Nickelman
11.12.2005, 22:30 |
Japaner entfesseln den Goldpreis? Thread gesperrt |
-->Bürger Nippons haben nämlich durch ihren"Run auf das Gold" die Umsätze an dem Tokioter Terminmarkt Tocom in den letzten Monaten gar vervierfacht und - damit auf etwa das Doppelte des Volumens an der New Yorker Warenbörse, Comex gehoben.
...Gold wird aus Boyds Sicht letztlich die 1000 Dollarmarke erreichen. Goldman Sachs reiht das Metall jetzt bei ihren" Zehn besten Empfehlungen an den Währungsmärkten" für 2006 ein. Die nächste Zielmarke siedelt die Investmentbank bei 565 Dollar je Unze an. Und nach einer Korrektur soll der Preis dann langfristig auf gar 640 Dollar steigen...
<ul> ~ Japaner entfesseln</ul>
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albert
11.12.2005, 22:40
@ Nickelman
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Re: Japaner entfesseln den Goldpreis? |
-->>Bürger Nippons haben nämlich durch ihren"Run auf das Gold" die Umsätze an dem Tokioter Terminmarkt Tocom in den letzten Monaten gar vervierfacht und - damit auf etwa das Doppelte des Volumens an der New Yorker Warenbörse, Comex gehoben.
>...Gold wird aus Boyds Sicht letztlich die 1000 Dollarmarke erreichen. Goldman Sachs reiht das Metall jetzt bei ihren" Zehn besten Empfehlungen an den Währungsmärkten" für 2006 ein. Die nächste Zielmarke siedelt die Investmentbank bei 565 Dollar je Unze an. Und nach einer Korrektur soll der Preis dann langfristig auf gar 640 Dollar steigen...
XXXSeltsam seltsam, wie sich jetzt plötzlich alle einig sind, wie toll gold ist, nachdem vorher jahre lang das goldene material schlecht geredet wurde.
wird da eine schöne falle aufgebaut?
positiv finde ich, das sich die"Welt am Sonntag" diesmal mit jedweder meldung total raushält, obschon der goldpreis den höchststand markiert. also wenns ne falle ist, ist das ganze noch nicht gut koordiniert. Oder wie denkt ihr?
albert
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x Thomas
11.12.2005, 23:43
@ Nickelman
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Auf der einen Seite freue ich mich, andererseits |
-->geht das einfach viel zu schnell.
Die durchschnittlichen Produktionskosten betragen anscheinend ca. 280$. - Dieser Preis ist das Fundament. Der Rest ist Spekulation oder einfach kurzfristige Knappheit. Wie soetwas ausgeht, dazu gibt es ja reichlich Charts.
Der letzte Film unter dem Motto:"Vom Tellerwäscher zum Millionär und wieder zurück", lief zuletzt bei Palladium.
Gruss
thomas
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FOX-NEWS
12.12.2005, 07:59
@ x Thomas
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Warum 280$? |
-->>geht das einfach viel zu schnell.
Wenn du den Flattermann kriegst, kannst du ja als Beruhigungspillen Puts zeichnen [img][/img]
>Die durchschnittlichen Produktionskosten betragen anscheinend ca. 280$. - Dieser Preis ist das Fundament. Der Rest ist Spekulation oder einfach kurzfristige Knappheit. Wie soetwas ausgeht, dazu gibt es ja reichlich Charts.
Ich meine kürzlich von einem fairen Preis von 700$ gelesen zu haben. Das bezieht sich auf die heutige Minenproduktion ex. NB-Verkäufe. Letztere haben den Preis unten gehalten. Wenn ich den fundamentalen Goldpreis als Ableitung der Energiekosten betrachte, dann leuchten mir die Zahlen ein.
Gruss
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MI
12.12.2005, 08:00
@ x Thomas
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de facto Goldstandard |
-->Die Produktionskosten liegen vielleicht unter 300$. Andererseits, wenn man mal als Gedankenexperiment annimmt, daß es trotz seiner Abschaffung immer noch einen Goldstandard gibt (heimlich und vergessen, sozusagen), dann ist eine vierstellige Notierung vollkommen legitim, ja zwingend.
Anm.: natürlich gibt es offziell keinen Goldstandard. Es kann aber sehr wohl sein, daß sich das Gold diese Funktion aus eigener Kraft zurückerobert. So ist es ja schließlich vor Jahrhunderten auch von selbst geschehen (das ist das für mich Sympatische am Goldstandard: er hat sich über einen großen Zeitraum entwickelt und wurde nicht aufgepfropft, wie so vieles andere heutzutage).
Sollte das geschehen, dann muß sein Wert die exorbitante Kreditexpansion der letzten Jahrzehnte widerspiegeln. Und was das für die Notierung bedeuten würde, wissen hier wohl alle.
Grüße,
MI
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x Thomas
12.12.2005, 08:16
@ MI
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Das sehe ich nicht so |
-->obwohl ich inzwischen eine ganze Menge physisches Gold besitze, ist es für mich nicht mehr als ein Metall. Aber eben ein Metall mit speziellen Eigenschaften, und es ist anonym.
Der augenblickliche Preis ist ein Blasenpreis. Entweder steigen jetzt die Produktionskosten, und zwar deutlich, oder es geht nach dem Spike (wie weit er auch laufen mag) genau so wieder runter, darüber mache ich mir keine Ilusionen.
Gruss
Thomas
>Die Produktionskosten liegen vielleicht unter 300$. Andererseits, wenn man mal als Gedankenexperiment annimmt, daß es trotz seiner Abschaffung immer noch einen Goldstandard gibt (heimlich und vergessen, sozusagen), dann ist eine vierstellige Notierung vollkommen legitim, ja zwingend.
>Anm.: natürlich gibt es offziell keinen Goldstandard. Es kann aber sehr wohl sein, daß sich das Gold diese Funktion aus eigener Kraft zurückerobert. So ist es ja schließlich vor Jahrhunderten auch von selbst geschehen (das ist das für mich Sympatische am Goldstandard: er hat sich über einen großen Zeitraum entwickelt und wurde nicht aufgepfropft, wie so vieles andere heutzutage).
>Sollte das geschehen, dann muß sein Wert die exorbitante Kreditexpansion der letzten Jahrzehnte widerspiegeln. Und was das für die Notierung bedeuten würde, wissen hier wohl alle.
>Grüße,
>MI
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x Thomas
12.12.2005, 08:27
@ FOX-NEWS
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Re: Warum 280$? |
-->..eben Du meinst gehört zu haben.
280-300 ganz einfach deshalb, weil unter diesem Preis ist es besser statt Papier das Gold zu behalten, zumindest theoretisch. Über den Produktionskosten, die ja in Papier anfallen, ist es besser Papier gegen Gold zu tauschen, oder nicht?
Bei Produktionskosten von ca. 300 bleibt bei dem aktuellen Preis von 535 Dollar ein Gewinn von 235 Dollar oder 78.333%. In welchem Geschäft werden auf die Dauer solche Gewinnspannen erzielt? -
Im Moment scheint das Zeugs halt knapp zu sein. Das gibt es immer mal, ich darf auf die Charts von Palladium, Rhodium usw. verweisen. Und danach ist wieder dunkeltuten angesagt.
Gruss
thomas
>>geht das einfach viel zu schnell.
>Wenn du den Flattermann kriegst, kannst du ja als Beruhigungspillen Puts zeichnen [img][/img]
>>Die durchschnittlichen Produktionskosten betragen anscheinend ca. 280$. - Dieser Preis ist das Fundament. Der Rest ist Spekulation oder einfach kurzfristige Knappheit. Wie soetwas ausgeht, dazu gibt es ja reichlich Charts.
>Ich meine kürzlich von einem fairen Preis von 700$ gelesen zu haben. Das bezieht sich auf die heutige Minenproduktion ex. NB-Verkäufe. Letztere haben den Preis unten gehalten. Wenn ich den fundamentalen Goldpreis als Ableitung der Energiekosten betrachte, dann leuchten mir die Zahlen ein.
>Gruss
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LOMITAS
12.12.2005, 08:42
@ Nickelman
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Dazu noch ein netter Link (o.Text) |
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<ul> ~ http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=1957</ul>
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Hasso
12.12.2005, 09:11
@ x Thomas
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Re: Millionär bleiben ist einfach...... |
-->Hi Thomas,
ich sehe es ähnlich wie Du, die"Tellerwäscher-Millionär-Story" könnte sich jetzt (erneut) beim Gold abspielen.
Aber man kann doch einfach sukzessive Puts auf Gold kaufen, abwarten, ruhig schlafen..... und Millionär bleiben!
Gruß
Hasso
>geht das einfach viel zu schnell.
>Die durchschnittlichen Produktionskosten betragen anscheinend ca. 280$. - Dieser Preis ist das Fundament. Der Rest ist Spekulation oder einfach kurzfristige Knappheit. Wie soetwas ausgeht, dazu gibt es ja reichlich Charts.
>Der letzte Film unter dem Motto:"Vom Tellerwäscher zum Millionär und wieder zurück", lief zuletzt bei Palladium.
>Gruss
>thomas
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Popeye
12.12.2005, 09:27
@ x Thomas
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Produktionskosten & Preis - eine Denkfalle? |
-->Unterstellen wir mal, die Goldproduktion wäre gleich Null - wie hoch wäre der Goldpreis? Würde er sich nach hypothetischen Produktionskosten richten?
Unterstellen wir andererseits es würde doppelt so viel Gold produziert wie aktuell nachgefragt würde - würde sich dann der Goldpreis nach den durchschnittlichen Produktionskosten richten?
Richtig sind (theoretisch) nur folgende Aussagen: Ein Goldproduzent wird langfristig (gemessen an der Lebensdauer seiner Anlagen) aus dem Markt ausscheiden, wenn er seine durchschnittlichen Produktionskosten nicht deckt. Kurzfristig wird er seine Produktion fortsetzen solange der zusätzliche Erlös einer produzierten Goldeinheit die zusätzlich angefallenen Kosten deckt.
Grüße
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Heller
12.12.2005, 09:40
@ x Thomas
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Wenn die Produktion steigt, steigen auch die Produktionskosten |
-->Derzeit können nur die lukrativsten Minen betrieben werden. Sobald die anderen aktiviert werden müssen, und wenn das auch noch schnell gehen soll, dann wird der Föderpreis in die Höhe gehen. Das ist eben genau umgekehrt wie in der Handy-Produktion.
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x Thomas
12.12.2005, 09:43
@ Popeye
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Re: Produktionskosten & Preis - eine Denkfalle? |
-->Ich glaube nicht dass man das so sehen kann. Natürlich braucht sich kein Preis der Welt an den Produktionskosten zu orientieren (siehe seltene Goldmünzen usw.) aber so selten ist Gold nun auch nicht, und es liegt genug in diversen Tresoren. Deswegen halte ich die Produktionskosten für einen sehr guten Anhaltspunkt, oder sagen wir FairValue. Ausserdem dürfte sich jede Art von Inflation in den Produktionskosten niederschlagen, und den"Fairvalue" nach oben verlagern. Mit Gold gewinnt man nichts, sonder schützt sich nur vor Verlust.
Gruss
thomas
>Unterstellen wir mal, die Goldproduktion wäre gleich Null - wie hoch wäre der Goldpreis? Würde er sich nach hypothetischen Produktionskosten richten?
>Unterstellen wir andererseits es würde doppelt so viel Gold produziert wie aktuell nachgefragt würde - würde sich dann der Goldpreis nach den durchschnittlichen Produktionskosten richten?
>Richtig sind (theoretisch) nur folgende Aussagen: Ein Goldproduzent wird langfristig (gemessen an der Lebensdauer seiner Anlagen) aus dem Markt ausscheiden, wenn er seine durchschnittlichen Produktionskosten nicht deckt. Kurzfristig wird er seine Produktion fortsetzen solange der zusätzliche Erlös einer produzierten Goldeinheit die zusätzlich angefallenen Kosten deckt.
>Grüße
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MI
12.12.2005, 09:47
@ Heller
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Re: Wenn die Produktion steigt, steigen auch die Produktionskosten |
-->Yep. Das Lustige an all dem ist sowieso immer, daß erst die Kurse irgendwas machen, und dann die"fundamentels" hinterhergeliefert werden.
MI
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x Thomas
12.12.2005, 09:48
@ Heller
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Re: Wenn die Produktion steigt, steigen auch die Produktionskosten |
-->... wir werden es ja sehen.
Mit soll´s recht sein, glauben tu ich daran nicht.
Und jede Art von Hyphe betrachte ich mit Argwohn.
Ein langsamer Anstieg wäre mir lieber gewesen.
Gruss
Thomas
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nereus
12.12.2005, 09:48
@ x Thomas
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Re: Warum 280$? - Thomas |
-->Hallo Thomas!
Mit einem leichten Schmunzeln vernehme ich Deine Äußerungen zum rasanten Goldpreisanstieg.
Du schreibst: 280-300 ganz einfach deshalb, weil unter diesem Preis ist es besser statt Papier das Gold zu behalten, zumindest theoretisch.
Alle Theorie ist aber nun einmal grau.
Über den Produktionskosten, die ja in Papier anfallen, ist es besser Papier gegen Gold zu tauschen, oder nicht?
Und wenn Dein Papier nun die Räude befallen hat, so wie es seit Jahrzehnten vorausgesagt wurde?
Was dann?
Bei Produktionskosten von ca. 300 bleibt bei dem aktuellen Preis von 535 Dollar ein Gewinn von 235 Dollar oder 78.333%. In welchem Geschäft werden auf die Dauer solche Gewinnspannen erzielt?
Das ist schon richtig, nur in welcher Welt und zu welcher Zeit lassen sich Menschen Papierversprechen andrehen, die theoretisch eigentlich nichts wert sind?
Im Moment scheint das Zeugs halt knapp zu sein. Das gibt es immer mal, ich darf auf die Charts von Palladium, Rhodium usw. verweisen. Und danach ist wieder dunkeltuten angesagt.
Wieviel Tonnen Palladium oder Rhodium sind denn als Aktivum in Notenbankkellern und privaten Tresoren eingelagert?
Gold ist natürlich ein Metall - aber eben ein ganz besonders. [img][/img]
Das soll aber jetzt nicht heißen, daß es endlos so weiter läuft.
Aber ich denke Emerald hat recht.
Sich gegen einen solch mächtigen Trend zu stemmen, verlangt schon sehr viel Mut.
mfG
nereus
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Popeye
12.12.2005, 09:54
@ x Thomas
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Re: Produktionskosten & Preis - eine Denkfalle? |
-->Hallo, @Thomas - Du musst auf meine dummen Sprüche nichts geben. Hauptsache Du bildest Dir Deine eigene Meinung und handelst entsprechend.
Viel Erfolg!
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sensortimecom
12.12.2005, 12:11
@ MI
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Re: de facto Goldstandard |
-->>Die Produktionskosten liegen vielleicht unter 300$. Andererseits, wenn man mal als Gedankenexperiment annimmt, daß es trotz seiner Abschaffung immer noch einen Goldstandard gibt (heimlich und vergessen, sozusagen), dann ist eine vierstellige Notierung vollkommen legitim, ja zwingend.
Hallo.
Ich denke, dass der Goldpreis bei einer Wiederauflebung des ehemaligen Goldstandards (Bretton/Wood; vor 1971) bei mindestens 2000 $ liegen müsste. Mindestens! Der müsste ja die gesamte Blase abdecken, die der Debitismus seither verursacht hat... unvorstellbar...
Erich B.
>Anm.: natürlich gibt es offziell keinen Goldstandard. Es kann aber sehr wohl sein, daß sich das Gold diese Funktion aus eigener Kraft zurückerobert. So ist es ja schließlich vor Jahrhunderten auch von selbst geschehen (das ist das für mich Sympatische am Goldstandard: er hat sich über einen großen Zeitraum entwickelt und wurde nicht aufgepfropft, wie so vieles andere heutzutage).
>Sollte das geschehen, dann muß sein Wert die exorbitante Kreditexpansion der letzten Jahrzehnte widerspiegeln. Und was das für die Notierung bedeuten würde, wissen hier wohl alle.
>Grüße,
>MI
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x Thomas
12.12.2005, 14:21
@ sensortimecom
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Re: de facto Goldstandard |
-->ich habe Gold und das inzwischen nicht wenig.
Aber an so einen Blödsinn wie einen Goldstandard glaube selbst ich nicht.
Gekauft habe ich übrigens aus ganz anderen Gründen. Metalle sind wahrscheinlich einer der letzten Möglichkeiten, etwas halbwegs Wertvolles anonym zu besitzen.
Hier noch 2 Fragen:
Würdest Du einen VW-Golf der in der Herstellung meinetwegen 10000 euro kostet, plötzlich für 100000 kaufen?
Nächste Frage, was könnte den Preis für so einen VW auf 100000 treiben.
Dafür gibt es dann nur einen Grund, es stehen momentan zu wenige oder garkeine auf dem Hof des Händlers. Ja dann kann soetwas passieren. Aber dieser traumhafte Zustand dürfte nicht lange anhalten, warum auch, bei den Herstellungskosten.
Nichts für ungut
mir wär´s halb lieber gewesen, wenn ich zu vernünftigen Kursen hätte weiter kaufen können. So wie es jetzt aussieht läuft bei Gold jetzt gerade die NASDAQ 5000 Nummer. nein danke.
Gruss
Thomas
>>Die Produktionskosten liegen vielleicht unter 300$. Andererseits, wenn man mal als Gedankenexperiment annimmt, daß es trotz seiner Abschaffung immer noch einen Goldstandard gibt (heimlich und vergessen, sozusagen), dann ist eine vierstellige Notierung vollkommen legitim, ja zwingend.
>Hallo. > Ich denke, dass der Goldpreis bei einer Wiederauflebung des ehemaligen Goldstandards (Bretton/Wood; vor 1971) bei mindestens 2000 $ liegen müsste. Mindestens! Der müsste ja die gesamte Blase abdecken, die der Debitismus seither verursacht hat... unvorstellbar...
>Erich B.
>
>>Anm.: natürlich gibt es offziell keinen Goldstandard. Es kann aber sehr wohl sein, daß sich das Gold diese Funktion aus eigener Kraft zurückerobert. So ist es ja schließlich vor Jahrhunderten auch von selbst geschehen (das ist das für mich Sympatische am Goldstandard: er hat sich über einen großen Zeitraum entwickelt und wurde nicht aufgepfropft, wie so vieles andere heutzutage).
>>Sollte das geschehen, dann muß sein Wert die exorbitante Kreditexpansion der letzten Jahrzehnte widerspiegeln. Und was das für die Notierung bedeuten würde, wissen hier wohl alle.
>>Grüße,
>>MI
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MI
12.12.2005, 14:44
@ x Thomas
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Die NASDAQ-Nummer |
-->>Nichts für ungut
>mir wär´s halb lieber gewesen, wenn ich zu vernünftigen Kursen hätte weiter kaufen können. So wie es jetzt aussieht läuft bei Gold jetzt gerade die NASDAQ 5000 Nummer. nein danke.
>Gruss
>Thomas
Da stimme ich dir zu. Mir wäre ein langsam aber sicherer Anstieg auch lieber gewesen. Je früher die Übertreibungsphase beginnt, desto früher muß man sich auch schon wieder Gedanken machen, wie es nach dem Gold weitergehen wird. Da habe ich eigentlich keine Lust dran. Ich möchte einfach mal in was langfristig sparen können, ohne mir andauernd darüber Gedanken machen zu müssen. Schnelles Geld tut i.d.R. nicht gut.
Grüße,
MI
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sensortimecom
12.12.2005, 16:40
@ x Thomas
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Re: de facto Goldstandard |
-->>ich habe Gold und das inzwischen nicht wenig.
>Aber an so einen Blödsinn wie einen Goldstandard glaube selbst ich nicht.
Hallo.
Nein, das ist definitiv vorbei. Goldstandard sich nicht mehr implementieren. War nur eine theoretische Betrachtung.
>Gekauft habe ich übrigens aus ganz anderen Gründen. Metalle sind wahrscheinlich einer der letzten Möglichkeiten, etwas halbwegs Wertvolles anonym zu besitzen.
>Hier noch 2 Fragen:
>Würdest Du einen VW-Golf der in der Herstellung meinetwegen 10000 euro kostet, plötzlich für 100000 kaufen?
>Nächste Frage, was könnte den Preis für so einen VW auf 100000 treiben.
>Dafür gibt es dann nur einen Grund, es stehen momentan zu wenige oder garkeine auf dem Hof des Händlers. Ja dann kann soetwas passieren. Aber dieser traumhafte Zustand dürfte nicht lange anhalten, warum auch, bei den Herstellungskosten.
>Nichts für ungut
>mir wär´s halb lieber gewesen, wenn ich zu vernünftigen Kursen hätte weiter kaufen können. So wie es jetzt aussieht läuft bei Gold jetzt gerade die NASDAQ 5000 Nummer. nein danke.
>Gruss
>Thomas
Ich habe hier schon x-mal hier den Vergleich mit der Nasdaq-Blase 1996-2000 gelesen.
Stimmt aber nicht. Sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Beim Goldpreis-Anstieg stehen wir momentan dort wo die Nasdaq etwa 1997 gestanden ist. Und der geht solange weiter, als es beim Ã-lpreis und den anderen wichtigen Rohstoffen keine wirkliche Entspannung ergibt (das wäre, wenn Ã-l auf 40$ runtergeht)... Da wette ich.
Die Nationalbanken - global - beten ja fast um einen höheren Goldpreis. Weil sie sehen, dass das debitistische Schweinsgalopp-System in die Brüche geht. Und weil sie dann KEINE Gegenwehr zum Kollaps der Währungssysteme sehen. Das bisschen Gold, das sie noch horten, für niedrige Preise, ist schnell alle...
Erich B.
>><
Hallo.
>> Ich denke, dass der Goldpreis bei einer Wiederauflebung des ehemaligen Goldstandards (Bretton/Wood; vor 1971) bei mindestens 2000 $ liegen müsste. Mindestens! Der müsste ja die gesamte Blase abdecken, die der Debitismus seither verursacht hat... unvorstellbar...
>>Erich B.
>>
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