.
Ich habe da mal ein Buch gelesen auf Englisch dazu, welches aber komplett unbrauchbar war, weiß aber nicht mehr den Titel.
Stuart Wildes"Geld: fließende Energie" ist auch nicht besonders, göttlich ist aber die Stelle, wo er beschreibt, wie er sich mal vor dem Kunden spontan auf den Boden legte, nur um nicht bedrohlich zu wirken, und dann weiterverhandelte.
Manfred

-->>
>Moin,
>ich habe dazu ein für mich interessantes Buch gelesen:
>Das Zen der ersten Million
>von Claus D. Grube
>Kurzbeschreibung
>Mit praxisnahen und leicht nachvollziehbaren Zen-Übungen und Meditationen, die problemlos überall und jederzeit ausgeführt werden können, geht der Anwender den Weg zur ersten Million und zu Satori, der Zen-Erleuchtung. Damit wird er zum Samurai der Finanzwelt.

hi,

Samurai der Finanzwelt, dat is jut!

Ich kenne das Buch, dass sich mit diesem reisserischen Titel damals trefflich auf der Hype-Woge des"Neuen Marktes" verkloppen liess.

Grube hat mit Sicherheit mehr Ahnung von Börsenhandelei und war vielleicht auch noch ein besserer Zen-Schüler (den Beweis konnte er durch dieses Buch allerdings nicht erbringen) als er Ahnung von der Schriftstellerei hatte. Dazu ist er jedenfalls nicht geboren. Dennoch:

Natuerlich ein"MUSS" für jeden Boersianer, zumal, wenn er sich auch noch mit dieer fernöstliche 'Philosophie' beschäftigt. [img][/img]

tschuess
G.C.

-->>Moin,
>ich habe dazu ein für mich interessantes Buch gelesen:
>Das Zen der ersten Million
>von Claus D. Grube
>Kurzbeschreibung
>Mit praxisnahen und leicht nachvollziehbaren Zen-Übungen und Meditationen, die problemlos überall und jederzeit ausgeführt werden können, geht der Anwender den Weg zur ersten Million und zu Satori, der Zen-Erleuchtung. Damit wird er zum Samurai der Finanzwelt.

Nabend,

ein interessantes und kurzweiliges Buch mit einigen wichtigen Börsenregeln und Zen-Weisheiten. Es sind jedoch genau 2 Dinge, die Du durch die Lektüre des Buches nicht erreichst: Die erste Million und Satori.

Der größte Fehler des Buches liegt darin, dass innerhalb kurzer Zeiträume die Einsätze permanent sehr stark erhöht werden. Du fängst mit 1000 DM Einsatz an und nach einigen Jahren (sind es 5 oder 7 Jahre (?) &#8211; Gedächtnislücke) liegt Dein Tradingvolumen schon bei 500 000 DM. Dies wiederspricht der börsenpsychologisch wichtigen Erkenntnis, dass Du Deine Einsätze immer etwa auf gleichem Niveau (auf dem Du Dich wohl fühlst) halten sollst. Möchtest Du die Einsätze erhöhen, darf es nur homöopathischen Dosen erfolgen. Ansonsten sind Verluste angesagt. Ist doch auch klar: 1000 DM steckst Du ohne mit der Wimper zu zucken in einen Optionsschein und verdoppelst ihn mit etwas Erfahrung und Glück (und wenn das Geld futsch ist, geht die Welt nicht unter). Aber 500 000 DM in eine Aktie oder gar einem Optionsschein zu stecken und das doppelte Geld machen wollen, das hält doch keine Sau länger als 2 Wochen aus - ich jedenfalls nicht.

Und um zum zweiten Punkt zu kommen: Na ja, Satori zu erreichen ist wahrscheinlich auch eine Sache der Begabung und Motivation. Ich jedenfalls würd&#8217;s nicht mal in einem Zen-Kloster mit dem besten Zen-Meister schaffen. Wäre mir auch zu langweilig &#8211; widme mich lieber mit voller Kraft den Finanzmärkten mit kurzen Autogenen Trainingspausen.

Fazit: Das Buch ist eine schönes Leseerlebnis, aber eine Illusion. Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn jemand nach diesem Rezept die Million real gemacht hat.

w

-->>>Moin,
>>ich habe dazu ein für mich interessantes Buch gelesen:
>>Das Zen der ersten Million
>>von Claus D. Grube
>>Kurzbeschreibung
>>Mit praxisnahen und leicht nachvollziehbaren Zen-Übungen und Meditationen, die problemlos überall und jederzeit ausgeführt werden können, geht der Anwender den Weg zur ersten Million und zu Satori, der Zen-Erleuchtung. Damit wird er zum Samurai der Finanzwelt.
>Nabend,
>ein interessantes und kurzweiliges Buch mit einigen wichtigen Börsenregeln und Zen-Weisheiten. Es sind jedoch genau 2 Dinge, die Du durch die Lektüre des Buches nicht erreichst: Die erste Million und Satori.
>Der größte Fehler des Buches liegt darin, dass innerhalb kurzer Zeiträume die Einsätze permanent sehr stark erhöht werden. Du fängst mit 1000 DM Einsatz an und nach einigen Jahren (sind es 5 oder 7 Jahre (?) - Gedächtnislücke) liegt Dein Tradingvolumen schon bei 500 000 DM. Dies wiederspricht der börsenpsychologisch wichtigen Erkenntnis, dass Du Deine Einsätze immer etwa auf gleichem Niveau (auf dem Du Dich wohl fühlst) halten sollst. Möchtest Du die Einsätze erhöhen, darf es nur homöopathischen Dosen erfolgen. Ansonsten sind Verluste angesagt. Ist doch auch klar: 1000 DM steckst Du ohne mit der Wimper zu zucken in einen Optionsschein und verdoppelst ihn mit etwas Erfahrung und Glück (und wenn das Geld futsch ist, geht die Welt nicht unter). Aber 500 000 DM in eine Aktie oder gar einem Optionsschein zu stecken und das doppelte Geld machen wollen, das hält doch keine Sau länger als 2 Wochen aus - ich jedenfalls nicht.
>Und um zum zweiten Punkt zu kommen: Na ja, Satori zu erreichen ist wahrscheinlich auch eine Sache der Begabung und Motivation. Ich jedenfalls würd’s nicht mal in einem Zen-Kloster mit dem besten Zen-Meister schaffen. Wäre mir auch zu langweilig - widme mich lieber mit voller Kraft den Finanzmärkten mit kurzen Autogenen Trainingspausen.
>Fazit: Das Buch ist eine schönes Leseerlebnis, aber eine Illusion. Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn jemand nach diesem Rezept die Million real gemacht hat.
>w

Den Mönch erwähnt im übrigen auf S. 265 die"Elliott-Wave-Theorie"...