André
24.11.2005, 21:24 |
HR 2: Der Untergang des britischen Empire ist eingeläutet Thread gesperrt |
-->Meldung HR2 (Hessischer Rundfunk) heute abend.
Begründung: seit vorgestern ist die Sperrstunde (Begrenzung der Schankerlaubnis) aufgehoben. Ã-ffentliches Koma-Saufen breitet sich aus.
(Nicht so still zu hause, wie in Germanien).
Ferner: London unbestrittene Welt-Hauptstadt im Kokain-Konsum.
Rund 800.000 Süchtige. Wasserproben der Thames Waterworks
haben höchste Drogenrückstände im Abwasser gemessen, die
diejenigen aller anderen Städte weltweit um ein Vielfaches
übersteigen sollen.
Na denn Prost und Schnüff!
A.
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Fremdwort
24.11.2005, 21:28
@ André
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Re: HR 2: Das ist gut für die afghanische Wirtschaft!: |
-->
>Ferner: London unbestrittene Welt-Hauptstadt im Kokain-Konsum.
>Rund 800.000 Süchtige. Wasserproben der Thames Waterworks
>haben höchste Drogenrückstände im Abwasser gemessen, die
>diejenigen aller anderen Städte weltweit um ein Vielfaches
>übersteigen sollen.
>Na denn Prost und Schnüff!
Der britische Beitrag zum Wiederaufbau?
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Emerald
24.11.2005, 21:42
@ André
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Re: HR 2: Der Untergang des britischen Empire und ein Brückenschlag! |
-->totaler Wahnsinn? An ein und demselben Tag weilte Frau Kanzlerin an der
Downing-Street Number 10.
Man sprach vor allem auch über die britischen EU-Subventions-Bezüge,
zulasten Deutschland und Frankreichs.
Und was mich nicht verwundert: Agenda-Punkt Nummer eins:"Blair hilf mir
dass ich bald mit Dabbelyu Bush gemeinsame Dinge anstellen kann".
Verrückt wenn es nicht schon der Wahnsinn ist!
Emerald.
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André
24.11.2005, 21:47
@ Emerald
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Re: Und die EU leistet auch ihren Beitrag,,,, |
-->.
<ul> ~ Zum Kokserparadies mit den drei Streifen</ul>
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apoll
24.11.2005, 22:40
@ Emerald
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Re: HR 2: Der Untergang des britischen Empire und ein Brückenschlag! |
-->>totaler Wahnsinn? An ein und demselben Tag weilte Frau Kanzlerin an der
>Downing-Street Number 10.
>Man sprach vor allem auch über die britischen EU-Subventions-Bezüge,
>zulasten Deutschland und Frankreichs.
>Und was mich nicht verwundert: Agenda-Punkt Nummer eins:"Blair hilf mir
>dass ich bald mit Dabbelyu Bush gemeinsame Dinge anstellen kann".
>
>Verrückt wenn es nicht schon der Wahnsinn ist!
>Emerald.
....ich habe mich schon immer gefragt wer so blöd sein konnte diese Briten ins
europäische Boot zu holen,sie sahnen ab, kontrollieren aber geben nichts, oder sitzen etwa in der City of London die wahren Reptilien? A.
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apoll
24.11.2005, 22:42
@ Fremdwort
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Re: HR 2: Das ist gut für die afghanische Wirtschaft!: |
-->>
>>Ferner: London unbestrittene Welt-Hauptstadt im Kokain-Konsum.
>>Rund 800.000 Süchtige. Wasserproben der Thames Waterworks
>>haben höchste Drogenrückstände im Abwasser gemessen, die
>>diejenigen aller anderen Städte weltweit um ein Vielfaches
>>übersteigen sollen.
>>Na denn Prost und Schnüff!
>Der britische Beitrag zum Wiederaufbau?
...mit den Drogen wird die Bevölkerung ruhig gehalten, damit sie nicht merken, dass 2x für das große Geld in den Krieg zogen.A.
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Herb
24.11.2005, 23:31
@ André
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irgendwohin müssen sie ja gehen wenn sie die Bude nimmer heizen können |
-->so kurbeln sie wenigstens die heimische gastronomie an statt den Gasmangel noch weiter zu verschärfen..
was denkst machen die wenn sie um 11 uhr nachts in die eiskalte Bude kommen: heizung auf maximum damits beim Fernsehn ned ganz so ungemütlich ist:/ wie wohnlich hingegen ist so eine mollig warmes Kneipchen voll mit Bier und Freunden
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BillyGoatGruff
25.11.2005, 13:22
@ André
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nun zirkuliert also die Koks-im Abwasser-Geschichte in allen Medien... |
-->Aus dem Gehalt einer chemischen Substanz im Abwasser, die selbst nicht Kokain ist, aber aus Kokain entstehen KANN, auf den Kokainkonsum der Bevölkerung zu schliessen, ist etwa so präzise, wie aus dem Rückgang der Störche in Europa auf den Rückgang der Geburtenrate in Europa zu schliessen.
Von mir schon kürzlich ein Antwort-posting zu dieser Abwassergeschichte.
Gruss,
BGG
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Cujo
25.11.2005, 13:28
@ BillyGoatGruff
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Re: nun zirkuliert also die Koks-im Abwasser-Geschichte in allen Medien... |
-->>Aus dem Gehalt einer chemischen Substanz im Abwasser, die selbst nicht Kokain ist, aber aus Kokain entstehen KANN, auf den Kokainkonsum der Bevölkerung zu schliessen, ist etwa so präzise, wie aus dem Rückgang der Störche in Europa auf den Rückgang der Geburtenrate in Europa zu schliessen.
>Von mir schon kürzlich ein Antwort-posting zu dieser Abwassergeschichte.
>Gruss,
>BGG
Versuch der Prohibition...
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Zweck der Prohibition war es,
* das Verbrechen zu reduzieren,
* die Armut zu verhindern,
* die Sterblichkeitsrate zu verringern,
* die Wirtschaftsleistung zu verbessern, indem weniger Arbeiter alkoholbedingt ausfielen, und
* die Lebensqualität zu steigern.
Erreicht wurde stattdessen der Anstieg des Alkoholkonsums durch:
* illegale Kneipen (nur Mitglieder haben Zutritt),
* Trinken der leichter illegal zu transportierenden harten Spirituosen anstelle von Bier oder Wein,
* Steigerung des Verkaufs von medizinischem (95 %) Alkohol um 400 %,
* gesteigerten Verkauf von unsauber destilliertem, giftigem Alkohol von 1 % auf 4 %,
* Wegfall der staatlichen Einnahmen aus Alkoholsteuern, stattdessen Finanzierung der Mafia durch harmlose Bürger.
Mit dem Begriff Pipeline bezeichnete man in den USA der Prohibitionszeit ein von den Schmugglerbanden betriebenes Transportnetz. Dieses bestand unter anderem aus Tunnels und präparierten Lastwagen (für den Schmuggel aus Mexiko und Kanada) sowie einer ganzen Flotte von Schmuggelschiffen. Im kubanischen Varadero befindet sich eine Villa, die Al Capone als Schnapsdepot diente; heute befindet sich dort das Restaurant 'Casa de Al'. Von Kuba wurde der Alkohol auf Yachten nach Florida transportiert.
Auch das Ziel, die Kriminalität zu senken, wurde nicht erreicht. Allein von 1920 bis 1921 stieg die Kriminalität um 24 Prozent an. Auch über die ganzen 1920er Jahre nahm die Kriminalität stark zu:
* 78 % mehr Morde in großen Städten
* 13 % mehr schweren Verbrechen
* 81 % mehr Fälle der Trunkenheit am Steuer (wobei hier allerdings der gleichzeitige Anstieg der Zahl der überhaupt vorhandenen Autos berücksichtigt werden muss)
* 9 % mehr andere Delikte
[Bearbeiten]
Abschaffung der Prohibition
Die verheerenden Folgen der Prohibition im Hinblick auf den Anstieg der Kriminalität, insbesondere des organisierten Verbrechens, und auf die Volksgesundheit führten schließlich zur Aufhebung des 18. Zusatzartikels durch den 21. Zusatzartikel vom 20. Februar 1933. Wie die Einführung der Prohibition musste auch ihre Aufhebung durch die einzelnen Bundesstaaten umgesetzt werden. Am 5. Dezember 1933 endete die Prohibition landesweit, als mit Utah der 36. Bundesstaat den 21. Zusatzartikel der Verfassung ratifizierte, womit die nötige Quote von 3/4 der (damals 48) Staaten erreicht war. Dieser Zusatzartikel stellte es den Bundesstaaten jedoch frei, die Prohibition auf eigene Faust fortzuführen. 1948 bestand sie immer noch in drei Staaten, und erst 1966 schaffte mit Mississippi auch der letzte US-Bundesstaat sie wieder ab. Es gibt jedoch einzelne Städte und Landkreise in den Südstaaten, die bis heute"trocken" geblieben sind, und in vielen US-Bundesstaaten ist der Kauf von Alkohol weiterhin nur in staatseigenen Läden erlaubt, die teilweise nur in relativ geringer Anzahl existieren und für amerikanische Verhältnisse sehr beschränkte Ã-ffnungszeiten haben. In einigen Staaten ist auch das Mitbringen von Alkohol aus anderen Bundesstaaten weiterhin ein Verbrechen.
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Spätfolgen
* Obwohl den Alkoholschmugglern durch das Ende der Prohibition ihr 'Kerngeschäft' genommen wurde, blieben die Strukturen des organisieren Verbrechens bestehen und suchten nach neuen Geschäftsfeldern. Diese bestanden vor allem im Handel mit weiterhin illegalen Betäubungsmitteln wie Opium, woraus sich der bis heute bestehende organisierte Drogenhandel entwickelte.
* Der riesige staatliche Apparat, der zur Bekämpfung von Alkoholschmuggel errichtet worden war, und der nach dem Ende der Prohibition drohte nutzlos zu werden, wurde auf die Bekämpfung der bis dahin noch weitgehend legalen Cannabis-Produkte umgestellt.
* Die Machtbalance in den USA war dauerhaft verändert, zugunsten der Washingtoner Bundesregierung, und zuungunsten der Einzelstaaten.
* Von einigen tausend kleinen und mittleren Brauereien vor der Prohibition blieb in den USA nur noch eine Handvoll Multis übrig, auch das Fachwissen der Braumeister ging weitestgehend verloren.
* Durch die großflächige Rodung von Weinbergen lag der Weinbau noch jahrzehntelang darnieder.
* Cocktails, meist aus starken Spirituosen und nichtalkoholischen Getränken gemischt, blieben auch nach der Prohibition in den USA noch lange beliebter als Wein und Bier.
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Siehe auch
* Legalisierung von Drogen
* Krieg gegen Drogen
* Abstinenzbewegung
* Die Unbestechlichen (1987)
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