-->Warum regen wir uns eigentlich auf?
Rein rechnerisch fällt auf jeden Einwohner nur etwas mehr, als eine Unze Gold.
Und das fast unabhängig vom Land.
Wenn ich die Bestände in meinem persönlichen Umfeld so ansehe, dann ist mir nicht mehr so bange. Fast alle haben zwischen einigen Unzen und kleineren Kilobeträgen ihr Vermögen bereits differenziert (teilvergoldet).
Ob der Staatsschatz unter einigen Volksverrätern verwaltet (verkauft/verliehen/in fremden Ländern ohne echte Kontrolle gelagert) wird, oder die einzelnen Personen der Völker lieber selbst die Funktion der Nationalbanken übernemen wollen, ist in meinen Augen doch egal.
Als in Korea alles zusammenbrach hatte die Nationalbank zwar kein Gold mehr, aber die Bevölkerung hatte so viel Gold besessen, daß eine teilweise Lösung der Probleme durch Goldabgabe erfolgte.
Nur sind wir in Europa resp. BRD kein einheitliches Volk mehr. Es wird bei unserer kommenden Krise nicht funktionieren.
Zumindest bekomme ich inzwischen keine grauen Haare mehr, wenn ich höhre, daß Lobbyisten die Nationalbanken drängen ihr Gold gegen wertloses Papier zu tauschen.
Die Privatpersonen gleichen das schnell aus.
Und dort hat die Lobbyistenmafia keine Manipulationsmöglichkeit mehr.
Die Politikerkaste ist so korrupt, daß ich inzwischen nichts mehr ausschließe.
Die Korruption ist immer reziprok zum Wirtschaftswachstum. Und das Wirtschaftswachstum geht in Deutschland leider deutlich gegen"Null".
Also kaufe ICH Gold, wenn die Notenbanken verkaufen.
Gruß
LR

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-->Allerdings ist mir klar, daß ich dann auch auf eine Rente aus Deutschland verzichten müßte.

-->>Allerdings ist mir klar, daß ich dann auch auf eine Rente aus Deutschland verzichten müßte.

... ist sowieso klar. Und was die Panikmache einiger mit der Beschlagnahmungsnummer ist, kann ich die ohnehin nicht verstehen. Man muss ja nicht warten, bis es soweit ist, ein Schließfach ist in Zürich nicht viel teurer als in Deutschland.

MfG
igelei

-->Dort würden alle hingehen, wäre also dann gut überwacht.
Der Hauptgrund ist, daß die Schweiz von mir aus mehr als doppelt so weit entfernt ist, als der derzeitige Ausweichplatz.
Bis zur Rente habe ich noch 25 Jahre.
Vor 15 Jahren habe ich bei"0" angefangen (wie wohl die meisten Ostdeutschen) und als kleiner Arbeiter (Ostgehalt!) bei normalem Lebenswandel doch so viel erspart (erspekuliert kann man ja nicht sagen, da ich selten kurzfristig handle und i.d.R über mehrere Jahre in Firmen investiert bin, wenn ich von deren Zukunft überzeugt bin), daß ich in meinem Zielland 2 Jahrhunderte bescheiden von meinem Geld leben könnte, wenn ich von reiner Gelderhaltung ausgehe (keine Inflation, keine Einnahmen (Dividenden...).
Auf die Rente aus Deutschland könnte ich also derzeit verzichten.
Aber wer weiß schon, was kommt.
Und weil ich nicht weiß, was kommt lege ich einen Teil in das"Tote Kapital" Gold an. Verteilt in Physisch, OS und Firmen.
Sollten die Kapitalkontrollen im EU-Raum weiter verschärft werden, so werde ich vorsorglich mittlere Beträge ins Nicht-EU- Gebiet bringen lassen (über Strohmänner, um keine Spuren zu hinterlassen). Das ist kinderleicht, die ganze Kapitalverkehrsüberwachung ist in meinen Augen obsolet.
Gruß
LR