-->## was ist denn ich dich gefahren? War deine letzte Sonntagsbulette von Muttern schlecht? ##
Was soll denn das sein? Der eine gibt, pecunia aber nicht Cichetteria, wütend kommentiert, eine Zeitungsmeldung weiter, die schon beim ersten Lesen widersprüchlich und falsch, aber trotzdem lustig war, das hätte mich nicht weiter gejuckt. Nur dann hinten auch noch mit dem harten Sprühstrahl über alle Polizisten herfallen, da geht bei mit das erste Auge auf.
Bei der Zeitungsmeldung wurde offensichtlich das altbekannte Kinderspiel von erwachsenen Leuten, ernsthaft betrieben, vorne an der Schlange bekommt der erste das Wort"Sonnenaufgang" ins Ohr geflüstert, das wird leise bis zum Zwanzigsten am Ende der Reihe durchgereicht und der behaupte dann steif und fest, man habe ihm das Wort"Weltkrieg" genannt.

## Dass dieser Cujo seinem lustigen"Spanien-Reflex" in krankhafter ##
Ob du es nun glaubst oder nicht, diese gesamte Diskussion hat mich nicht die leiseste Bohne interessiert, das ist nicht meine Welt. Aber mir zu erzählen, mit einen deutlichen Tritt in Richtung dessen was wir deutsch nennen, und dann auch noch auf solch schwachsinnige Zeitungsente hin, mir zu erzählen, wie locker die in Spanien mit den radelnden Radfahren umgehen, da öffnet sich mein zweites Auge. Ein Radfahrer, ein Fußgänger auf der Autobahn, wenn die annähernd stark frequentiert ist, in jeden Land der Erde, der wird heruntergeholt. Nicht weil wir in Deutschland so ordnungsliebend oder unterwürfig sind, sondern um die Personen vor dem sicheren Tod zu bewahren. Wenn schon gut abgesicherte Unfallstellen am Randstreifen, von den anderen rasenden Blindschleichen auf der Autobahn, überrollt werden, was soll denn erst bei solch Lebensmüden wie oben geschehen? Wer von denen es nur zwei Kilometer auf der Autobahn durchsteht, ohne nicht zermalmt worden zu sein, der hat entweder einen Schutzengel gehabt, oder eine aufmerksame Polizeistreife, die ihn vorsichtig in Sicherheit eskortiert hat. Das eine schließt das andere nicht aus.

Zu Spanien und ihren Bewohnern.
Gar nichts habe ich gegen die, ganz im Gegenteil. Mache mir mal ein freundliches Immobilienangebot für Spanien, welches ich, mit meinen mittelprächtigen Rücklagen fürs Alter, auch bezahlen kann, gute Lage, gute Bauausführung, nicht gerade mitten in der Wildnis, wo ich mir mein Essen und Trinken noch selbst erjagen muss. Ein paar Brocken spanisch kann ich noch, von meiner Zeit, drei Monate, als Alleinunterhalter, äh, Tschuldigung, Animateur natürlich, in einem dieser bekannten Urlaubclubs, an der Costa Brava. Im Frühjahr und im Herbst würde ich dann dort gerne meinen Pension genießen wollen. Im Frühjahr ohne und im Herbst mit meiner Frau dort unten.


##Deine kindische Ausdrucksweise"ewige Nestbeschmutzung" möchte ich mir verwahren. ##
Also was ist nun, bist du Cichetteria und pecunia in einer Person? Dir habe ich nicht geantwortet. Dein Beitrag, als lustige, als eine makabere Meldung war aus meiner Sicht völlig in Ordnung so. Was nun?

Ich muss ehrlich gestehen, entweder hast du mich in eine böse Ironiefalle gelockt, oder du hast so oder so die Reihenfolge der Beiträge, wer auf was geantwortet hat, durcheinander gebracht.
Beim ersten würde ich mich zu Tode ärgern und beim zweiten möchte ich dich um eine Erklärung bitten wollen.

alles Gute
eisenherz

-->hallo Eisenherz,

entschuldige, wenn ich deine Redenarten als Despektierlichkeiten alle auf mich gemünzt hatte. Las sich so für mich als als Drittelspanieritalienerdeutscher, der ich inzwischen bin

Mach's gut.
Ist das mit deinem Immowunsch Ernst gemeint?

Grüße
Chichette

-->>hallo Eisenherz,
>entschuldige, wenn ich deine Redenarten als Despektierlichkeiten alle auf mich gemünzt hatte. Las sich so für mich als als Drittelspanieritalienerdeutscher, der ich inzwischen bin
>Mach's gut.
>Ist das mit deinem Immowunsch Ernst gemeint?
>Grüße
>Chichette


Lieber Cichetteria

Du scheinst nicht lesen zu können:

Prinz Eisenherz stellte fest:

*Und mit dem ewigen Sebstbeschmutzen bei allem was in Deutschland geschieht, da bist bei mir leider ebenso an der falschen Adresse. Dazu bin ich schon viel zu viel in der Welt herumgekommen, allerdings nicht als Urlauber und nicht mit einem Haufen Geld in der Tasche.*

Worauf ich antwortete:

*Dirty Harry meinte letzte Woche bezogen auf seine Weltreise in 2004, dass die Bundesregierung jedem Deutschen auch so eine Weltreise sponsorn sollte. Neunzig Prozent, laut Schmidt, würden erleichtert und glücklich nach Deutschland zurückkehren, um zu erkennen, dass hier eben doch mehr funktioniert als im Rest der Welt... *


--------------------
Es ging folglich mit keiner Silbe um Dein geliebtes Spanien, sondern eher um einen"Deutschlandreflex".

Danach folgten Deinerseits folgende Pöbeleien gegen mich:

*krankhafter Weise*, *nicht therapierbar*...

*lachhaftes Ablenkungsgewäsch in den Gully tun*

...anschließend Pöbeleien gegen meine Familiensituation....


---------------
Prinz Eisenherz wurden entsprechend angeredet:



*was ist denn ich dich gefahren? War deine letzte Sonntagsbulette von Muttern schlecht?*

*Was quatscht du denn daher, dass Autofahrer Jagd in Spanien auf Radrennfahrer machen?*

*Und was quatscht du in meinem Zusammenhang irgendwie so komisch, ja gar abfällig von"Urlauber und viel Geld in der Tasche", der mal in den Spiegel gucken soll?*

*Was machst du überhaupt um solch eine Meldung mit dem armen Opa im Rollstuhl so ein Aufhebens, dass du dich genötigt siehst, hier lange Kommentare dazu abzugeben?*

*Deine kindische Ausdrucksweise"ewige Nestbeschmutzung" möchte ich mir verwahren.*

*Sind dir etwa deine Feuerwehr-Schläuche eingefroren, oder hast du vergessen, deinen Oleander im Schrebergarten winterfest zu machen und ist er dir jetzt auch erfroren, oder was hast du für schlechte Laune, du grosser Weltreisender in Sachen Ã-ffentlicher Dienstzwinker?
Das täte mir ehrlich leid.*


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Das ist die Wahrheit: Zeig mir einen *Spanienreflex* oder Beleidigung von mir bzw. weis mir nach wer hier wen"anmacht"!

Gruß
Cujo

-->Hallo Cichetteria,
Ja wir beide, meine Holde und ich, hatten schon mal überlegt, ob man nicht die scheußlichen Jahreszeiten, wie den Herbst und den Winter, hier in Berlin, irgendwo im Süden überbrücken sollte.

Über Immobilien in Spanien wird viel berichtet, manches Gute, viel Merkwürdiges, um nicht kriminelles zu schreiben. Das wäre das eine.
Oder, wir würden uns für zwei, drei Monate in einem Hotel dort unten fest einquartieren, solange bis in unserem Garten die Erde wieder aufgetaut ist und wir unsere liebgewonnenen, braunen, spanischen Nacktschnecken wieder begrüßen dürfen, wie sie sich gerade über die ersten jungen Triebe hermachen.
Du wirst es nicht glauben, im letzten Jahr habe ich so gut wie keine von denen gesichtet, man vermisst die richtig.


Aber, je älter man wird, deste fester halten die Wurzel im Heimatboden.
Hätte ich früher so nicht vermutet.
Mal schauen.

alles gute
eisenherz

-->knallte neulich meine Kardanwelle und riß an irgendsoeiner Verbindungsstelle.
Es war lebensgefährlich und dramatisch, überhaupt den Randstreifen mit dem letzten Fahrtwind zu erreichen.
Tür öffnen auf der Fahrerseite konnte ich mir abschminken.
Endlich über den Beifahrersitz gekrabbelt und rechts ausgestiegen, dräute mich der Fahrtwind der vorbeibrausenden LKW -Kolonnen umzublasen.
Vorbei....für immer vorbei....vorbei die Zeiten, in denen freundliche junge oder ältere Männer, oder auch emanzipierte 68erinnen oder überhaupt jemand anhielt.
Und wenn es kein Handy und keinen ADAC gäbe, stünde ich noch immer dort auf dem Randstreifen.
gruß bonjour

-->hallo Eisenherzprinz

du rezitierst::

....Ein Radfahrer, ein Fußgänger auf der Autobahn, wenn die annähernd stark frequentiert ist, in jeden Land der Erde*******************, der wird heruntergeholt.*************** Nicht weil wir in Deutschland so ordnungsliebend oder unterwürfig sind, sondern um die Personen vor dem sicheren Tod zu bewahren. Wenn schon gut abgesicherte Unfallstellen am Randstreifen, von den anderen rasenden Blindschleichen auf der Autobahn, überrollt werden, was soll denn erst bei solch Lebensmüden wie oben geschehen? Wer von denen es nur zwei Kilometer auf der Autobahn durchsteht, ohne nicht zermalmt worden zu sein, der hat entweder einen Schutzengel gehabt, oder eine aufmerksame Polizeistreife, die ihn vorsichtig in Sicherheit eskortiert hat. Das eine schließt das andere nicht aus.

so:

****************** nein!! Eben nicht wie in jedem Land der Welt!!

In Spanien pfeifen die Luftpumpen eben tatsächlich anders. In vielen Landesteilen wenigstens. Er hat Recht.[/b]

Ich kann Chichetteria's Beobachtungen durch lange Erfahrungen auf vielen spanischer Autobahnstrecken nur bestätigen und ziemlich aktuell von Beobachtunge auf der frequentiertesten Autovia-Horror-Strecke ganz Spaniens, der"A 7" zwischen Malaga und La Linea/Gibraltar/Algeriras berichten.

Die hat aus Platzmangel sogar teilweise auf noch nicht ausgebauten Stücken ziemlich schmale 2 Spuren, und trotzdem wird sie Tag für Tag (und am Wochenende besonders)durch lange Ketten buntbedresster auf Rennrädern daherrasender Sportler bevölkert. Manchmal ist es nur einer, dann sind es vier oder fünf, und dann ganze Horden aus Gruppen von 25 oder 30 Tretern.

Und das trotz wirklich wie die Henker fahrender Durchschnittspanier. Jetzt ja erst recht wie die Henker. Da brauchen die keinen Ferrari für - Weltmeister Alonso und ein lumpigster kleinster Renault oder Seat lassen grüssen...

Trotzdem: Die Autofahrer blinken halt und weichen auf die Überholspuraus aus, um die Jungs (und sich selbst vor allem) nicht zu gefährden und womöglich in einen Unfall zu verwickeln. Das klappt wie am Schürchen.

Du kannst nun sagen, die wären sehr radsportbegeistert die Spanier.
Sind sie auch. Trotz Alonso und Picasso.

Aber sie weichen denen auch aus Eigennutz aus, da bin ich ganz sicher, denn ein Unfall mit solch einem Radler würde nicht nur mit Sicherheit dem ungeschützen und halbnackten Radler, sondern auch dem Autofahrer den ganzen RestTag versauen, da bin ich ganz sicher, von dem normalen Trauma eines Unfalls mit Verletzten mal abgesehen.

Angedenk drohender vieler Stunden in Anspruch nehmender, umständlichster Unfallaufnahmen durch die Policia Nacional weichen sie schon in der Ferne im hohen Bogen aus. Die mit 125 kmh daherrasenden 25-Tonner-LKW's internationaler Provenienz erst Recht, denn auch die Spanier haben inzwischen nicht mehr alle Zeit der Welt.

Und die Damen auf den Beifahrersitzen recken dabei noch oft genug aufmunternd den Daumen hoch, angesichts ansehnlichster strammer Waden und Oberschnekel und engst anliegenden Radfahrerbüchsgens [img][/img]. Emanzipation hat inzwischen auch hier und da Einzug gehalten in Espana.

Und, ob du es glaubst oder nicht:
Zumindest in Katalonien, an der Costa Blanca, der Costa de Almeria (da lebt und arbeitet Chichetteria) und in Andalusien machen die Polizeifahrzeuge den gleichen weiten Schlenker um die Radler rum, wie alle anderen. Ob es um die Metropolen Madrid und Barcelona herum auch (noch) so ist, weiss ich nicht. Früher war es jedenfalls auch dort so.

tschuess
G.C.