dottore
11.10.2005, 10:27 |
Schröder zu Gazprom? Thread gesperrt |
-->Hi,
ein russischer Nachrichtensender hat dies als Möglichkeit angedeutet, SPD-General Benneter als"übles Gerücht" zurückgewiesen (N24).
Dennoch: Das hat was. Abgesehen von der bekannten Putin/Schröder-Nummer.
Weill und Putin sind sich ebenfalls schön nahe:
[img][/img]
Außerdem hat Sandy den Deal Putin (Gazprom)/Abramowitsch eingefädelt.
Was soll der Schröder mit 10 Mille p.m. im BT (Hinterbank?), wo er locker das 100fache davon verdienen könnte?
Gruß!
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Denker
11.10.2005, 10:51
@ dottore
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Kurs zieht schon an!! (o.Text) |
-->
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Alana
11.10.2005, 10:59
@ dottore
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Re: Schröder zu Gazprom?nee-Nationaltrainer Togo's und Ausbildung zum Altkanzler |
-->
>Was soll der Schröder mit 10 Mille p.m. im BT (Hinterbank?), wo er locker das 100fache davon verdienen könnte?
>Gruß!
hallo dottore,
Ihr Kollege"Zippert" hat heute eine andere Palette Zukunftschancen für"Gerd" gebracht:
z.B. kriegt er bei H. Schmidt Nachhilfe/ausbildung zur Vorbereitung auf den höchstwichtigsten Posten den"ALTBUNDESKANZLERS"...
<ul> ~ hier das Original</ul>
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Alana
11.10.2005, 11:15
@ Denker
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Re: Kurs zieht schon an?? |
-->Kurs zieht schon an? Verstehe ich aber nicht?
Müssten die Aktionäre nicht eher in Panik herauswollen angesichts solcher Hiobsnachrichten.
erst Niedersachsen...
dann die SPD...
dann die BRD...
dann die Regierung rot-grün...
So dolle sind ja nun doch die Bilanzen von Gerd nich.
Lediglich bei den Ehen lief's halt immer wie geschmiert...[img][/img]
Gruß
al.
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monopoly
11.10.2005, 11:30
@ dottore
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Wie Schröder Rußlands Präsident Putin half, Yukos-Konzern vor den USA zu retten |
-->>Hi,
>ein russischer Nachrichtensender hat dies als Möglichkeit angedeutet, SPD-General Benneter als"übles Gerücht" zurückgewiesen (N24).
>Dennoch: Das hat was. Abgesehen von der bekannten Putin/Schröder-Nummer.
>
>Weill und Putin sind sich ebenfalls schön nahe:
>[img][/img]
>Außerdem hat Sandy den Deal Putin (Gazprom)/Abramowitsch eingefädelt.
>Was soll der Schröder mit 10 Mille p.m. im BT (Hinterbank?), wo er locker das 100fache davon verdienen könnte?
>Gruß!
Die Todsünde -
oder
Wie Bundeskanzler Schröder Rußlands Präsident Putin half,
den Yukos-Konzern vor den USA zu retten.
In diesem Bericht - der mir am 3. März 2005 zugeschickt
wurde - über Geheimpolitik spielt der Bundeskanzler
Gerhard Schröder ausnahmsweise eine für mich erfreuliche
Rolle, hat er hier doch als Bremser auf dem Weg zur"One
World" gewirkt und erneut die Interessen der USA durch-
kreuzt, ihre Vorherrschaft in der Welt zu vervollständigen. KHH.
Der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) war am Sturz des ehemaligen Multimilliardärs und
Vorstandsvorsitzenden des größten russischen Ã-lkonzerns, Mikhail Chodorkovsky, beteiligt, indem er u.a.
Chodorkovsky belastendes Material nach Moskau geliefert hat. Nach den Statuten von Yukos hätte Chodorkovsky im
Falle seines Todes, einer Entführung, Haftstrafe oder beim Verlust eines wichtigen Yukos-Teilbetriebs seine Rechte an
die Menatem-Holding des Leonid Newslin abzugeben, wie die Moskauer Wirtschaftszeitung"Wedomosti" berichtet
hat. Da das Yukos-Management weitgehend von Amerikanern kontrolliert wurde und sich ein Yukos-Großaktionär
und Vertrauter Chodorkovskys, der russische Jude Leonid Newslin, bereits nach Israel abgesetzt hatte, damit ein
russischer Haftbefehl gegen ihn nicht vollstreckt werden kann, wäre Yukos bei Verurteilung Chodorkovskys zu einer
Haftstrafe sofort und vollständig an Newslin bzw. Menatem übergegangen und Yukos damit unter totale Kontrolle der
USA und Israels geraten. Da dem amerikanischen Management die Abtretungsklausel in den Statuten bekannt war,
brauchte lediglich Chodorkovsky belastendes Material nach Moskau lanciert zu werden, das zu seiner Verurteilung zu
einer Haftstrafe Chodorkovskys führen würde, um sich die totale Kontrolle über den russischen Ã-lgiganten zu sichern
und ihn der Kontrolle Russlands vollständig zu entziehen. Dieses Material wollte der deutsche Geheimdienst BND,
der mit dem amerikanischen CIA gut kooperiert, den Amerikanern beschaffen.
Der ehemalige KGB-Offizier Putin entwickelte eine Verteidigungsstrategie.
Der Plan ging jedoch nicht auf, da Präsident Putin im Februar 2003 die Strategie der USA im amerikanisch-russischen
Ã-lkrieg durchschaute, die schon seit langem den russischen Ã-lreichtum im Visier hatten und unter ihre Kontrolle zu
bringen versuchten. Putin unterlief die amerikanische Strategie, indem er die Verurteilung Chodorkovskys zu einer
Haftstrafe hinauszögerte, weil ansonsten die Statuten sofort gegriffen hätten und Yukos für Russland damit
vollständig verloren gegangen wäre. Der ehemalige KGB-Offizier Putin entwickelte eine Verteidigungsstrategie.
Aufklärungsbedarf in dem konspirativ betriebenen russisch-amerikanischen Ã-lkrieg mit Unterstützung Israels und
Deutschlands besteht nun hinsichtlich der Rollen von Bundeskanzler Schröder sowie der Lieferanten des
Chodorkovsky belastenden Materials - des BND. Der BND hatte sein im Auftrag des US-Geheimdienst gesammeltes
Material zunächst oder zumindest auch Bundeskanzler Schröder zugeleitet und dieser unterrichtete wiederum den
russischen Präsidenten Putin von den amerikanischen Absichten. Woher der BND die brisanten Unterlagen, welche
schwere Straftaten von Chodorkovskys belegten, hatte, kann hier nicht weiter erörtert werden. Sie kamen
zumindestens von einem BND-Agenten Ernst (oder Ernest) Backes, der sowohl für den BND als auch für den CIA
und für die Deutsche Steuerfahndung arbeitete und auch Direktor einer Bank in Luxemburg war, über welche viele
schwarze Geldüberweisungen zwischen Deutschland, Luxemburg, Rußland und den USA liefen und von denen er den
Geheimdiensten berichtete. Russlands Präsident Putin war am 9. Februar 2003 in Düsseldorf, um die Russischen
Kulturtage zu eröffnen und traf sich dort mit Bundeskanzler Schröder. Anläßlich dieses Treffens informierte Schröder
Putin über die US-amerikanischen Pläne. Nach seiner Rückreise traf sich Putin am 19. Februar 2003 in Moskau mit
Yukos-Chef Chodorkovsky. Als dieser die mangelnde Transparenz einiger Privatisierungsaktionen in Russland
kritisierte, schlug Putin erstmals zurück - zunächst verbal - und kritisierte seinerseits"die mangelnde Transparenz
einiger Geschäfte von Yukos". Am 26. Februar reiste der Bundeskanzler überraschend zu einem"außerplanmäßigen
Treffen" mit Putin nach Moskau. Im Mai 2003 veröffentlichte der"Rat für Nationale Sicherheit" (RNS) einen Bericht
"über die Verschwörung der Oligarchen zur Machtergreifung in Russland".
Wenig später setzte Putin seine Staatsanwälte und die russische Polizei in Marsch. Am 19. Juni 2003 wurde zunächst
der Sicherheitschef von Yukos, Alexei Pitschugin, verhaftet, dem man Anstiftung zum Mord vorwarf. Gleichzeitig
begann der Generalstaatsanwalt der Russischen Föderation mit einer Serie von Ermittlungen gegen Yukos und den
Yukos-Hauptaktionär, die Menatep-Holding. Am 2. Juli 2004 wurde Menatep-Chef Platon Lebedev in Moskau
festgenommen. Am 11. Juli erschien Putins Polizei auch bei Yukos und präsentierte einen Durchsuchungsbefehl. Eine
Woche später gab der russische Generalstaatsanwalt in Moskau bekannt, dass gegen fünf Yukos-Mitarbeiter wegen
Mord und versuchten Mordes ermittelt wird. Und Schlag auf Schlag ging es weiter. Landesweit wurden Yukos- und
Menatep-Manager sowie -Aktionäre festgenommen, Büros des Yukos-Konzerns und seiner Tochterfirmen
durchsucht, bevor am 25. Oktober 2003 auch Yukos-Chef Mikhail Chodorkovsky vom russischen Geheimdienst FSB
auf dem Flughafen von Nowosibirsk in Sibirien verhaftet wurde.
Damit war für Simon Kukes, einen Exil-Russen, Jude mit amerikanischem Pass, der Weg frei geworden, den
Chefsessel von Yukos zu übernehmen. Der US-Manager trat am 3. November 2003 die Nachfolge von Chodorkovsky
an. Schon unter seinem verhafteten Vorgänger waren die wichtigsten Management-Positionen bei Yukos mit
Amerikanern besetzt worden. Lange hatten die USA darauf hin gearbeitet, über Yukos einen Fuß in die Tür zum
immensen Rohstoffreichtum Russlands zu setzen, nachdem sie sich über"Joint Ventures" bereits Zugang zu den
kaspischen Ã-lreserven der ehemaligen Sowjetrepubliken im Süden Russlands verschafft hatten. Nun bliesen sie zum
Sturm auf die riesigen russischen Ã-lreserven und bedienten sich dabei des Yukos-Chefs Mikhail Chodorkovsky. Der
kontrollierte mit dem Yukos-Konzern den inzwischen bedeutendsten russischen Ã-lproduzenten, einen der größten
Ã-llieferanten der Welt, dessen Wert auf über 40 Milliarden Dollar geschätzt wurde.
Jelzin - erster Präsident Rußlands nach der Zerschlagung der UdSSR -
verscherbelte das Volksvermögen.
Chodorkovsky, inzwischen reichster Mann Russlands, hatte das Firmenkonglomerat unter Jelzin in bester
amerikanischer Wildwest-Kapitalismus-Tradition für schlappe 300 Millionen Dollar in seinen Besitz bringen können,
als der damalige russische Präsident sich die finanzielle Unterstützung der Oligarchen erkaufte, indem er im Zuge der
Privatisierung von russischen Staatsunternehmen diese deutlich unter Marktwert verscherbelte. Die amerikanischen
Neo-Konservativen sowie die Ã-lbarone aus dem Wilden Westen sahen im"Oligarchen" Chodorkovsky schon bald
einen"Bruder im Geiste" - und eine einmalige Chance, ihr Erfolgskonzept endlich auch auf den Wilden Osten zu
übertragen. Sie hatten Blut geleckt, unterstützten Chodorkovsky und hofierten ihn, (...). Wie erst nach der Verhaftung
von Chodorkovsky bekannt wurde, fungierte der russische Oligarch jüdischen Glaubens schon bald als Berater der
amerikanischen Carlyle Group des ehemaligen Präsidenten George H. W. Bush - eine der größten Investmentfirmen
der Welt -, als er versuchte, bis zu 40 Prozent seiner gewaltigen Beteiligung an Yukos an Exxon Mobil und Chevron
Texaco zu verkaufen. Mit Henry Kissinger und Lord Jacob Rothschild im Verwaltungsrat revanchierte sich
Chodorkovsky dann 2001 in London mit der Gründung der"Open Russia Foundation", die wenig später (ab 2002)
hauptsächlich von den USA aus als"pressure group" agierte und sich zum Wohlgefallen Washingtons die
wirtschaftliche Ã-ffnung Russlands auf die Fahnen geschrieben hatte - die von der Bush-Regierung mit Blick auf die
Ausweitung des amerikanischen Wirtschaftsimperiums auch auf Russland schon lange gefordert worden war. Mit
Spenden in dreistelliger Millionenhöhe unterstützen Chodorkowski und Yukos fortan entsprechende Propaganda-
Projekte der Yale University sowie der Carnegie Foundation. Bei solchen Freunden fühlte sich Chodorkowski mächtig
und sicher. Doch seine amerikanischen Glaubensgenossen wollte nicht 40% von Yukos, sondern alles! Und so begann
der CIA und in seinem Auftrag der BND belastendes Material gegen Chodorkowski zu sammeln, weil im Fall von
dessen Sturz, wie eingangs erwähnt, aufgrund der Statuten dessen Anteile an Yukos den Amerikaner zufallen würden.
Mit der Verhaftung von Chodorkovsky und der Inthronisierung von Simon Kukes, einem Exil-Russen mit
amerikanischem Pass, als Nachfolger von Chodorkovsky auf dem Chefsessel von Yukos waren die USA kurz vor dem
Ziel, nicht nur eine Beteiligung an Yukos zu erhalten, sondern hatten nun sogar beste Chancen, den größten russischen
Ã-l-Produzenten unter totale amerikanische Kontrolle zu bringen. Auf den Gedanken, dass die USA eine Anklage und
Verurteilung Chodorkovskys durch russische Gerichte von vornherein eingeplant haben könnten, kam zunächst
niemand. Nur Putin war der ganze Plan seit dem Frühjahr 2003 durch den deutschen Bundeskanzler Schröder verraten
worden. Der Plan der Vereinigten Staaten, der Amerika den totalen Zugriff auf den wichtigsten Rohstoff und die
bedeutendste Schlüsselindustrie des Landes ermöglichen sollte, vor allem nachdem Kukes nur ein halbes Jahr später
von Steven Theede, einem"lupenreinen" Amerikaner aus dem amerikanischen Bundesstaat Kansas, an der Spitze von
Yukos abgelöst wurde. Nun lenkten und kontrollierten Amerikaner den russischen Ã-lriesen, nachdem mit Bruce
Misamore ein Landsmann von Theede die wichtige Position des Finanzchefs bei Yukos bekleidete und der Deutsche
Frank Rieger einen führenden Posten in der Finanzkontrolle des russischen Konzerns inne hatte. Wenn hier von"den
Amerikanern" die Rede ist, so müßten wir konkret von der Menatem-Holding sprechen. Diese hat juristisch formell
ihren Sitz auf Gibraltar, um in den USA keine Steuern zahlen zu müssen. Es ist aber eindeutig ein amerikanischer
Konzern, bei dem sowohl der jüdische Rechtsanwalt und ehemalige US-Finanzminister Stuart Eizenstat als auch der
ehemalige deutsche Wirtschaftsminister und Hochgradfreimaurer, Graf Lambsdorff im Aufsichtsrat sitzen.
Das Verfahren gegen Chodorkovsky wurde von der russischen Justiz in die Länge gezogen, damit seine Verurteilung
zu einer allseits erwarteten Haftstrafe hinausgezögert (werden konnte). So gelang es Putin, den Abtretungsvertrag
zwischen Chodorkovsky und seinen vermeintlichen Freunden aus dem Westen zu unterlaufen. Der russische Präsident
musste Zeit gewinnen, um einen Plan zu entwickeln, der verhinderte daß die Aktienmehrheit der Yukos an die
Amerikaner ging. Die US-Konzerne wurden nervös und der CIA beauftragte eine dem BND gehörende Firma in
Luxemburg, sie sollte in der Schweiz Anklage gegen Chodorkovsky wegen Geldwäsche, Korruption und Betrug
erheben und auf diese Weise wurden weitere Straftaten des (...) Milliardärs bekannt. Mit dieser Maßnahme sollte
dessen Verurteilung in Rußland beschleunigt werden, weil die Schweizer das Material der Anklage auch der
russischen Regierung zugänglich machte. Doch Putin, der die US-Absichten jedoch von Schröder kannte, schob die
Verurteilung weiter hinaus. Die Steuerschulden von Yukos nahm Putin dann zum Anlaß, die Yukos-Ã-ltochter
Yuganskneftegas per Zwangsversteigerung und nach russischen Gesetzen formaljuristisch legal, pfänden und
versteigern zu lassen. Zwar traten auch jetzt wieder die Statuten in Kraft und Chodorkovsky musste seine Rechte am
Yukos-Konzern - nun wegen des Verlusts eines wichtigen Yukos-Teilbetriebs an die Menatem-Holding abtreten, doch
ohne Yuganskneftegas war der Yukos-Konzern nur noch eine fast"leere Hülle", deren Anteile Chodorkovsky im
Dezember 2004 dann abzutreten hatte.
einfach mal goooglen
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nEUROtiker
11.10.2005, 11:44
@ monopoly
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Der gesamte Yukos-Krimi in mehren Teilen... |
-->brilliant recherchiert im"Saar-Echo" (soweit ich das beurteilen kann).
Starker Tobak, intessanter Autor. Noch mehr Beispiele für Journalismus abseits des Mainstreams gibt es dort.
<ul> ~ Hier klicken, dann im rechten, grauen Menue den letzten Punkt auswählen.</ul>
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Taktiker
11.10.2005, 13:09
@ dottore
|
Wieso das? Er ist doch Bundeskanzler. |
-->Ob es mir gefällt oder nicht: noch heißt der Kanzler Schröder. Es wird von vierwöchigen (!!) Koalitionsverhandlungen gesprochen... hallo?!
Wie kann man denn schon Posten verteilen, erst recht den des Kanzlers, wenn man von einem vierwöchigen Gezerre ausgeht und schon das Vorgeplänkel, äh, die"Sondierung", 2 Wochen dauerte, ständig vertagt wurde.
Nein, nein, diese Geschichte ist noch nicht zuende geschrieben. Merkel wird als 2-Wochen-in-spé-Kanzlerin in die Historie eingehen. Schröder ist Politiker durch und durch, der läßt sich doch nicht vom faktisch höchsten Staatsamt auf irgendeinen Managerschleudersitz befördern, dorthin, wo er nur ein kleines Licht unter vielen ist! Das wird momentan alles schon als festgegossen betrachtet, aber ich sehe weiterhin keine Chance für eine Große Koalition. Widerspricht auch jeglicher Parteienstrategie.
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monopoly
11.10.2005, 13:24
@ Taktiker
|
Re:Friede Springer wird Bild notfalls kostenlos an alle Haushalte verteilen |
-->>Ob es mir gefällt oder nicht: noch heißt der Kanzler Schröder. Es wird von vierwöchigen (!!) Koalitionsverhandlungen gesprochen... hallo?!
>Wie kann man denn schon Posten verteilen, erst recht den des Kanzlers, wenn man von einem vierwöchigen Gezerre ausgeht und schon das Vorgeplänkel, äh, die"Sondierung", 2 Wochen dauerte, ständig vertagt wurde.
>Nein, nein, diese Geschichte ist noch nicht zuende geschrieben. Merkel wird als 2-Wochen-in-spé-Kanzlerin in die Historie eingehen. Schröder ist Politiker durch und durch, der läßt sich doch nicht vom faktisch höchsten Staatsamt auf irgendeinen Managerschleudersitz befördern, dorthin, wo er nur ein kleines Licht unter vielen ist! Das wird momentan alles schon als festgegossen betrachtet, aber ich sehe weiterhin keine Chance für eine Große Koalition. Widerspricht auch jeglicher Parteienstrategie.
mit EMMA als Beilage bis die Kuh Angie I. vom Eis ist. Als Kanzlerin kann sich ja Angie dann über entsprechende Mediengesetze revanchieren bzw. Exklusiv Infos die die Auflage steigern. siehe Spiegel Schröder jetzt.
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froschartoon
11.10.2005, 13:28
@ dottore
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Re: Schröder zu Gazprom? Dann doch eher das... |
--><center>[img][/img] </center>
Voriger froschartoon:
Wir sind Kanzlerin!
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CRASH_GURU
11.10.2005, 14:33
@ monopoly
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Re: Wie Schröder Rußlands Präsident Putin half, Yukos-Konzern vor den USA zu ret |
-->Nette Geschichte, vermutlich von den Rechten plaziert. Was die USA Hasser auch hier wieder übersehen ist, daß Russland kein Rechtsstaat ist und Putin im Grunde genommen verfahren kann wie er Lust und Laune hat (zur Not wird auch vor Mord nicht zurückgeschreckt, alle kritischen TV Journalisten bis auf den einen der das Handtuch warf, wurden erschossen oder hatten Unfälle)
Chordorkowsky hatte den Fehler gemacht Putin öffentlich zu kritisieren bzw. eine oppositionelle politische Patei finanziell stark unterstützt. Im Grunde haben sich alle sogannten Oligarchen am Volksvermögen bereichert, aber sie unterstützen eben Putin.
Die Schwäche der Menschen für Führer Figuren ist bei Deutschen offenbar besonders stark ausgeprägt, kriminell oder nicht tut dem Ansehen von Politikern ja eh keinen Abbruch.
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Dieter
11.10.2005, 15:16
@ Taktiker
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die Kuckucksklette |
-->hast schon Recht, der Schröder hat was Klettenhaftes mit sehr ausgeprägten Kuckuckseigenschaften - und ganz Deutschland bereitet ihm immer wieder ein Nest, und da glauben doch mache, Menschen wären lernfähig.
Daß die Niedersachsen ihn ins Kanzleramt wählten ist noch verständlich. Sie wollten ihn los werden. Aber dann...., alles unverständlich.
Gruß Dieter
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Taktiker
11.10.2005, 15:16
@ CRASH_GURU
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War das ernst gemeint? |
-->>Nette Geschichte, vermutlich von den Rechten plaziert.
Verschwörungstheorie?
> Was die USA Hasser auch hier wieder übersehen
Was ist ein USA-Hasser? Und warum sollte irgendjemand"die USA" per sé hassen?
> daß Russland kein Rechtsstaat ist
Was ist ein Rechtsstaat? Dieser hier? Und warum ist Russland keiner? Eine kühne Behauptung ohne Grundlage
> und Putin im Grunde genommen verfahren kann wie er Lust und Laune hat
Bush, Cheney und Rumsfeld können das nicht?
> zur Not wird auch vor Mord nicht zurückgeschreckt
in den USA auch nicht?
> alle kritischen TV Journalisten bis auf den einen
aha, also nur noch 1"kritischer" Journalist in ganz Russland übrig?
> wurden erschossen oder hatten Unfälle
in den USA passiert das nicht? Und welche Beweise hast Du, dass verunfallte Russen ermordete Kritiker gewesen sein sollen?
> Chordorkowsky hatte den Fehler gemacht Putin öffentlich zu kritisieren
Und nur deshalb hat man ihn gekrallt? Sonst war da nichts? Gibt es evtl. noch andere Leute in Russland, die Putin kritisieren?
> bzw. eine oppositionelle politische Patei finanziell stark unterstützt.
Gibt es evtl. noch andere Leute in Russland, die oppositionelle politische Pateien finanziell unterstützen und warum sind die noch frei?
> Die Schwäche der Menschen für Führer Figuren ist bei Deutschen offenbar besonders stark ausgeprägt
soso. Und wie ist das bei Italienern, Spaniern, Briten, Amerikanern, Franzosen, Russen, Ukrainern, Polen, usw.? Anders?
> kriminell oder nicht tut dem Ansehen von Politikern ja eh keinen Abbruch
Ein richtiges Wort von Dir zum Schluß. Siehe z.B. Dein Führer George Bush.
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Denker
11.10.2005, 16:48
@ Denker
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Aktuell +8 %!!!!! (o.Text) |
-->
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bernor
11.10.2005, 19:17
@ Taktiker
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Noch... aber hat er da wirklich noch Bock drauf? |
-->Hi Taktiker,
Ob es mir gefällt oder nicht: noch heißt der Kanzler Schröder. Es wird von vierwöchigen (!!) Koalitionsverhandlungen gesprochen... hallo?!
Klar, aber ein"richtiger" Kanzler ist Schröder nur noch für höchstens eine Woche (bis zum 18.10. muß der neue BT seine erste Sitzung abgehalten haben), danach nur noch"geschäftsführend", also als Frühstücksdirektor, Grüßgottaugust oder Pappheini, ganz wie's beliebt (sofern Köhler nicht vergißt, ihn darum zu bitten) - ob dem Geerd das auf die Dauer (Koalitionsverhandlungen können sich in der Tat lange hinziehen) gefällt?
Daß er dem Kanzleramt noch nicht definitiv entsagt hat, besagt nur, daß er derzeit noch als Kanzlerkandidat in Reserve gehalten wird, für den Fall, daß die Koalitionsverhandlungen doch noch scheitern sollten.
Wie kann man denn schon Posten verteilen, erst recht den des Kanzlers, wenn man von einem vierwöchigen Gezerre ausgeht und schon das Vorgeplänkel, äh, die"Sondierung", 2 Wochen dauerte, ständig vertagt wurde.
Das wundert mich jetzt - kennst Du nicht Bert Brechts"Erst kommt das Fressen (Pöstchen), dann die Moral (Sachthemen)"?
Im Moment sieht es zwar so aus, als ob ihr, über das Bestreiten ihrer künftigen Richtlinien-Kompetenz als Kanzlerin, schon mal vorsorglich die ersten Stricke angelegt werden - wie einst dem Gulliver im Lande Liliput, damit die dortigen Kleingeister sich auch weiterhin ungestört der äußerst wichtigen Frage widmen konnten, ob das Frühstücksei an der Spitze oder am flachen Ende aufzuschlagen sei.
Aber die Liliput-Geschichte ist ja dann doch anders verlaufen als von den Herrschaften gedacht - was kommt diesmal?
Schröder ist Politiker durch und durch, der läßt sich doch nicht vom faktisch höchsten Staatsamt auf irgendeinen Managerschleudersitz befördern, dorthin, wo er nur ein kleines Licht unter vielen ist!
Das wird kein Managerschleudersitz sein, worauf er künftig sitzen wird - nein, in jenem Paradies auf Erden, wo er demnächst verweilen könnte, wird es ein schöner Platz unter lauter Lichtgestalten sein, siehe Dottores Bildergalerie (und er keineswegs als die kleinste unter ihnen).
Und ihm wird dann garantiert kein Ausschußfuzzi mehr nachrechnen, ob der neue Schreibtisch oder Dienstwagen wirklich nötig war - hat auch was.
Das wird momentan alles schon als festgegossen betrachtet, aber ich sehe weiterhin keine Chance für eine Große Koalition. Widerspricht auch jeglicher Parteienstrategie.
Die Strategie der SPD fußt angesichts der neuen Linkspartei bis auf weiteres auf Disziplinierung der Genossen, vor allem der linken - was eignet sich dazu besser als eine Regierungsbeteiligung?
Gruß bernor
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TESLA
11.10.2005, 20:55
@ froschartoon
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Käse, es gibt doch ein Euro-Jobs und Hartz IV... |
-->>Voriger froschartoon:
>Wir sind Kanzlerin!
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