-->mal sehen, wann es bei uns soweit ist.
Wenn die Leute nichts zum fressen haben, dann krachts eben.

Warum wird das eigentlich nicht näher besprochen und kommentiert?

Wenn das bei den Amis ist, dann ist es ein Zeichen, wie der amerikanische Kapitalismus versagt hat und wie die USA untergehen und wie unfähig die Redierung ist.
Wenn es in Südamerika passiert, dann ist das normal.
Wenn es in Frankreich passiert, dann bringt man es als fast letzte Meldung in den Nachrichten?????????????????????



Toby

-->Welches Frankreich meinst Du?

-->in letzter Zeit kommen sogar einige rechte in F wieder nach oben....
Aber die leicht gemäßigten linken haben doch noch in SUmme die Oberhand - oder?

Ansonsten neige ich gerne dazu leicht zu übertreiben.....

Sorry.

Toby

-->>Aber die leicht gemäßigten linken haben doch noch in SUmme die Oberhand - oder?
siehe auch:
http://www.aillyacum.de/Dt/Wahlen-Europa/Frankreich/assemblee2002.html
Die UMP ist die Union für die Mehrheit des Präsidenten(Chirac)

Es regiert ein Rechtsbündnis und Präsident Chirac kann man wohl getrost auch dem bürgerlichen Lager zuordnen.
Innenminister Sarkozy ist ein typischer"Null-Toleranz" und"Law&Order" Vertreter, der sich auch nicht scheut mit Hetze gegen Einwanderer Stimmen zu fangen. Sarkozy hatte unter anderem angekündigt, die Problemviertel mit einem"Hochdruckreiniger" von dem"Gesindel" zu säubern.

Nur zwei Tage vor dem Ausbruch der jüngsten Unruhen in Clichy-sous-Bois hatte Sarkozy einen wichtigen Show-Auftritt in einer anderen Pariser Trabantenstadt, im nördlich an die Hauptstadt angrenzenden Argentueil. Dort absolvierte Sarkozy in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch vergangener Woche einen vorab angekündigten Auftritt kurz nach Mitternacht am Fuße einer der größten Hochhaussiedlungen. Dabei klopfte er markige Sprüche, versprach"das Krebsgeschwür auszurotten" - die Rede war von der Unsicherheit - und die Einwohner"von dieser Bande von Abschaum zu befreien".
siehe hierzu auch den vielleicht linken, aber informativen Artikel in TP:
"Unruhen in Pariser Trabantenstädten"
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21258/1.html

Was das jetzt mit den Linken in Frankreich zu tun hat, würde mich dann schon interessieren.

-->es sind keine Linken.
Dann nenne ich sie eben mal Pazifisten? Oder Anti-USA-Rechte? Oder wie soll man einen rechten in der EU bezeichnen, der aber mit GB und US nicht beim Krieg mitmacht?
Gut - man könnte immer noch Nationalist sagen - aber so ein"klassischer Rechter" hätte sicher mit Bush gegen den Irak gekämpft?! Oder nicht?

Ist eigentlich auch egal ob die jetzt von links oder rechts kommen. Funktionieren tuts nicht. Weil das Volk nichts zum fressen hat (dieses Phänomen tritt ja bei beiden Gruppierungen regelmäßig auf).

Toby

-->was ihrer Meinung nach rechts und faschistisch ist.

Wer das ist und wie der sich schuldig gemacht hat, das ist den Linken, den knallharten von denen, völlig egal,. Wichtig ist nur, das der verhaßte Rechte, der Nazi weggejaucht wird.

Wo ist nun dabei rechts und wo links?
Ich bin ratlos.

eisenherz

-->Mich errinnert das Ganze auch an die üblichen Sprüche der Politiker, wie Schröder mal sagte"Ganze Härte des Staates usw. und dann tut sich nichts"

Jeder sammelt irgendwie (populistisch) Punkte und die echten Probleme sind zweitrangig. Das wird wohl bei Sarkozy nicht anders sein; der weiß, das das normale Volk so denkt wie er. Und die anderen wie Villepain usw. fürchten, das er damit zu mächtig wird beim Wähler. Also Gegengerede. Was jeder von denen wirklich denkt????????????????????????????????????