Turon
06.12.2005, 13:41 |
Sikorski: Pläne der UdSSR Thread gesperrt |
-->Der neue polnische Verteidigungsminister Radoslaw Sikorski präsentierte vor einiger Zeit die Angriffspläne der Sowjets auf Europa. Ehrenhaft? Meine ich nicht. Der über Giblartar abgeschossene Namensväter und polnischer General muß sich bei soviel Diplomatie im Grabe umdrehen.
Atomare Verwüstung Europas: Planspiele des Warschauer Pakts gefunden
Die Reaktion von Konstantin Kossatschew ist absolut verständlich. Während sich Rußland sehr wohl und sehr oft darum bemüht, den Konsens mit Europa zu finden,
gibt es gleich Prügel von den Neocons.
Der neue Verteidigungsminister Polens entstammt aus diesem Lager.
Zitat:"...Der neue polnische Verteidigungsminister Radoslaw Sikorski, der bis zum Herbst in einer den amerikanischen Neokonservativen nahestehenden US-Denkfabrik arbeitete, wird in den nächsten Wochen Washington besuchen. Er will dort auch über den polnischen Irak-Einsatz sprechen, dessen Verlängerung über Anfang 2006 hinaus der Minister als möglich bezeichnet hat....".
Quelle: <a href="http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/11/18/politik/792946.html">Morgenpost Berlin</a>
Zusatzartikel:
Bonn and Brussels on Warsaw Pact's atom strike map
Gruß von T.
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apoll
06.12.2005, 17:00
@ Turon
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Re: Sikorski: Pläne der UdSSR |
-->>Der neue polnische Verteidigungsminister Radoslaw Sikorski präsentierte vor einiger Zeit die Angriffspläne der Sowjets auf Europa. Ehrenhaft? Meine ich nicht. Der über Giblartar abgeschossene Namensväter und polnischer General muß sich bei soviel Diplomatie im Grabe umdrehen.
>Atomare Verwüstung Europas: Planspiele des Warschauer Pakts gefunden
>Die Reaktion von Konstantin Kossatschew ist absolut verständlich. Während sich Rußland sehr wohl und sehr oft darum bemüht, den Konsens mit Europa zu finden,
>gibt es gleich Prügel von den Neocons.
>Der neue Verteidigungsminister Polens entstammt aus diesem Lager.
>Zitat:"...Der neue polnische Verteidigungsminister Radoslaw Sikorski, der bis zum Herbst in einer den amerikanischen Neokonservativen nahestehenden US-Denkfabrik arbeitete, wird in den nächsten Wochen Washington besuchen. Er will dort auch über den polnischen Irak-Einsatz sprechen, dessen Verlängerung über Anfang 2006 hinaus der Minister als möglich bezeichnet hat....".
>Quelle: <a href="http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/11/18/politik/792946.html">Morgenpost Berlin</a>
>Zusatzartikel:
> Bonn and Brussels on Warsaw Pact's atom strike map
>Gruß von T.
...dieser Sikorski arbeitete nicht in der Denkfabrik, dort wurde ihm die USraelische Weltsicht eingetrichtert, er wurde also Gehirgewaschen. Ap.
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prinz_eisenherz
06.12.2005, 18:15
@ Turon
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Re: Sikorski: Pläne der UdSSR |
-->Guten Tag Turon,
leider habe ich aus den 70zigern meine Unterlagen nicht mehr und Internet und PC - Technik für den Hausgebrauch waren noch in den Kinderschuhen.
Aber ich erinnere mich noch sehr genau, die Militärstudien der USA und die US -Amerikanische Planspiele, bei denen war die große, letzte Schlacht, begrenzt auf das was wir Mitteleuropa nennen, Deutschland, Ã-sterreich und Teile Polens, fester Bestandteil ihrer Militärplanungen. Wie immer, viele tausend Kilometer von den USA entfernt, wie jetzt bei den Gefangenenflügen. Nur nicht das eigenen Land beschmutzen, immer schön die anderen Länder benutzen.
Auf diese große, atomare Schlacht in Europa wollten es einige Generäle der USA durchaus ankommen lassen. Zu der Zeit, parallel mit der Entwicklung relativ begrenzt wirkender, sog. taktischer Atomsprengköpfe, hatte bei denen die Schlacht gegen den Warschauer Pakt, hier in Europa, eine reale Grundlage bei ihren Planungen. Nicht umsonst reichten die Mittelstreckenraketen der Franzosen man gerade so bis nach Polen hinein.
Mit diesen Absichten sind sie nicht gerade hausieren gegangen, aber ein allzu großes Geheimnis haben sie darum auch nicht gemacht. Bekannte Größen damals, die Kelly und der Bastian z.b., hatten deswegen auch viel Zulauf hier in Deutschland.
bis denne
eisenherz
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Turon
07.12.2005, 17:27
@ prinz_eisenherz
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Re: Sikorski: Pläne der UdSSR |
-->>Guten Tag Turon,
>leider habe ich aus den 70zigern meine Unterlagen nicht mehr und Internet und PC - Technik für den Hausgebrauch waren noch in den Kinderschuhen.
>Aber ich erinnere mich noch sehr genau, die Militärstudien der USA und die US -Amerikanische Planspiele, bei denen war die große, letzte Schlacht, begrenzt auf das was wir Mitteleuropa nennen, Deutschland, Ã-sterreich und Teile Polens, fester Bestandteil ihrer Militärplanungen. Wie immer, viele tausend Kilometer von den USA entfernt, wie jetzt bei den Gefangenenflügen. Nur nicht das eigenen Land beschmutzen, immer schön die anderen Länder benutzen.
Da siehst Du ja wunderschön wie die Fakten und Planungen umgedeutet werden.
Aber das war eher klar. Dumm ist nur derjenige der glaubt, die USA hätte überhaupt gar keine Pläne ausgearbeitet - allerdings glauben das nur unverbesserliche Idealisten.
Falls Du es noch mit Quellenangeben aber finden solltest, daß es diese Fälle gab, würde ich mich freuen, wenn Du es ins Web stellst.
>Auf diese große, atomare Schlacht in Europa wollten es einige Generäle der USA durchaus ankommen lassen. Zu der Zeit, parallel mit der Entwicklung relativ begrenzt wirkender, sog. taktischer Atomsprengköpfe, hatte bei denen die Schlacht gegen den Warschauer Pakt, hier in Europa, eine reale Grundlage bei ihren Planungen. Nicht umsonst reichten die Mittelstreckenraketen der Franzosen man gerade so bis nach Polen hinein.
Ich frage mich wie man überhaupt Planungen zu atomaren Erstschlag als intelligenter Mensch hegen kann. Für abschreckung ist das möglicherweis gut, aber für realen Einsatz? Taktische Massenvernichtungswaffen? Was wird denn darunter verstanden? anstatt 200 Megatonnen lediglich 20 Megatonnen?
(lachmichtot)
Bei Little Boy handelte es sich um eine taktische Atombombe (so kann man das verstehen) die lediglich 13 Kilotonnen TNT-Äquivalent auf die Wage brachte. Bei der Fat Boy waren es wiederum 20 Kilotonnen, wobei jüngste Schätzungen davon ausgehen, daß lediglich 1 Kilo von den 64 Kilo angereichterten Urans bei der Little Boy zur Spaltung kamen. Was sind dann taktische Atomwaffen?
Vielleicht das?
>Mit diesen Absichten sind sie nicht gerade hausieren gegangen, aber ein allzu großes Geheimnis haben sie darum auch nicht gemacht. Bekannte Größen damals, die Kelly und der Bastian z.b., hatten deswegen auch viel Zulauf hier in Deutschland.
Eigentlich sollten solche Leute ohne Rechtsurteil unter die Gilotine, wenn Du mich fragst. Es ist schon sehr kompliziert und aufwendig die Atomenergie
friedlich zu wirtschaftlichen Zwecken zu nutzen. Aber taktische Atomwaffen hört sich schon nach Megalomanie an. Die Herrschaften sagen nämlich es ist notwendig die Bomben zu nutzen, wissen über die Unkontroliertheit der Atombomben und Ausmaße tun es aber dann doch. Oder wollen es tun.
Erklärt wird es damit, daß die moderne Wissenschaft angeblich schon sehr viel tun kann um Strahlung zu reduzieren. Blödsinn. Man sollte sich die Liste der Atomunfälle genau ansehen und durchlesen. Es gibt keine taktischen Atomwaffen, und wird es auch keine geben.
>bis denne
>eisenherz
Gruß von T.
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