Amanito
09.10.2005, 15:39 |
wehe, jemand klickt jemand auf diese Message! Thread gesperrt |
-->ich wußte es, die Versuchung ist zu groß[img][/img]
*** FREIER AMANITA-NEWSLETTER 9.10.2005 ***
Sie finden den kompletten Inhalt des Newsletters angehängt im PDF-Format
oder auf http://www.amanita.at/newsletter-d.pdf, im HTML-Format auf
http://www.amanita.at/d/d-newsletter.htm. Inhaltsverzeichnis:
1. Weltneuheit im Finanzsektor: Astro-Genußschein (WKN 063323)
Ich freue mich, Ihnen eine absolute Weltneuheit im Finanzsektor anbieten zu
können: einen astrologisch gemanagten Genußschein (Bloomberg-Kürzel: GTSGOLD
AV <Equity>). Wegen des limitierten Volumens und der (geplanten) Schließung
kann ein Einstieg zu den aktuellen Bedingungen nur in den nächsten 2 Wochen
garantiert werden, die nächste Möglichkeit für einen Einstieg wäre erst
wieder ca. 2007. Um sich die Beteiligung an diesem einzigartigen Portfolio
zu sichern, senden sie daher am besten noch heute Ihren Kaufauftrag an die
GTS, Fax-Nr. +43-1/208 39 28.
Link: http://www.amanita.at/Astro-Genusschein.pdf
2. freier Marktkommentar: der Bradley-Siderograph 2006
Link: http://www.amanita.at/d/d-neu.htm
3. Serie"die Tierkreiszeichen an den Finanzmärkten" im"Wirtschaftsblatt":
dieses Mal mit einer Besprechung des Zeichens Jungfrau
Link: http://www.amanita.at/20050909-jungfrau.pdf
4. Artikel:"Was der Meeresgott Neptun zur Inflationsentwicklung sagt"
Link: http://www.amanita.at/d/lesen/d-0510-inflation.htm
5. E-Mails mit oder ohne Anhang:
Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten, den freien Newsletter zu beziehen, mit oder
ohne PDF-Attachment. Automatisch wurden alle Abonnenten auf die PDF-Variante
umgestellt, Sie können jedoch jederzeit auf die Variante nur mit Mail
umsteigen, Sie finden dann in der Mail lediglich den Link zum Newsletter im
PDF-Format.
Link: http://www.amanita.at/d/d-newsletter.htm
6. nächste öffentliche Auftritte:
* 18.-19.11.05 Edelmetallmesse in München http://www.edelmetallmesse.com/:
Ich freue mich, im Kreise von absoluten Top-Referenten wie Dr. Kurt
Richebächer, Uwe Bergold, Johann Saiger, Martin Siegel, Dr. Bruno Bandulet,
Markus Mezger u.a. referieren zu dürfen.
* 6.-13.5.06"ISAR Heavens on Earth Symposium" in der Toskana, Italien
http://www.isarastrology.com/2006/: gemeinsam mit Raymond Merriman (USA),
Grazia Mirti (Italien) und Claude Weiss (Schweiz)
7. Wartezeiten bei persönlichen Dienstleistungen:
Leider kommt es derzeit zu längeren Wartezeiten, bei Bestellung derzeit geht
sich noch eine Lieferung vor Weihnachten aus. Es wird empfohlen,
mindestens 2-3 Monate im voraus zu bestellen, besser noch länger.
Für Fragen, Anregungen, Wünsche und Kritik stehe ich Ihnen gerne zur
Verfügung. Als erste Anlaufstelle empfehle ich die FAQ auf
http://www.amanita.at/d/d-faq.htm.
Mit himmlischen Grüßen
Manfred Zimmel
http://www.amanita.at
Amanita Market Forecasting
Telefon +43-1-9586766
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- Elli -
09.10.2005, 17:46
@ Amanito
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Re: plumper Trick ;-) (o.Text) |
-->
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chiron
09.10.2005, 20:33
@ Amanito
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Frage... |
-->Die Managementgebühr beträgt 3 % pro Jahr, vom Gewinn nach der High-Watermark-Berechnung (nur bei neuen Hochs) fallen 20 % an.
Hallo Amanito
Verstehe ich das richtig, dass die 3 % anfallen unabhängig des Resultates?
Gruss chiron
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Speku
09.10.2005, 22:54
@ Amanito
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nur Werbung, keine Aussage |
-->.
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Helmut
09.10.2005, 22:59
@ Amanito
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GTS scheint aber nicht bescheiden zu sein! |
-->Oder wie muss man Punkt 5.1.b) verstehen?
<font color=#0000FF>Die Firma GTS Management (Jersey) Ltd. erhält als Verwaltungshonorar
derzeit EUR 4,20 pro gehandeltem Kontrakt. Das Verwaltungshonorar
wird monatlich auf Basis der gehandelten Kontrakte abgerechnet. Für
Anleihen und Aktien werden 0,40 % zuzüglich fremder Spesen für Kauf
und Verkauf berechnet.</font>
Bedeutet das, dass der Broker z.b. 2 Euro pro Halfturn für einen DAX-Future verrechnet und GTS dann noch mal zusätzlich 4,20 Euro, was die Kosten gleich mal verdreifachen würde?
Und bei Kauf einer Aktie über Xetra, wo 0,1% Spesen selbst für Privatanleger üblich sind, verfünfachen sich die Kosten sogar?
Und noch eine Frage? Gibt es bei den Spesen einen Kickback und wer lukriert diesen?
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Helmut
10.10.2005, 11:36
@ Helmut
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Scheint wohl Roundturn gemeint zu sein, also eh nur Kostenverdopplung ;-) (o.Text) |
-->
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Amanito
10.10.2005, 12:51
@ Helmut
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Re: Scheint wohl Roundturn gemeint zu sein, also eh nur Kostenverdopplung ;-) (o.Text) |
-->ist richtig, aber die Arbeitsteilung ist so, daß die GTS ja auch tw. das Finetuning bei der Umsetzung übernimmt, v.a. komplexere Derivativstrategien, wo ich mich einfach zu wenig auskenne und die GTS ein exzellentes Knowhow verfügt - und das geht natürlich weit über einen bloßen Onlinebroker hinaus
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Amanito
10.10.2005, 12:52
@ - Elli -
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Re: plumper Trick ;-) (o.Text) |
-->Hauptsache er zieht, oder?
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Amanito
10.10.2005, 12:55
@ chiron
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Re: Frage... |
-->Chiron,
so ist es, 3% fix - was moderat ist, Superfund etwa nimmt 6% fix.
Manfred
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Amanito
10.10.2005, 13:02
@ Speku
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so ist es |
-->sagenhafte ca. 0.5% meiner Postings (1x der freie Newsletter/Monat) sind tatsächlich Werbung (daß damit überhaupt kein Informationsgehalt verbunden ist, ist falsch, siehe die 2 Artikel), ob das in Ordnung ist, entscheidet allerdings der Forenmaster
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Student
10.10.2005, 13:07
@ Amanito
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Re: plumper Trick ;-) (o.Text) / Wieso"ohne Text"? |
-->Hallo Amanito!
>Hauptsache er zieht, oder?
Hier steht er doch, der Text. ;-)
Zum Trick:
Was war denn der Trick? Das"jemand" doppelt zu schreiben?:-)
Oder droht wirklich ein"Wehe", wenn jemand von jemand auf die Message geklickt wird?
Entschuldigung. ;-)
Lb Gr
der Student
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Amanito
10.10.2005, 13:11
@ Student
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Re: plumper Trick ;-) (o.Text) / Wieso"ohne Text"? |
-->>Hallo Amanito!
>>Hauptsache er zieht, oder?
>Hier steht er doch, der Text. ;-)
>
>Zum Trick:
>Was war denn der Trick? Das"jemand" doppelt zu schreiben?:-)
>Oder droht wirklich ein"Wehe", wenn jemand von jemand auf die Message geklickt wird?
>Entschuldigung. ;-)
moin, machen wir mal keine Staatsaffäre draus: ich habe einfach geantwortet auf das Posting von Elli ohne den Betreff zu ändern
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Ecki1
10.10.2005, 14:14
@ Amanito
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Kostenfalle für Fondsanleger schnappt in Ã-sterreich nicht zu |
-->In Deutschland sind erfolgsabhängige Gebühren für Aktienfonds auf dem Vormarsch. In Ã-sterreich stellen sich die Anbieter aber gegen eine Mehrbelastung der Anleger.
Wien. Die österreichischen Fondsgesellschaften können ihre Kunden beruhigen. Anders als in Deutschland, wo Performance Fees für Aktien-Anlageprodukte immer mehr in Mode kommen, ist eine Gebührenerhöhung hier zu Lande noch nicht einmal angedacht. Auch bei Hedge-Fonds ist ein Ausweg aus der Kostenfalle in Sicht: Diese gehen immer mehr dazu über, nur bei tatsächlich realisierten Gewinnen Management-Kosten in Rechnung zu stellen.
Gebühr kein Thema
"Performance Fees sind in der Branche kein Thema", stellt Thomas Meitz, Vorstand der Schoellerbank Invest, klar."Die Diskussion ist nicht ganz neu, aber ich kann ausschliessen, dass wir in den nächsten Monaten und Jahren eine solche Gebühr einführen werden", bestätigt auch Andreas Zakostelsky, Geschäftsführer vom Branchenprimus Raiffeisen Capital Management. Auch die ausländischen Anbieter, die in Ã-sterreich aktiv sind, winken ab."Das ist derzeit nicht einmal im Gespräch", erläutert Marion Schaflechner von Fidelity, die im Vorstand der Branchenvertretung"Vereinigung ausländischer Investmentgesellschaften in Ã-sterreich" (VAIÃ-) sitzt.
Weiter hier bei Wirtschaftsblatt Online
Gruss!Ecki1[img][/img]
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Amanito
10.10.2005, 15:09
@ Ecki1
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Re: Kostenfalle für Fondsanleger schnappt in Ã-sterreich nicht zu |
-->So gibt es auch in Ã-sterreich bei immer mehr Anbietern so genannte High Watermark-Fees. Bei diesen muss der Anleger nur tatsächliche Gewinne mit dem Manager teilen - nicht aber das Aufholen von Zwischentiefs.
alles andere wäre ja auch eine Frechheit, wenn ein Fonds 50% verliert (wie Superfund) und dann die Hälfte davon wieder gutmacht, ist es wohl nicht einzusehen, warum dann vom Aufholen von Verlusten kassiert werden soll. Das würde ja sogar den Reiz für den Fondsmanager schaffen, den Kurs möglichst volatil zu gestalten, was natürlich aus Kundensicht ein Horror ist!
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JüKü
10.10.2005, 16:55
@ Amanito
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Re: 'komplexere Derivativstrategien' - ein Witz? owT |
-->>ist richtig, aber die Arbeitsteilung ist so, daß die GTS ja auch tw. das Finetuning bei der Umsetzung übernimmt, v.a. komplexere Derivativstrategien, wo ich mich einfach zu wenig auskenne und die GTS ein exzellentes Knowhow verfügt - und das geht natürlich weit über einen bloßen Onlinebroker hinaus
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Helmut
10.10.2005, 16:58
@ Amanito
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Gibt es bei den Spesen einen Kickback und wer lukriert diesen? |
-->Und zum Thema Highwatermark: Was auf den ersten Blick so gut aussieht, hat den Nachteil, dass es die Fondsgesellschaft dazu verführt, die Kunden in neu aufgelegte Fonds zu lotsen, falls der alte mal allzu weit weg ist von dieser Schwelle.
Der alte wird dann irgendwann wegen zu geringen Volumens geschlossen und das Spielchen geht beim neuen munter weiter. Geht es nach oben, wird fleissig mit kassiert, geht es runter...
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Amanito
10.10.2005, 17:08
@ Helmut
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Re: Gibt es bei den Spesen einen Kickback und wer lukriert diesen? |
-->>Und zum Thema Highwatermark: Was auf den ersten Blick so gut aussieht, hat den Nachteil, dass es die Fondsgesellschaft dazu verführt, die Kunden in neu aufgelegte Fonds zu lotsen, falls der alte mal allzu weit weg ist von dieser Schwelle.
>Der alte wird dann irgendwann wegen zu geringen Volumens geschlossen und das Spielchen geht beim neuen munter weiter. Geht es nach oben, wird fleissig mit kassiert, geht es runter...
ich bezweifle stark, ob das wirklich so einfach geht - für einen Umstieg ist ein Haufen Überzeugungsarbeit notwendig, der vor allem starker Argumente bedarf.
-> Wenn es schlecht lief (und der Fonds weit weg ist vom Allzeithoch), warum soll der neue besser laufen?
-> wenn es gut lief, warum soll man dann überhaupt umsteigen?
aber eines ist klar: mißbrauchen kann man fast alles
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Helmut
10.10.2005, 17:11
@ Amanito
|
Gibt es bei den Spesen einen Kickback und wer lukriert diesen? (o.Text) |
-->
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Amanito
10.10.2005, 17:12
@ JüKü
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kein Witz |
-->nein, wobei"komplex" aus meiner Warte geschrieben ist, der sich mit solchen Dingen sehr wenig beschäftigt hat. Beispiel (wichtigstes Anwendungsfeld): Zertifikate auf Weizen stehen jetzt dort, wo sie Ende 2004 waren, während der Endloskontrakt satte 30% gestiegen ist (Verluste bei jedem Rollen) -> Aufgabe: wie kann ich in etwa den Preisverlauf des Endloskontrakts abbilden?
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Amanito
10.10.2005, 17:15
@ Helmut
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Re: Gibt es bei den Spesen einen Kickback und wer lukriert diesen? (o.Text) |
-->was meinste genau, daß ich pro Trade Zahlungen erhalte? nein, das wäre auch nicht sinnvoll, weil ja die Performance zählt, egal ob sie mit 10, 100 oder 1000 Transaktionen erreicht wurde
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Helmut
10.10.2005, 18:54
@ Amanito
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Ich vermute eher, dass... |
-->GTS da noch mal mit schneidet. Es ist wohl üblich, dass der Broker von den (relativ hoch angesetzten) Spesen einen Kickback zahlt.
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- Elli -
10.10.2005, 19:49
@ Amanito
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Re: kein Witz / und die Performance? |
-->>nein, wobei"komplex" aus meiner Warte geschrieben ist, der sich mit solchen Dingen sehr wenig beschäftigt hat. Beispiel (wichtigstes Anwendungsfeld): Zertifikate auf Weizen stehen jetzt dort, wo sie Ende 2004 waren, während der Endloskontrakt satte 30% gestiegen ist (Verluste bei jedem Rollen) -> Aufgabe: wie kann ich in etwa den Preisverlauf des Endloskontrakts abbilden?
Du handeltst bzw. prognostizierst ja auch Weizen. Welche Ergebnisse gehen denn in deine veröffentlichte Performance (im Genussscheinprospekt steht, glaube ich, 152 % seit 2002 o. ä.). Die eines von Normalsterblichen handelbaren Zertifikates oder die theoretischen? Welche Spreads/Gebühren?
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Amanito
11.10.2005, 12:27
@ - Elli -
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Re: kein Witz / und die Performance? |
-->Du handeltst bzw. prognostizierst ja auch Weizen. Welche Ergebnisse gehen denn in deine veröffentlichte Performance (im Genussscheinprospekt steht, glaube ich, 152 % seit 2002 o. ä.). Die eines von Normalsterblichen handelbaren Zertifikates oder die theoretischen? Welche Spreads/Gebühren?
Weizen wird jetzt das erste Mal gehandelt als Amanita-Trade, seit August LONG (Dezember-Kontrakt), auch hier sieht man den Unterschied, der fortlaufende Future hätte 17% zugelegt, der gehandelte Dezember-Kontrakt nur 10%.
und zur Performance steht in der Beschreibung:
Die Amanita-Trades haben seit 2002 +143% erwirtschaftet, wobei anzumerken ist, daß wegen der besonderen Regeln diese Performancekennzahl nicht 1:1 umzulegen ist - aber daß die Trades sich über diesen Zeitraum als sehr profitabel bei unterdurchschnittlichem Risiko herausgestellt haben, wird in jedem Fall bestätigt.
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Amanito
11.10.2005, 12:30
@ Helmut
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Re: Ich vermute eher, dass... |
-->es handelt sich um ein kleines Private Placement, da gelten andere Regeln als für einen großen Fonds (geplant in 12-18 Monaten mit der GS-Performance als Basis), sozusagen"ontogenetische" Unterschiede
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Helmut
11.10.2005, 12:56
@ Amanito
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Einen Kickback wird es aber trotzdem geben |
-->Kannst du mal ein Beispiel für die verrechneten Spesen für einen E-mini (ES, NQ, ER2) geben, dann kann man das auch ohne"Geständnis" der Beteiligten (Broker, GTS) abschätzen.
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- Elli -
11.10.2005, 13:07
@ Amanito
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Re: kein Witz / und die Performance? / das hatte ich zwar gelesen.... |
-->>Du handeltst bzw. prognostizierst ja auch Weizen. Welche Ergebnisse gehen denn in deine veröffentlichte Performance (im Genussscheinprospekt steht, glaube ich, 152 % seit 2002 o. ä.). Die eines von Normalsterblichen handelbaren Zertifikates oder die theoretischen? Welche Spreads/Gebühren?
>Weizen wird jetzt das erste Mal gehandelt als Amanita-Trade, seit August LONG (Dezember-Kontrakt), auch hier sieht man den Unterschied, der fortlaufende Future hätte 17% zugelegt, der gehandelte Dezember-Kontrakt nur 10%.
>und zur Performance steht in der Beschreibung:
>Die Amanita-Trades haben seit 2002 +143% erwirtschaftet, wobei anzumerken ist, daß wegen der besonderen Regeln diese Performancekennzahl nicht 1:1 umzulegen ist - aber daß die Trades sich über diesen Zeitraum als sehr profitabel bei unterdurchschnittlichem Risiko herausgestellt haben, wird in jedem Fall bestätigt.
<font color=#0000FF>Das hatte ich gelesen, sagt aber eben leider wenig, deshalb meine Frage. Also darf ich vermuten, dass die ausgewiesene Performance eine rechnerische, theoretische ist? </font>
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Amanito
11.10.2005, 13:14
@ - Elli -
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Re: kein Witz / und die Performance? / das hatte ich zwar gelesen.... |
--><font color=#0000FF>Das hatte ich gelesen, sagt aber eben leider wenig, deshalb meine Frage. Also darf ich vermuten, dass die ausgewiesene Performance eine rechnerische, theoretische ist? </font>
wundert mich, daß Du eine solche Frage stellst, wo Du doch die Mails alle erhältst - die Trades lauten z.B. LONG oder SHORT S&P 500 oder Gold (Cash) etc., wobei dann die Kunden in mehr als 20 Ländern rund um den Globus schwerpunktmäßig mit darauf basierenden Instrumenten (OS, Zertifikate, Futures, Optionen, ETFs etc) in ihren Heimatländern handeln - das mE bestmögliche Design, weil so die größte Unspezifität gewährleistet wird und Cash die Basis ist für alle möglichen Instrumente ist, die darauf basieren - dafür aber auch nur theoretische Trades (der Future als Basis nur dort, wo alles andere unüblich ist, v.a. die Körner)
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Amanito
11.10.2005, 13:15
@ Helmut
|
Re: Einen Kickback wird es aber trotzdem geben |
-->>Kannst du mal ein Beispiel für die verrechneten Spesen für einen E-mini (ES, NQ, ER2) geben, dann kann man das auch ohne"Geständnis" der Beteiligten (Broker, GTS) abschätzen.
leite es weiter
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- Elli -
11.10.2005, 17:49
@ Amanito
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Re: kein Witz / und die Performance? / das hatte ich zwar gelesen.... |
-->><font color=#0000FF>Das hatte ich gelesen, sagt aber eben leider wenig, deshalb meine Frage. Also darf ich vermuten, dass die ausgewiesene Performance eine rechnerische, theoretische ist? </font>
>wundert mich, daß Du eine solche Frage stellst, wo Du doch die Mails alle erhältst - die Trades lauten z.B. LONG oder SHORT S&P 500 oder Gold (Cash) etc., wobei dann die Kunden in mehr als 20 Ländern rund um den Globus schwerpunktmäßig mit darauf basierenden Instrumenten (OS, Zertifikate, Futures, Optionen, ETFs etc) in ihren Heimatländern handeln - das mE bestmögliche Design, weil so die größte Unspezifität gewährleistet wird und Cash die Basis ist für alle möglichen Instrumente ist, die darauf basieren - dafür aber auch nur theoretische Trades (der Future als Basis nur dort, wo alles andere unüblich ist, v.a. die Körner)
<font color=#0000FF>ok, verstanden. Dann bin ich aber sehr gespannt, was der Genussschein macht. Ich weiß aus eigener Erfahrung bestens, wie riesig der Unterschied zwischen reiner Prognoseperformance (was schon schwer genug ist) und der Performance"unterm Strich", netto in Euro oder Dollar ist. </font>
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Amanito
11.10.2005, 18:32
@ - Elli -
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Re: kein Witz / und die Performance? / das hatte ich zwar gelesen.... |
-->sicher, es wird mal einige Zeit dauern, bis sich das gut eingespielt hat, auch von der ganz praktischen Seite her, aber nach 5 Jahren Prognosen mit theoretischen Trades ist das eigentlich ein logischer und kein besonders großer Schritt - schon als ich mich mit Astrologie zu beschäftigen begann vor etlichen Jahren stach mir ca. Mitte 2005 als äußerst wichtige Zeitlinie mit Durchbruchsqualität heraus und ich fragte mich, was da wohl passieren würde... (außerdem noch einige andere berufliche und private Änderungen)
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Helmut
17.10.2005, 16:48
@ Amanito
|
Re: Einen Kickback wird es aber trotzdem geben @Amanito |
-->>>Kannst du mal ein Beispiel für die verrechneten Spesen für einen E-mini (ES, NQ, ER2) geben, dann kann man das auch ohne"Geständnis" der Beteiligten (Broker, GTS) abschätzen.
>leite es weiter
Gibt es schon neue Erkenntnisse?
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Amanito
18.10.2005, 15:22
@ Amanito
|
Re: Einen Kickback wird es aber trotzdem geben |
-->ok, also es werden für Aktien und Anleihen 0.15% nicht 0.4% verrechnet (Bedingungen noch aus dem Jahr 2003, die konnten nicht mehr geändert werden).
Beim Future EUR 4,20 pro Kontrakt und fremde Spesen ca. 2-4 Euro, macht in Summe bezogen auf den Kontrakt sehr wenig, weniger als ein Promille, z.B. von Ã-l ca. EUR 50.000 etwa 0.2 Promille
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Helmut
18.10.2005, 17:23
@ Amanito
|
Hört sich reichlich... |
-->>ok, also es werden für Aktien und Anleihen 0.15% nicht 0.4% verrechnet (Bedingungen noch aus dem Jahr 2003, die konnten nicht mehr geändert werden).
>Beim Future EUR 4,20 pro Kontrakt und fremde Spesen ca. 2-4 Euro, macht in Summe bezogen auf den Kontrakt sehr wenig, weniger als ein Promille, z.B. von Ã-l ca. EUR 50.000 etwa 0.2 Promille
...teuer an. Und spricht für Kickback (wie auch die Tasache, dass es kein klares Dementi gibt [img][/img] )
|
Amanito
18.10.2005, 23:55
@ Helmut
|
bitte endlich um Deine Definition von Kickback! |
-->(...teuer an. Und spricht für Kickback)
sorry, aber die paar Euro sind doch absolut lächerlich bei solchen Beträgen und dem vergleichsweise seltenenen Umschlag (mittelfristige Amanita-Trades im Schnitt Haltedauer 2 Monate, langfristige Allokation tw. etliche Quartale), und die Gebühren sind absolut normal. Die Transaktionskosten sind vernachlässigbar.
(wie auch die Tasache, dass es kein klares Dementi gibt)
[img][/img] ich weiß nicht, wie oft ich noch dementieren soll, zumal Du überhaupt nicht genau definierst, was Du unter Kickback verstehst, sondern immer bloß fort endlich die Klärung des Kickback einforderst... ICH erhalte pro Transaktion genau 0.00 Euro, und die anfallenden Gebühren GTS wurden aufgelistet. Was also meinst Du mit Kickback genau???
Wenn es Dir Spaß macht, Geschichten zu erfinden, die Dir gerade passen, nur zu, aber dann brauchst Du auch keine Fragen stellen, wenn Du ohnehin keine Antworten akzeptierst, die Dir nicht passen
|
off-shore-trader
19.10.2005, 00:45
@ Amanito
|
Weizen: satter Gewinn?? |
-->Hallo,
Chicago Dez.05 Weizen hat am 31.12.2004 bei 338 geschlossen und steht heute bei 328'6. Die ganzen long-only commodity funds rollen ihre Positionen. Der GSCI wird gerollt. Die Transaktionskosten, die dabei anfallen (b/a spread, etc.) sind bei Long-Term investments zu vernachlässigen und als als Entscheidungskriterium für einen Investor sicher unmaßgeblich. Rollen gehört zum business, es ist no big deal. Verstehe Dein Problem nicht.
greets
off-shore-trader
|
Helmut
19.10.2005, 07:15
@ Amanito
|
Den Ausführungen... |
-->... von off-shore-trader
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/335924.htm
ist nichts hinzu zu fügen.
Noch Fragen? helmut2005@xmail.net
(ich bin aber erst morgen Mittag wieder online)
|
Per_Jakobsson
19.10.2005, 18:44
@ off-shore-trader
|
Re: Erklärungsversuch |
-->Hallo Trader,
Amanito meinte wohl nicht die Transaktionskosten beim Rollen, sondern das Aufgeld, das bei jedem Rollen in den längerlaufenden Kontrakt bezahlt werden muss. Der längerlaufende Kontrakt ist natürlich nicht immer (Backwardation), aber meistens teurer als der Kontrakt kurz vor dem Auslaufen. Contango ist also die Regel. Das liegt vor allem an den Lagerkosten und der Verzinsung des Kapitals bis zum Liefertermin. Dazu kommen noch die Erwartungen des Marktes über die zukünftige Preisentwicklung. Bei Mais beträgt der Spread zwischen Dec 05 und 06 zum Beispiel derzeit etwa 20%. Wenn der Mais bis zum Dezember nächsten Jahres nicht steigt, sind die 20% für den Investor futsch, denn bis zum Laufzeitende wird das Aufgeld abgebaut, weil der Preis sich bis dahin allmählich dem Spotpreis annähert. Du hast zwar recht, der Dezember Weizen ist seit letztem Jahr gefallen, aber der Endloskontrakt ist gleichzeitig deutlich gestiegen!
Der GSCI-Index spiegelt diesen Verlust des Investors nicht wider, denn der betreffende Rohstoff geht am Rolltermin mit dem höheren Preis in den Index ein, danach fällt er bis zum nächsten Termin tendenziell wieder zurück. Der Investor kauft aber nicht einen Index, sondern einen bestimmten Kontrakt, der irgendwann ausläuft. Will er langfristig in dem betreffenden Rohstoff investiert bleiben, muss er zum höheren Preis in den längerlaufenden Kontrakt wechseln. Das bedeutet, dass er sich nach dem Rollen für dasselbe Geld weniger Kontrakte leisten kann und dadurch effektiv einen Verlust macht, der dem Spread zwischen den beiden Kontrakten entspricht. Dieser Verlust kann im Einzelfall schon ein big deal sein. Jedenfalls macht der Investor einen Verlust, solange der betreffende Rohstoff nicht kräftig steigt.
Grüsse
Per
>Hallo,
>Chicago Dez.05 Weizen hat am 31.12.2004 bei 338 geschlossen und steht heute bei 328'6. Die ganzen long-only commodity funds rollen ihre Positionen. Der GSCI wird gerollt. Die Transaktionskosten, die dabei anfallen (b/a spread, etc.) sind bei Long-Term investments zu vernachlässigen und als als Entscheidungskriterium für einen Investor sicher unmaßgeblich. Rollen gehört zum business, es ist no big deal. Verstehe Dein Problem nicht.
>greets
>off-shore-trader
|
off-shore-trader
20.10.2005, 01:31
@ Per_Jakobsson
|
Re: Erklärungsversuch - Antwortsversuch |
-->Hallo Per!
„Amanito meinte wohl nicht die Transaktionskosten beim Rollen, sondern das Aufgeld, das bei jedem Rollen in den längerlaufenden Kontrakt bezahlt werden muss. Der längerlaufende Kontrakt ist natürlich nicht immer (Backwardation), aber meistens teurer als der Kontrakt kurz vor dem Auslaufen. Contango ist also die Regel. Das liegt vor allem an den Lagerkosten und der Verzinsung des Kapitals bis zum Liefertermin. Dazu kommen noch die Erwartungen des Marktes über die zukünftige Preisentwicklung. Bei Mais beträgt der Spread zwischen Dec 05 und 06 zum Beispiel derzeit etwa 20%. Wenn der Mais bis zum Dezember nächsten Jahres nicht steigt, sind die 20% für den Investor futsch, denn bis zum Laufzeitende wird das Aufgeld abgebaut, weil der Preis sich bis dahin allmählich dem Spotpreis annähert.“
W Z5 kann auch wieder über W Z6 notieren, wie im März 05. Der Angleichungsprozess zum Verfall zwingt nicht immer, dass Temin auf Spot fallen muss. Spot kann auch auf Termin steigen oder eben eine Mischung aus beiden effekten (i.d.R.). Was sich zukünftig wie entwickelt ist reine Spekulation. Wie Du schon sagts, mal backwardation, mal contango. Recht hast Du, wenn idealtypisch Termin immer über Spot notiert.
„Du hast zwar recht, der Dezember Weizen ist seit letztem Jahr gefallen, aber der Endloskontrakt ist gleichzeitig deutlich gestiegen!“
Der endlos Kontrakt ist eine Chimäre, da ich ihn nicht kaufen kann. Die cost of carry fehlen, entweder ich kaufe auf Termin und zahle mehr, oder ich kaufe Spot und lagere ein mit den entsprechenden Opportunitätskosten. An den cost of carry komme ich als Investor, ob physisch oder Termin nicht vorbei.
„Der GSCI-Index spiegelt diesen Verlust des Investors nicht wider, denn der betreffende Rohstoff geht am Rolltermin mit dem höheren Preis in den Index ein, danach fällt er bis zum nächsten Termin tendenziell wieder zurück. Der Investor kauft aber nicht einen Index, sondern einen bestimmten Kontrakt, der irgendwann ausläuft. Will er langfristig in dem betreffenden Rohstoff investiert bleiben, muss er zum höheren Preis in den längerlaufenden Kontrakt wechseln.“
W Z5 kostest mich genauso viel Margin wie W Z6, what’s the point?
„Das bedeutet, dass er sich nach dem Rollen für dasselbe Geld weniger Kontrakte leisten kann und dadurch effektiv einen Verlust macht, der dem Spread zwischen den beiden Kontrakten entspricht.“
Das mag bei Zertifikaten so sein, aber nicht bei Futures.
greets
off-shore-trader
|
Helmut
20.10.2005, 12:13
@ Helmut
|
Dazu... |
-->noch folgendes:
Amanito wünscht sich folgende Klarstellung:
Jene von off-shore-trader beschriebenen
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/335924.htm
Kickbacks werden jedenfalls nicht von ihm lukriert. Sollte durch meine Fragestellung dieser Eindruck entstanden sein, so bedauere ich dies.
|