prinz_eisenherz
09.12.2005, 22:15 |
@ Theo Stuss & nereus. Die Warumfrage und der Broder, direkt aus dem Irrenhaus Thread gesperrt |
-->Zum Broder weiter unten, von nereus:
## Wenn Du Dich da mal nicht täuschst.##
Hallo nereus, lasse mich auch mal ein klein wenig brodern,
Stimmt, du hast völlig Recht. Bei dem Kerl weiß man nie woran man eigentlich ist. Ich gebe es zu, den Text vom Broder habe ich nur angelesen. Auch ein Prinz hat seine persönlichen Vorurteile. Du hast mich voll erwischt. Ich habe nicht mehr erwartet, das es der Mensch tatsächlich noch einmal schafft, ohne seine sonst übliche Pornoschuppenprosa zu schreiben. Was ich aber von dem weiß ist, der kann auch ganz anders und kann verdammt gradlinig um die Biegung denken. Ich kann grundsätzlich an den meisten seiner Aussagen nichts Verwerfliches oder abgrundtief Falsches entdecken.
## Da dieses Problem damals nach Palästina"verlagert" wurde, war allen Europäern nur recht. So richtig haben wollte sie (die Jews) nie jemand ##
Stimmt, das war auch mein erster Eindruck. So krass hatte ich es bis zu dieser Zusammenfassung des Broders noch nie betrachtet und dafür gebührt ihm mein aufrichtiger Dank. Wo er recht hat, hat er recht. An dieser Folgerung, alles abgeleitet von der Aussage des iranischen Präsidenten, knüpfen sich natürlich eine Menge weiterer Fragen, die selten gestellt und eher überhaupt nicht beantwortet werden. Der Vorschlag mit der Deportation der Juden, nach Europa zurück, der ist aus meiner Sicht so etwas von genial, der reißt alles und der deckt eine schlimme, ungesicherte Lücke in der offiziellen Verteidigungslinie auf und gibt der arabischen Welt die Initiative zurück. Einfach genial, genial einfach.
## Wenn der Iran daß nun an die große Glocke hängt, ergibt sich für Europa ein völlig neues Problem, was sich bislang so nie gestellt hat.Die Europäer werden natürlich mit dem Finger auf uns (das Tätervolk) zeigen, was man denen noch nicht mal übel nehmen kann. ##
Na gut, der Broder, den einmal als Kronzeugen genommen, schreibt aber auch erfreulich offen über die Abwehrhaltung, die Gemütslage in, und die Bekämpfung der Juden von einigen anderen Ländern, außer Deutschland. Dabei hat er sich nur wenige Beispiele herausgegriffen, aber immerhin der Versuchung widerstanden. sich wieder nur einen Prügelknaben vorzuknöpfen, wobei ich dazu meine eigene, an Wahnsinn grenzende Meinung habe.
## Falls Deutschland dieses Szenario nicht wirklich geschickt pariert, zahlen wir uns dumm und dämlich. Israel wird nicht grundlos auf die angebliche Bedrohung durch den Iran verweisen. ##
Da können wir zahlen so viel wir wollen, die Tage des Staates Israel scheinen gezählt.
Hier kommt Theo Stuss hinzu:
Theo Stuss hatte auf eine schnelle Zwischenbemerkung von mir, mit der folgenden Frage geantwortet:
## Warum schießen solche Juden auf einmal wie Pilze aus der Erde?##
Die Frage ist nicht schlecht, ja beinahe schon sehr gut, wenn man harte Fakten hätte. Da wir die aber nicht haben und sehr schnell bereit sind Einzelphänomene nach unseren persönlichen Vorurteilen zu interpretieren, versuche ich mich mal davon zu lösen und brodere einfach mal, aus der geschlossenen Abteilung:
1)
Die existentielle Bedrohung des Staates Israels scheint immer dramatischer zu werden. Aber! nicht nur, lange nicht nur wegen der arabischen Staaten um Israel herum, noch viel mehr drohen die multikulturellen Brüche und Verwerfungen im Land selbst, wie eine Autoimmunkrankheit beim Menschen, die Widerstandskraft und den religiösen Zusammenhalt zu schwächen, bis zum totalen Zusammenbruch, auf einen einfachen Nenner gebracht, die heutige Lebensweise dort in Israel:
"Jeder in Israel macht nur noch Seins"
Ein Land wie Israel, ohne eine alles verbindende völkische Klammer, ist dabei auf das massivste gefährdet. Daraus folgt:
Kluge und Weitsichtige in dem Land fangen an sich ein anderes, geeignetes Rückzugsgebiet auf der Erde zu suchen. Die USA wären eines, wird auch genutzt, ist aber nicht für jeden das gelobte Land, zumindest nicht für die, die den alten europäischen Kunst- und Kultur- und Bildungsbegriff als Maßstab noch in sich tragen. Der dort in den USA ausschließlich gelebte Individualismus ist kaum mit der traditionell weltlichen und religiösen Lebensweise der Juden vereinbar. Man schaue genau hin und lasse sich ein wenig von seinem Gefühl treiben, dann sieht man, wie viele kleine Ströme aus vielen Quellen des Judentums auf die gemeinschaftlich, die kollektive, die sozialistische, die nationalsozialistische, die kommunistische Grundidee hin zulaufen und sich vereinigen. Was daraus durchaus zu folgern ist, so merkwürdig es erscheinen mag, der Nationalsozialismus war dem europäischen jüdischen Lebensgefühl keineswegs fremd, eher kam die absolute Fixierung auf die vereinte, kämpferische Volksgemeinschaft dem geradezu entgegen.
Aber sei es drum, ehe ich mich in diesem Faden verliere, welches hochindustrialisierte Land, mit sehr viel Potenzial und einer selbst auferlegten Schutzverpflichtung für Juden bleibt denn da noch? Richtig, Deutschland. Um sich diesen Rückzugsbunker warm zu halten, kann ich den dort Lebenden nicht weiter permanent den Schlamm ins Gesicht werfen. Es muss ein eleganter Weg gefunden werden, von hinten, durch die Beine, mitten ins Herz, ihnen so etwas wie Patriotismus langsam aber sicher wieder schmackhaft zu machen und die müssen dazu auch noch eine neue, alte Tradition verpasst bekommen, auf die sie stolz sein können, auf ihre Erfinder, Naturwissenschaftler, Dichter und Denker. Alles wird auf einmal wiederentdeckt und hochgehalten. So das Bett vorbereitet, ist es ein schneller Rettungssprung vom sterbenden Israel zum neu erblühenden Deutschland.
2)
Auch wenn mich wieder alle bekannten weißen Ritter hier im Forum einen Kopf kürzer machen wollen, behaupte ich, lasst sie herein, die Juden. Natürlich nicht mit einem eigenen Staat, da blinzelt wieder der alte Broder durch. Kommen werden in der Regel eh nur die Fleißigen, die Intelligenten, die Ehrgeizigen und die Wohlhabenden, eingebettet in das seit Jahrhunderten hier lebende Vielvölkergemisch, mit ihren speziell jüdischen Plätzen und Entfaltungsmöglichkeiten.
Ich kann es nicht beweisen, aber liege ich wirklich so falsch, wenn ich mir dazu die Historie anschaue und behaupte, überall dort auf der Welt, in den verschiedenen Ländern, wo die Juden einen festen gesicherten Ort hatten, allen diesen Ländern ging es grundsätzlich nicht schlecht, eher hatten die Wohlstand und Wohlergehen, über eine lange Zeit?
Ja, ja, ich weiß es, das ausschließlich mit der jeweiligen Gruppe des jüdischen Bevölkerungsanteils so streng in Verbindung zu bringen, das ist mehr noch als Verschwörung, und trotzdem......
3)
Ein gepflegter Anteil an jüdischem Bevölkerungsanteil und Einfluss in Deutschland, von dem traditionell europäischen Judentum, wäre geradezu wie Ginseng für unser Land. Denn, und hier meine dritte Träumerei:
Die vielen Juden in Deutschland, vor 1933, waren die wirklich soviel anders als wir, die sich als typisch deutsch verstehen?
Waren die nicht beinahe noch deutscher, als die Möchtegerngermanen zu der Zeit?
Waren die nicht extrem tüchtig, bildungsbesessen, große Künstler, überragende Natuhrwissenschaftler, bedeutende militärische Strategen, gewiefte Kaufleute, schlaue Geldjongleure, im besten Sinne ordnungsliebend, also mit allen uns Deutschen unterstellten Eigenschaften, von denen Lafontaine mal behauptet hat, das man damit ein Konzentrationslager managen kann?
Sind diese Eigenschaften tatsächlich so typisch deutsch, mal die Strenge und Durchschlagskraft der jüdischen Elite in Deutschland ins Kalkül gezogen?
Wer hat mit diesem Volkscharakter eigentlich wen am meisten befruchtet, die einflussreichen Juden in der Erziehung, in der Wirtschaft und in der Politik die Deutschen oder umgekehrt?
Sind wir Deutsche nicht beinahe ein Spiegelbild der typisch jüdischen Existenzangst, die uns verkrampft, ängstlich, etwas hölzern wirken lässt?
Sind wir nicht genauso wie die Juden, nirgendwo so richtig geliebt, aber immer dann, wenn wir in Hochform geraten, überall respektiert?
Ist der Aufprall der beiden Gruppierungen, die Juden und die Germanen nicht deshalb so entartet, gerade weil wir uns so verdammt ähnlich sind in unserer Art?
Darum her mit den mühseligen und beladenen Juden, ein wenig Geld könnten sie ja auch mitbringen und investieren. Sodann geschmeidig deren besonderen Talente in unsere Kultur eingebaut, sich entfalten lassen und an das Wohl und Wehe Deutschlands gekoppelt. So schwer ist das gar nicht, wenn man nur entschlossen genug ist die kulturelle Seelenverwandtschaft zwischen Juden und Deutschen als einen gemeinsamen Schub in die richtige Richtung zu begreifen.
Und ein letztes zu der These 3:
- Wer, so frage ich, soll denn sonst den unaufhaltsamen islamisch - türkischen Einfluss in Deutschland mit viel verbalem Geschick und Motivation und der notwendigen Integrationshärte bewerkstelligen?
- Etwa die jetzige und die folgenden Generationen der alteingesessenen Deutschen?
- Die Deutschen, die sich in ihrer Mehrzahl wie paralysierte Mastschweine auf dem Viehtransport befinden, auf dem Weg zum Schlachthof?
- Die sollen noch einmal eine wirksame Widerstandlinie aufbauen?
Wohl kaum.
Alles Crack von mir, oder zwei Liter Rheinwasser getrunken, oder was?
schönen Abend
eisenherz
|
albert
10.12.2005, 01:04
@ prinz_eisenherz
|
Re: @ Theo Stuss & nereus. Die Warumfrage und der Broder, direkt aus dem Irrenhaus |
-->Lieber Prinz, deine ansicht hat was. Wert, sich damit auseinanderzusetzen.
Und vielleicht noch der schöne zusatzaspekt, das ein neues zusammenbomben (wirtschaftlich und militärisch) mit einer jüdischen bevölkerungsgruppe in deutschland unwahrscheinlicher wird, denn ob die jüdischen bankhäuser ihre eigenen landsleute hopsgehen lassen...?
einziger eventueller Nachteil: die guten lieferbeziehungen in den arabischen raum, aber das müßte handhabbar sein.
Im Übrigen: Vielleicht auch ein Argument, wenigstens die arbeitslosen Teile der islamischen Gruppen wieder langsam zurückzuführen in ihre Heimatländer und weiteren Zuzug/Bevölkerungsexplosion als Tendenz umzukehren.
gruß albert
ps. hattest du mein Posting gesehen als Antwort auf: Wo ist das kleine Danke? vor etwa 1,5 Wochen?
|
klingonenjoerg
10.12.2005, 04:47
@ prinz_eisenherz
|
Re: @ Theo Stuss & nereus. Die Warumfrage und der Broder, direkt aus dem Irrenhaus |
-->" >Die existentielle Bedrohung des Staates Israels scheint immer dramatischer zu werden. Aber! nicht nur, lange nicht nur wegen der arabischen Staaten um Israel herum, noch viel mehr drohen die multikulturellen Brüche und Verwerfungen im Land selbst, wie eine Autoimmunkrankheit beim Menschen, die Widerstandskraft und den religiösen Zusammenhalt zu schwächen, bis zum totalen Zusammenbruch, auf einen einfachen Nenner gebracht, die heutige Lebensweise dort in Israel:
>"Jeder in Israel macht nur noch Seins"
>Ein Land wie Israel, ohne eine alles verbindende völkische Klammer, ist dabei auf das massivste gefährdet."
Wo ist denn die verbindende voelkische Klammer hier in USA? - In den beiden grossen Unternehmen, in denen ich gearbeitet habe hier, fanden sich fast alle Rassen dieser Erde. Das war aber kein Nachteil, sondern ein Vorteil. Das steigert die Wettbewerbskultur und spornt zu besseren Leistungen an. Die USA widersprechen doch per se allen"voelkischen" Theorien. Wie will man denn sonst erklaeren, dass so ein Vielvoelkergebilde sich zu einer solchen (Welt-)Macht gesteigert hat?
(Mal abgesehen davon, dass das Land dank Ueberbuerokratisierung und Sozialismus auch auf dem absteigenden Ast ist. Ich bin gespannt wie dieses Land auf die naechste grosse Herausforderung reagieren wird. Ich persoenlich glaube, dass wir in Kuerze eine Herausforderung von der Groesse Great Depression + 2nd World War combined erleben werden.)
Von Israel koennen wir weiter Ueberraschungen erwarten. Totgesagte leben laenger und ich moechte nicht in einen Luftkampf mit israelischen Kampfpiloten geraten. Ich kenne auch keinen, der das freiwillig machen wuerde. Ich bin mir sicher, dass die demnaechst wieder mit einem militaerischen Husarenstueck Schlagzeilen machen. Es war schon zu lange zu ruhig, und sie haben in der Vergangenheit immer wieder ueberrascht, nachdem sie von allen schon abgeschrieben waren.
Schau mer mal.
Joerg
|
prinz_eisenherz
10.12.2005, 08:34
@ klingonenjoerg
|
Ein hinkender Vergleich, aber trotzdem anregend... |
-->## Wo ist denn die verbindende voelkische Klammer hier in USA? - In den beiden grossen Unternehmen, in denen ich gearbeitet habe hier, fanden sich fast alle Rassen dieser Erde. Das war aber kein Nachteil, sondern ein Vorteil. Das steigert die Wettbewerbskultur und spornt zu besseren Leistungen an. Die USA widersprechen doch per se allen"voelkischen" Theorien. Wie will man denn sonst erklaeren, dass so ein Vielvoelkergebilde sich zu einer solchen (Welt-)Macht gesteigert hat?##
Hallo klingonenjoerg,
gut beobachtet, nun jedoch gehe einen Schritt weiter und denke den Vergleich zwischen Israel und den USA zu Ende. Genau diese beiden Extreme hatte ich im Auge, die USA gegen Israel.
Israel hat vom ersten Tag an, die Gründungsideen kamen und wurden betrieben von europäisch geprägten Juden, Israel befand sich vom ersten Tag seiner Existenz an auf der Intensivstation im Umfeld seine arabischen Nachbarn. Das war keine annähernd spontane Neugründung in einem extrem dünn besiedeltem Land, sondern eine gewaltsame Verdrängung einer jahrhunderte alten Kulturgemeinschaft dort. Noch dazu mit einem miserablen wirtschaftlichen Entwicklungspotential. Es gibt keine Rohstoffe, sei es Ã-l, Erze oder Gas. Es muss jeder qkm fruchtbares Land der kargen Landschaft abgerungen werden und vieles andere mehr. Israel könnte niemals autark existieren, sondern muss ständig Blutkonserven von außen angehangen bekommen, in jeder Hinsicht. Die militärische Problematik dabei ist ja hinlänglich bekannt, siehe die offiziellen und die verdeckten Waffenlieferungen der USA an Israel.
Das alles uns noch vieles mehr ist gerade im Vergleich den du anführst, in den Vereinigten Staaten, doch völlig anders.
Eine Möglichkeit für ein Kunstland wie Israel ist, beinahe die einzige, der totalen Erschöpfung oder dem Staatsbankrott zu entgehen, ist eine überaus feste, eine extreme religiöse und völkisch ausgerichtete Klammer einzubauen. Ein Volk, ein Reich, ein Führer. nur über einen solchen Stern von Bethlehem ist es möglich aus den Menschen eines Landes generell, und bei den Siedlern der Neugründung des Staates Israel erzwungen, aus denen ungewöhnlich hohe Leistungspotentiale herauszukitzeln, über eine lange Zeit. Dieses System hätte sogar noch eine gewisse Nashhaltigkeit für sich, wenn es sich dabei immer um die gleiche ethnische Zusammensetzung handeln würde, mit annähernd gleichen kulturellen Wurzeln, siehe z.b. Japan. Nur in dem Augenblick, wo ich es selbst in Gang setzte, ein Vielvölkerstaat zu werden, ohne ausreichend Platz, ohne üppige Landwirtschaft, ohne Rohstoffvorkommen, ab diesem Zeitpunkt wird das fixierte Ziel im Visier anfangen zu verschwimmen, abzudriften, mit all den leicht denkbaren Folgen. Soweit zu Israel.
Wenn du nun schon in den USA warst, dann wird dir deren offen gezeigte, oder unterschwellig erwartetet nationale Klammer auch aufgefallen sein. Nicht unbedingt bei dem gemeinen Mann auf der Straße, der zwar auch, aber der darf sich schon mal ein kräftiges “Scheiß auf die Fahne“ erlauben, sondern in den Medien, allen voran das TV. Leicht zu bemerken in den US - Serien, die als Dauerberieselung bei uns im TV laufen, aber natürlich auch überall dort, wo wir, die Masse, etwas „zum glotzen“ vorgesetzt bekommen.
Ich erspare mir die Beschreibung der immer wieder gleichen, typischen Hintergrundfolie dabei, du weißt - schon der Einzelne, der gegen das Unrecht kämpft, gegen eine schier übermächtige Übermacht - bla, bla, bla. Das, aber eben auch das was für die Christen ihr Kreuz ist, für Hitler sein Hakenkreuz, für die Muslime ihr Halbmond, für Microsoft das bekannte Label, für Mercedes der Stern, das ist für die USA ihre Nationalfahne als Dauersymbol auf allen Feldern der Präsentation. Ist das keine völkische Klammer?
Vor einigen Wochen hatte ich zu einem anderen Thema das Beispiel mit den Negern aus den USA gebracht, die für die USA in den 70-zigern viele Goldmedaillen gewonnen hatten. Ihre extreme Abwendung von dieser völkischen Klammer, die sie jeweils auf dem Siegerpodest zum Ausdruck gebracht hatten, nämlich die US - amerikanische Fahne abzulehnen, ja sie geradezu als Brechwerkzeug für ihre Selbstautonomie, als ehemals Afrikaner, zu instrumentalisieren, das haben sie nur einmal dort gemacht. Sie streckten dabei, beim Abspielen der Nationalhymne und beim Aufziehen der Fahne den Arm zum Heil - Hitler - Gruß nach oben, mit einem schwarzen Handschuh und die Hand zur Faust geballt.
Und eines ist auch klar, die gemischte Besatzung in einer Firma, noch dazu in den hochqualifizierten, den besser bezahlten Stellungen, die sind nun beileibe kein Maßstab für einen gut funktionierenden, multiethnischen Staat.
Zum Schluss, und dann erst einmal Ende mit den Vergleichen, stelle dir bitte mal die gleiche Bevölkerungsdichte in den USA vor, so wie hier in Deutschland. Ich hatte mir mal die Freude gemacht und die Anzahl der Einwohner pro qkm für die USA hochgerechnet und bin dabei auf eine Gesamtbevölkerungszahl von etwa
2 Milliarden!!!! Menschen in den USA gekommen. Aktuell sind es z.Z. etwa 300 Millionen Einwohner. Stelle dir das gleiche Gemisch vor, aus allen sozialen Schichten, mit dem immer noch praktizierten grenzenlosen Individualismus, stelle dir das mal in Breitwand vor, denke dabei auch an New Orleans, dann weißt du, das auch in diesem Land, ohne eine zunehmend irrationale nationale Wahnidee, die USA sich von innen, mit einem fürchterliche Blutbad, selbst zerlegen würden. Vielleicht vergleichbar mit dem Balkan und den letzten völkischen Zuspitzungen dort.
bis denne
eisenherz
|
prinz_eisenherz
10.12.2005, 08:44
@ albert
|
Re: @ Theo Stuss & nereus. Die Warumfrage und der Broder, direkt aus dem Irrenhaus |
-->Guten Tag albert,
schön mal wieder etwas von dir zu lesen. Meine kleine Provokation hier, mit den dort genannten Thesen, die darfst du ruhig anfangen zu zerfetzten. Das war eine meiner Absichten dabei.
## denn ob die jüdischen bankhäuser ihre eigenen landsleute hopsgehen lassen...?##
Na ja, zur Not, wenn es eine lukrative Vorinvestition wäre, dann kennen die keine Freunde mehr, sondern nur noch Widersacher. Dazu muss aber auch einer der Spieler in diesem Spiel sich besonders dämlich anstellen, wie Deutschland bei der Falle vor dem 1. und dem 2. Weltkrieg.
## hattest du mein Posting gesehen als Antwort auf: Wo ist das kleine Danke? vor etwa 1,5 Wochen? ##
Klar albert, habe ich registriert, obwohl es mir schwer fällt bei der Fülle der Beiträge den Anschluss zu halten. Trotzdem, deine Anwort war absolut zufriedenstellend, danke.
bis denne
eisenherz
|
Tassie Devil
10.12.2005, 16:37
@ prinz_eisenherz
|
Re: @eisernes Herz, Du hast es... |
-->>## denn ob die jüdischen bankhäuser ihre eigenen landsleute hopsgehen lassen...?##
>Na ja, zur Not, wenn es eine lukrative Vorinvestition wäre, dann kennen die keine Freunde mehr, sondern nur noch Widersacher. Dazu muss aber auch einer der Spieler in diesem Spiel sich besonders dämlich anstellen, wie Deutschland bei der Falle vor dem 1. und dem 2. Weltkrieg.
...immer noch nicht kapiert.
Was heisst denn hier"zur Not"?
Dir ist anscheinend immer noch nicht klar, dass die tatsaechlichen Strippenzieher ihre Glaubensverwandschaft eiskalt in ihre Strategien mit eingebaut haben, und da das (internationale) Geldsystem schon seit langer Zeit ein Kettenbrief war und nach wie vor ist, kommen davon neutral gesagt im Zeitablauf auch nicht zu wenige unter die Raeder.
Und wuerdest Du den tatsaechlichen"Spiel-"verlauf wirklich kennen, damit meine ich eben nicht die geschichtssiegerliche Kopfwaesche sondern knallharte, ungefaerbte und glasklare Fakten z.B. in Form von Protokollen hoher Ebenen und weiter aufwaerts oder auch zeitgleiche hochqualitative Literatur, dann wuerdest Du Deutschland, insbesondere auch zu den von Dir genannten Zeitpunkten, nicht als besonders daemlichen Spieler hinstellen.
>bis denne
>eisenherz
Dito
TD
|
prinz_eisenherz
10.12.2005, 18:38
@ Tassie Devil
|
Ich verstehe vielleicht schlecht, aber ich spiele ganz gut Schach... |
-->Hallo Tassie Devil,
und wegen dieser meiner Fertigkeiten in dem Spiel habe ich mir angewöhnt meine Position und die des Gegners genau zu analysieren, ohne Emotionen und Verschwörung.
Und wenn ich nicht total bescheuert bin, für die höheren Weihen des Spieles ungeeignet, dann erkenne ich, wann einer die bessere Stellung hat, ein Material- und der Totalverlust droht, wo die tatsächliche Kraft sitzt und lege mich nicht mit dem an, sondern spiele auf Abwarten und Remis.
In einem Spiel, bei dem jeder der bis drei zählen kann, schnell herausbekommt, das einer mich in einen Vernichtungskrieg hineinprovozieren will, neunzig Prozent des Weltkapitals besitzt, eine Waffenproduktion ungeahnter Größe auf die Beine stellen kann, einen Großteil der Energievorräte auf der Erde beherrscht, immer den längeren Atem haben wird, dann erkenne ich mit Leichtigkeit, wie er ein Opferlamm vorschickt, um mich zum Beißen zu ermuntern, um mich anschließend von seinen Hunden zerfetzten zu lassen. Alles das war kinderleicht vorher zu erkennen, ohne Protokolle und dem anderen Beiwerk, einfach nur die machtpolitische Größenordnung im Auge.
Und die Führung eines Landes, mit allen ihren Hintergrundinformationen, die auf diese Falle hereinfällt, die ist dämlich, so leid es mir tut. Es gab bessere und wirksamere Alternativen, bei ein wenig mehr Geduld und Spucke.
Ist so, kannste mir glauben.
Das ist alles hundsgemein, aber so ist das Spiel nun mal. Das wurde vor Deutschlands Zerstörung so gespielt, schon beim Römischen Reich und wird aktuell wieder versucht, siehe der Iran. Das mag uns ärgern, mich jedenfalls macht es wütend, das meine eigenen Führung sich hat so an der Nase herumführen lassen. Aber um den gleichen Fehler nicht ein drittes Mal zu machen, und Tendenzen dazu sind unverkennbar, sollten wir bereit sein aus den ersten beiden Reinfällen gefälligst zu lernen. Mal einfach eine Weile das Schnäuz`chen halten und abwarten, eine Unentschieden anbieten. Oft genug macht dann der andere den Fehler, wenn der simultan spielt und den Überblick verliert, sich verzettelt und dann, und nur dann schlage ich bei einem übermächtigen Gegner zu, wenn er vor lauter Gier nicht mehr weiß wo er noch überall mitspielen will und muss.
So habe ich es jedenfalls immer beim Schach gehalten und wenn der große Großmeister total erschöpft war, dann bin ich aus meiner Igelstellung erwacht.
Glück auf
eisenherz
|
Tassie Devil
11.12.2005, 02:19
@ prinz_eisenherz
|
Re: Hinterher,... |
-->>Hallo Tassie Devil,
...lieber Eisenherz, hinterher sind sie alle klueger. Das soeben geschriebene ist eine Regel, aber keine Regel ohne Ausnahme.
>und wegen dieser meiner Fertigkeiten in dem Spiel habe ich mir angewöhnt meine Position und die des Gegners genau zu analysieren, ohne Emotionen und Verschwörung.
Eines meiner Berufsbilder traegt die Bezeichnung Systemanalyst, dies aber nur ganz am aussersten Rande.
>Und wenn ich nicht total bescheuert bin, für die höheren Weihen des Spieles ungeeignet, dann erkenne ich, wann einer die bessere Stellung hat, ein Material- und der Totalverlust droht, wo die tatsächliche Kraft sitzt und lege mich nicht mit dem an, sondern spiele auf Abwarten und Remis.
>In einem Spiel, bei dem jeder der bis drei zählen kann, schnell herausbekommt, das einer mich in einen Vernichtungskrieg hineinprovozieren will, neunzig Prozent des Weltkapitals besitzt, eine Waffenproduktion ungeahnter Größe auf die Beine stellen kann, einen Großteil der Energievorräte auf der Erde beherrscht, immer den längeren Atem haben wird, dann erkenne ich mit Leichtigkeit, wie er ein Opferlamm vorschickt, um mich zum Beißen zu ermuntern, um mich anschließend von seinen Hunden zerfetzten zu lassen. Alles das war kinderleicht vorher zu erkennen, ohne Protokolle und dem anderen Beiwerk, einfach nur die machtpolitische Größenordnung im Auge.
Tja, s.o.
> Und die Führung eines Landes, mit allen ihren Hintergrundinformationen, die auf diese Falle hereinfällt, die ist dämlich, so leid es mir tut. Es gab bessere und wirksamere Alternativen, bei ein wenig mehr Geduld und Spucke.
>Ist so, kannste mir glauben.
Also, mein Prinz, wenn Du schon schachtechnisch die Variante"Ueberfall auf Polen" spielen moechtest, dann muss ich Dich doch echt fragen, was DU als alter Haudegen machst, wenn Dein Schachgegner allseits sichtbar mehrfach an Deiner Stelle mit Deinen Figuren zieht, Dich auch damit in eine ziemlich unguenstige Lage bringt (seine Tritte unter der Tischplatte gegen Deine Schienbeine und in Deine Eier neudeutsch Baelle sind unsichtbarer Nichtbestandteil der offiziellen Schachpartie) und der schiedsrichtende Pfeiffenmann dieses gegnerische Vergreifen an Deinen Ressourcen als zwar trickreichen aber voellig regulaeren und gueltigen Spielverlauf anerkennt!?
Na!?
>Das ist alles hundsgemein, aber so ist das Spiel nun mal. Das wurde vor Deutschlands Zerstörung so gespielt, schon beim Römischen Reich und wird aktuell wieder versucht, siehe der Iran. Das mag uns ärgern, mich jedenfalls macht es wütend, das meine eigenen Führung sich hat so an der Nase herumführen lassen.
Ach was, die doch nicht! Da kennst Du dann aber Deine eigene Staatsmafia ziemlich schlecht!
>Aber um den gleichen Fehler nicht ein drittes Mal zu machen, und Tendenzen dazu sind unverkennbar, sollten wir bereit sein aus den ersten beiden Reinfällen gefälligst zu lernen. Mal einfach eine Weile das Schnäuz`chen halten und abwarten, eine Unentschieden anbieten.
Es gibt fuer die Deutschlandkolonie kein Remis anzubieten, nach dem Verlust von nicht nur einem, nein, gleich zweier Weltkriege, schlage Dir das ganz schnell aus Deinem Kopf!
>Oft genug macht dann der andere den Fehler, wenn der simultan spielt und den Überblick verliert, sich verzettelt und dann, und nur dann schlage ich bei einem übermächtigen Gegner zu, wenn er vor lauter Gier nicht mehr weiß wo er noch überall mitspielen will und muss.
>So habe ich es jedenfalls immer beim Schach gehalten und wenn der große Großmeister total erschöpft war, dann bin ich aus meiner Igelstellung erwacht.
Ahhh, und dann, was dann?
Haste Dich mal kurz zum eine Qualmen aufs Klo entschuldigt und hast dabei diese guenstige Gelegenheit beim Schopf ergriffen und den Turnierpalast klamm heimlich, still und leise durch den hintersten linken Seitenausgang verlassen (dort wo die abgehalfterten gruenroten Sifftussen noch Wache schieben duerfen, direkt gegenueber der Lieferanteneinfahrt zum Abdeckereigebaeude),
oder was, wie wo?
Konkret zu dem oben erwaehnten Vergreifen an den Ressourcen: nach dem 1.1.1938 und vor dem 1.9.1939 hat sich das"Opferlamm" mehrfach auf deutsches Reichsgebiet verirrt, zu Wasser, zu Lande, und in der Luft.
>Glück auf
>eisenherz
Dito
TD
|