Merlin
01.11.2005, 17:22 |
@Dottore Wiedersp. gege"niemand kann bei einem Crash in Gold weil Geld fehlt" Thread gesperrt |
-->Sehr geehrter Herr Dottore
Ich las eben das 1X1 der Wirtschaft von Ihnen. Sie führten an, daß niemand im Falle eines Crashs das geld hätte, in Gold zu gehen und die Menschen die welches hätten, aufgrund des Liquiditätsdruckes Ihres verkaufen müssten.
M. E. ist es aber so daß die Leute die Gold besitzen von der Mentalität her anders sind und diese Ihr Gold nicht durch Kredit finanziert haben.
Auch die anderen Investments dieser Gruppe werden wohl forderranging nicht durch Kredit finanziert sein.
Diese Grupee wird also vorraussichtlich ihr Gold um so fester behalten wollen.
(Ruf von Gold als sicherer Hafen)
Auch die anderen welche auch in konservativer Weise nicht kreditfinanzierte
Mobilien, Aktien, Immobilien besitzen würden meiner Einschätzung nach sich auch diesem Markt zuwenden, wenn es rund ginge.
Da der Goldmarkt m. E nach dann relativ eng ist und Das Volumen im Vergleich zu Immobilien Sehr gering ist und die Beistzer nicht verkaufen würden, würde der Preis meiner Meinung nach zumindest Steigen, zumal es ja auch große Shortbestände gibt.
Das Argument Niemand hat Geld kann ich so nicht Nachvollziehen, da meiner Meinung nach auch eine Schuldenfrei Gruppe existiert s.o, die z.b Immos in Gold über Geld Tauschen könnte.
Die Verschuldete Gruppe Wäre m.E. in Diesem Letzten Todeskampf außen vor s.o..
Liebe Grüße
Merlin
|
Theo Stuss
01.11.2005, 17:30
@ Merlin
|
Re: Ich habe ihn das oft gefragt |
-->Unter anderem bin ich der Meinung, da auch das Angebot des Future-Markts über Kredite gehebelt ist, es im Falle einer Deflation zu einer Angebotsschrumpfung kommen wird, welche dem Rückgang der Nachfrage die Waage hält.
Also, stabile Preise bei sinkenden Umsätzen. Der Markt wird sich auf die physische Ware konzentrieren. Der Immo-Markt kennt bis jetzt keine Vorwärtsverkäufe. Dort werden Kontrakte immer physisch erfüllt. Deswegen wird er kollabieren.
Gruß,
Theo
|
Ecki1
01.11.2005, 17:56
@ Theo Stuss
|
Noch ein wichtiger Aspekt: |
-->Bei allgemein steigender Zinskurve schrumpft das Eigenkapital der Zentralbank zusammen. Wird es negativ, so bleibt die Zentralbank trotz Insolvenz liquide und wird insbesondere nicht abgewickelt. Der Markt bewertet dann Gold und Fremdwährung in soviel Einheiten GZ, dass die ZB-Bilanz wieder ins Lot gerät.
Just my 2 Cents
Ecki1[img][/img]
|
politico
01.11.2005, 18:27
@ Merlin
|
Wie sieht der Crash aus? |
-->Hallo Merlin!
Sehr gute Analyse.
Dass niemand mehr Geld für Goldkäufe hätte, könnte nur nach einem spontanen Totalcrash nach Rick Ackerman passieren.
Meiner Meinung nach wird sich soetwas weltweit aber über Wochen und Monate hinziehen. Zumindest für das Smart Money wird es dann genügend Zeit geben, weiter in Gold einzusteigen.
Ausserdem wird die Goldpreisdrückung zusammenbrechen.
Ein Goldpreisanstieg auf einige 1000$ in einem Crash-Szenario ist zu erwarten.
Interessant wird es aber in der nachfolgenden Hyperinflation.
Sollten die Zentralbanken versuchen durch massives Monetisieren den Crash aufzuhalten - sie werden es tun - dann explodiert der Goldpreis.
Politico.
|
dottore
02.11.2005, 14:01
@ Merlin
|
Re: Pharaonen-Gold? |
-->Hi Merlin,
sorry for delay.
>Ich las eben das 1X1 der Wirtschaft von Ihnen. Sie führten an, daß niemand im Falle eines Crashs das geld hätte, in Gold zu gehen und die Menschen die welches hätten, aufgrund des Liquiditätsdruckes Ihres verkaufen müssten.
Grundsätzlich: Hängt von dem ab, was unter"Crash" zu verstehen wäre. Im Extremfall (Banken-Run und -Schließung, Börsen dito) verdampft eine Menge verfügbarer Liquidität bzw. es existieren Liqui-Beschaffungsmöglichkeiten nicht mehr (Wertpapier-Verkäufe). Also womit würde die betroffene Mehrheit im großen Stil Gold kaufen?
Die Goldhalter haben entweder Liqui auf der Seite (u.U. noch offene Auslandskonten oder Noten) oder beziehen noch eine Zeitlang feste Einkommen (Mieten usw.). Damit können sie weiter ins Gold gehen (POG steigt, u.a. von wegen"safe haven"), aber irgendwann müssen sie ihre Bestände doch angreifen.
Wozu hat man sie schließlich? Doch wohl, um dann noch"etwas" zu haben,"womit" man sich was kaufen kann (außer immer wieder nur noch mehr Gold). Der Zweck der Goldthesaurierung liegt letztlich nicht in der Thesaurierung, sondern im"etwas haben", wenn es allseits eng geworden ist (andere also"wenig" oder"nichts" mehr haben).
Dabei spielt auch eine Rolle, das dem Gold nach wie vor etwas"Monetäres" (Geldartiges) anhaftet; es wird deshalb auch gern in"Münzform" gehortet. Meine Meinung daher: Gold kann wegen der safe-haven- und Monetär-a.D.-Funktion durchaus steigen. Nach"Crash" (wie oben), der hier definiert wird als starker Liqui-Engpass und entsprechend starkem Anstieg der Kurzfrist-Zinsen (wer will schon gern als erster vom Schlitten?) für das nach wie vor existente GZ, das im Crash nicht verschwindet, sondern Agio trägt, muss der POG über kurz oder lang ebenfalls herunter. 10 oder 20 % für Tagesgeld dürfte dem POG kaum helfen. Beim 1987er-Crash (nur Aktien) hat sich der POG nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Allerdings hat er - im Gegensatz zu allen anderen Preisen - eine Untergrenze (in USD = 42,22), so dass er relativ zu anderen Preisen (alles gemessen im jeweiligen GZ) weniger stark fällt - egal von wo er herkommt. Dieser Vorteil ist unbestritten.
Offizielle Goldaufwertungen (und damit Einführung eines neuen GS, da die ZBs dann zum neue Kurs unbeschränkt an- und verkaufen müssen) halte ich vorerst für ausgeschlossen.
Selbst wenn daran gedacht würde, käme eine Art"Lastenausgleich" daher, da die dann immensen Gewinne der Goldhalter auf das"sozial Verträgliche" zurecht gestutzt werden müssten. Dazu käme das Problem der"Vorlaufzeit". Ein Gesetz über einen neuen GS müsste durch zahllose nationale und internationale Instanzen. Ein GS-Gesetz dürfte dann so ausschauen: Neue Parität (von mir aus 10.000 USD/oz.) und die Differenz zum letzten Marktpreis (vielleicht der Einfachheit halber 500 USD) müsste abgeliefert werden (Sondersteuer, rückwirkend).
>M. E. ist es aber so daß die Leute die Gold besitzen von der Mentalität her anders sind und diese Ihr Gold nicht durch Kredit finanziert haben.
Das physische Gold vermutlich nicht. Aber der Goldmarkt hat auch jede Menge Terminpreise, die nicht voll eingezahlt sind. Eher wahrscheinlich daher: Falls der POG abhebt (im Rahmen einer allgemeinen"Vertrauenskrise", die sich auf die Validität der auf GZ lautenden Forderungen bezöge, nicht auf GZ selbst), würden die bekannten Adressen (Staaten, ZBs) eher die Einschüsse auf 100 % setzen (siehe die Causa der Gebrüder Hunt), um den Markt"von hinten" in die Knie zu zwingen.
Das hat auch seine Grenze, denn ein unter den aktuellen Marktpreis rauschender POG würde die Aktivseiten der ZBs tangieren (IMF, EZB genauso) und diesen Probleme beschweren (Wertberichtigungen bzw. Ausbuchungen auf der Aktivseite = Verlustabschlüsse). Das ginge schon garnicht, wenn die ZBs ihrerseits auf ihren sonstigen Aktiva keine Erträge mehr erwirtschaften (Banken zahlen nicht, Staaten dito). Also dürfte man einen Mix aus relativer Stabilität des POG und den üblichen weiteren Prolongationen versuchen.
Es wäre auch denkbar, dass man sich an 1934 erinnert und - wie damals -"money out of the blue sky" schafft, was wiederum nur möglich wäre, indem der POG stark erhöht würde. Effekt:
- Staaten: Erhalten ZB-Gewinne (aus deren vervielfachter Gold-Position) ausgeschüttet,
- Private: Führen den Gewinn via Steuer (s.o.) ebenfalls an die öffentlichen Kassen ab.
Sollte alles das nicht eintreffen/geschehen, hätten wir die"Pharaonen-Situation": Die kleine Oberschicht (Goldhalter) hat das Gold monopolisiert, kann es aber kaum"unter die Leute" bringen (Naturaltausch), da denen"unten" ein"Umweg" über Gold nichts bringt, sie vielmehr selbst zum direkten Waren/Waren- bzw. Waren/Leistungs-Tausch übergehen.
Aus der Geschichte wissen wir, dass Gold niemals ein bottom-up-, sondern immer ein top-down-Phänomen gewesen ist. Die ersten, die Gold"tauschten" (meist als Geschenke), waren Herrscher bzw. Ober-Cliquen untereinander, siehe Assyrer, Hethiter, Etrusker, Magna Graecia, usw.
Selbst beim letzten Start des"trickle down" des Goldes in die breite Masse der Bevölkerung (Florenz im 13. Jh. usw.) hatte der"normale Bürger" nie im Leben ein Goldstück in Händen gehalten. Das dauerte Jahrhunderte und erreichte seinen Höhepunkt in den Goldprägungen auch kleiner Nominale, z.B. den 5-M-Stücken in der Kaiserzeit im 19. Jh., z.B.:
[img][/img]
Seltene Stücke und hoch aufpreisig.
>Auch die anderen Investments dieser Gruppe werden wohl forderranging nicht durch Kredit finanziert sein.
Kann sein. Nur sind Fremdfinanzierungen aus diversen Gründen nicht zu verachten (Leverage, Steuern, vgl. auch Modigliani-Miller-Theorem).
>Diese Grupee wird also vorraussichtlich ihr Gold um so fester behalten wollen.
>(Ruf von Gold als sicherer Hafen)
Schon, aber wie aus dem Hafen dann wieder raus?
>Auch die anderen welche auch in konservativer Weise nicht kreditfinanzierte
>Mobilien, Aktien, Immobilien besitzen würden meiner Einschätzung nach sich auch diesem Markt zuwenden, wenn es rund ginge.
Kann sein, kann nicht. Das muss jeder selbst einschätzen.
>Da der Goldmarkt m. E nach dann relativ eng ist und Das Volumen im Vergleich zu Immobilien Sehr gering ist und die Beistzer nicht verkaufen würden, würde der Preis meiner Meinung nach zumindest Steigen, zumal es ja auch große Shortbestände gibt.
Abgesehen von Minen und den hier schon oft lang und breit diskutierten"Manipulationen" am Goldmarkt gibt es für jeden Shorter auch einen, der dann long ist.
>Das Argument Niemand hat Geld kann ich so nicht Nachvollziehen, da meiner Meinung nach auch eine Schuldenfrei Gruppe existiert s.o, die z.b Immos in Gold über Geld Tauschen könnte.
Mit dem Tauschen ist das so 'ne Sache. Wer 1945/48 mit Goldstücken winkte, hat vom Bauern kein Land gekriegt. Immos sind viel schwerer zu enteignen als Gold. Das lässt sich allerdings dafür auch besser verstecken. Problem: Wie kommt's (legal) aus dem Versteck heraus?
>Die Verschuldete Gruppe Wäre m.E. in Diesem Letzten Todeskampf außen vor s.o..
Es kommt, wie immer, auf die größte Schuldnergruppe an. Welche"Goldpolitik" die Staaten verfolgen werden (Achtung: großes Missverhältnis bei der physischen Verteilung), steht in den Sternen. Einstweilen prolongieren sie noch lustig und schulden weiter auf. Das"Währungsgold" oder etwa der US-Thesaurus sind zum heutigen POG winzige Größen. Falls sie den POG via"Währungsreform" in den Himmel heben, werden die mit einem Schlag immens bereicherten Goldhalter mit Sicherheit nicht ungeschoren bleiben.
Ansonsten ist das Infla-Argument nicht zu verachten. Das zieht in jedem Fall, sobald die ZBs"geöffnet" werden, also die ZBs Schuldner-Geld schaffen und nicht Gläubiger-Geld (Ankauf oder Beleihung von Titeln, die vorher schon im Markt waren), wie heute zumeist zwingend vorgeschrieben.
Meine Meinung. Jeder kann eine andere haben und sie wird respektiert.
Gruß!
|
Merlin
02.11.2005, 14:34
@ dottore
|
Vielen Dank für die ausführliche Antwort (o.Text) |
-->
|
igelei
02.11.2005, 16:52
@ dottore
|
Re: Wie kommt's (legal) aus dem Versteck heraus?...mkT |
-->... mE einfach warten, bis es wieder legal ist. Gold als Absicherung hat nur die Aufgabe, mit etwas durch die Wirren durchzukommen. 15-30% im Depot bedeutet doch einfach nur, dass, nachdem alles vorbei ist, noch 15-30% da sind.
Außerdem wird nicht jedes Land die Steuerenteignungsnummer durchziehen (im Falle einer Preisexplosion-die ich für wenig wahrscheinlich halte), was hindert den Goldhalter also, in der Schweiz oder sonstwo den Rücktausch in GZ durchzuführen?
Zumal der dann gleich noch willkommener Kontoeröffnungskunde wäre...
MfG
igelei
|
dottore
03.11.2005, 15:01
@ igelei
|
Re: Nullschangse! |
-->Hi igelei,
Dir sind gewisse Tatsächlichkeiten nicht geläufig. Wir haben schließlich das inzwischen: ZUZ (nicht gelesen?):
bei Dir auf der Matte.
Gruß!
PS: Ich halte es für etwas unbedarft, den Staat in seiner Finalphase zu unterschätzen.
|
CRASH_GURU
03.11.2005, 15:42
@ igelei
|
Re: Wie kommt's (legal) aus dem Versteck heraus?.. Diamanten sind da handlicher (o.Text) |
-->
|
Ecki1
03.11.2005, 23:17
@ dottore
|
Panikmache! Immer die Verhältnismässigkeit betrachten: |
-->Ganz problematisch wird`s erst, wenn das ZUgreifZentrum grosszügig mit schwer vermittelbaren Arbeitslosen aufgestockt wird. Bis dahin können sich diese Herrschaften nur um die ganz dicken Fische kümmern, nicht um jeden einzelnen Krüger im Blumenkübel.
Aber voraussehende Persönlichkeiten wie dottore haben dem beim Untergehen um sich schlagenden notorischen Nichtschwimmer"Deutscher Staat" schon vor Jahren den Rücken gekehrt,
gibt Ecki1 zu bedenken[img][/img]
|
Baldur der Ketzer
04.11.2005, 10:32
@ Ecki1
|
Re: Die Nacht, als die (Ab-) Greifer kamen |
-->Hallo, Ecki1,
ich wäre mir da in der Haut eines kleinen Otto Normalnos nicht ganz so sicher, daß die Greifer nur die großen Fische schnappen.
Wer meint, sicher zu sein, macht eher Fehler als jemand, der mit einem jederzeitigen Zugriff der Gestapo-Greifer rechnen muß.
Ein Bekannter von mir wurde offensichtlich von irgendwo her denunziert und bekam prompt ungebetenen Besuch der Trüffelsucher, äh, der Belegschnüffelschweine.
Das hat den aber nicht gerade überrascht. Entsprechend war die Ausbeute null, und die armen Staatsknechte mußten ihren Adrenalinschub wohl daheim bei ihrer Alten ablassen.
Immerhin haben *kleine* weder Studienkollegen in der Verwaltung noch Lobby-Einflußmöglichkeiten über Bekannte, die jemanden kennen, die den Minister kennen, usw., sie können nicht mit der Schließung von Arbeitsplätzen drohen, sie werden die Abgreifaktion nicht als Startsignal zur endgültigen Auswanderung sehen können, usw. - also ich glaube, an die großen Fische fassen die nicht hin, dürfen nicht. Der Flurschaden wäre zu groß.
Die kassieren - wie immer - beim kleinen Mittelstand ab - der ist total wehrlos.
Mit ein wenig Phantasie ist es aber auch möglich, den panzertragenden Demokrattie-Rambos im Falle eines ungebetenen Besuchs eine kleine Überraschung zu bereiten, damit es denen nicht langweilig wird und alles nur wie im Training abläuft. Im übrigen ist nichts erquicklicher als ein großer, pressewirksamer und gerichtsverwertbarer Flurschaden bei absolut keinen Fundergebnissen - das ist natürlich Grundvoraussetzung.
Nur, für solche Fälle werden die schon ein kleines 5-Goldmarkstück im Socken ihres Chefabgreifers, äh, Einsatzleiters mitführen, würde zumindest mein Oppa vermutet haben. Das man dann unbemerkt im Topf des Gummibaums von Tante Martha einpflanzen und mit großem Trara finden kann........schließlich baut man auf große Erfahrung von Gestapo und Stasi auf...aaaach, was haben wir denn da? Sowas aber auch, ein kleines Tütchen.....aufreiß.....fingerreinsteck.....schmeck.....FESTNEHMEN!
Vielleicht sollte man vorsorglich alle Topfpflanzen rausschmeißen, und den Garten zuteeren, alle Abflüsse, bis auf ein klitzekleines Loch zubetonieren.......nee, quatsch. Aus solch einem System sollte man seinen Hintern rausschwingen....
Beste Grüße vom Baldur
|
Baldur der Ketzer
04.11.2005, 10:36
@ Baldur der Ketzer
|
Re: Apropos Übergriffe von Staatsrambos - was wurde aus Dresden? |
-->Hallo,
vor etlichen Monaten wurde doch jemand vom SEK in Dresden *irrtümlich* massakriert, die Wohnung verwüstet, es wurde geschossen, und soweit ich mich erinnern kann, gabs da noch mehr Flurschaden - wurde da nicht sogar jemand getötet oder zumindest angeschossen?
Und das, weil die sich angeblich in der Tür geirrt hatten und jemand anders im Visier haben sollten.
Weiß da jemand, wie es dort weiterging?
Beste Grüße vom Baldur
|
Ecki1
04.11.2005, 12:00
@ Baldur der Ketzer
|
Hast schon recht, hab ja den Nachsatz mit den"voraussehenden Persönlichkeiten" |
-->... drin. Nur sechs Jahre nach dem Jubel-Trubel-Heiterkeit-Mauerabbruch (der mir als Börsianer schon gleich wie eine Art Welle 5 vorkam) war ich aus Bawü draussen, habe das seitdem keine Minute bereut. Solange Bawü und Bayern Kolonien des Nordostens und von Brüssel sind, wird sich dort leider auch nicht viel verbessern,
befürchtet Ecki1
|
dottore
04.11.2005, 15:06
@ Baldur der Ketzer
|
Re: Der Tag, als 500 Laster kontrolliert wurden |
-->Hi Baldur,
auch wenn's nirgends nachzulesen ist/war:
Gestern wurden auf einem großen Parkplatz in Schleswig-Holstein ca. 500 Lkws kontrolliert. So weit, so gut.
Mein (zuverlässiger) Gewährsmann berichtet jedoch: Die S-H-Polizei habe, da sie sich allein"überfordert" fühlte, nicht nur Kollegen aus anderen BuLändern angefordert. Eingesetzt waren auch Fahnder des Zolls (klar, die müssen beschäftigt werden).
Und?
Soldaten der Bundeswehr. Übliche Kampfklamotten.
Na ja, vielleicht haben die nach einem eventuell geklauten Panzer Ausschau gehalten?
Gruß!
|
LenzHannover
05.11.2005, 12:09
@ dottore
|
Re dottor: Der Tag, als 500 Laster kontrolliert wurden, mit Bundeswehr... |
-->>Hi Baldur,
>auch wenn's nirgends nachzulesen ist/war:
>Gestern wurden auf einem großen Parkplatz in Schleswig-Holstein ca. 500 Lkws kontrolliert. So weit, so gut.
>Mein (zuverlässiger) Gewährsmann berichtet jedoch: Die S-H-Polizei habe, da sie sich allein"überfordert" fühlte, nicht nur Kollegen aus anderen BuLändern angefordert. Eingesetzt waren auch Fahnder des Zolls (klar, die müssen beschäftigt werden).
>Und?
>Soldaten der Bundeswehr. Übliche Kampfklamotten.
>Na ja, vielleicht haben die nach einem eventuell geklauten Panzer Ausschau gehalten?
>Gruß!
Hi dottore,
wirklich nix in der Presse zu finden?
Vielleicht eine Übung der Notstandsgesetze dann könnte man ja mal die TAZ drauf ansetzen [img][/img]
Wenn so ein LKW meint, nicht anhalten zu müssen, tät ich mich mit Gerätschaften der BW im Rücken auch wohler fühlen...
|