-->Gibt es in der Geschichte Beispiele für Staaten, die sich ohne"Verwerfungen" geordnet und einsichtig auf ein deutlich niedrigeres Wohlstandsniveau begeben haben.

-->## Gibt es in der Geschichte Beispiele für Staaten, die sich ohne"Verwerfungen" geordnet und einsichtig auf ein deutlich niedrigeres Wohlstandsniveau begeben haben.##

Gab es jemals eine schlüpferrosa angemischte Dispersionsfarbe, die sich geordnet und aufgrund von Einsicht, wieder in ihre Grundfarben, Weiß und Rot, ENTMISCHT hat?

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Bevor du platzt und mir ein Erziehungskommando auf den Hals schickst, so falsch ist die Frage nicht, sie wird sich nur niemals aus den theoretisch möglichen, vernünftigen Modellen, in eine praktische Anwendung umsetzten lassen. Schade, ist aber so.

bis denne
eisenherz

-->

-->... so falsch ist die Frage nicht, sie wird sich nur niemals aus den theoretisch möglichen, vernünftigen Modellen, in eine praktische Anwendung umsetzten lassen.

Deswegen hat er nach historischen Beispielen gefragt.

Gruß

-->Grüße,
MI
<ul> ~ Link zum stilvollen Verarmen</ul>

-->>... so falsch ist die Frage nicht, sie wird sich nur niemals aus den theoretisch möglichen, vernünftigen Modellen, in eine praktische Anwendung umsetzten lassen.
>Deswegen hat er nach historischen Beispielen gefragt.
>Gruß

Genau!

Hauen und stechen scheint zwangsläufig zu sein in der Degenerationsphase!
Rückbau von Kartenhäusern funktioniert nicht geordnet von oben nach unten bis auf ein"nachhaltiges Niveau". Es folgt immer der Kollaps.
<ul> ~ Kollaps</ul>

-->>Hauen und stechen scheint zwangsläufig zu sein in der Degenerationsphase!
>Rückbau von Kartenhäusern funktioniert nicht geordnet von oben nach unten bis >auf ein"nachhaltiges Niveau". Es folgt immer der Kollaps.

Ich dachte, Du hättest ursprünglich nach historischen Gegenbeispielen dafür gefragt?

Sozialhistorisch kenne ich mich zuwenig aus, aber wenn wir mal die Analogie nehmen,"Gesellschaften werden alt und sterben auf ähnliche Weise wie Individuen", wäre ja vielleicht diese Beobachtung nicht uninteressant: alt werden kann man so oder so. Manche siechen täglich vor sich hinjammernd dahin, andere gestalten ihren Lebensabend aktiv und so, daß sie anderen nützlich sind.

Man kann erstere oder letztere zum Vorbild nehmen, ganz nach Wunsch.

Sterben müssen natürlich beide (das ist übrigens eine Aussage, die den Vorteil hat, daß man mit ihr immer recht behalten wird... ).

<ul> ~ Noch was zu Diamond: Collapse</ul>

-->>>Hauen und stechen scheint zwangsläufig zu sein in der Degenerationsphase!
>>Rückbau von Kartenhäusern funktioniert nicht geordnet von oben nach unten bis >auf ein"nachhaltiges Niveau". Es folgt immer der Kollaps.
>Ich dachte, Du hättest ursprünglich nach historischen Gegenbeispielen dafür gefragt?


Ja, aber ich finde keine!
>Sozialhistorisch kenne ich mich zuwenig aus, aber wenn wir mal die Analogie nehmen,"Gesellschaften werden alt und sterben auf ähnliche Weise wie Individuen", wäre ja vielleicht diese Beobachtung nicht uninteressant: alt werden kann man so oder so. Manche siechen täglich vor sich hinjammernd dahin, andere gestalten ihren Lebensabend aktiv und so, daß sie anderen nützlich sind.
>Man kann erstere oder letztere zum Vorbild nehmen, ganz nach Wunsch.
>Sterben müssen natürlich beide (das ist übrigens eine Aussage, die den Vorteil hat, daß man mit ihr immer recht behalten wird... ).

-->Ich finde keine!

Vielleicht suchst Du an der falschen Stelle:

Gesellschaften: frag jemanden, der sich in der Geschichte auskennt und Deine Fragestellung schon bearbeitet hat.

Alte Menschen, die ihr Leben aktiv und sinnvoll gestalten: mach Deine Augen auf und suche welche, die Dir Respekt abnötigen. Es gibt vermutlich auch in Deinem Umfeld welche. Wenn nicht, such woanders. Finde raus, wie sie das, was Dir Respekt abnötigt, hinkriegen. Dann mach es nach.

(Ich könnte mir vorstellen, daß diese Leute keine Zeit darauf verschwenden, permanent über gesellschaftliche Untergänge zu jammern. Aaber auch das kann natürlich Spaß machen, besonders wenn man nichts anderes gewöhnt ist).

Gruß

-->>Ich finde keine!
>Vielleicht suchst Du an der falschen Stelle:
>Gesellschaften: frag jemanden, der sich in der Geschichte auskennt und Deine Fragestellung schon bearbeitet hat.
>Alte Menschen, die ihr Leben aktiv und sinnvoll gestalten: mach Deine Augen auf und suche welche, die Dir Respekt abnötigen. Es gibt vermutlich auch in Deinem Umfeld welche. Wenn nicht, such woanders. Finde raus, wie sie das, was Dir Respekt abnötigt, hinkriegen. Dann mach es nach.
>(Ich könnte mir vorstellen, daß diese Leute keine Zeit darauf verschwenden, permanent über gesellschaftliche Untergänge zu jammern. Aaber auch das kann natürlich Spaß machen, besonders wenn man nichts anderes gewöhnt ist).
>Gruß


Vorbildliche Einzelpersonen zu finden - kein Problem. Es ist der Mob in der Masse, der einen geordneten Rückzug verhindert. Das ist hier im board ja ausführlich unter dem Stichwort Massenpsychologie diskutiert worden.

Anpassung nach unten funktioniert nicht in der Masse. Diejenigen, die bei der dann einsetzenden"Reise nach Jerusalem" benachteiligt werden finden ihren Guru und machen Rabbatz.

Jammern über den Untergang? Wir sind doch (auf noch hohem Niveau)mittendrin - also ist es ein Thema. Dieses bord dreht sich doch um die deflationäre Deppression. Mein Frage lautet - kann man das weniger managen (in der Masse, nicht individuell - da funktioniert es), ohne im Chaos zu versinken. Dafür suche ich Beispiele - finde aber keine!