-->Berlin (Reuters) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat eine mögliche große Koalition aufgefordert, die Mehrwertsteuer um mindestens vier Prozentpunkte anzuheben.

Mehr hier

--> dass das an die verbraucher voll weitergegeben werden kann!
Klingt wie ein Programm zur weiteren Margensenkung.

-->> dass das an die verbraucher voll weitergegeben werden kann!
>Klingt wie ein Programm zur weiteren Margensenkung.

Hi Taktiker,

Sicher wird das weitergegeben. Die Margen sind bereits miserabel (teurere Rohstoffe & Energie). Da hilft nur weitergeben und hoffen, daß der Umsatz nicht weiter einbricht. Ansonsten bleibt nur Leute Entlassen.

Klingt wie ein Programm zur Erhöhung der Arbeitslosigkeit.

Gruß
Diogenes

-->Dann können wir uns"glücklich" schätzen.

-->Bei den lustigen Karussellspielen (nicht die kleinen Unternehmen) gibt es dann um 2-4% mehr Vorsteuern zu lukreieren(hinterziehen)

-->ein so hoher Anteil an Sozialversicherungsbeiträgen und in einem Import-Auto nicht?

Umsatzsteuer hoch, Sozialabgaben runter ist keine Lösung, aber ein Schritt in die richtige Richtung.

-->>ein so hoher Anteil an Sozialversicherungsbeiträgen und in einem Import-Auto nicht?
>Umsatzsteuer hoch, Sozialabgaben runter ist keine Lösung, aber ein Schritt in die richtige Richtung.

Warum sollte das ein Schritt in die richtige Richtung sein? Wird der VW-Bus dadurch billiger? Werden nun weniger Importautos gekauft?

Der einzige Schritt in die richtige Richtung ist mehr, härter und intelligenter zu arbeiten (möglicherweise auch für weniger Geld) - oder einfach akzeptieren, dass der Lebensstandard in Europa in den nächsten Jahren sinken wird.

Grüße

-->
Die Zahllast aus der Mehrwertsteuer berechnet sich aus der Differenz zwischen bezahlten Vorsteuern (z. B. Rohstoffen, Hilfsmaterial und Vorleistungen Dritter z.B. Energie)) und der vereinnahmten Umsatzsteuer beim Verkauf der Leistung. Besteuert wird also die „Wertschöpfung“ eines Betriebes.
Diese „Wertschöpfung“ (in einem verarbeitenden Gewerbebetrieb) besteht vor allem aus Lohn- & Gehaltskosten und Abschreibungen und evtl. Gewinn. In einem Dienstleistungsbetrieb besteht die „Wertschöpfung“ nahezu vollständig aus Lohn-& Gehaltskosten und evtl. Gewinn.
Deshalb - je weiter wir Dienstleistungswirtschaft werden, umso mehr wird die MWSt zur Arbeitsteuer.
Ich erwarte Proteste!
Grüße