-->Hallo Forum!

Ein Arbeitsloser weniger! Gerhard Schröder hat es geschafft. Er hat eine neue Arbeitsstelle gefunden.

Nachdem es Schröder nicht geschafft hat die Deutsche Bank an die Citibank seines Busenfreundes Candy Weill (Chef der Citibank) zu verscherbeln konnte Schröder natürlich nicht damit rechnen Europachef der Citibank zu werden und nicht einmal ein"Konsulentenvertrag" war drinnen.

Vielleicht hat Schröder aber auch erkannt, dass man in Zukunft eher mit den Russen rechnen muß und die Amerikaner und ihre Finanzindustrie am absteigenden Ast sitzen. Dass Schröder ein weitblickender Mann ist und bei Bedarf schnell die Seiten wechseln kann hat er damit bewiesen und er hat jetzt bei Gazprom (russisches Erdgasmonopol) angeheuert und macht jetzt mit den Russen gemeinsame Sache. Als Aufsichtsratschef der Ostseegaspipeline wird der Geerd nun dem Vaterland weiterhin in führender Stellung erhalten bleiben.

Damit hat sich Schröder noch zu seinen politischen Lebzeiten eine sichere Arbeitsstelle für die Zeit nach der Politik geschaffen, da Schröder das Projekt"Ostseegaspipeline"doch selbst ganz stark forciert hat. Das ist doch schön. Vorausplanendes Denken nenne ich so etwas. Wie muß man als deutscher Politikter arbeiten? So muss man arbeiten!

Schröder ist damit soz. zum"obersten Gaskassier" der Bundesrepublik avanciert und passt auf, dass die Deutschen im Winter nicht frieren sondern mit Erdgas aus Russland gut versorgt werden. Der Mann schaut halt auf seine Landsleute.

Also, liebe Freunde hier im Forum, wenn ihr das nächste mal eure Gaszentralheizung aufdreht oder ihr euch ein Essen an eurem Gasherd aufwärmt, denkt an den lieben Geerd, als den Mann der das ermöglicht hat! Das regelmässige Zahlen der Gasrechnung bleibt euch aber trotzdem nicht erspart....

Dass Schröder viele Neider hat merken wir daran, dass der Chef der Grünen Bütikhofer, gleich seinen Unmut darüber hat äussern müssen, dass Schröder so eng mit den Russen kuschelt. Als er mit Schröder noch in der ro-grünen Koalition tätig war gab es solche Kritik nicht.

Gruß

der einarmige Bandit

-->Das erste mal, daß der Mensch eine Vision hatte (außer der seiner Wiederwahl 2002), nämlich bessere Geschäftsbeziehungen mit Rußland.

Und da er das Baby"Gazprom-Pipeline vorbei an den ganzen Wegelagerern" mit auf die Welt gebracht hat, soll er nun zusehen, wie sich nun die Angie drum kümmert?

Wäre doch auch irgendwie unfair.
Laßt den Mann doch mal zeigen was er kann. Wahrscheinlcih haben ausnahmsweise mal alle was davon: Gerhard, dei Deutschen wg. der billigeren Gaspreise, und auch die Russen. Zu dumm nur daß die Polen 164 Mio$ Wegelagerer- äh Durchleitungsgebühren NICHT kriegen ;-)



Gruß,

ufi

-->Im Übrigen versteh ich überhaupt nicht wieso ihr Deutschen euch darüber aufregt.
Seids doch selber schuld.
Hättet ihn halt wählen sollen. Dann wäre er nicht auf Arbeitssuche.

Georges

-->>... Wahrscheinlich haben ausnahmsweise mal alle was davon: Gerhard, dei Deutschen wg. der billigeren Gaspreise, und auch die Russen. Zu dumm nur daß die Polen 164 Mio$ Wegelagerer- äh Durchleitungsgebühren NICHT kriegen ;-)

Geschmäckle hin oder her, dass war das Geschäft für Deutschland, der direkt Draht zum Bär ohne Wegelagerer. Die Polen können bestimmt die alte Pipeline mitnutzen und haben überhaupt keinen Grund zu meckern. Ach so, Portugal, Spanien,.. haben auch keine Zugriff.

Die geseier heute im Radio war einfach zum würgen. Wenn der Gerd jetzt nicht Vielflieger wird, kann er mit seiner Pension eigentlich sehr gut leben. Mit seinem Hannover 96 Kumpel fast zu Fuß ins Stadion...


Der Aufreger für mich ist Otto Schily:"Ich bin nicht der Ermittlungsgehilfe der Staatsanwaltschaft".
Das interessiert die (hier) Schmierenpresse überhaupt nicht, bei Höcherl gab es zumindest noch Kommentare


Für die Jungen: Höcherl war bay. Innenminister und hatte nicht immer das Grundgesetz unterm Arm klemmen - ging damals um abhören.

-->Bekanntermaßen mag ich den Schröder nun überhaupt nicht, bzw. hab ihn immer für ausgesprochen unfähig gehalten was das Gedeihen unseres Landes betrifft.

Aber in diesem Fall, so geschmacklos es auch sein mag, ist mir ein Schröder auf dem Posten lieber als ein russischer General der dann mit dem Stasi-Mann als Vorstandsvorsitzender eng zusammenarbeiten könnte.

Schröder könnte also für die Interessen Deutschlands etwas positives bewirken, oder doch nur für EON oder Rußland?

Gruß Dieter