TESLA
13.10.2005, 21:21 |
Grundeinkommen/Freiheit statt Vollbeschäftigung Thread gesperrt |
-->Sollte man mal gelesen haben:
www.grundeinkommmen.de
www.freiheitstattvollbeschaeftigung.de
Hab selber noch keine Meinung dazu, muß ich auch erstmal setzten lassen...
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thoughtful
14.10.2005, 00:39
@ TESLA
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Re: Grundeinkommen/Freiheit statt Vollbeschäftigung |
-->>Sollte man mal gelesen haben:
>www.grundeinkommmen.de
>www.freiheitstattvollbeschaeftigung.de
>
>Hab selber noch keine Meinung dazu, muß ich auch erstmal setzten lassen...
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Das nachfolgende Modell einer anderen"Gesellschaft" funktioniert aber nur, wenn genügend Leute vorhanden sind, die freiwillig bereit sind, ein Vielfaches des Grundeinkommens ALLER zu erwirtschaften und es auch tun.
Wenn sich ca. 30 % mit dem Grundeinkommen begnütgen, bräche das System m. E. zusammen:
http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=1763&MenuID=130&MagID=65&sid=su8456233366919600
Na und dann muß man etwas länger über den Satz von Margret Thatcher nachdenken:"There ist not thus a thing as society."
th.
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TESLA
14.10.2005, 09:50
@ thoughtful
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Re: Grundeinkommen/Freiheit statt Vollbeschäftigung |
-->
>Das nachfolgende Modell einer anderen"Gesellschaft" funktioniert aber nur, wenn genügend Leute vorhanden sind, die freiwillig bereit sind, ein Vielfaches des Grundeinkommens ALLER zu erwirtschaften und es auch tun.
Bei unser Arbeitslosenquote und Anteil der Ruheständler ist dies doch bereits jetzt der Fall.... (dies meine ich wirklich wertneutral).
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prinz_eisenherz
14.10.2005, 10:09
@ TESLA
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Grundeinkommen statt Vollbeschäftigung. Freiheit? Was hat die damit zu tun? |
-->Hallo,
## Das nachfolgende Modell einer anderen"Gesellschaft" funktioniert aber nur, wenn genügend Leute vorhanden sind, die freiwillig bereit sind ##
## Bei unser Arbeitslosenquote und Anteil der Ruheständler ist dies doch bereits jetzt der Fall..##
Bitte bei dem Argument das kleine aber entscheidenen Wort FREIWILLG nicht überlesen. Freiwillig wäre ein wichtiger, ein notwendiger, aber nicht hinreichender Baustein für die sog. Neuen Gesellschaft, hupps, wäre mir doch beinahe Neue Weltordnung herausgerutscht.
Freiwillig gab in der Vergangenheit und auch heute wohl keiner von seinem Lohn/ Gehalt/ Gewinn die Sozialabgaben dem Staat.
Das mit der Freiwilligkeit wird nicht funktionieren, weil wir Menschen dafür von der Natur nicht ausrüstet worden sind. Einzelne Stark - Gutmenschen, auch Religionsstifter genannt, die sind die Ausnahme und deren vermeintliche Freiwilligkeit ist schon wenige Jahre später von seinen Priestern zu einem überirdischen Gebräu zusammengemixt worden, natürlich ohne denjenigen zu fragen, meistens hatte man den vorher schon beseitigt.
Eines natürlichen Todes ist von denen meines Wissens keiner gestorben.
Warum den in die Ferne dabei schweifen, denn die möglichen Beispiele sind noch gar nicht so lange her:
Die beiden Kennedys und Martin Luther King.
bis denne
eisenherz
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LenzHannover
14.10.2005, 10:21
@ TESLA
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Vom ausgebeuteten zum Ausbeuter.... |
-->>Sollte man mal gelesen haben:
http://www.grundeinkommen.de war ein m zuviel
http://www.freiheitstattvollbeschaeftigung.de
Hi Tesla,
uns erzählte man in der Schule die Geschichten aus 17.., 18.. und Anfang 19.., wo eine böse Oberschicht die Armen ausbeutete.
"Der Spruch" damals in Frankreich: Wenn das Volk kein Brot hat, soll es doch Kuchen essen... zeigt am besten, wie abgehoben die"Führung" war (da fällt mir doch gleich das Einkommen von Schumi in Co. ein).
Geschichte wiederholt sich, heute leisten wir uns hier teilweise so eine Lebenart.
- Kleidung billig aus Bangladesh, gestern bei Monitor http://www.wdr.de/tv/monitor/beitragsuebersicht.phtml
- Oder neulich Kaffee, nicht die Plantagen-Massenware."Handverlesen" aus dem Wald aus Äthiopien, dort 50 cent, hier 22 Euro (wobei die mit den 50 cent relativ gut leben können).
- Die erheblich Verschwendung von Rohstoffen usw.
- und das ganze abgerundet vom Deutschen Arbeitnehmer: Gestern nett bei Akte05 dargestellt. Wer arbeitet hat oft weniger Geld, keine Vergünstigungen, ANs zahlen überall mehr, Ã-ffi's, Kita, Schulbücher...
Und die armen klopfen aktuell in Spanien mal wieder heftig im"Paradies" an.
PS: Die bettelnden Punks gehen mit hier ähnlich auf die Nerven."Dagegen", aber in den Luxusmeilen der Reichen leben, Versorgung über"Ausbeuter" wie Penny und dann die Arbeitnehmer anbetteln .
Lösung?
Statt HIV u.ä. ein Recht auf Arbeit in der Gemeinde für jeden, gegen einen geringen h-Lohn darf sich jeder seinen HIV-Bedarf selber erarbeiten. Die ersten 100-150 Euro werden für die AOK einkassiert. Damit löst man auch ein Zuwanderungsproblem, wenn hier hinter jedem Lohn eine richtige Liste der Nebenkosten steht.
Ich kenne durchaus Menschen, die sich mit einem Mini-Job die AOK für lau erarbeiten und nebenbei ein relatives Luxusleben führen.
Mit der Kleidung habe ich keinen Plan, das billige vom Discounter (was mir in Qualität und Darreichungsform völlig ausreicht) liegt bei ca. 1/7 von dem, was Trigema fordert (Made in Burladingen).
Die Ware aus dem Edel-Kaufhaus, ist nicht wirklich viel besser. Im Schlußverkauf lag die bei 1/3 von Trigema.
So das war es,
bin auch gefrustet bei meiner Renovierung, zw. dem halb-schwarzen Polen und dem unwilligen Meisterbetrieb für 40 Euro gibt es in Deutschland anscheinend keine brauchbaren Angebote auf dem Markt .
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