CRASH_GURU
09.10.2005, 09:18 |
OT Robot controlled vehicles race across the Mojave desert 132-mile course (o.Text) Thread gesperrt |
-->
<ul> ~ http://www.cnn.com/2005/TECH/science/10/08/robot.race.ap/index.html?section=cnn_us</ul>
|
sensortimecom
09.10.2005, 09:29
@ CRASH_GURU
|
Der eigentliche Grund: Militärische Anwendungen |
-->
Im künftigen globalen Krieg gegen den Terror sollen Roboter kämpfen
"The military currently has a small fleet of autonomous ground vehicles stationed in Iraq and Afghanistan, but the machines are remotely controlled by a soldier who usually rides in the same convoy. The Pentagon wants to eliminate the human factor and use self-thinking robotic vehicles to ferry supplies in war zones."
E. B.
|
Student
09.10.2005, 11:08
@ sensortimecom
|
Re: Der eigentliche Grund: Militärische Anwendungen / Wird's Volk überflüssig? |
-->Hi E.B.!
Wie lange noch benötigt die herrschende Elite das Volk?
Ich hatte mir eine Notiz gemacht für's Forum:
INFO-Radio berichtete am 17.02.05 von Kampfrobotern, die im Irak eingesetzt werden. Im konkreten Fall für die Entschärfung von Sprengfallen. Das einsetzen von Kampfrobotern hätte auch den Vorteil, daß man später keine Rente zahlen müßte...
Kampf-Roboter
Produktions-Roboter
Schon wieder schlechte Karten für's"normale" Volk?
Lb Gr
der Student
|
Student
09.10.2005, 11:20
@ Student
|
Re: Der eigentliche Grund: Militärische Anwendungen / Link dazu |
-->http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18934/1.html
|
prinz_eisenherz
09.10.2005, 20:08
@ Student
|
Wird's Volk überflüssig? Welches? Das Angreifende oder das Angeriffene Volk? |
-->Hallo student,
## Wie lange noch benötigt die herrschende Elite das Volk?##
Wenn die Dinger zum Beseitigen der tödlichen, hundsgemeinen Sprengfallen dienen, da könnte man erst einmal froh sein.
Nur leider sind die, die sich um die Beseitigung kümmern, aus Eigeninteresse, eben oft genug auch die, die sie selbst ausgestreut und produziert und verkauft haben.
Und diese Abräumaktion ist keine Frage des Volkes, welches denn?
Dort wo sie liegen, dort lebt in der Regel ein Volk mit diesen"Segnungen" der Angreifer. Und dort wo die Dinger herkommen, die haben wieder einmal eine noch größere Distanz zu den Gewaltakten ihrer Adminstration gewonnen und um so weniger kümmert sie die externe Brutalität ihrer Söldner.
Ganz selten, aber immmerhin, zum Beenden des Vietnamkrieges mitentscheident waren die eigenen, relativ kleinen Opferzahlen in dem selbstverschuldeten Angriffskrieg. Der Auslöser für Widerstand im Angreifervolk.
Nicht das Leiden des angegriffenen Volkes, nur ihr eigenes Schicksal, in ihrem persönlichen Umfeld, hat sie aus dem Supermarkt auf die Strasse getrieben.
Mit immer weniger eigenen Opfer, ist man immer weniger Mitfühlend.
Je größer die Distanz zum Angegriffenen wird, desto leichter fällt das Töten. Und wenn auch diese Aufgabe die Roboter total machen, dann kann man sich beruhigt weiter seine Burger in das Gesicht stecken und sich über die anderen, rückständigen Kulturen lustig machen.
bis denne
eisenherz
|
sensortimecom
09.10.2005, 21:02
@ sensortimecom
|
s. Diskussion unter: http://www.heise.de/newsticker/meldung/64732 (o.Text) |
-->
<ul> ~ http://www.heise.de/newsticker/meldung/64732</ul>
|
Student
10.10.2005, 04:39
@ prinz_eisenherz
|
Re:... Welches? Das Angreifende oder das Angeriffene Volk? / Evtl. beide |
-->Guten Morgen, Prinz_Eisenherz!
>## Wie lange noch benötigt die herrschende Elite das Volk?##
>Wenn die Dinger zum Beseitigen der tödlichen, hundsgemeinen Sprengfallen dienen, da könnte man erst einmal froh sein.
Ja, klar doch. Nichts wie weg mit den Dingern.
Aber wie man dem Link entnehmen kann, gibt's schon kleine Armeen von Kampfrobotern. Und man sieht auch, daß die keineswegs alle zum Sprengfallenvernichten vorgesehen sind.
>Nur leider sind die, die sich um die Beseitigung kümmern, aus Eigeninteresse, eben oft genug auch die, die sie selbst ausgestreut und produziert und verkauft haben.
Sehe ich auch so.
>Und diese Abräumaktion ist keine Frage des Volkes, welches denn?
Es ging mir mehr um den Zusammenhang mit der herrschenden Elite. Weniger um die konkrete Abräumaktion. Das war mehr zufällig der im Radiobericht genannte Einsatzzweck. Und in dem Bericht wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, daß Kampfroboter doch eigentlich praktischer seien als Soldaten, da die Roboter u.a. keine Rente beziehen würden.
Da habe ich dann etwas weiter gedacht, daß die herrschende Elite mal auf die Idee kommen könnte, daß so ein Robotervolk praktischer sein könnte als ein Menschenvolk. Heute und Morgen sicher noch nicht. Praktischer, meine ich. Auf die Idee könnten die Herrschaften durchaus auch schon heute gekommen sein.
>Dort wo sie liegen, dort lebt in der Regel ein Volk mit diesen"Segnungen" der Angreifer. Und dort wo die Dinger herkommen, die haben wieder einmal eine noch größere Distanz zu den Gewaltakten ihrer Adminstration gewonnen und um so weniger kümmert sie die externe Brutalität ihrer Söldner.
Da haben wir sie ja, die Administration, sprich herrschende Elite.
>Ganz selten, aber immmerhin, zum Beenden des Vietnamkrieges mitentscheident waren die eigenen, relativ kleinen Opferzahlen in dem selbstverschuldeten Angriffskrieg. Der Auslöser für Widerstand im Angreifervolk.
>Nicht das Leiden des angegriffenen Volkes, nur ihr eigenes Schicksal, in ihrem persönlichen Umfeld, hat sie aus dem Supermarkt auf die Strasse getrieben.
Ja, das ist wohl wahr, trotzdem würde ich die aus dem Supermarkt nicht direkt zur herrschenden Elite (ihres Volkes) rechnen. Das scheinen mir dann doch andere zu sein.
>Mit immer weniger eigenen Opfer, ist man immer weniger Mitfühlend.
>Je größer die Distanz zum Angegriffenen wird, desto leichter fällt das Töten.
Leider.
>Und wenn auch diese Aufgabe die Roboter total machen, dann kann man sich beruhigt weiter seine Burger in das Gesicht stecken und sich über die anderen, rückständigen Kulturen lustig machen.
Häßliches Verhalten, zweifellos. Aber selbst das macht die Burgeresser noch nicht zur herrschenden Elite. Könnte durchaus sein, daß sie als nächstes dran sind. So'n Roboter ist schnell umprogrammiert...
Schönen Tag und
Lb Gr
der Student
|