-->Hallo arvito,
ist ja mal interessant, dass auch in der Chefetage ein recht herber Wind weht.
Allerdings habe ich folgende Meldung dazu gefunden, da ist von austauschen die Rede!
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...Der belgisch-niederländische Finanzkonzern Fortis will rund zwei Drittel seiner 3.000 Manager austauschen. Fortis suche junge Talente sowohl aus den eigenen Reihen als auch extern, sagte der stellvertretende Unternehmenschef Herman Verwilst am Mittwoch. Ein Teil des Managements werde das Unternehmen verlassen. Eine genaue Zahl nannte er nicht....
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Fortis (WKN 982570) wird wohl in Amsterdam gehandelt, habe mal ein wenig Charts + Zahlen von denen angeschaut. Werde aber nicht recht schlau draus. Was machen die eigentlich, wie sind die positioniert? Ist viell. mal interessant sich die näher anzuschauen, wenn sie nicht nur die kl. Malocher raus hauen.
Event. hat ja einer aus dem Forum Infos oder Links zu de Bude.
Danke und Gruß,
McShorty
>Finanzkonzern Fortis will 2000 Manager entlassen - von 3000!
>Beim Benelux-Finanzinstitut Fortis wird die Führungsebene radikal umgebaut. Vorstandschef Jean-Paul Votron will 2000 von 3000 Managern entlassen. Allein im vierten Quartal wird der Finanzkonzern 200 Mio. Euro dafür aufwenden.
>Votron kündigte den Umbau bei der Vorlage der Neunmonatszahlen an. Die nach Marktkapitalisierung neuntgrößte europäische Bank verdiente im Berichtszeitraum 913 Mio. Euro.
>Fortis profitierte dabei von höheren Erlösen aus Kapitalanlagen und übertraf die Analystenerwartungen. In den Jahren 2005 bis 2009 will der Konzern auf einen jährlichen Zuwachs beim Gewinn vor Kapitalerlösen von im Schnitt zehn Prozent kommen.
>Im Bankgeschäft erzielte Fortis im dritten Quartal einen Nettogewinn von 610 Mio. Euro, in der Versicherungssparte von 359 Mio. Euro. Beide Ergebnisse lagen damit deutlich über den Erwartungen der befragten Branchenexperten.
>[b][i]Anmerkung: Jaaaa, ist denn Chef Votron etwa der allererste Spitzenmanger, der nun mal endlich spitzgekriegt hat, dass Gewinne eben nicht durch die hoffnungslos aufgeblähten, wenig effizienten und damit sündhaft überbezahlen Managerebenen erzielt werden, sondern durch die fleissigen und meist unterbezahlen Arbeitsbienen der untersten Ebenen...die aber dann als allererste das Weihnchtsgeld von 3000 Euro auf sagen wir mal 1500 E gekürzt kriegen, bei einem Jahresssalär von sagen wir mal 36000. >
>Dem Wichtigtuer-Manager mit seinem irrsinigen 160.000 - 460.000 € Jahressalär, dicksten Spesen, dickestem Firmenwagen, dicksten Tantimen, Aktienoptionen und obendrauf noch Urlaub im konzerneigenen Ferienhaus an der Cote D'Azur oder Sardienen kostet das ein geringschätziges Abwinken.
>Hier ist mal Schluß mit lustig.
>So ein Kahlschlag auch mal auf solch einer Ebene geht mir runter, ich bin ehrlich, wie Ã-l.
>Gruß
>arvito
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