-->Einer, der sich zu sagen traut, was Gewerkschafter nicht wahr haben wollen:
Im modernen debitisch/neoliberalen Schweinsgalopp-System zählt nicht Wissen oder Erfahrung, sondern physische und psychische Belastbarbeit. Wer nicht tagaus tagein sportliche Spitzenleistung bringt (am besten zu Hartz-IV-Bedingungen), hat keinen Platz. Außer er ist Politiker;-)


siehe:
<ul> ~ http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,387544,00.html</ul>

-->Prima, dann werden ab sofort die Diäten gekürzt. Und die erfolgreichen Manager sind ja wohl auch (fast) alle über 40? Super, runter mit den Provisionen! Die können das doch gar nicht mehr. SO kommt die Wirschaft wieder auf die Beine, JA!

Beste Grüsse,
Holmes

-->Das Altersteilzeit eine gute Idee ist, keine Frage. Der Wahnsinn der Frühverrentung sollte unbedingt gestoppt werden. Aber soo ungeschickt das Alter mit Gehaltsverzicht im Sinne von:"Deine Stunde ist jetzt eben nicht mehr soviel wert" zu verbinden, zeigt ein Maß von Ungeschicktheit, die mich überrascht.
Ein alter Fuchs wie Ã-ttinger sollte vorher wissen, in welches Wespennest er da sticht.
Oder....es war alles Absicht und nur wieder die erste dünne Scheibe der Salami.

Beste Grüsse,
Holmes

-->Aus dem anfangs erwähnten Spiegel-Artikel:

Zur Begründung sagte Oettinger dem Bericht zufolge, dass ein 60-jähriger Fabrikarbeiter nicht mehr die gleiche Leistung bringen könne wie sein 30-jähriger Kollege. Auch ein 60-jähriger Mitarbeiter der IT-Branche sei nicht mehr so innovativ wie ein 30-jähriger Kollege. Mit 40 überschreite man eben seinen Leistungshöhepunkt, erklärte der 52-jährige Ministerpräsident.

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-->mit 30 war mein Beitrag in der Firma auch grösser,
damals war ich noch ledig, keine Kinder und
wenn's brannte, dann war ich nachts und am Wochenende
non stop im Büro.
inzwischen verheiratet und 2 kleine Söhne -
da geht das nicht mehr.
ein Single ist innovativer weil er seinen Kindern keine
Geschichten vorlesen muss sondern in den business manuals lesen kann.
Viele sind mit 40 halt Familienväter, mit 25 eher nicht.

Drum sind auch Karrieristen eher kinderlos (und-oder) geschieden,
wie der deutsche Ex- und aktuelle Kanzler(in).