-->WDR: 05.12.2005 um 22.30 Uhr
(keine Wiederholung)

Nordkoreas geheime Geldmaschine

Wie Pjöngjang flasche 100-Dollar-Noten exportiert

Ein Film von Declan Lawn und Andrew Martin
Redaktion: Dierk Ludwig Schaaf

"Super-Dollar" nennen die Ermittler die Noten, denn sie sind so perfekt gefälscht, dass man sie von echten nicht unterscheiden kann. Zuerst tauchten sie im Gepäck nordkoreanischer Diplomaten auf, die via Moskau in den Westen reisten.

Der Film von Declan Lawn und Andrew Martin (BBC) führt uns in die Welt der Geheimdienste, der russischen Mafia, der US-Geheimagenten und irischen Ganoven. Er erzählt uns, teilweise mit versteckter Kamera gefilmt, die Geschichte dieses groß angelegten staatlich organisierten Betruges. Die amerikanische Notenbank kann ihre Geldscheine gar nicht so schnell perfektionieren, wie ihre Gegenspieler in Nordkorea sie imitieren. Nicht High-Tech Waffen sind das wichtigste Exportgut Nord-Koreas, sondern"Blüten".

-->>..., die Geschichte dieses groß angelegten staatlich organisierten Betruges.

Welcher Betrug denn? Der der Amis - oder der der Nordkoreaner [img][/img]

Trotzdem vielen Dank fuer diesen TV-Tipp!

Liebe Gruesse
pecunia

-->Für uns ist das doch vollkommen wurscht wer die grünen Scheine druckt.
Im Grunde die übliche Volksverdummung...

-->

-->Die Idee ist nicht neu. Im 3.Reich haben sie auch Unmengen an Pfund und Dollar produziert. Leider wurde die Idee nicht durchgezogen. Hätte die Luftwaffe Blüten statt Bomben über England abgeworfen, die Wirkung wäre sicher nicht übel gewesen. Mann, was hätte der Schatzmeister getobt... [img][/img]

Gruss

PS: Kim Jong Il und seine Gang machen das sicher aus reiner Not.

-->>Die Idee ist nicht neu. Im 3.Reich haben sie auch Unmengen an Pfund und Dollar produziert. Leider wurde die Idee nicht durchgezogen. Hätte die Luftwaffe Blüten statt Bomben über England abgeworfen, die Wirkung wäre sicher nicht übel gewesen.

Ich bin mir sicher zu wissen, dass die Engländer auf diese Weise versucht haben, das Geld der amerikanischen Kolonien zu schädigen. Sie haben massenweise falsche Geldscheine gedruckt und sie rübergeschifft.
Eventuell ist diese Variante des"Währungskrieges" noch älter, vielleicht wiess @dottore dazu noch eine schöne Geschichte.

>PS: Kim Jong Il und seine Gang machen das sicher aus reiner Not.

Klar. Statt sich Devisen ordentlich zu erarbeiten (womit bloss?), wird das Geld zum Ã-l und Waffen kaufen einfach gedruckt. Ist auf jeden Fall eine schöne Seignorage, auch wenn man gar kein Seigneur ist:-)

Beste Grüsse,
Holmes

-->die Frage fuer mich dabei:

- wieviel Geld muss"X" (ich will nicht NK schreiben, weil das zudem noch Stimmungsmache gg. NK darstellt, deren Berechtigung noch garnicht belegt ist, wenngleich fuer jeden die Wahrscheinlichkeit sehr hoch zu liegen scheint) ueber NY abwerfen, bis die Amis merken, daß man damit nicht mehr einkaufen kann

- wer kauft eigentlich Investitionsgueter (um die geht es ja vordergruendig) mit Bargeld (Airbus), wird das nicht das Signal, alles nur noch elektronisch /Kreditkarte zu zahlen? (Wer ist dann der groesste Nutzniesser einer solchen Massnahme), dann gibts Zinsgutschriften auf nackte imaginaere Zahlen ohne jeglichen also nicht mal Papiergeldgegenwert

- damit steht ausser Frage, daß der von vornherein spaeter feststehende Nutzniesser (und das ist nicht das nordkoreanische Kreditkartenunternehmen) diesen"lihop" initiieren koennte

- zwar gelaenge es"X" die Wirtschaft im"Abwurfgebiet" ein wenig aufzumischen, aber damit verliert"X" gleichtzeitig Einfluss der durch die unbegrenzte Zahl an Blueten die damit wertlos werden moeglich war."X verliert also absolut durch einen Bluetenabwurf, statt durch die temporaere Waehrungskrise- Schaedigung des Gegners zu gewinnen (m.E.)

- letzter Punkt: die Goldaufwertung - die sodann (Alternativwaehrung) einsetzt, und wieder gewinnt dabei nicht NK oder"X"! Es gewinnt der, der das meiste Gold hat, und das ist wer?
IMPERATOR

PS
(die dt. Goldreserven liegen mehrheitlich in Manhatten sind fuer uns in einer Krisensituation physisch im Zweifel nicht erreichbar, mit den Reserven in Amiland haben sie uns im Griff!)

-->>WDR: 05.12.2005 um 22.30 Uhr
>(keine Wiederholung)
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>Nordkoreas geheime Geldmaschine
>Wie Pjöngjang flasche 100-Dollar-Noten exportiert
>Ein Film von Declan Lawn und Andrew Martin
>Redaktion: Dierk Ludwig Schaaf
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>"Super-Dollar" nennen die Ermittler die Noten, denn sie sind so perfekt gefälscht, dass man sie von echten nicht unterscheiden kann. Zuerst tauchten sie im Gepäck nordkoreanischer Diplomaten auf, die via Moskau in den Westen reisten.
>Der Film von Declan Lawn und Andrew Martin (BBC) führt uns in die Welt der Geheimdienste, der russischen Mafia, der US-Geheimagenten und irischen Ganoven. Er erzählt uns, teilweise mit versteckter Kamera gefilmt, die Geschichte dieses groß angelegten staatlich organisierten Betruges. Die amerikanische Notenbank kann ihre Geldscheine gar nicht so schnell perfektionieren, wie ihre Gegenspieler in Nordkorea sie imitieren. Nicht High-Tech Waffen sind das wichtigste Exportgut Nord-Koreas, sondern"Blüten".