Emerald
30.11.2005, 22:01 |
OT: Umwelt-Schäden durch Antennen-Strahlungen (Smog) Thread gesperrt |
-->im schweizerischen Toggenburg (Heimat unseres BGG-Forum-Mitgliedes) litten
Menschen und Tiere jahrelang an unsäglichen Schmerzen ausgelöst durch
Telekom-Antennen der Swisscom. Aerzte konnten weder helfen noch Rat erteilen.
Mensch und Tier waren hemmungslos dem Elektro-Smog ausgeliefert.
Eine Abgeordnete des Kantons St. Gallen brachte den weltberühmten ägyptischen
Architekten Ibrahim Karim aus Kairo in die Schweiz, wo dieser durch bio-
energetische Massnahmen (Anbringen und Aufstellen von Umleitern und sog.
Bild-Strukturen aus Plastik). Seit diesen Installationen sind die Erkrankungen
ausgeblieben, Mensch und Tier fühlen sich wie durch ein Wunder erholt und
können wieder ohne Kopf-und vielen andern Schmerzen ihrer Arbeit nachgehen.
Ibrahim Karim hat die Arbeiten im ganzen Dorf unentgeltlich ausgeführt und
wünscht trotz dem Erfolg keine Bezahlung. Obwohl er hunderte von Aufträgen
von notleidenden Menschen hat, kehrt er wieder nach Kairo zurück, wo er ein
auf seinem Gebiet angesehener Spezialist ist.
Grund für seine Abwendung ist, dass ihm die ETH (Eidgenössische Technische
Hochschule) Zürich kein Gutachten über seine Arbeiten und Erfolge erstellt.
Der zuständige Professor kann mit solchem"Hokuspokus" nichts anfangen, weil
es, so der Sprecher, dafür keine Belege gäbe, und ein Erfolg nicht messbar
wäre.
Weiterhin werden monatlich neue Telekom-Antennen erstellt, mit Kommunen und
Anrainern gestritten und schliesslich durchgesetzt"unter Strafandrohungen
der Telekom die Erstellung erwirkt".
Emerald.
PS: Dies alles passt vorzüglich zur 30%igen Abkühlung des Golfstromes!
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fridolin
30.11.2005, 22:26
@ Emerald
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Antennen-Strahlung und Golfstrom?? |
-->>im schweizerischen Toggenburg (Heimat unseres BGG-Forum-Mitgliedes) litten
>Menschen und Tiere jahrelang an unsäglichen Schmerzen ausgelöst durch
>Telekom-Antennen der Swisscom. Aerzte konnten weder helfen noch Rat erteilen.
>Mensch und Tier waren hemmungslos dem Elektro-Smog ausgeliefert.
>PS: Dies alles passt vorzüglich zur 30%igen Abkühlung des Golfstromes!
<font color=#0000FF>
Was bitte soll die behauptete Einstrahlung von Sendeanlagen der schweizerischen Telekom mit der Abkühlung des Golfstromes zu tun haben?
Strahlen Schweizer Antennen bis in die Karibik oder den Nordatlantik? Oder wie soll der physikalische Zusammenhang zwischen beidem sein?
Gruß
</font>
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Emerald
30.11.2005, 22:32
@ fridolin
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Re: Antennen-Strahlung und Golfstrom?? |
-->nicht ganz so weit, bis zum nächsten Bauernhof reicht, oder! Wir schreiben hier von Umwelt-Belastungen - und da mache ich keinen Unterschied ob Luft, Wasser
und/oder andere Negativ-Auswirkungen - verursacht durch Menschenhand und
Profitgier!
fridolin hat es sicher kapiert!
Emerald.
PS:
Montreal: keine Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls durch die USA,
die Hurrikane waren viel zu schwach und zu wenig häufig?
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Ecki1
30.11.2005, 22:51
@ Emerald
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Vorsicht mit Kyoto-Protokoll |
-->Montreal: keine Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls durch die USA,
die Hurrikane waren viel zu schwach und zu wenig häufig?
Gegen die Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls spricht eine ganze Anzahl Punkte.
1. Die Hurrican-Häufigkeit oszilliert in einem etwa 30-40-jährigen Zyklus. Auch in den 30-er und 60-er Jahren kamen extreme Hurricans besonders häufig vor. Dagegen kann politischer Umweltaktivismus nichts ausrichten - - - die sorgfältige Auswahl von Siedlungsgebieten kann dagegen sehr viel Schäden vermeiden.
2. Wer die genaue Funktion der Treibhausgase nicht kennt (so wie das derzeit häufig der Fall ist), kann mit deren Reduktion unerwartete und sogar unerwünschte Folgen auslösen! Nach der Gleichung Emissivität = Absorptivität strahlen nämlich genau die Treibhausgasmoleküle in alle Richtungen, auch zurück ins Weltall. Es gibt allerdings Hystereseeffekte, die die Temperaturamplitude im Tag-Nacht-Zyklus abschwächen. Fehlen Treibhausgase und Partikel ganz, so kommt es zum Wüstenklima mit extrem hohen Tages- und extrem tiefen Nachttemperaturen.
3. Der WWF führt derzeit eine Klimaaktion durch und führt wieder einmal den Gletscherrückgang ins Feld. Nun wurden aber erst kürzlich in der Nähe der österreichisch-italienischen Grenze unter weggeschmolzenem Gletschereis über 5000 Jahre alte, in den Fels gehauene Säumerpfade wiederentdeckt. Nun fragt man sich natürlich, wieso denn diese Stelle vor 5000 Jahren gletscherfrei gewesen sein kann, wenn doch damals noch niemand Auto gefahren ist???
4. Man sollte nicht einerseits Wirtschaftskrisen beklagen und dann auch noch mit dem Handel von Emissionszertifikaten den Export von Arbeitsplätzen subventionieren. Der BWL-Bote hat hierzu bereits etliches Material gesammelt: http://www.bwl-bote.de
Gruss!
Ecki1[img][/img]
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crosswind
01.12.2005, 00:39
@ Ecki1
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Re: Vorsicht mit Kyoto-Protokoll |
-->Ciao Ecki1
möchte mich an dieser Stelle mal für Deine Beiträge bedanken. Am Puls des"kritischen mainstream", darüber hinaus häufig mit intteressanten Gegenfragen- /darstellungen.
Indiskrete Frage: identisch mit Eckil auf SCN? Wenn ja, erst recht [img][/img].
gruss cw
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CRASH_GURU
01.12.2005, 09:06
@ Ecki1
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Re: Vorsicht mit Kyoto-Protokoll |
-->Nun fragt man sich natürlich, wieso denn diese Stelle vor 5000 Jahren gletscherfrei gewesen sein kann, wenn doch damals noch niemand Auto gefahren ist???
>4. Man sollte nicht einerseits Wirtschaftskrisen beklagen und dann auch noch mit dem Handel von Emissionszertifikaten den Export von Arbeitsplätzen subventionieren. Der BWL-Bote hat hierzu bereits etliches Material gesammelt: http://www.bwl-bote.de
>Gruss!
Hi,
ich bin mir ganz sicher, daß der BWL Bote nur das Beste für unsere Zukunft will und hunderte von Jahren vorausplant.
Trotzdem ein kleiner Einwand von mir: Kein Mensch der sich mit dem Thema ernsthaft beschäftigt wundert sich über gletscherfreie Stellen vor 5000 Jahren.
CO2 und andere Gase waren in den letzten 650.000 gemäss Studien scon öfters extrem hoch, allerdings nie so hoch wie heute.
Unglücklicherweise folgten auf diese extremen Werte oft oder immer Eiszeiten, aber das wird natürlich einen echten Positiv Denker nicht allzu lange irritieren. Alles wird gut...
Gruß
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Dieter
01.12.2005, 09:11
@ Emerald
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Re: Antennen-Strahlung und Golfstrom?? |
-->>nicht ganz so weit, bis zum nächsten Bauernhof reicht, oder! Wir schreiben hier von Umwelt-Belastungen - und da mache ich keinen Unterschied ob Luft, Wasser
>und/oder andere Negativ-Auswirkungen - verursacht durch Menschenhand und
>Profitgier!
>fridolin hat es sicher kapiert!
>Emerald.
>PS:
>Montreal: keine Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls durch die USA,
>die Hurrikane waren viel zu schwach und zu wenig häufig?
Hallo Emerald,
In letzter Konsequenz sind immer Menschen dafür verantwortlich, Menschen, die vom Wunsch nach hohen Kapitalrenditen zu ihrem Handeln getrieben werden, also von Dir und mir und vielen hier im Forum.
Wer z.B. Gold sucht, hat"Dreck" geschürft in Form von hohen Umweltbelastungen. Es ist die Profitgier der gesamten Gesellschaft, angefangen vom Jugendlichen bis zum Manager, Politiker, Journalie, etc. die die Negativ-Auswirkungen, sei es Antennen-Strahlung, sei es Überschwemmungen oder Waldbrände oder eine Beschleunigung des natürlichen Klimawandels oder die Vernichtung von Regenwäldern auslöst.
Wie würde man als resource-schonender Kapitalanleger agieren, wenn man die negativen Wirkungen des Kapitals ausschließen möchte? Diese Frage interessiert mich schon seit langem.
Menschen wir wir sind es doch, die mit ihrem Handeln ein wichtiges Rädchen im Getriebe sind.
Mit einem tiefen Verantwortungsgefühl für diese Welt dürfte es Berufe wie Deinen gar nicht geben oder die Zielsetzungen müßten ganz andere sein.
Wenn man z.B. gegen das System spekuliert ist man gleichzeitig Bestandteil des Systems und trägt somit zu ihren Früchten bei.
Ich vermute, Handlungen, die mit dem Gewissen vereinbar sind, kann man nur außerhalb des Systems tätigen.
Gruß Dieter
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pecunia
01.12.2005, 09:38
@ fridolin
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Emerald, lies mal hier... |
-->... unter Elektrosmog -> Mobilfunk-Info, wenn Dich das Thema naeher interessiert.
Liebe Gruesse
pecunia
<ul> ~ Handy-Smog</ul>
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Georges
01.12.2005, 12:25
@ CRASH_GURU
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CO2 und Methan während der letzten 650 000 Jahre. |
-->In der Science vom 25. November haben Wissenschaftler aus 10 europäischen Länder, die in dem Projekt Epica an der Erforschung des Klimas vergangener Zeiten arbeiten, folgende Schlüsse aus der Analyse eines 3 km langen Eiszapfens (entspricht dem Klima der letzten 650 000 Jahre) publiziert:
Die natürliche Bandbreite von CO2 und Methan in der Atmosphäre, je nach Warm- oder Kaltperiode war während der gesamten Zeit stabil und betrug zwischen 180 und 280 Teilen per Volumenmilliarde für CO2 und 320 bis 720 für Methan, wobei es zwischen den klimatischen Veränderungen und den Gasbefunden jeweils eine gleich bleibende Relation gab. Heute haben wir diese Werte weit überschritten und liegen bei 380 Teilen bei CO2 und 1700 bei Methan. In den nächsten Jahren werden wir dann wohl sehen welche Konsequenzen diese Erhöhung auf das Klima haben wird.
Georges
<ul> ~ Blog</ul>
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CRASH_GURU
01.12.2005, 12:50
@ Georges
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Re: CO2 und Methan während der letzten 650 000 Jahre. |
-->>In der Science vom 25. November haben Wissenschaftler aus 10 europäischen Länder, die in dem Projekt Epica an der Erforschung des Klimas vergangener Zeiten arbeiten, folgende Schlüsse aus der Analyse eines 3 km langen Eiszapfens (entspricht dem Klima der letzten 650 000 Jahre) publiziert:
>Die natürliche Bandbreite von CO2 und Methan in der Atmosphäre, je nach Warm- oder Kaltperiode war während der gesamten Zeit stabil und betrug zwischen 180 und 280 Teilen per Volumenmilliarde für CO2 und 320 bis 720 für Methan, wobei es zwischen den klimatischen Veränderungen und den Gasbefunden jeweils eine gleich bleibende Relation gab. Heute haben wir diese Werte weit überschritten und liegen bei 380 Teilen bei CO2 und 1700 bei Methan. In den nächsten Jahren werden wir dann wohl sehen welche Konsequenzen diese Erhöhung auf das Klima haben wird.
>Georges
Richtig, aber man sollte allerdings bei den ermittlelten Werten der vergangenen 650k ehrlicherweise auf die Fehlerquote hinweisen, die kann angeblich schon mal 200 % liegen.
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fridolin
01.12.2005, 12:58
@ Georges
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Und wenn man weiter zurückblickt... |
-->..., nämlich auf geologische Zeiträume, sieht es so aus:
[img][/img]
In a new paper in Nature (v.411, p.287, 17 May 2001), Gregory Retallack compared leafstomata of Ginko
trees with similar stomata from fossil remains of related ginko trees as far back as 300 million years.
From this, he was able to reconstruct the history of atmospheric carbon dioxide as shown left. Today's
CO2 level (370 ppmv) is added (horizontal red line), and it is readily apparent that CO2 in the distant
past reached between 2,000 and 3,000 ppmv, or to 10 times the pre-industrial level of 280 ppmv. And
we are paranoid about a mere doubling to 560 ppmv in the next 150 years. If anything, our present
level of CO2 is very low by geological standards (perhaps even dangerously low during recent
glaciations).
The above graph compares CO2 (solid blue line, with standard deviations shown in shaded blue) with
a low resolution temperature chart covering the same period. The author concludes in his abstract -
"These results support the role of water vapour, methane, and CO2 in greenhouse climate warming
over the past 300 Myr." These are carefully crafted words, given the editorial policy toward global
warming of the journal he was publishing in. CO2 was mentioned only as a third factor, the primary
role being attributed to water vapour, a very safe and correct choice to preserve the integrity of his
findings.
But what else do we find in the above chart? The resolution of the CO2 chart is coarse, ± 6 million
years, but even with that caveat, it is clear that as with many other palaeo-climate studies comparing
CO2 with temperature, this study shows the same tendency for temperature changes to lead CO2
changes. This is apparent as a `right shift' in the CO2 chart when compared with the temperature chart
above it. This means that the CO2 changes were caused by the temperature changes, not the other
way around.
It is also apparent that the Earth cruised through periods of very low CO2 (such as today) and periods
when CO2 was up to ten times greater, with no ill effects to the climate. Indeed, the Earth was more
biologically productive during the high CO2 regimes (it needed to be to support all those hungry
dinosaurs).This provides us with the confidence that higher levels of CO2 (but still low by geological
standards) will have no ill effects on the Earth's climate, but make the Earth much more productive
biologically. The greening of the Earth is the only significant consequence of rising CO2.
Hinweis zum Lesen: http://www.schulphysik.de/klima/alvens/klima.html
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T. Mai
01.12.2005, 13:53
@ CRASH_GURU
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Re: Vorsicht mit Kyoto-Protokoll |
-->aber das wird natürlich einen echten Positiv Denker nicht allzu lange irritieren. Alles wird gut...
>Gruß
hallo,
Positivdenker zu sein, ist wohl gleichbedeutend mit einhergehender Dummheit, oder?
Weil aber wir als trottelige Positivdenker auch wissen, dass eben nicht immer alles gut wird, spüren wir jedenfalls nicht tagtäglich das übergrosse Bedürfnis und Verlangen, uns durch geistiges wie körperliches Geisseln bzw. Selbstauspeitschen selbst noch weitere, völlig unnötige und nichts einbringende Pein hinzuzufügen.
Ich stelle jedenfalls in meinem Umfeld fest, daß ich mit der Einstellung wesentlich besser fahre, als die verdriesslichen, neidischen Dauernörgler.
ps und ich hoffe mal für dich, daß du im Süden Afrikas auch ausschließlich schön brav Pferd, Esel oder Kamel neben deinen Beinen als Fortbewegung nutzt, sonst müßte ich dir gleich Pharisäertum vorwerfen
Gruß
T.Mai
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CRASH_GURU
01.12.2005, 14:45
@ T. Mai
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Re: Vorsicht mit Kyoto-Protokoll |
-->>aber das wird natürlich einen echten Positiv Denker nicht allzu lange irritieren. Alles wird gut...
>>Gruß
>
>hallo,
>Positivdenker zu sein, ist wohl gleichbedeutend mit einhergehender Dummheit, oder?
>Weil aber wir als trottelige Positivdenker auch wissen, dass eben nicht immer alles gut wird, spüren wir jedenfalls nicht tagtäglich das übergrosse Bedürfnis und Verlangen, uns durch geistiges wie körperliches Geisseln bzw. Selbstauspeitschen selbst noch weitere, völlig unnötige und nichts einbringende Pein hinzuzufügen.
>Ich stelle jedenfalls in meinem Umfeld fest, daß ich mit der Einstellung wesentlich besser fahre, als die verdriesslichen, neidischen Dauernörgler.
>ps und ich hoffe mal für dich, daß du im Süden Afrikas auch ausschließlich schön brav Pferd, Esel oder Kamel neben deinen Beinen als Fortbewegung nutzt, sonst müßte ich dir gleich Pharisäertum vorwerfen
>Gruß
>T.Mai
Hi,
habe ich irgendwo gesagt wir sollten ab sofort alle zu Fuß gehen?
Was hat Realismus mit Dauernörgeln zu tun?
Ich glaube nicht, daß in Deine kleinen Schublädchen passe.
Grüsse
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Ecki1
01.12.2005, 16:01
@ crosswind
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Und ich dachte, es könne nur einen geben ;-))) (o.Text) |
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