manolo
15.12.2005, 17:43 |
Immo-Versteigerung: kleine Preise - im Schnitt 31.000 €/Projekt Thread gesperrt |
-->guten Tag,
Info., wen's interessiert:
...auf der Winter-Auktionen am 9., 10. und 12. Dezember der
NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG, Rostock
wurden 127 Immobilien, vowiegend im Osten,
im Gegenwert von € 3.857.765,-
( das sind im Schnitt keine 31.000 € /Projekt)
versteigert bzw. nachverkauft.
Die detaillierte Ergebnisliste und Informationen die nächste
Frühjahrs-Auktionen 2006 findet man - wen’s interessiert -
auf den Internetseiten unter:
hier klicken
schönen Abend noch
man.
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fridolin
15.12.2005, 17:49
@ manolo
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WIe repräsentativ für den Immo-Markt? |
-->Leider erfährt man nicht viel über die Art der versteigerten Grundstücke oder Häuser.
Bei einer typischen Bruchbude auf dem Dorf dürfte der faire Auktionserlös nicht viel mehr als der relativ geringe Bodenwert minus Abrißkosten des Hauses sein. Von daher würde ich mich in solchen fällen über derartige Discountpreise nicht wundern. Nur was besagt dies über eine typische, einigermaßen guterhaltene Immobilie?
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manolo
15.12.2005, 18:16
@ fridolin
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Re: Wie repräsentativ für den Immo-Markt? eher kaum! Meck-Pomm-Ladenhüter |
-->>Leider erfährt man nicht viel über die Art der versteigerten Grundstücke oder Häuser.
>Bei einer typischen Bruchbude auf dem Dorf dürfte der faire Auktionserlös nicht viel mehr als der relativ geringe Bodenwert minus Abrißkosten des Hauses sein. Von daher würde ich mich in solchen fällen über derartige Discountpreise nicht wundern. Nur was besagt dies über eine typische, einigermaßen guterhaltene Immobilie?
guten Abend Fridolin,
den"Katalog" (mit den Projekten) kann man immer in Zeiten vorher im Netz ansehen/runterladen.
Ich bin sicher, wenn du Interesse heuchelst (oder tatsächlich welches hast)
werden sie dir die abgearbeitete Liste auch noch individuell
zumailen, damit du"ein Gefühl entwickeln" kannst...
schönen Abend noch
man.
Ich hätte übrigens noch eine neue weitere Ausarbeitung/Studie vom Ansteigen der Mieten in der BRD zu Hand (wohlgemerkt bei Wohnimmo-Mieten, nicht bei Gewerbe-Leerstands-Mieten / siehe Fond-Debakel).
Aber ehe"Mietnomaden-Trainer" Taktiker [img][/img] sich wieder gemüssigt fühlt, wieder Romane über die beknackten Immobilienbesitzer schreiben zu müssen, lasse ich es mal diesmal lieber, und schonen seine Resourcen, es sei denn, es ist für jemand anderen von Wichtigkeit.
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Virgo
15.12.2005, 18:35
@ manolo
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Studie zu Mieten |
-->Hallo,
besten dank für den Link, das waren ja mal echte Versteigerungspreise;-) für den Verküfer:-(
Ab und an denke ich auch über noch eine Mietimmobilie nach, allerdings werden die Bedingungen/Gesetze für den Vermieter wirklich hart; und zudem wird es auf die Region ankommen, in welche man investiert, das Ausstattungsniveau, Demograhie / Zuwanderung, Hartz IV.........
> wäre an Deiner besagten Studie interessiert
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LenzHannover
15.12.2005, 20:53
@ manolo
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Im Schnitt 31.000 €/Projekt = Statistik Unfug... |
-->Hallo,
vom Objekt in schöner Lage sind dort bis zur 1000 qm Wiese im Landschaftsschutzgebiet (d.h. man darf nix machen) alles enthalten.
Manche Objekte sind aber erstaunlich preiswert, insbesondere wenn man das KGV beachtet (Gewinn = Miete [img][/img] ).
Ansonsten steht doch alles da?!
Katalog http://www.immobilien-auktionen.de/ndga/letzte_katalog/ndga_katalog_39-41.pdf
Preise http://www.ndga.de/de/letzte_ergebnisse.html
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manolo
15.12.2005, 21:53
@ Virgo
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Re: Studie zu Mieten |
-->>Hallo,
>besten dank für den Link, das waren ja mal echte Versteigerungspreise;-) für den Verküfer:-(
>> wäre an Deiner besagten Studie interessiert
guten Abend,
dann stelle ich sie mal rein. Habe ich in der DIE WELT abgekupfert, "natürlich zurecht geschnitzt von entsprechend interessierten Interessenverbänden....", werden die Systempressen-Kritiker jammern und klagen und kritisieren [img][/img]
Die sichersten Beurteilungen kann man natürlich selbst in seiner eigenen Umgebung anstellen!
nun denn:
<font size="4">Wohnungsmieten stiegen an</font>
Preisspiegel: München am teuersten -
Eigenheimpreise gäben aber weiter leicht nach
Wohnungsmieten in Deutschland zögen leicht an. Wer im Jahr 2005 eine Mietwohnung bezogen habe, mußte etwa ein halbes Prozent mehr Miete bezahlen als im Vorjahreszeitraum. [/b]
Zu diesem Ergebnis komme der Wohnimmobilienpreisspiegel des Immobilienverbands Deutschland (IVD). Der Preisspiegel basiere auf den Marktpreisen des zweiten und dritten Quartals 2005 für 282 deutsche Städte.
Mit dem Anstieg von einem halben Prozent seien die Mieten im Mittel weniger schnell als die allgemeine Inflationsrate in Deutschland gestiegen. Allerdings seien die Mietpreissteigerungen insgesamt sehr unterschiedlich ausgefallen.
Besonders große Preissteigerungen seien bei Wohnungen mit einfachem Wohnwert und in Städten mit mehr als 100 000 Einwohnern zu verzeichnen, hat Jürgen Michael Schick, Vizepräsident des IVD, konstatiert.
Die bundesdeutsche Durchschnittsmiete für eine 70 qm große Drei-Raum-Wohnung mit mittlerem Wohnwert betrage 5,20 Euro/qm. Die höchsten Mieten seien 2005 dabei mit neun Euro/qm in Bad Homburg erhoben und bezahlt worden. In München betrage die entsprechende Miete 8,75 Euro/qm, in Wiesbaden acht Euro. Zu den zehn für Mieter teuersten Städten zählten außerdem Stuttgart, Heidelberg, Köln, Bonn, Frankfurt/Main, Düsseldorf und Freiburg.
Im Fünf-Jahres-Vergleich seien die Preise für einfache Wohnungen in Deutschland deutlich schneller gestiegen als für Wohnungen mit mittlerem oder gutem Wohnwert. Der Preisanstieg....
schönen Abend noch,
man.
<ul> ~ hier alles</ul>
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manolo
21.12.2005, 10:05
@ manolo
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Re:Immo-Versteigerung:"MP" Schnitt 31.000 /Proj. - in Berlin jetztdas Doppelte |
-->>guten Tag,
>Info., wen's interessiert:
>...auf der Winter-Auktionen am 9., 10. und 12. Dezember der
>NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG, Rostock
>wurden 127 Immobilien, vowiegend im Osten,
>im Gegenwert von € 3.857.765,-
>( das sind im Schnitt keine 31.000 € /Projekt)
>versteigert
>Die detaillierte Ergebnisliste und Informationen die nächste
>Frühjahrs-Auktionen 2006 findet man - wen’s interessiert -
>auf den Internetseiten unter:
">http://www.ndga.de/de/index.html] hier klicken
schönen Abend noch
>man
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hallo, guten Tag,
hier, im Grossraum Berlin, sind bei der Auktion des"Größten" der Republik, ein paar Dollar/Objekt/Schnitt/das Doppelte mehr umgegangen.
DGA Deutsche Grundstückauktionen AG-
größtes deutsches Grundstücksauktionshaus:
Auf der Winter-Auktionen vom 15. - 19. Dezember 2005
(in Berlin) wurden 309 Immobilien im Gegenwert
von € 19.103.152,-- versteigert.
Internet: <a href=www.immobilien-auktionen.de.>hier die Preise und Netzadresse</a>
In der Ergebnisliste kann man, wenn ma will,
die Auktionserlöse detailliert einsehen.
schönen Tag noch.
man
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Taktiker
21.12.2005, 10:41
@ manolo
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Irgendwie höre ich immer nur: IM SCHNITT |
-->Allgemein betrachtet ist es ja oft so, dass die Marktentwicklung in der Tiefe genau konträr zu der des Schnitts ist. Wie dem auch sei, Immobilien sind eindeutig unsexy. Und man nehme mich nicht als Kontraindikator, denn die Masse sieht das immer noch anders: Die Vorstellung vom Eigenheimchen als"Alterssicherung" wird sich als der große Jux dieses Jahrzehnts herausstellen.
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Ventura
21.12.2005, 10:52
@ Taktiker
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pauschal ist immer Falsch! |
-->Hallo,
ein Freund dreht ca. für 4 - 8 Mio im Jahr.
Kauft Mehrfamilienhäuser, 6, 8 max. 12 Familienhäuser, nicht über 4 Geschosse,
kurz keinen Schrott und teilt auf.
Er hat im Schnitt für 800,- /qm gekauft, ca. 30 - 20 Jahre alt ohne Renovierungsstau. Meißtens a Block.
Seit Monaten gibt es den Markt nicht mehr!!!
Er muss jetzt vergleichbare Sachen ca. für 20% mehr einkaufen. Verkaufen kann er nach wie vor nur für ca. 1250,-. Gute Türken zahlen auch ohne zu zucken wesentlich mehr, nur um rein zu kommen!
Die Mieten in halbwegs bürgerlicher Lage ziehen auch wieder an.
Alles bezogen auf den Großraum Düsseldorf.
Gruß
V
PS. Deflation ist tot
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fridolin
21.12.2005, 11:07
@ Taktiker
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Vielleicht interessiert das ja... |
-->Berlin, 12. Dezember 2005. - Die Mieten in Deutschland ziehen leicht an. Wer im Jahr 2005 eine Mietwohnung bezogen hat, musste ca. ein halbes Prozent mehr Miete bezahlen als im Vorjahreszeitraum. Zu diesem Ergebnis kommt der Wohnimmobilienpreisspiegel des Immobilienverbands Deutschland (IVD). Der Preisspiegel basiert auf den aktuellen Marktpreisen des 2. und 3. Quartals 2005 für 282 deutsche Städte.
Mit dem Anstieg von einem halben Prozent stiegen die Mieten im Mittel weniger schnell als die allgemeine Inflationsrate in Deutschland. „Allerdings fallen die Mietpreissteigerungen insgesamt sehr unterschiedlich aus. Besonders große Preissteigerungen waren bei Wohnungen mit einfachem Wohnwert und in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern zu verzeichnen“, sagt Jürgen Michael Schick, Vizepräsident und Sprecher des IVD.
[...]
Im Fünf-Jahres-Vergleich sind die Preise für einfache Wohnungen in Deutschland deutlich schneller gestiegen als für Wohnungen mit mittlerem oder gutem Wohnwert. Der Preisanstieg für Wohnungen mit einfachem Wohnwert fällt um so höher aus, je größer die Städte sind. In Großstädten ab 300.000 Einwohner kosten Wohnungen dieser Kategorie heute knapp 10 Prozent mehr als im Jahr 2000. Dagegen sind Wohnungen mit gutem Wohnwert in diesen Städten nur um etwa 5 Prozent teurer geworden. „Auch in den kommenden Jahren ist aufgrund des weiterhin hohen Anteils von Transferleistungsempfängern und Geringverdienern mit einer weiter zunehmenden Nachfrage nach günstigem Wohnraum zu rechnen“, so Schick. Engpässe verzeichnen alle größeren Städte bei großflächigen Wohnungen. „Vor allem Familien mit Kindern haben durch die Verknappung bei großen Wohnungen mit steigenden Mieten zu rechnen“, so Schick.
Vollständiger Text: http://www.ivd.net/html/0/162/rubrik/236.html
(IVD = Immobilienmakler-Verband)
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certina
21.12.2005, 12:35
@ Ventura
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Re: pauschal ist immer Falsch! Natürlich! Und Durchschnittspreise auch haarig |
-->>Hallo,
>ein Freund dreht ca. für 4 - 8 Mio im Jahr.
>Kauft Mehrfamilienhäuser, 6, 8 max. 12 Familienhäuser, nicht über 4 Geschosse,
>kurz keinen Schrott und teilt auf.
>Er hat im Schnitt für 800,- /qm gekauft, ca. 30 - 20 Jahre alt ohne Renovierungsstau. Meißtens a Block.
>Seit Monaten gibt es den Markt nicht mehr!!!
>Er muss jetzt vergleichbare Sachen ca. für 20% mehr einkaufen. Verkaufen kann er nach wie vor nur für ca. 1250,-. Gute Türken zahlen auch ohne zu zucken wesentlich mehr, nur um rein zu kommen!
>Die Mieten in halbwegs bürgerlicher Lage ziehen auch wieder an.
>Alles bezogen auf den Großraum Düsseldorf.
>Gruß
>V
>PS. Deflation ist tot
hi ventura,
kurz zu den Durchscnittpreisen, die manolo angegeben hatte. Das hat natürlich überhaupt keine Relevanz, kann höchsten ein paar Gebiete mal grobst gegenüberstellen, und zeigen, dass es in anderen deutschen Gegenden überhaupt zu solchen Preisen nicht mal ne Holzhütte oder eine Wiese gibt.
______________
Aber wo gibts denn im"Großraum Düsseldorf" für 1250 Wohnraum, vor allem Baujahr 1975 - 1985, ohne Renovierungsstau??
Dass es für 1250 was gibt, ok, aber nicht aus den 80er Jahren. Das ist Ziegenkäse!
Wenn ja, aber dann nur im Gebiet der Kiefernstrasse und auf einem Teil der Erkratherstrasse ca. um Hauser 340 rum, um die Eisenstrasse und Hinterm Bahnhof und am Mintrop-Platz rum.
Also, wo wohl und vor allem aus welchem Bj. - das tät mich dann doch mal interessieren!
Oder geht bei dir/ihm eventuell der"Großraum Düsseldorf" bis nach Duisburg-Obermarxloh?
Über das Wort tote Deflation in dem Zusammenhang lasse ich ja mit mir reden...[img][/img]
tschuess
G.C.
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LOMITAS
21.12.2005, 12:50
@ certina
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Da lob ich mir München |
-->Direkt neben Dallmayer
Wurde für 25.000 Euronen den qm verkauft.
Dachterarsse ging an einen Araber. Hatte meine Finger leider nicht drin
LOMITAS
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Ventura
21.12.2005, 13:00
@ certina
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Re: pauschal ist immer Falsch! Natürlich! Und Durchschnittspreise auch haarig |
-->Hi,
muss weg, keine Zeit.
z.B in Grevenbroich, dann Duisburg Stadtgrenze nach Wittlar usw..
Neuss, gutbürgerliche Lage, auch Essen. Ich kenn die Objekte, vor 30 Jahren wäre ich da selbst eingezogen!
Hab in Wegberg vor 3 Jahren BJ. 88 gekauft, 12 Fam haus, Fußgängerzone, sieht aus wie BJ 2000. 1400,- inkl. aller NK! Miete 4,5 kalt. Catch of the day, Bank hat auf 400.000,- verzichtet, würde sie heute nicht mehr!!!
Gruß
V
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prinz_eisenherz
21.12.2005, 13:52
@ manolo
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Did is mia och uffjefallen, ey.. |
-->Hallo manolo,
also da schaue ich mir aktuell, im Internet, mal wieder die Angebote für die Zwangsversteigerungen an, die vom Amtsgericht Schöneberg, für die nächsten Wochen, und was sehen meine entzündeten Augen?
Für mittlere bis schlechte Wohnlage, Kiez Schöneberg, deutliche Steigerungen bei den festgelegten Verkehrswerten der Gutachter und nicht nur bei diesen Objekten. Mittlere Wohnfläche, bessere Wohnlage, mehr Steglitz und Lichterfelde, Steigerungsraten der Verkehrswertangebote um bis zu 30%!! Sind die alle irre geworden?
Da ich bei meinem ersten Zyklus Zwangsversteigerungen, vor einem Jahr, bei Einzelobjekten, mich sehr sorgfältig mit meinen Vorarbeiten ins Zeug gelegt hatte, weiß ich inzwischen beinahe aus dem Bauch heraus, wie ein vergleichbares Objekt noch vor einem Jahr geschätzt wurde.
Was ist da los?
Die Menschen haben weniger Geld und die Preise steigen, jedenfalls gibt es die Versuche, die Preise nach oben zu treiben.
Gibt es eine Massenflucht in die Immobilie, koste es was es wolle?
Haben die Banken, fast immer die Auslöser der Zwangsversteigerung, Einfluss auf die Verkehrswerthöhe genommen in der Erwartung, das es jetzt möglich ist, deutlich höhere Preise zu erzielen?
Nur kann ich so recht keinen handfesten Grund erkennen, außer einen irrationalen Schwarm an Lemmingen, vergleichbar der Aktienblase vor 2000. Einer flüstert dem anderen die angeblich hohen, leicht verdienten Renditen mit Immos ins Ohr und alle anderen rennen in Richtung Abgrund hinterher.
Stehen krasse Zinserhöhungen an, die die Finanzierungskosten verteuern? Dann jedoch fallen in der Regel auch die Verkaufspreise.
Das alles ist sehr seltsam.
Jedenfalls werde ich mich Anfang des neuen Jahres mal wieder mit meiner Rheumadecke auf meinen Stammplatz im Saal 1, im Amtsgericht, niederlassen und schauen, ob die angepeilten Preise tatsächlich zu erzielen sind. Ich bin gespannt.
bis denne
eisenherz
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