--><font size="5">"Gold ist die einzige Finanzanlage,
die nicht gleichzeitig die Verbindlichkeit
eines anderen ist."
Gold ist Geld für sich“</font>



der Börsen-online-Dienst
http://www.investoralert.de
behauptet:


Goldanalysten sagten anhaltende"Goldaktienrallye" voraus

Könnte für einige von Interessse sein:


Derzeit nähere sich der Goldpreis mit großen Schritten der 500 US$ Marke, und habe sie auch schon überschritten: Man gehe davon aus, dass diese Marke schon dauwerhaft überschritten werde und man gehe davon aus, dass man weitere Steigerungen sehen werde.

[img][/img]






Wie der folgende Bericht zeigt, sind viele Experten noch weit positiver zu Gold eingestellt als wir:

Gold Analysts Say the Real Rally Is Just Beginning

Auf einer Gold- und Edelmetall Investment Konferenz letzte Woche, haben einige Analysten eine Rezession in den USA vorausgesagt. Begründet haben sie dies hauptsächlich mit dem steigenden Inflationsdruck und dem sinkenden Dollar. Der Vorsitzende von Casey Research, Douglas Casey, ging sogar noch ein wenig weiter und sagte eine „baldige große Rezession“ voraus. Seine Empfehlung an die Investoren lautete dann auch wie folgt: „Benutzen sie Gold, um von der Krise zu profitieren. Ich denke, dass der Gold-Bullenmarkt gerade erst gestartet ist und, dass wir noch fantastische Steigerungen sehen werden“.

Während der Goldpreis mit der 500 US$/Unze - Marke kämpft, geht Casey davon aus, dass die Faktoren, die den Goldpreis bisher in die Höhe getrieben haben, auch in Zukunft weiterbestehen und sich sogar noch verschärfen werden.

„Die Warnsignale für eine wirtschaftliche Krise in den USA sind unübersehbar. Dadurch, dass wir (die USA) uns mehr und mehr verschulden, erhöhen wir künstlich unseren Lebensstandard. Die kommende große Rezession wird daher hauptsächlich eine monetäre sein”.

Laut Casey steht die amerikanische Notenbank damit vor einer nahezu unlösbaren Aufgabe. Wenn die Fed keine weiteren Zinserhöhungen mehr durchführt, dann wird der Dollar weiter nachgeben und die Aktienmärkte einbrechen. Wenn die Zinsen dagegen weiterhin erhöht werden, dann wird sich das von geliehenem Geld angetriebene Wirtschaftswachstum spürbar verlangsamen.

“Das ist beinahe wie eine Einladung, in Gold zu investieren”, führt Casey weiter aus.

Er geht auch davon aus, dass immer mehr Investoren ihr Geld in Gold anlegen werden, vor allem, wenn der Dollar weiter fällt. „Gold ist die einzige Finanzanlage, die nicht gleichzeitig die Verbindlichkeit eines anderen ist. Gold ist Geld für sich“, so Casey.

Laut Casey war Gold von 1987 bis 2001 in einem Bullenmarkt. Damals seien viele Gold-Aktien doppelt oder dreimal so hoch bewertet gewesen, wie heute. Ginge es nach Casey werden wir diese Bewertungen mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder sehen.

“Gold ist eine Anlage, auf die sich die Leute schon bald stürzen werden”, sagte er. Der gestiegene Goldpreis wird außerdem dafür sorgen, dass die Unternehmen mehr Gold abbauen werden und dadurch ihren Wert weiter steigern können.

Abschließend sagte er, dass ein Bullenmarkt durch drei Stufen gekennzeichnet sei:

„Heimliche“ Phase
„Ängstliche“ Phase
"Übertreibungsphase"


Casey sagte, die erste Phase sei schon vorbei- Der Goldpreis steigt und mehr und mehr Medien berichten über das Edelmetall. „Derzeit befinden wir uns am Ende der zweiten Phase, da die Sorge um einen Kurssturz langsam nachlässt“. Wir nähern uns also der Übertreibungsphase- Nutzen Sie diese Gelegenheit”, so Casey.

-->>„Heimliche“ Phase
>„Ängstliche“ Phase
>"Übertreibungsphase"
>
>Casey sagte, die erste Phase sei schon vorbei- Der Goldpreis steigt und mehr und mehr Medien berichten über das Edelmetall. „Derzeit befinden wir uns am Ende der zweiten Phase, da die Sorge um einen Kurssturz langsam nachlässt“. Wir nähern uns also der Übertreibungsphase- Nutzen Sie diese Gelegenheit”, so Casey.

--

Das glaub ich nicht. Die Leute haben eine merkwürdig kurzfristigen Denkweise. Wenn jetzt eine Übertreibungsphase starten sollte, dann ist das eine Übertreibungsphase am Ende der"heimlichen Phase". Bis die eigentliche Übertreibungsphase beginnt, werden noch ein paar Jaare ins Land gehen.

Meine Zeitvorstellung: das wird so laufen, wie der grosse Bullenmarkt der Aktien von 1982-2000 (einfach auf Grund der menschlichen Psyche, die Zeit braucht, sich an die neuen Anlageformen zu gewöhnen). Demgemäß sind wir beim Gold derzeit irgendwo bei 1987 +/-.

Grüße,
Michael

-->
welche von ernst zu nehmenden Auguren so aussieht:

Dow Jones Industrial Index: 3.000 Punkte.

eine Unze Feingold in US$: 3.000 Dollar.

Für beides benötigt es noch ein Weilchen, vielleichtso 3 - 5 Jahre!


Emerald.

-->><font size="5">"Gold ist die einzige Finanzanlage,
>die nicht gleichzeitig die Verbindlichkeit
>eines anderen ist."
>Gold ist Geld für sich“</font>

Dieser große Vorteil ist gleichzeitig auch der größte Nachteil: Da die Nachfrage nach Gold allein den Preis bestimmt, aber man Gold nicht essen kann, muß der Wert von Gold nicht in einer depressiven Wirtschaftsumgebung fallen, wenn sich keiner mehr Gold kaufen kann?

Ciao!
SF

-->nur eine Frage der Zeit:

[img][/img]

-->... das bezweifle ich stark. der Goldpreis wird natürlich längst durch die Verbindlickeit eines"anderen" bestimmt (angeblich Hedgefonds et alii), nämlich die, gewisse Forward purchase und futures-Kontrakte bei Fälligkeit zu erfüllen (bei margins von 1-10% würde ich mir über"Sicherheiten" etc. keine großen Gedanken machen). wenn die jungs mit den dicken fonds-brieftaschen aus irgendeinem grund ausfallen, dann hasta la vista...

was mich an diesem forum echt perplex macht, ist das alle möglichen"bubbles" (Aktien, Immobilien, Kredit, usw) rauf- und runtergebetet werden, aber offensichtlich keiner auf die Idee verfällt, dass Gold exakt denselben Markt- und Preismechanismen unterliegt, wie alles andere auch.



>><font size="5">"Gold ist die einzige Finanzanlage,
>>die nicht gleichzeitig die Verbindlichkeit
>>eines anderen ist."
>>Gold ist Geld für sich“</font>
>Dieser große Vorteil ist gleichzeitig auch der größte Nachteil: Da die Nachfrage nach Gold allein den Preis bestimmt, aber man Gold nicht essen kann, muß der Wert von Gold nicht in einer depressiven Wirtschaftsumgebung fallen, wenn sich keiner mehr Gold kaufen kann?
>Ciao!
>SF

-->wird in edlen Restaurants als Staub auf der Creme serviert und auch in Getränken (Goldwasser):-)

-->wie und warum sollte das eintreten? der Goldpreis steigt doch angeblich weil die Inflation zunimmt und wir gar unterwegs in eine Hyperinflation sind... Inflationen sind für Unternehmen nicht schlecht (im Gegenteil: sogar sehr angenehm!) und ich wage die These, dass es keine bessere Inflationsversicherung gibt, als Aktien.

Warum sollte der Dow also dann auf 3000 fallen, während Gold auf 3000 steigt?

Vermutlich wurde das was verwechselt: es würde im Falle einer starken Inflationszunahme eher so aussehen, wie es Marc Faber in den letzten Wochen kolportiert, i.e. DOW irgendwo bei 35.000 und Gold dann (vielleicht) bei 3.500


>
>welche von ernst zu nehmenden Auguren so aussieht:
>Dow Jones Industrial Index: 3.000 Punkte.
>eine Unze Feingold in US$: 3.000 Dollar.
>Für beides benötigt es noch ein Weilchen, vielleichtso 3 - 5 Jahre!
>
>Emerald.

-->>wird in edlen Restaurants als Staub auf der Creme serviert und auch in Getränken (Goldwasser):-)


ob in solchen Restaurants das Abwasser aus dem WC wohl abgefangen und via Quecksilber... [img][/img]


erheiterte Grüße,
Sorrento

PS: die Variante mit den Blattgoldplättchen auf Pastete etc., die existiert übrigens auch noch.

-->>><font size="5">"Gold ist die einzige Finanzanlage,
>>die nicht gleichzeitig die Verbindlichkeit
>>eines anderen ist."
>>Gold ist Geld für sich“</font>
>Dieser große Vorteil ist gleichzeitig auch der größte Nachteil: Da die Nachfrage nach Gold allein den Preis bestimmt, aber man Gold nicht essen kann, muß der Wert von Gold nicht in einer depressiven Wirtschaftsumgebung fallen, wenn sich keiner mehr Gold kaufen kann?
>Ciao!
>SF

-->>>
hat jeder Gang der jeweiligen Mahlzeit ein zu verspeisender Gold-Zusatz!

Mindest-Menu - Preis US$ 1.000.00: und nach oben"open sky".


Vermutlich wird der finale Espresso dann mit einem Mini-Gold-Nugget
anstelle von Süss-Stoff serviert.

Emerald.

PS:
Die Serviererinnen tragen wegen Ueberfall-bzw. Raub-Gefahr
ausschliesslich Schmuck der Sorte 'Kirmess 1. Wahl"

-->>>><font size="5">"Gold ist die einzige Finanzanlage,
>>>die nicht gleichzeitig die Verbindlichkeit
>>>eines anderen ist."
>>>Gold ist Geld für sich“</font>
>>Dieser große Vorteil ist gleichzeitig auch der größte Nachteil: Da die Nachfrage nach Gold allein den Preis bestimmt, aber man Gold nicht essen kann, muß der Wert von Gold nicht in einer depressiven Wirtschaftsumgebung fallen, wenn sich keiner mehr Gold kaufen kann?
>>Ciao!
>>SF

Ich wollte hier keine Kontra-Gold-Position beziehen, nur deutlich machen, in einer echten Geldmarktkrise wird auch Gold gebeutelt werden, und die Idee von weiter unten, sich für 3 Jahre Reis (und Tabak und Ravioli usf) zu bunkern ist insoweit sinnvoll, als daß in einem Land, in welchem zig Prozente der verbrauchten Nachrungsmittel importiert werden, könnte es wichtiger sein zu überleben als reich zu sterben.

Ciao!
SF

-->

-->>was mich an diesem forum echt perplex macht, ist das alle möglichen"bubbles" (Aktien, Immobilien, Kredit, usw) rauf- und runtergebetet werden, aber offensichtlich keiner auf die Idee verfällt, dass Gold exakt denselben Markt- und Preismechanismen unterliegt, wie alles andere auch.

Exakt. Aber es sind ja nicht alle Gold-bugs:-)
Man muss sich nur mal vorstellen, dass Ausserirdische landen und uns als Gastgeschenk ein paar Tönnchen Gold mitbringen:-) Oder doch noch einer den Stein der Weisen entdeckt, mit dem man aus Eisen Gold machen kann (nein, nicht als Waffe:-)

Beste Grüsse,
Holmes

-->>... das bezweifle ich stark. der Goldpreis wird natürlich längst durch die Verbindlickeit eines"anderen" bestimmt (angeblich Hedgefonds et alii), nämlich die, gewisse Forward purchase und futures-Kontrakte bei Fälligkeit zu erfüllen (bei margins von 1-10% würde ich mir über"Sicherheiten" etc. keine großen Gedanken machen). wenn die jungs mit den dicken fonds-brieftaschen aus irgendeinem grund ausfallen, dann hasta la vista...
>was mich an diesem forum echt perplex macht, ist das alle möglichen"bubbles" (Aktien, Immobilien, Kredit, usw) rauf- und runtergebetet werden, aber offensichtlich keiner auf die Idee verfällt, dass Gold exakt denselben Markt- und Preismechanismen unterliegt, wie alles andere auch.
>>><font size="5">"Gold ist die einzige Finanzanlage,
>>>die nicht gleichzeitig die Verbindlichkeit
>>>eines anderen ist."
>>>Gold ist Geld für sich“</font>
>>Dieser große Vorteil ist gleichzeitig auch der größte Nachteil: Da die Nachfrage nach Gold allein den Preis bestimmt, aber man Gold nicht essen kann, muß der Wert von Gold nicht in einer depressiven Wirtschaftsumgebung fallen, wenn sich keiner mehr Gold kaufen kann?
>>Ciao!
>>SF

Naja,

wenn ich mir die Verzehnfachung des DOW seit Anfang der 80er anschaue, die Ekstase beim Neuen Markt oder den überhitzten Immo-Markt fällt es mir schwer beim Gold so etwas wie eine"Balse" auszumachen.

Gruß
Cujo

-->>was mich an diesem forum echt perplex macht, ist das alle möglichen"bubbles" (Aktien, Immobilien, Kredit, usw) rauf- und runtergebetet werden, aber offensichtlich keiner auf die Idee verfällt, dass Gold exakt denselben Markt- und Preismechanismen unterliegt, wie alles andere auch.

Stimmt, der Goldpreis läuft seit Monaten wie auf Elliott-Schienen.

[img][/img]

-->>Ich wollte hier keine Kontra-Gold-Position beziehen, nur deutlich machen, in einer echten Geldmarktkrise wird auch Gold gebeutelt werden, und die Idee von weiter unten, sich für 3 Jahre Reis (und Tabak und Ravioli usf) zu bunkern ist insoweit sinnvoll, als daß in einem Land, in welchem zig Prozente der verbrauchten Nachrungsmittel importiert werden, könnte es wichtiger sein zu überleben als reich zu sterben.

Die Probleme sehe ich zZ. eher auf der Seite des hohen Energieeinsatzes, der in der LW steckt. Wenn man die stillgelegten Flächen reaktiviert und weniger Fleich verzehrt, dann könnte die Eigenversorung unseres Landes schon klappen.

Ein Notvorrat ist, individuell gesehen, natürlich eine sinnvolle Sache. Dies gilt auch für einen Schrebergarten - obwohl das ultra-spiessig aussieht.[img][/img]

Gruss