albert
31.10.2005, 19:48 |
Wo schlägt eigentlich unser Herz? Thread gesperrt |
-->Bei den Amerikanern?
Wo bleiben die Entschuldigungen für die Schweinereien während und nach dem Krieg? Rheinwiesen usw. Wo bleibt die Aufhebung der alten Unterdrückungsparagraphen aus dem Überleitungsvertrag? Wo bleibt die echte Souveränität, die unter echten Freunden doch selbstverständlich sein sollte.
Möglich, das es zur Machtpolitik der Amis keine Alternative gibt, weil sonst Chinesen oder Russen oder Inder sich den Kuchen holen. Tobt eigentlich in Wahrheit auf Regierungsebene nichts als der Darwinismus jedes Landes gegen jeden anderen nur ein bißchen gemildert durch vorübefrgehende Allianzen?
Nach dem Motto: je skrupelloser, desto länger bleibt man die Nr. 1. Wie wenig hat das mit Benjamin Franklin zu tun.
Bei den Arabern? Weil diese Völker genauso unterdrückt werden, wie wir es teilweise sind, nur das wir gott sei dank kein öl haben. Weil es uns imponiert, das sich jemand gegen seine Unterdrücker wehrt?
Bei den Europäern? Wo England immer wieder drohende Töne Richtung Deutschland aussendet. Gut. Ich fühle mich wohl in Europa, aber wie stabil ist diese Freundschaft. Was ist, wenn es noch schwieriger wird mit der Wirtschaft, der Euro wieder platzt. Vorallem: wenn es zum Krieg des Westens mit den Arabern kommt, wo stehen wir im Zweifelsfall?
Was meint ihr zum Thema? Nur Hinrgespinste?
Gruß Albert
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Frank
31.10.2005, 19:58
@ albert
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Unser Herz haben wir zerstückelt und auf der ganzen Welt verteilt (o.Text) |
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prinz_eisenherz
31.10.2005, 20:01
@ albert
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Die satanische Macht hat Übung im Vernichten von ganzen Völkern und Staaten. |
-->Die satanische Macht hat Übung im Vernichten von ganzen Völkern und Staaten.
Bereits 1947 demaskierte Reverend Dr. Ludwig A. Fritsch (Ph. D., D. D. emer., Chicago, USA) in seinem berühmt gewordenen Büchlein The Crime of Our Age die satanische Ausrichtung dieser Macht. Hier ein kleiner Auszug im Zusammenhang mit der Vernichtung Deutschlands:
Es ist wiederum eine geschichtliche Tatsache, daß wir [Amerikaner] in unserer kurzen Nationalgeschichte verhältnismäßig mehr Kriege führten als die Deutschen in zweitausend Jahren.
Wir eroberten dieses große und reiche Land vom Atlantischen bis zum Pazifischen Ozean, vom Golf von Mexiko bis Kanada (ein Gebiet von der zwanzigfachen Größe Deutschlands), nahmen uns alles, was wir haben wollten, ungestraft und rotteten die Ureinwohner durch Hunger, Whisky und Krankheiten aus.
Sagt unserm Volk, daß die Deutschen niemals die Absicht hatten, die Welt zu erobern, wie es von General G. C. Marshall und vom Nürnberger Gerichtshof bestätigt wurde.
Sagt unserm Volk, daß die Deutschen die Vereinigten Staaten von Europa schaffen wollten, so wie unser Lincoln in einem blutigen Bürgerkrieg unsere Vereinigten Staaten erhielt und wie auch Churchill es nun getan sehen möchte, nachdem er an führender Stelle half, Europa zugrunde zu richten.
Sagt unserm Volk, daß die Deutschen sich niemals in unsere Angelegenheiten eingemischt haben, als wir Eroberungskriege gegen die Indianer, gegen Spanien, Mexiko, [Hawaii] usw. führten.
Sagt unserm Volk, daß die Deutschen niemals unsere Feinde waren, sondern unsere Freunde und Wohltäter durch unsere ganze Geschichte hindurch, und daß wir nicht die größte und reichste Nation der Erde sein könnten ohne den Einsatz von Blut und Schweiß der Deutschen, daß außerdem jeder dritte Amerikaner deutscher Abstammung ist.
Sagt unserm Volk, daß die Deutschen niemals Krieg mit uns führen wollten, sondern daß wir es waren, die zweimal zu ihrer Vernichtung auszogen, weil unsere Staatsmänner fürchteten, deutscher Erfindergeist und Fleiß werde die Erde auf friedlichem Wege erobern.
Sagt unserm Volk, daß wir in diesen Zweiten Weltkrieg hineingelogen wurden durch Roosevelts"eleganten Umweg" über Japan und nicht aus ideologischen Gründen, sondern auf Grund von Habgier und Machtpolitik, ebenso wie wir jetzt gegen Rußland aufgewiegelt werden, nicht des Kommunismus wegen, sondern wegen der Ã-lfelder im Iran und Irak und der wachsenden Macht der Russen wegen.
Sagt unserm Volk, was nach dem Bericht von United Press der britische Produktionsminister Oliver Lyttleton am 20. Juni 1944 vor der amerikanischen Handelskammer aussprach:"Japan wurde dazu herausgefordert, die Vereinigten Staaten bei Pearl Harbor anzugreifen. Es ist eine Travestie der Geschichte zu behaupten, Amerika sei zum Kriege gezwungen worden!" Und wie haben unsere Propagandisten, auf Veranlassung von Präsident Roosevelt, die Geschichte vom"heimtückischen Angriff" dazu mißbraucht, Haß auf Japan zu schüren!
Sagt unserm Volk, welche Grausamkeiten unsere Truppen im Herzen Europas begingen, wie unsere Flieger alles rücksichtslos zerstörten und Hunderttausende ziviler Menschenleben vernichteten, wie gemeine Soldaten und Offiziere stahlen und vergewaltigten, wie unsere Regierung eine systematische Hungerkampagne führte, wie Millionen unschuldiger Deutscher aus ihrer seit Jahrhunderten angestammten Heimat in den Kälte- und Hungertod getrieben wurden.
Sagt unserm Volk, daß die Last der Verantwortung die chaotischen Zustände und das unbeschreibliche Elend auf der ganzen Erde vor Gott und der Geschichte auf unserm Gewissen ruht, weil wir mit vorgeschichtlicher Brutalität Verwüstungen angerichtet und dem Bolschewismus dazu verholfen haben, zu einer Bedrohung der ganzen Erde zu werden. Ohne unsere Einmischung würden in Europa seit langem Friede und Ordnung herrschen.
Sagt unserm Volk, wie heuchlerisch und selbstsüchtig es ist, wenn wir aufgrund der Monroe-Doktrin Nichtamerikanern verbieten, in Fragen der westlichen Hemisphäre zu intervenieren, während wir uns selbst, gestützt auf unsere Machtstellung, in Angelegenheiten aller anderen Völker und Kontinente drängen.
Sagt unserm Volk, daß wir nun, nachdem wir das Bollwerk des christlichen Abendlandes, den bedeutendsten weltpolitischen Beständigkeitsfaktor, die gebildetste und kultivierteste Nation der Erde vernichtet und das Herz Europas durchbohrt haben, die schwere Verantwortung für alles das auf uns nehmen müssen, für das Deutschland in seiner ganzen ruhmreichen Geschichte der letzten tausend Jahre eingestanden ist... Deutschlands Bevölkerung ist halb so groß wie unsere eigene. Diese 70 Millionen Deutschen hat man in ein Gebiet gestopft, nicht größer als Michigan, Indiana und Ohio, also 133 000 Quadratkilometer.
Man stelle sich vor, man wollte versuchen, die Hälfte der Bevölkerung der Vereinigten Staaten in diese drei Staaten zu zwängen, nachdem deren Städte, Industrieanlagen, Eisenbahnen und andere Produktionsstätten zerstört worden waren! Erkennt ihr nun die Größe der Schuld, die unsere Regierung auf sich lädt?
Leider haben ich die Quelle dieses Textes verlegt.
Ich weiß wo mein Herz schlägt.
eisenherz
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albert
31.10.2005, 20:22
@ prinz_eisenherz
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Re: Die satanische Macht hat Übung im Vernichten von ganzen Völkern und Staaten. |
-->>Ich weiß wo mein Herz schlägt.
>eisenherz
Danke Prinz.
Gruß Albert
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Elmarion
01.11.2005, 09:11
@ Frank
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Da wächst ein Trend |
-->Was die Entstehung und die Gründe des zweiten Weltkrieges angeht, welche Drahtziehr es gab, da bin ich mir nicht sicher. Sicher ist jedoch, dass Zweifel an den offiziellen Wahrheiten bei mir aufkommen - ausgelöst duch Sichtweisen, wie sie beispielsweise der Prinz oder Baldur hier vertreten.
Sicher bin ich mir auch, dass solche Meinungen die Keimzelle eines Trends darstellen, der in absehbarer an die Oberfläche treten wird.
Ich bin mir noch nicht sicher ob das gut ist. Es besteht da bei mir noch Informationsbedarf.
Zweifelnd
Elmarion
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Baldur der Ketzer
01.11.2005, 10:22
@ Elmarion
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Re: Da wächst ein Trend - noch zweifelnd |
-->Hallo, Elmarion,
nutze die Zeit, so lange Du in Deinem Umfeld noch alte Leute finden und sprechen kannst, die die damalige Zeit mitgemacht haben und aus eigener Erfahrung berichten können.
Das hört sich völlig anders an als das, was in den offiziell empfohlenen Machwerken steht.
Ich lese gerne Bücher aus der Vorkriegszeit, um die damalige Situation nachempfinden zu können. Vor allem interessant sind für mich die in der B.R.D. verbotenen oder zumindest massiv unterdrückten Bücher, denn sie eröffnen eine Sichtweise, die man wenigstens einmal durchdacht haben sollte - man muß sie nicht übernehmen, wenn es einem nicht behagt.
Aber wenn in einem Schulungsbrief der NSDAP aus den vierziger Jahren genau das beschrieben wird, was Bush und Blair heute vorführen, ist das zumindest bemerkenswert.
Wenn man mal die Sichtweise von v.Rippentrop liest, wie es durch die Aktionen des deutschen *Widerstands* zum Krieg kam, wenn man sich die Provokationen der Alliierten aus damaliger Sicht vergegenwärtigt (Rheinland etc.), dann werden Adolfs Beweggründe harmloser und nachvollziehbarer als die von Bush heute......
zumal ja der Krieg nicht von Deutschland erklärt wurde und die parallelen Aktionen Stalins nie als Angriffskrieg interpretiert wurrden.
Wer hat denn festgelegt, daß der 2.WK erst 1939 losging? Wieso nicht bereits durch Stalins Eroberungen, die nie Thema eines Kriegsverbrecherprozesses wurden? Klar, er saß auf der Siegerseite.
Aber daß mit zweierlei Maß gemessen wird und wurde, ist spätestens seit UdSSR/Afghanistan und USA/Irak klar wie Kloßbrühe......
Wieso soll das damals denn anders gewesen sein?
Ein Bekannter, der beim Einmarsch nach Rußland dabei war, hat schon immer als Augenzeuge gesagt, daß gewaltige Materialmengen vorgefunden wurden, daß die Minensperren geräumt waren, und daß angesichts dessen diese Aktion als Präventivschlag gewertet werden mußte, denn was sie mitbekamen, war, daß ein sowjetischer Angriff ca. drei Wochen später gegen Westen erfolgt wäre. Viktor Suworow hat dazu ein paar Bücher geschrieben, aber weil er die ungelittene Weltanschauung vertritt, wird er möglichst mundtot gemacht, ohne inhaltlich widerlegt werden zu können.
Das Problem ist, daß es bald keine Augenzeugen mehr gibt. Alterstechnisch.
Und was dann in den alliierten Gefangenenlagern passierte, und wie Geständnisse erfoltert wurden, die später Grundlage für Schauprozesse wurden und die heute offizielle Geschichtsschreibung begründeten, ist nur die andere Seite der Abu-Ghreib-Medaille. S´war schon immer so...
Beste Grüße vom Baldur
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apoll
01.11.2005, 10:35
@ albert
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Re: Die satanische Macht hat Übung im Vernichten von ganzen Völkern und Staaten. |
-->>>Ich weiß wo mein Herz schlägt.
>>eisenherz
>Danke Prinz.
>Gruß Albert
Danke Prinz,dem kann ich mich vollinhaltlich anschließen,dies sollte jeder Deutsche wissen,- nur, auch wer hinter dieser satanischen Macht die Strippen zieht und Kriegshetze und Völkermorden begeht.
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apoll
01.11.2005, 10:43
@ Elmarion
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Re: Da wächst ein Trend |
-->>Was die Entstehung und die Gründe des zweiten Weltkrieges angeht, welche Drahtziehr es gab, da bin ich mir nicht sicher. Sicher ist jedoch, dass Zweifel an den offiziellen Wahrheiten bei mir aufkommen - ausgelöst duch Sichtweisen, wie sie beispielsweise der Prinz oder Baldur hier vertreten.
>Sicher bin ich mir auch, dass solche Meinungen die Keimzelle eines Trends darstellen, der in absehbarer an die Oberfläche treten wird.
>Ich bin mir noch nicht sicher ob das gut ist. Es besteht da bei mir noch Informationsbedarf.
>Zweifelnd
>Elmarion
Rudolf Steiner schreibt,das ca.50 Menschen (auch einige Frauen waren dabei)für die Auslösung des WKI verantwortlich waren,-dafür wurden Millionen gemordet um die Taschen einer Oligarchie zu füllen. Wieviele wohl für WKII verantwortlich zeichnen?"Man" braucht wohl einen neuen Krieg um die Wahrheit zu unterdrücken.A
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- Elli -
01.11.2005, 11:51
@ prinz_eisenherz
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Re: The Crime of Our Age - Link |
-->>Die satanische Macht hat Übung im Vernichten von ganzen Völkern und Staaten.
>Bereits 1947 demaskierte Reverend Dr. Ludwig A. Fritsch (Ph. D., D. D. emer., Chicago, USA) in seinem berühmt gewordenen Büchlein The Crime of Our Age.....
http://www.ety.com/berlin/crime01.htm
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eesti
01.11.2005, 12:01
@ Baldur der Ketzer
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Einiges ist für mich aber plausibel. |
-->
>zumal ja der Krieg nicht von Deutschland erklärt wurde und die parallelen Aktionen Stalins nie als Angriffskrieg interpretiert wurrden.
In Polen ist aber erst der Ã-sterreicher Hitler eingefallen und erst später der Georgier Stalin. Sie trafen sich"zufällig" an der späteren, heutigen, Ostgrenze Polens.
>Wer hat denn festgelegt, daß der 2.WK erst 1939 losging? Wieso nicht bereits durch Stalins Eroberungen, die nie Thema eines Kriegsverbrecherprozesses wurden? Klar, er saß auf der Siegerseite.
Erst erfolgte der Überfall auf Polen, dann Stalins Westexpansion.
Auf der Münchner Konferenz wurde klar festhgelegt, wieweit Hitler gehen durfte.
Er ging halt weiter.
>Ein Bekannter, der beim Einmarsch nach Rußland dabei war, hat schon immer als Augenzeuge gesagt, daß gewaltige Materialmengen vorgefunden wurden, daß die Minensperren geräumt waren, und daß angesichts dessen diese Aktion als Präventivschlag gewertet werden mußte, denn was sie mitbekamen, war, daß ein sowjetischer Angriff ca. drei Wochen später gegen Westen erfolgt wäre. Viktor Suworow hat dazu ein paar Bücher geschrieben, aber weil er die ungelittene Weltanschauung vertritt, wird er möglichst mundtot gemacht, ohne inhaltlich widerlegt werden zu können.
Na, ich glaube eher, daß die Russen erstmal ihr Material in Ruhe in Richtung Westen verlegen und Stützpunkte neu aufbauen mußten, denn sie hatten mit der Westverlagerung der Grenze vom Nordmeer (Finnlands verlorener Winterkrieg) über die Einverleibung des Baltikums, der Osthälfte Polens, Ostmoldau (Bessarabien) über eine Länge von schätzungsweise 5000km zu tun. Außerdem gab es ja den Hitler- Stalin- Pakt, an den sich beide Seiten zum gegenseitigen Vorteit zwischenzeitlich hielten. Stalin hatte ja auch vorher einen Großteil seines Offizierskorps umbringen lassen. Das tut man nicht, wenn man einen größeren Krieg vorbereiten will.
>Das Problem ist, daß es bald keine Augenzeugen mehr gibt. Alterstechnisch.
>Und was dann in den alliierten Gefangenenlagern passierte, und wie Geständnisse erfoltert wurden, die später Grundlage für Schauprozesse wurden und die heute offizielle Geschichtsschreibung begründeten, ist nur die andere Seite der Abu-Ghreib-Medaille. S´war schon immer so...
Ja, das wird auch immer so bleiben.
Der Sieger ist immer der Bessere und der Gerechtere. Alles vor ihm (besonders der besigte Gegner) war schlecht und schmutzig und mußte deswegen beseitigt werden.
Er bestimmt, was die Welt in den Nachrichten und der Geschichtsschreibung hört und liest. Und der Sieger bestimmt die Marionetten, die unter ihm die ersten Regierungen bilden dürfen und helfen, seine Propaganda unter das besiegte Volk zu streuen.
Als DDR- Bürger hat man die gleichen Phrasen nach der Wende gehört, die bis zur Wende nur seitenversetzt gedroschen wurden.
Was der Russe in Tschetschenien veranstaltet (hat), zeigt, daß es halt überall gleich ist. Wenn einer wirklich nichts weiß, so wird es als Querulantentum ausgelegt und er wird solange gefoltert, bis er spricht (also tot ist). Ist er doch am Widerstand beteiligt, so wird er gefoltert, bis er alles ausgepackt hat und anschließend umgebracht, weil er was ausplaudern konnte.
Putin fordert ja immer wieder: Es darf keine überlebenden Gefangen geben.
auch beste Grüße
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Elmarion
01.11.2005, 12:12
@ Baldur der Ketzer
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Re: Da wächst ein Trend - noch zweifelnd |
-->Hallo Baldur!
Viele Zeitzeugen - auch mein Vater und mein Schwiegervater argumentier(t)en mit der klassischen"Es war nicht alles schlecht"-Masche, d.h. die meisten Zeitzeugen haben auch damals nicht gewusst, was wirklich gespielt wurde. Das hört sich dann oberflächlich leicht nach"brauner Soße" an. Sowohl die heutigen"Unwissenden" als auch die"bewußt Manipulierenden" haben es dann leicht die Fascho-Karte zu spielen. Das Handeln der Nazis war zweifelsfrei eine große Sauerei - aber offensichtlich war es keine einseitige Sauerei.
Ich werd mich mal in die Materie einlesen. Danke für den Tipp!
Mein Gespür sagt mir, dass die verborgenen Aspekte der Wahrheit in der nächsten Phase, nach der nun zu Ende gehenden Phase"Schindlers Liste" stark an die Ã-ffentlichkeit gelangen wird. Ein Pendelschlag, der auch etwas mit der Ablehnung der Globalisierung zu tun hat. Dabei ist zu befürchten, dass sich wieder dumpfe Schreihälse in die erste Reihe drängen.
Ein heikles Thema, das man kaum pragmatisch diskutieren kann.
Man muss die eine Seite ansprechen, ohne die andere zu verleugnen.
Ich habe gerade Ahron Appelfeld"Geschichte eines Lebens" gelesen. Hoffentlich gibt es solche Zustände, wie auch immer sie zustande kamen, niemals wieder. Ich befürchte jedoch, es braut sich wieder etwas zusammen!
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INSTERBURG
01.11.2005, 15:50
@ eesti
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Re: Einiges ist für mich aber plausibel. |
-->>
>Erst erfolgte der Überfall auf Polen, dann Stalins Westexpansion.
Überfall???
Noch immer wird von"Überfall" gesprochen.
Am 9. Juni 1939 legten zwei britische Diplomaten ihrem Außenministerium einen Reisebericht vor. Seine Verfasser waren Sir William Strang, damals Leiter der Deutschland- und Osteuropa-Abteilung im Londoner Foreign Office und der Privatsekretär des Ständigen Unterstaatssekretärs im britischen Außenamt, Hubert Mils Gladwyn Jebb.
Die folgenden Beobachtungen konnten sie im Mai 1939 anläßlich einer informativen Erkundungsreise durch das verbündete Polen machen.
Ihrer Visite vorausgegangen waren die britisch-französische Garantie für Polen vom 31. März 1939 und die polnisch-englische Übereinkunft vom 6. April 1939. Das wurde in Polen so verstanden, daß jetzt auf die im Lande lebenden Deutschen keinerlei Rücksicht mehr genommem werden braucht!!!
Folgend Auszüge ihres Berichtes.
"Der britische Vizekonsul von Kattowitz erzählte beispielsweise, daß die dortigen polnischen Beamten sich seit unserer Garantie"schrecklich anmaßend" gezeigt hätten und von einer schnellen Niederlage Deutschlands und einer Besetzung Breslaus sprächen", um dann auf die Stimmung der Bevölkerung auf dem Lande zu sprechen zu kommen
Gladwyn Jepp schreibt:"Wieder einmal verlangte es die Bauern südlich von Thorn, nach einem Gang gegen die Deutschen. Dieses bestätigte der geistig hochgebildete Leiter der Wirtschaftsabteilung im Außenministerium, Herr Wezelaki, der sagte, daß der Kriegsgeist und die antideutsche Einstellung der Bauern teils auf rassische und teils auf wirtschaftliche Gründe zuzückzuführen sei und daraus folgender Appetit auf deutsches Bauernland"
"Wezelaki ging tatsächlich so weit zu sagen, daß im Falle eines Kriegsausbruchs, ein fürchterliches Massaker unter den Volksdeutschen schwer zu verhindern sei."
Dieser Siegeszuversicht, die sich nicht zuletzt auf den Ausbruch eines"allgemeinen Krieges" stützte, entsprach im übrigen auch ein Gemälde, das der
polnische Oberkommandierende, Marschall Ryds-Smigly, bereits im Sommer 1939 in Auftrag gab und das ih hoch zu Roß in voller Gala-Uniform als Sieger unter dem Brandenburger Tor zu Berlin zeigt.
Der polnische Botschafter in Paris, Graf Juliusz Lukasiewicz sagte während einer Unterredung mit dem französischen Außenminister Georges Bonnet wörtlich:"Die polnische Armee wird von ersten Tage an nach Deutschland eindringen"
Könnte noch mehr schreiben, will aber niemand überstrapazieren.
Aber diesen Beitrag mußte ich mal schreiben.
Ein Bekannter, der beim Einmarsch nach Rußland dabei war, hat schon immer als Augenzeuge gesagt, daß gewaltige Materialmengen vorgefunden wurden, daß die Minensperren geräumt waren, und daß angesichts dessen diese Aktion als Präventivschlag gewertet werden mußte, denn was sie mitbekamen, war, daß ein sowjetischer Angriff ca. drei Wochen später gegen Westen erfolgt wäre. Viktor Suworow hat dazu ein paar Bücher geschrieben, aber weil er die ungelittene Weltanschauung vertritt, wird er möglichst mundtot gemacht, ohne inhaltlich widerlegt werden zu können.
Zu diesem Thema sehr zu empfehlen: STALINS VERNICHTUNGSKRIEG 1941-1945
Autor: Joachim Hoffmann, Verlag für Wehrwissenschaften
INSTERBURG
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yatri
01.11.2005, 17:44
@ prinz_eisenherz
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Einiges ist falsch im Text - hier ein paar Punkte |
-->Wir eroberten dieses große und reiche Land vom Atlantischen bis zum Pazifischen Ozean, vom Golf von Mexiko bis Kanada (ein Gebiet von der zwanzigfachen Größe Deutschlands), nahmen uns alles, was wir haben wollten, ungestraft und rotteten die Ureinwohner durch Hunger, Whisky und Krankheiten aus.
Die größte einzelne Einwanderungsgruppe dieses"Wir" [den US-Amerkikanern) sind mit ca 22% die Deutschstämmigen!!
>Sagt unserm Volk, daß die Deutschen niemals die Absicht hatten, die Welt zu erobern, wie es von General G. C. Marshall und vom Nürnberger Gerichtshof bestätigt wurde.
Doch, genau das wollten die Nazis -"Deutschland, Deutschland, über alles.."
>Sagt unserm Volk, daß die Deutschen die Vereinigten Staaten von Europa schaffen wollten, so wie unser Lincoln in einem blutigen Bürgerkrieg unsere Vereinigten Staaten erhielt und wie auch Churchill es nun getan sehen möchte, nachdem er an führender Stelle half, Europa zugrunde zu richten.
HÄ? Deutsche wollten ein Einheits-Europa so wie Lincoln?? und Churchill??
>Sagt unserm Volk, daß die Deutschen sich niemals in unsere Angelegenheiten eingemischt haben, als wir Eroberungskriege gegen die Indianer, gegen Spanien, Mexiko, [Hawaii] usw. führten.
Einigermaßen korrekt - Die USA mischte sich auch bei der Berliner Konferenz und der innereuropäische Verteilung Afrikas und der chines. Küstenstädte nicht ein....
>Sagt unserm Volk, daß die Deutschen niemals unsere Feinde waren, sondern unsere Freunde und Wohltäter durch unsere ganze Geschichte hindurch, und daß wir nicht die größte und reichste Nation der Erde sein könnten ohne den Einsatz von Blut und Schweiß der Deutschen, daß außerdem jeder dritte Amerikaner deutscher Abstammung ist.
Nun ja, nach 2 Weltkriegsattacken gegen die USA ist Freundschaft etwas schwieriger.
usw...
Natürlich lügen die Amis in Sachen Kriegslüsterne Germanen - aber ob es die Lösung ist, dies einfach umzudrehen.
Ich sehe das Heruntermachen von Deutschland eher als langfristigen vorteil für uns
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bernor
01.11.2005, 21:36
@ eesti
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Suworow ist besser |
-->Hi eesti,
>Ein Bekannter, der beim Einmarsch nach Rußland dabei war, hat schon immer als Augenzeuge gesagt, daß gewaltige Materialmengen vorgefunden wurden, daß die Minensperren geräumt waren, und daß angesichts dessen diese Aktion als Präventivschlag gewertet werden mußte, denn was sie mitbekamen, war, daß ein sowjetischer Angriff ca. drei Wochen später gegen Westen erfolgt wäre. Viktor Suworow hat dazu ein paar Bücher geschrieben, aber weil er die ungelittene Weltanschauung vertritt, wird er möglichst mundtot gemacht, ohne inhaltlich widerlegt werden zu können.
Na, ich glaube eher, daß die Russen erstmal ihr Material in Ruhe in Richtung Westen verlegen und Stützpunkte neu aufbauen mußten, denn sie hatten mit der Westverlagerung der Grenze vom Nordmeer (Finnlands verlorener Winterkrieg) über die Einverleibung des Baltikums, der Osthälfte Polens, Ostmoldau (Bessarabien) über eine Länge von schätzungsweise 5000km zu tun. Außerdem gab es ja den Hitler- Stalin- Pakt, an den sich beide Seiten zum gegenseitigen Vorteit zwischenzeitlich hielten.
Dummerweise bestanden das Material und die neuen Stützpunkte nicht aus dem, was die Russen für eine Defensivstrategie gebraucht hätten: bis weit ins Hinterland verteilte, miteinander verbundene Bunker, Minenfelder, mobile Truppen etc. (siehe die Verteidigungsanlagen der Finnen im Winterkrieg 39/40 - hätten sie sich sonst solange gegen die russische Übermacht halten können?) - stattdessen, möglichst grenznah, nur Baracken, Flugplätze, Munitionshaufen teilweise unter freiem Himmel gelagert usw.
Nicht daß Stalin es nicht besser gewußt hätte: es gab die oben beschriebene Defensivanlage (den sog."Stalin-Gürtel" vom Finnischen Meerbusen bis zum Schwarzen Meer) tatsächlich - nur befand Stalin zu jenem Zeitpunkt, als Hitler die Kriegserklärungen Englands und Frankreichs kassiert hatte, daß sie nicht mehr nötig sei und befahl, sie aufzulösen...
Wie weit wäre die Wehrmacht wohl gekommen, wenn der"Stalin-Gürtel" 1941 noch bestanden hätte?
Stalin hatte ja auch vorher einen Großteil seines Offizierskorps umbringen lassen. Das tut man nicht, wenn man einen größeren Krieg vorbereiten will.
Das ist ein anderes Kapitel, hat damit zu tun, daß im Sowjetsystem ca. alle 15 Jahre ein"Austausch" innerhalb der Nomenklatura (einschließlich Offizierskorps) stattfand: die"alten Säcke" (um 1935 - 38 die noch aus der Revolutionszeit stammende"Leningarde") mußten weg - neue, hungrige und allem bereite Gefolgsleute waren, gerade auch für den geplanten Angriffskrieg, viel brauchbarer (Stalin bzw. sein Generalstabschef Schaposchnikow setzte auf allen Ebenen, auch im Luftkrieg, auf den Einsatz massierter, alles durchschlagender
Kräfte - also auf Quantität statt auf, über das erforderlich Minimum hinausgehende, Qualität).
Im einzelnen sei hierzu vor allem Suworows"Der Tag M" empfohlen.
Gruß bernor
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