-->Hallo,
da ich mich schon seit ein paar Jahren relativ intensiv mit dem Thema auseinandersetze möchte ich mal kurz meine persönlichen Erkenntnisse zu dem Ganzen schreiben, auch wenn das eigentlich nicht das passende Forum ist.
Die meisten Menschen scheinen ja auf dem Standpunkt zu stehen daß die Toten nicht sprechen und daß man deswegen unmöglich irgendwelche Informationen über das Leben nach dem Tod erlangen könne. Und die Ergebnisse aus der Nahtodforschung würden nicht zählen, da diese Menschen"nicht wirklich tot" gewesen seien. Somit könne man nichts darüber wissen, alles sei reine Spekulation und man könne also sinngemäß glauben, was man wolle. Somit forschen sie auch gar nicht nach, denn das ist wie oben beschrieben"logischerweise" ohnehin von vorneherein völlig sinnlos.
Die Aussagen der Kirchen und der Religionen über diese Dinge zählen für einen modernen Menschen naturgemäß nicht, da jeder moderne, aufgeklärte Mensch diese seltsamen Mythen nur noch belächelt (zugegebenermaßen nicht ganz ohne Grund, ist die Bibel doch x-mal von den Correctores auf den verschiedenen Konzilen verfälscht und"der Zeit angepasst" worden aus den"üblichen" Gründen (vor allem geldlichen)).
Also flüchtet man sich lieber in den"sicheren Hafen" der Wissenschaften."Aufgeklärte" Menschen glauben also bevorzugt an das, was die Wissenschaft mit ihren Aussagen über Gehirn und Psyche usw. impliziert (ich sage impliziert, weil die Wissenschaft von sich selbst sagt, über Gott oder das Jenseits und derartige Fragen keine Aussagen zu treffen).
Gemäß der Wissenschaft sind wir chemisch-elektrische Roboter, die von einem neuronalen Netzwerk gesteuert werden. Die Psyche und das Bewußtsein sind sozusagen Erscheinungen die von diesem neuronalen Netzwerk hervorgebracht werden. Wir sind also sozusagen im Wesentlichen unser Gehirn. Und da das Gehirn seine Aktivität einstellt und zerfällt, wenn man stirbt, ist damit auch logischerweise das Leben beendet - was folgt ist demgemäß eine Art ewiger Bewußtlosigkeit.
Vielen Menschen ist eine solche Auffassung zu nihilistisch, sie flüchten sich lieber in Religionen, die Esoterik, die Reinkarnationslehre, Sonderlehren oder gar Sekten. Wobei natürlich alle diese von sich steif und fest behaupten, die Ultima Ratio zu besitzen … und alle anderen seien im besten Falle fehlgeleitet, im schlimmsten Falle Ungläubige, die man gewaltsam zu ihrem Glück zwingen müsse.
So stellt sich also die Situation dar - ich denke mal das steht außer Streit.
Nun gibt es aber einige „Probleme“, d.h. Dinge, die nicht in das wissenschaftliche Weltbild passen.
Z. Bsp. einige Fakten der Nahtodforschung, die sich nicht mit den üblichen „wissenschaftlichen Argumenten“ wegdiskutieren lassen (z. Bsp. daß es sich hierbei ja nur um ein Notprogramm des Gehirns handle, oder Sauerstoffmangel, oder Deliriumsfantasien usw..). Siehe dazu z. Bsp. das Buch von Raymond A. Moody „Das Leben nach dem Tod“, wo jedes einzelne derartige Gegenargument der Wissenschaft genauestens widerlegt wurde. Wo gezeigt wurde, daß sich die Erfahrungen völlig unabhängig von religiösen Einstellungen decken und daß es sich explizit nicht um Fantasien handeln kann.
Weiters ist Fakt, daß sämtliche großen Geistesgrößen die die heutigen modernen Naturwissenschaften begründeten die Existenz Gottes explizit beschworen, hier z. Bsp. ein Zitat dazu von Isaak Newton:
"Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und allmächtigen Wesen zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis."
Ähnliche Zitate gibt es auch von Heisenberg, Einstein und praktisch jedem anderen großen Genie der Vergangenheit. Diese Menschen haben sich ihr ganzes Leben lang mit der Natur und ihren Erscheinungen beschäftigt und haben daraus auf die Existenz eines übergeordneten Wesens geschlossen. Siehe dazu z. Bsp. das Buch „Wissenschaftler entdecken Gott“.
In der Natur kann man unzweifelhafterweise das Schaffen eines über alle Maßen intelligenten Geistes erkennen, schlicht durch das Beobachten der Natur und ihrer Vollkommenheit; dazu muß man nicht einmal studiert haben.
(Diese Erkenntnis der Vollkommenheit der Natur ist inzwischen auch bei den Technikern angekommen, die alle möglichen Gebäude oder Stoffe usw. nach dem Vorbild der Natur nachbauen (früher fielen sie mit Eigenkonstruktionen oft bitter auf die Nase). )
Wir selbst sind weiterhin unzweifelhafterweise mit Geist und Bewußtsein ausgestattet.
Die offizielle Erklärung dafür ist, daß wir das Ergebnis eines jahrmillionendauernden Entwicklungsprozesses namens Evolution sind, der sich im Prinzip zufällig ergeben habe. Der Faktor, der also zur Existenz des Menschen in der heutigen Form führte, ist also gemäß Wissenschaft reiner Zufall. Sozusagen muß man nur lange genug warten und bei Vorliegen der „notwendigen Voraussetzungen“ (wobei bis heute nur irgendwelche Spekulationen darüber vorliegen, was das wohl sei) würde dann schon irgendwann Leben entstehen und sich ebenso zufällig immer höher entwickeln, wiederum unter der Voraussetzung von irgendwelchen Faktoren, über die man bis heute wissenschaftlicherseits nur rätselt…bis zur Entwicklung des Bewußtseins und damit dem, was wir Geist nennen.
Das ist die offizielle wissenschaftliche Erklärung.
Nun kann man sich fragen, was wohl passieren würde, wenn man einen Supercomputer nimmt und einen echten Zufallsgenerator einige Millionen oder Milliarden Jahre darauf laufen läßt. Würden dann darauf nach Ablauf dieser Zeit intelligente Programme laufen, die ein eigenes Bewußtsein, eine eigene Sprache entwickelt hätten? Ich denke man kann praktisch jedem Programmierer auf dieser Welt diese Frage stellen und man wird immer die gleiche Antwort bekommen. Die meisten werden versichern, daß man auch nach noch so langer Zeit ohne Stromausfall als Ergebnis nur so etwas wie das hier kriegen würde:
Fjalskdfj23 2kl3j afkshö3k4h--.324 l23423 j23-4 234--.-234 123kjlfsd df-.234 235-.6 8-.gsd sfd-f-.f sdf.sd-f.we r234.2-34.23-4
Der weitaus näherliegende logische Schluß zur Klärung dieser Frage wäre übrigens, daß ein geistbegabtes Wesen von einem geistbegabten Wesen erschaffen worden sein muß - bzw. überhaupt nur von einem geistbegabten Wesen erschaffen worden sein kann - bzw. daß ein geistbegabtes Wesen wie auch immer darin involviert sein muß.
Weitere Indizien die bei dem ganzen Thema eine Rolle spielen wären z. Bsp. das, was die meisten Menschen und auch ich schon höchstpersönlich erfahren haben…Eingebungen, die ihnen in gefährlichen Situationen das Leben retteten. Das, was man allgemein als „guten Schutzengel“ bezeichnet. Woher kommen diese Eingebungen, oder von wem?
Oder aber die Intuition oder die Eingebungen bei Wissenschaftlern (das ist übrigens sehr häufig, daß Erfinder oder Wissenschaftler über Meditation, Eingebungen und Träume zu ihren Erkenntnissen kommen...siehe dazu die Biographien berühmter Erfinder und Wissenschaftler).
Die Menschheit beschäftigt sich weiterhin seit Jahrhunderten mit medialen Durchgaben und Spiritismus und es gab viele große Mystiker und Medien. Die meisten davon behaupteten, ihre Erkenntnisse und Durchgaben von Gott erhalten zu haben (heute nennt sich das „Channelings“ - und die allermeisten sind leider ebensolcher Müll wie modern, woraus man aber nicht auf die Gesamtheit dieser Durchgaben schließen kann).
Unter den Personen die sich mit diesen Dingen beschäftigten sind auch viele geschichtlich sehr bekannte und anerkannte Persönlichkeiten ihrer Zeit, z. Bsp. Silver Birch, Arthur Findlay, White Eagle, Anthony Borgia, Lord Dowding, Sir William Crookes, Sir Oliver Lodge, Sir Arthur Conan Doyle, Leslie Flint, Ivan Cooke, George Meek, Dr Carl Wickland, Sir William Crookes, Dr Robert Crookall, Sir William Barrett, the Rev. C Drayton Thomas, Geraldine Cummins, FWD Myers, Raymond Bayliss, Gary Williams, Arthur Ford, Johannes Greber, George Anderson, Charles Hapgood, Dr Maurice Rawlings, Allan Kardec, Emmanuel, Joe Fisher, Dr Ian Stevenson, Emmanuel Swedenborg, Martin Ebon, Robert James Lees, Ruth Montgomery, Stainton Moses, Ursula Roberts, Elisabeth Kubler-Ross, Jane Roberts, Helen Greaves, Jung Stilling, Gerda Johst u.v.a.m. All diese Quellen gehören zu den „glaubwürdigen“ (aus einer Vielzahl von Gründen).
Weiters gibt es Doppelblindstudien, die eindeutig die Wirksamkeit von Gebeten belegen. D.h. also, unabhängig vom Placeboeffekt.
Geschichtlicher Fakt ist weiters, daß sämtliche „Heiligen“ aller Zeiten die Existenz Gottes beschworen; besonderes glaubwürdig ist das natürlich bei denen, die dafür ihren Tod in Kauf nahmen.
Aus dem Krieg sind die verrücktesten Geschichten bekannt, von denen einige aber mindestens ebenso gut belegt sind, wie sie verrückt erscheinen. Z. Bsp. wundersame Errettungen aus völlig ausweglosen Situationen und dergleichen Dinge mehr.
Über all diese Dinge gibt es exorbitant viel Material (hunderttausende Seiten), neben der Bibel (die meiner Meinung nach zum größten Teil umgeschrieben und zurechtgefälscht wurde, wie es die Zeiten erforderten, sodaß man hier größte Vorsicht walten lassen muß, um Wahrheit und Lüge auseinanderzuhalten) auch hunderte extrem ausführliche Kundgaben, die alle möglichen Dinge detailliert erklären - bis in die heutige Zeit. Sehr interessant in dem Zusammenhang z. Bsp. die Bücher von Robert James Lees"Reise in die Unsterblichkeit" (geschrieben um 1900 herum) und die Bücher von Gerda Johst (bzw. die sonstigen o.a. Quellen).
Interessanterweise sind die Grundaussagen aller „glaubwürdigen“ Medien und großer Mystiker etc. praktisch identisch…obwohl sie oftmals zeitlich und örtlich so weit voneinander entfernt lebten, daß sie nichts voneinander wissen konnten.
In den östlichen Kulturen weiterhin, wo der Reinkarnationsglaube allgemein anerkannt ist, gibt es extrem gut wissenschaftlich dokumentierte Reinkarnationsfälle. D.h. also Fälle, wo alte Menschen starben und woanders Kinder auftauchten, die behaupteten, genau diese Personen zu sein und entsprechend detaillierte Angaben machen konnten, die nur diese Personen wissen konnten und die sich nach Prüfung tatsächlich als wahr herausstellten (viele solche Fälle sind von indischen Universitäten penibel dokumentiert).
Das sind also einige der Dinge, die nicht in das offizielle Bild passen.
Ich persönlich gehe davon aus, daß es eine objektivierbare, universell für alle Menschen im Grunde gleiche Realität gibt (das sage ich deswegen weil es tatsächlich Menschen gibt, die davon ausgehen, daß die Realität so ist, wie man sie sich zurechtdenkt - und dergleichen Sonderlehren mehr), d.h. also ich gehe davon aus, daß man objektivierbar zumindestens einen „Indizienprozess“ führen kann, was denn nun nach menschlichem Ermessen die höchstwahrscheinliche Wahrheit betreffend all dieser Dinge ist.
Nach allen Nachforschungen die ich betrieben habe ist der logisch unabwendbare Schluß derjenige, daß es ein übergeordnetes Wesen geben muß, das das Leben schuf bzw. die treibende Kraft hinter der Evolution ist und daß dieses Wesen die Quelle dessen ist, was wir Geist nennen. Zumindestens unter Zugrundelegung der mir vorliegenden Informationen und den sich daraus ergebenden Prämissen ist dies der einzig mögliche logische Schluß.
Aus einer sehr großen Anzahl weiterer Indizien (Nahtodforschung, mediale Kundgaben, Spiritismus, Kriminalfälle und dergleichen) ergibt sich meiner Meinung nach weiters zwingend, daß es auch ein Jenseits und damit ein Weiterleben nach dem Tod gibt.
Weiters stimme ich den zentralen Aussagen eines gewissen Mannes aus Nazareth zu, der ganz genau dies erkannt zu haben scheint…an seine Aussagen hält sich bis heute übrigens praktisch niemand, auch und gerade die Kirche nicht.
Wer meine Aussagen nachprüfen will kann sich gerne in die entsprechende Literatur einarbeiten und selbst darüber nachdenken. Es dauert zwar einige Zeit, aber ich denke es lohnt sich, sich über diese Fragen klarzuwerden.
Liebe Grüße
Medizinmann
http://medic.heim.at
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-->Hallo Medizinmann,
Danke für Deine ausführlichen Überlegungen. Es ist immer wieder erstaunlich zu beobachten, wie viel im Menschen vergraben schlummert, und durch ein einziges Ereignis kann all dies Verdrängte wieder emporkommen und seinen Platz im Bewusstsein einnehmen.
„Tod“ ist ja nichts anderes als die Kehrseite ein und derselben Medaille. Auf der anderen Seite steht „Leben“. Beide Seiten führen uns zur Beschäftigung mit „Gott“. Wer sich über sein Leben Gedanken macht, wird umgekehrt zwangsläufig an irgendeinem Punkt seiner Überlegung an den Tod gelangen. Der Tod als Tiefpunkt des Menschseins kann als Umkehrpunkt zu einem neuen Leben dienen. Ich sage „kann“, weil an diesem Punkt vieles lauert, was von dem eigentlichen Ziel ablenken will (viel Esoterik zumeist, mit Toten reden, „Beten“ usw.).
Die Beschäftigung mit dem Tod ist oft der letzte Funke, der einem total auf das materielle Leben ausgerichteten „individualisierten“ Massenmenschen das Bewusstsein für etwas überirdisches, übermenschliches einhauchen kann. In seiner warnenden Funktion war er stets, wenn auch naturgemäß ein morbider, Bote des Geistes.
So macht denn auch jede ernstzunehmende Religion nicht nur leere Versprechungen, sondern weist uns auch klar auf die Konsequenzen einer gottlosen Lebenshaltung hin, denn „die Seele, die sündigt, muss sterben“. Dies sollte allen Spekulationen von einem „Leben nach dem Tod“ endgültig ihren Boden entziehen. Nicht als Drohgebärde (worin zwischen Sender und Empfänger der Nachricht oft viel Missverständnis entsteht) sondern als nüchterne Feststellung der Realität, wie sie heute jeder, man möchte sagen „Dank Fernsehen“, täglich erleben kann (hier zeigt sich einmal die nützliche Seite naturwissenschaftlichen Denkens).
Insofern ist es nicht verwunderlich, wie z.B. der Islam derzeit einen bedeutenden Impuls erfährt, während sich unsere christlichen Kirchen immer noch in einem (leider notwendigen) Zerfallsprozess befinden.
Im Grunde gibt es doch keinen Menschen, der nicht an Gott glaubt. Es gibt nur unterschiedliche Zustände der Unbewusstheit. Diese können allerdings sehr tiefgreifend sein. Es ist auch absolut nicht so, dass Gott nicht bewiesen werden könnte. Im Gegenteil. Wenn überhaupt irgendetwas bewiesen werden kann, dann Gott als die Ursache aller Dinge. Das ist höchst logisch und vernünftigerweise einfach unbestreitbar.
Warum dennoch diese Tatsachen bezweifelt werden, liegt daran, dass wir durch eine intensive Konditionierung zu einer anderen Wahrnehmung und zu einem anderen „Glauben“ (oder als Skepsis eben „Unglauben“, was natürlich ebenfalls ein Glaube ist) gelangt sind. Denn der Mensch benötigt einen Glauben als Grundlage für seine Überlegungen, oder seine Gedanken sind reine Phantasie. Im Grunde genommen sind wir also lediglich „falsch programmiert“.
Da echtes Verständnis nur auf der Basis des Bewusstseins stattfinden kann, dieses sich aber nicht entwickelt, so lange man in seinem alten Glauben und Denken verhaftet bleibt, baut sich ein großes Konfliktpotential auf zwischen den unterschiedlichen Glaubensrichtungen. Eine vorübergehende Linderung schafft Toleranz, also die Idee des „Leben und Lebenlassens“.
Im Angesicht einer drohenden Krise (Naturkatastrophen, „3. Weltkrieg“, etc.) lässt diese aber naturgemäß nach. Meiner ganz persönlichen Meinung nach befinden wir uns mitten in den Geschehnissen der Offenbarung. Es ist ein großer Kampf auf allen Lebensgebieten ausgebrochen und es ist nur eine Frage der Zeit, wann dieser Kampf auch auf der physischen Ebene wirksam wird.
Auch schön ist Deine Anmerkung zu den „Dingen, die nicht in das offizielle Bild passen“. Hier muss sich eigentlich jeder intelligente Mensch (sofern er sich für so etwas hält) fragen, warum das „offizielle Bild“ so sehr von den einfachen Tatsachen und logischen Schlüssen abweicht, die Du in deinem Posting genannt hast. Wie sehen hier, wie sehr wir „Gefangene der Matrix“ sind. In dieser Hinsicht sind wir vielerlei Täuschungen unterlegen, auch ganz besonders religiösen oder „spirituellen“.
Immer gern zitiere ich auch Clausewitz: „Die Kunst des Krieges ist die Kunst der Täuschung“ und ergänze hierzu „die Kunst des Friedens ist die Kunst der Wahrheit“. Wer aber in seiner eigenen Täuschung lebt, wird selbst durch die Wahrheit getäuscht, weswegen er die Überbringung der Wahrheit als feindlichen Akt, ebenso den gebrachten Frieden als Krieg, also im Grunde alles als das Gegenteil dessen ansieht, was es in Wirklichkeit ist.
Aus diesem Dilemma kommt der Mensch nur, wenn er zu einem Zustand innerer Klarheit und Reife, also echtem Selbstbewusstsein durchdringen kann. Oder wie auf dem Orakel zu Delphi stand: „Mensch, erkenne dich selbst, dann erkennst du Gott.“ Es ist übrigens auch die einzig sichere Methode, um zur Erkenntnis der Wahrheit zu gelangen.
Frei von allen geistigen „Autoritäten“, die einen nach vielen Umwegen doch alle nur mit leeren Händen dastehen lassen, geht der Mensch seinen eigenen Heilsweg. Krise, Nahtod oder „Tod“ im übertragenen Sinne, können der Anfang dieses Weges sein. Oder aber ein unstillbares Verlangen nach Wahrheit und Leben. Hier ist alles möglich, denn es liegt in jedem Selbst (jeder ist sein eigener"Medizinmann").
In diesem Sinne
Ein schönes Wochenende
JN
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