Theo Stuss
17.12.2005, 17:56 |
Hier wird Reinhards Silber wieder zu Geld Thread gesperrt |
-->
http://www.monarchieliga.de/archiv/100-tage-programm.htm
Sympathischer Unterpunkt:
die NATO- und weitere Besatzertruppen werden herzlich gebeten, das Land binnen 14 Tagen zu räumen
Dann kommt dieses Programm natürlich auch nicht ohne debitistische Grundsätze aus:
er (der deutsche König) führt das Heer, den Heerbann und sämtliche Streitkräfte,
- er wahrt den Reichsfrieden. Er ist Besitzer der Rechte über Reichskrieg und Reichsfrieden,
- er wahrt den Schutz der Rechte der Nichtuntertanen, der Fremden und Reisenden,
- er ist Besitzer der Zoll-, Münz- und Marktrechte,
- er verfügt über das alleinige Recht zur Erbauung von Pfalzen und Festungen,
- er ernennt die Konsuln und königlichen Botschafter,
- er besitzt die Hoheit über die Verkehrswege, insbesondere den Hellweg.
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R.Deutsch
17.12.2005, 18:29
@ Theo Stuss
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Re: O.K. - bin für Monarchie (o.Text) |
-->
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Holmes
17.12.2005, 19:03
@ Theo Stuss
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Re: Monarchisten: auf ins Mittelalter |
-->>http://www.monarchieliga.de/archiv/100-tage-programm.htm
-Aufhebung der evangelischer Landeskirchen, Einziehung ihres gesamten Vermögens und aller Liegenschaften.
- Wiederherstellung der Freiheit von Geist, Gedanke und Rede durch die Einrichtung einer strengen Zensurbehörde, die Teil der Reichskirche ist.
- Unaufhebbarer Freiheitsverlust für Verbreiter demokratischer und pornographischer Materialien.
- Die Gerichtsrechte sind Eigentum des Deutschen Königs und seiner Lehnsleute und werden als Lehen vergeben.
- Einrichtung von Pranger und Gerichtslaube an jedem Gerichtsort
- Schwere Straftaten und Wiederholungstaten werden mit dem Tode bestraft.
- Neben der Todesstrafe tritt vor allem die Verpflichtung zu Gebet und Wallfahrt als Teil der Rechtspflege in den Vordergrund.
- Die Ableistung der Gebets- und Wallfahrtsverpflichtungen wird elektronisch überwacht.
- Personen ohne Familienstand verlieren den Untertanenstatus.
- Verbot von Empfängnisverhütung und Familienplanung
- Abriß sämtlicher Autobahnen und Schnellstraßen
- Striktes Verbot der Massentierhaltung und der industriellen Landwirtschaft.
- Wiederherstellung des freien katholischen Bauernstandes, der das Regnum vollständig neu kultivieren wird.
- Jede Art von Sozialhilfe wird in freiwillige Mildtätigkeit der Stände umgewandelt.
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Theo Stuss
17.12.2005, 19:06
@ R.Deutsch
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Re: Das Programm ist eigentlich ziemlich anarchistisch |
-->Hallo Reinhard,
das autoritäre Gehabe ist recht äußerlich bei diesem Programm, oder Manifest. Trotzdem sollte uns diese Herren einmal erklären, wie sie das finanzieren wollen. Vielleicht hast Du ja mit e-Talern eine zündende Idee. Man könnte hier einen debitistischen Betrug einführen:
Man zahlt die Leute mit e-Talern,verheimlicht aber die Unterdeckung, die man durch Einzug und Besteuerung von Silber erst langsam nach oben fährt. Viele Leute, die der neue Staat nicht bezahlen kann, verlieren einfach ihren Untertanenstatus und ihre Güter werden eingezogen. Einen Grund kann man ja immer finden.
Allerdings scheint der Betreiber der Seite ein eingefleischter Idealist zu sein. Aber auch Idealisten neigen ja oft zu Selbstbetrug. Um sich der Verantwortung zu entledigen, wird das Münzrecht an die Reichsstände delegiert, unter der Voraussetzung, daß es Silbergeld ist. Verbrechen bei der Steuereinziehung können dann nicht dem König zur Last gelegt werden, typisches Outsourcing! Der Steuerpächter, in diesem Fall die Reichsstände sind Schuld.
Allerdings müßten wenigstens alle Seehäfen, Flughäfen und grenznahen Bahnhöfe direkt unter Reichshoheit stehen und damit als Krondomäne fungieren. Bei absolutistischer Zentralisierung wie in Frankreich tritt sofort das Problem der Verbeamtung auf, welche den Lehnsmann obsolet macht. Da hilft auch keine Monarchie. Bei Verbeamtung hat man sofort Verbürgerlichung, der erste Schritt zum modernen Staat und zur Demokratie, die man doch abschaffen will.
Es hilft alles nichts:
will man den Lehnsstaat einführen, müßte eine außerdebistisches"Spaßprinzip" den Erhalt gewährleisten, um die Leute bei der Stange zu halten. Wie auch immer, treue Lehnsleute und Hintersassen schüttelt auch der beste König nicht von den Bäumen.
Gruß und Prost,
Theo
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Turon
17.12.2005, 19:15
@ Theo Stuss
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Da hat er viel zu tun, der König |
-->aber lieber einen klugen Monarchen, als 666 gehirnamputierte Abgeordnete, die behaupten das durch sie das Volk regiert (Deutschland). Durch"Nihil Novi"
ohne Abgeordnete (wobei damit Abgeordnete natürlich angeblich den Willen des Volkes wahren) zu endgültiger Zersetzung des Staates durch Fremdmächte (Bsp: Polen 1795).
Daher: Weg mit dem demokratischen Scheixxxkomunismus!!!!!!!
Gruß von T.
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Theo Stuss
17.12.2005, 21:56
@ Turon
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Re: Das Problem bleibt aber debitistischer Art |
-->Wie will man einen Staat, mit einer stagnativen Wirtschaftsform mit Machtmitteln schützen, die gegen äußere Feinde wieder hochmodern sein müssen?
Das ist höchstens ein Thema, wenn der demokratische Götze weltweit über die Wupper geht und dann alle nur noch mit Knüppeln auf einander herumprügeln können.
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eesti
17.12.2005, 23:08
@ Theo Stuss
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RIch plädiere auch für die Wiedereinführung des Thalers. |
-->Jede Währung, die nicht durch Metall gedeckt ist erfahre den Bann.
Jeder Versuch der Münzschneiderei, Münzverschlechterung etc. wird mit Bastonade
(20 Hiebe an so viel Tagen, wie Münzen verschlechtert wurden bzw. 20 Hiebe für die Vorbereitung für 6 Tage; den Tag des Herren möge man nicht durch Malträtur entweihen).
Einige Hundert Silbermünzen reichen dann wieder, um ein Haus in besserer Lage zu kaufen.
Wie hier unten:
<ul> ~ Warum mit Bündeln voller Scheine zahlen, wenn's so auch geht?</ul>
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Turon
18.12.2005, 00:06
@ Theo Stuss
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Das Problem ist hier wohl kaum der Debitismus, oder? |
-->>Wie will man einen Staat, mit einer stagnativen Wirtschaftsform mit Machtmitteln schützen, die gegen äußere Feinde wieder hochmodern sein müssen?
Wenn jeder Mensch dieser Welt begreifen würde, daß es eben seine Aufgabe ist
irgendetwas zu leisten und nicht ständig rumzunörgeln, wäre der Demitismus nicht etwa was Böses sondern, das was er schon immer gewesen ist.
Notwendigkeit um zu überleben.
Ich unterstelle jetzt einfach mal, daß ausgerechnet unsere Politiker nicht den blassesten Schimmer haben, was der Debitismus ist - und woran seine Notwendigkeit besteht. Sie besteht in gegenseitiger Loyalität zueinander und
gegenüber einander. Das bedeutet schlußendlich, daß es zu dem primiären Pflichten des Bürgers gehört, diesen Sachverhalt zu kapieren und dem unabänderlich Folge zu leisten. Nicht jammern, daß es uns schlecht geht,
weil schlecht geht es uns doch nur deswegen, wenn wir absolut keinen Dienst an dem nächsten leisten.
Es beginnt bei dem Penner an der Bierstube, geht über dem Ewigstudenten der
sich seine Ewigkeit mitfinanzieren läßt, dann über den Arbeitslosen dem sich bestimmte Tätigkeit nicht lohnt, weil das Arbeitsamt ihm bei einem zuviel Mittel streicht. Ab der Arbeitswelt ist das selbe Spiel zu sehen: die Arbeiter meckern wegen zu wenig Geld, die Vielverdiener behaupten zu viel für bestimmte Tätigkeiten zahlen zu wollen und dennoch keinen zu kriegen. Und den Firmen geht es generell deswegen schlecht, weil alles so teuer ist.
Dann aber geht es ins Eingemachte: nämlich die Trottel, die meinen was zu tun, aber in Wirklichkeit besteht ihr Leben aus dem Verteilen der Mittel den sie anderen gestohlen haben. Dabei gibt es keine Grenze.
Bei sinnvollen Umgang mit den zu Verfügung stehenden Mitteln, gäbe es zwar Verschuldung immer noch, aber bei weitem wäre es nicht so hoch. Es wäre durch eine Anstrengung aller Parteien sogar irgendwann abbaubar.
>Das ist höchstens ein Thema, wenn der demokratische Götze weltweit über die Wupper geht und dann alle nur noch mit Knüppeln auf einander herumprügeln können.
Ich muß eines feststellen. Demokratie im bestimmten Bereichen ist durchaus
wünschenswert. Allerdings sollte sie nicht so ausgelebt werden wie es gegenwärtig in der EU passiert. In den höchsten Rängen der Regierung sollte es aber dann eben doch Monarchen geben, die sich nicht danach richten, was Volk sagt, der keine Ahnung von gegenwärtiger Situation seines Staates haben kann.
Oder jemals haben wird. Wenn ich mir wiederum unsere Politiker ansehe, she ich nur eine Show nach Vorbild der RTL Talk Shows. Alle haben in diesen Talk Shows recht. Und da sie ja Recht haben, alle kollektiv - wird beschlossen so wie bis jetzt zu handeln und von künftigen Generationen, mittlerweile diese, die noch nicht geboren sind, Mittel zu leihen, natürlich ohne Möglichkeit sie zu fragen, ob diese Generation es denn überhaupt bewilligt. Das alles geschieht dann im Namen des Volkes, weil es angeblich Gott so will.
Ich glaube daß die heutige Diktatur des Volkes über dem Staat weitaus katastrophalere Folgen haben wird, als paar sehr dünne Jahre, wo es mal gerade so für 3 Scheiben Brot ausreicht.
In Wahrheit streitet sich die heutige Diktatur des Volkes nicht miteinander darum was die Zukunft für Folgen haben kann; sie weiß es und sucht jetzt gezielt nach denen, die dafür schon mal vorab büßen müssen. Die einen glauben damit"Ihren Kampf" niederschreiben zu müssen, die anderen glauben daran, daß wenn man von allen einen Haufen nimmt, dann wird es für die erwünschte Elemente der Gesellschaft ja reichen - nämlich für sie selbst.
Die Folge ist - daß der debitistische Zwang die Leute die leisten um den Verstand bringt, und immer mehr Menschen überzeugt daß ihre Selbst-verwirklichung dann den schönsten Charakter haben wird, wenn sie nichts tun.
Und die Spitze dieses Völkchens sitzt jetzt und behauptet, sie wollen ja solche Zustände nicht, aber sie müssen sich dem Volkswillen ja unterordnen.
Nur mit Volkswillen hat es gar nichts zu tun. Das Volk will wissen, woran er steht. Eigentlich wollte er das schon immer. Nichts Anderes!
Gruß von T.
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Turon
18.12.2005, 00:43
@ eesti
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Wenn das rückwirkend gelten soll |
-->wird Greenspan zu Märtyrer. Also schön vorsichtig mit solchen Forderungen.
Hackfleisch gibt es für 2,99 auch bei einem guten Fleischhändler.
Überlassen wir Greenspan ganz anderen Mächten. Einverstanden?
Gruß von T.
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igelei
18.12.2005, 01:33
@ Theo Stuss
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Ergänzungen ;-) Erzeugung elektrischen Stroms möge bestraft werden... mT |
-->...
-Verbot von Autos und allen benzin- oder anderen Kraftstoffes betriebenen Fahr- und Flugzeugen/nur noch Pferdefuhrwerke sind erlaubt
-alle Computer müssen verbrannt werden
-Recht des Lehnsmannes auf die erste Nacht mit der Braut
usw...
Bitte um Ergänzungen ;-)
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Turon
18.12.2005, 02:12
@ igelei
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Hallo igelei ;) |
-->Ich habe mich schon sehr gewundert, daß diese Vorhaben der Monarchiewiedereinführung hier an DIESEM Beispiel thematisiert werden. In Wahrheit ist das ja die Antimonarchie.
Selbstverständlich bin ich der Ansicht, daß die Demokratie heutzutage leider
aus dem letzten Loch pfeift. Aber das da ist lediglich nichts Anderes als Wunschdenken eines Komunisten, der die Demokratie anführen will.
Er sagt klip und klar: meine Untertäninen und Untertanen - es ist wohl Euch allen klar, daß die letzte 200 Jahre - von Demokratie gekennzeichnet - komplett rückgängig gemacht werden müssen. Mit mir weisen König als Monarch werden wir diese Fehler nicht wiederholen. Wir fangen am besten dort an, wo die Monarchie aufhörte zu existieren, und stufen uns freiwillig auf das Niveau von damals zurück.
Die Stelle gefiel mir am besten:
"... wie bieten den Polen, den Tschechein und den Slovaken freiwillige Teilnahme an unserer Monarchie an...".
Ich habe an diesem König die Frage gestellt, was passiert denn wenn sich Polen weigern. Gemäß der monarchistischer Weitsicht und Gesetzen diesen Monarchen,
wurde meine Frage weggetilgt, sprich gelöscht. Ich bin ja froh, daß ich diese in Board stellte - ich weiß ja nicht, was passieren würde, mit mir, wenn ich diese Frage vis a vis aus der Kniestellung heraus gestellt hätte.
Sprich: Die Ostvölker wollen sich automatisch unterordnen, da kann man ja gar keine Zweifel haben. Irgendwie hatte ich dann die Vision, daß dieser Monarch in etwa so aussehen kann wie der heilige Josef von Stalin.
Aber mal ganz ernst: ich denke schon, daß die Macht die in den Händen von wenigen zentralsiert ist weitaus effektiver sein kann, als 666 sozialistische
Zöpfe in einem Parlament, die fähig sind der Oppositionspartei, dem Grundsätzen
eigener Partei und anschließend sich selbst in einem Satz mehrmals zu widersprechen. Vorausgesetzt: der Monarch ist wirklich ein weiser vater und nicht ein schlecht getarnter Joschka Fischer, der es einfach nicht ertragen kann, daß ihm das gemeine Volk abgewählt hatte.
Gruß von T.
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Turon
18.12.2005, 03:49
@ Turon
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Allerdings muß ich ganz ehrlich sagen |
-->daß in diesem Bereich der Webseite, aus den Verfassern kein Joschka Fischer spricht. Der mit dem"...ja der Papst da, ja der war tatsächlich eine großartige Person..." (Ist übrigens die Ableitung seiner Übungsrede um nicht zu lachen vor der Kamera - nämlich - er mußte die lächerlichsten alle Zusammensetzungen einüben um bei dem Satz ernst zu wirken.
zum Beispiel:
"...ja die Hundescheiße da, ja das ist ein tatsächlicher Beweis für die Intelligenz eines großartigen Hundes..."
oder
"...ja der Bordstein dort, ist ein Beweis für die Existenz der westlicher Kultur in alter Blüte..."
usw.
Ich weiß, man kann es als Niveaulosigkeit verstehen, aber so muß ein Politiker
seine Maske einüben, um sich selbst nicht zu verraten.
Kenner der Materie - die eine Person beurteilen sagen: Joschka Fischer, Helmut Kohl, Gerhard Schröder - haben geübt, können aber einen Kenner dieser Sachen nicht darüberhinwegtäuschen, daß durch sie die unerträglichste aller Lügen spricht. Diesen Leuten zu Folge ist seitens der deutscher Seite ein Politiker
übrig geblieben der von Macht der Lüge nicht korumpiert gewesen ist und das ist
zu meinem Unglauben zu trotz der bayerische Ministerpräsident Stoiber.
Der Monarchistenliga - Text ist sehr wohl ein Zeugnis wie man einen guten Nachbarn behandeln sollte. Absolut beispielhaft.
Gruß von T.
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Turon
18.12.2005, 08:26
@ Theo Stuss
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Nicht alles umrechnen |
-->
>das autoritäre Gehabe ist recht äußerlich bei diesem Programm, oder Manifest.
Ich glaube Du solltest Dich mit der komplettem Inhalt der Monarchistenliga
vertraut machen. Das nach den"Programm" autoritäre Gehabe wandelt sich - wie bei einem echten Monarchen sehr wohl in tiefste Demut vor dem Volk.
Das autoritäre Gehabe - wiederum - ist für Monarchien einfach überlebenswichtig. Genauso wie der Glaube braucht Monarchie auch ein Dogma um überhaupt überlebensfähig zu sein.
Und das wird sofort klar wenn man den Text begriffen hat. Wenn uns Kirche mit dem Dogma"...es gibt nur einen Gott..." beglückt, muß uns Monarchie mit dem Dogma eigener unendlicher Macht beglücken. Sie muß richtungsweisend sein, ansonsten ist sie nur noch Abklatsch von etwas was nicht einmal existiert.
Trotzdem sollte uns diese Herren einmal erklären, wie sie das finanzieren wollen. Vielleicht hast Du ja mit e-Talern eine zündende Idee. Man könnte hier einen debitistischen Betrug einführen:
Monarchien im Gegenzug zu Demokratien sind nicht schizophren, müssen also nicht jedem Schwachkopf finanzieren, der danach verlangt. Die Masse der Menschheit kann sich dann in so ein System durch Benedictinum selbst versorgen.
"Arbeite und bete".
>Man zahlt die Leute mit e-Talern,verheimlicht aber die Unterdeckung, die man durch Einzug und Besteuerung von Silber erst langsam nach oben fährt. Viele Leute, die der neue Staat nicht bezahlen kann, verlieren einfach ihren Untertanenstatus und ihre Güter werden eingezogen. Einen Grund kann man ja immer finden.
Immerhin ist es dann klar, daß man für eigene Schulden aufkommen muß.
Nach dem was uns"Demokratie" in dieser Hinsicht geboten hat, wäre es endlich mal eine ordentliche Kur in dem man nicht"kombiniert" wie man den Staat und den Gläubiger bescheißt, sondern man"kombiniert" wie man seine Schulden begleicht.
>Allerdings scheint der Betreiber der Seite ein eingefleischter Idealist zu sein.
In dem Text über Polen, legt er ein Zeugnis eigener Kompetenz ab, einer sehr stillvoller nahezu sensibler Schuldeigenständnis ohne den typischen Kniefall zu präsentieren, denn wir von Menschen ja kennen die DE heute repräsentieren. Wohlgemerkt einen Kniefall, der die Deutschen demütigt und den Polen nicht das geringste bringt, da es immer noch um die Existenz und Daseinsberechtigung beraubt bleibt.
Aber auch Idealisten neigen ja oft zu Selbstbetrug. Um sich der Verantwortung zu entledigen, wird das Münzrecht an die Reichsstände delegiert, unter der Voraussetzung, daß es Silbergeld ist. Verbrechen bei der Steuereinziehung können dann nicht dem König zur Last gelegt werden, typisches Outsourcing! Der Steuerpächter, in diesem Fall die Reichsstände sind Schuld.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß wenn deutsche Monarchie (insbesondere die Westliche) so traumatisch schlecht fürs Volk wäre, daß Du heute noch in Deutschland einen einzigen Patrioten finden würdest. Und wenn ja dann würde er ein Hohlraum verehren können. Genauso wie es heute der Fall ist, und wo aufrichtige deutsche Seelen den alten Zeiten nachtrauern. Also war dieser Münzbetrug von damals nichts Anderes als notwendiges Übel.
>Allerdings müßten wenigstens alle Seehäfen, Flughäfen und grenznahen Bahnhöfe direkt unter Reichshoheit stehen und damit als Krondomäne fungieren. Bei absolutistischer Zentralisierung wie in Frankreich tritt sofort das Problem der Verbeamtung auf, welche den Lehnsmann obsolet macht. Da hilft auch keine Monarchie.
Einen gewissen Grad an Beamtentum kann sich auch die Monarchie nicht erwehren. Wohlgemerkt: als Europa noch durch Monarchien geprägt war, hat das offenkundig eben doch viel besser funktioniert. Und das geschah aus dem Grunde, weil es Tausende von Bereichen gegeben hat, wo der Mensch sich abgabenfreie Existenz erarbeiten konnte. Vielleicht falsch ausgedrückt: er konnte durchschlüpfen, durch die Steuerfahndung, oder er genoss absolute Steuertransparenz. Entweder Du zahlst, oder Du wirst leiden.
Bei Verbeamtung hat man sofort Verbürgerlichung, der erste Schritt zum modernen Staat und zur Demokratie, die man doch abschaffen will.
Demgegenüber hat der Monarch das absolute Recht und freie Hand, sofort einen Riegel vorzuschieben. Im Gegensatz zu Demokratie, die ihm diese Handlungsfreiheit nicht einräumt.
>Es hilft alles nichts:
>will man den Lehnsstaat einführen, müßte eine außerdebistisches"Spaßprinzip" den Erhalt gewährleisten, um die Leute bei der Stange zu halten. Wie auch immer, treue Lehnsleute und Hintersassen schüttelt auch der beste König nicht von den Bäumen.
Nun der Spaßprinzip im Gegensatz zu heute gab es mit Sicherheit. Anstatt den Anglerschein zu machen bist Du gleich fischen gegangen. Das letzte stellt sich in einem monarchistisch geführten Staat auch nicht zu Debatte. Als Untergebener hast Du Deinen Soll zu erführen, und niemand gaukelt Dir vor, Du besitzt die Freiheit und kannst Dir aussuchen ob Du auf Staatskosten (Mitbürgerkosten) PRO7
schaust. Du mußt etwas von Dir unmißverständlich abgeben, sei es kostenlos arbeiten. Und ich finde an diesem Prinzip zur Erhaltung des Staates was ich als meine Heimat verstehe und zu der ich auch stehe nichts auszusetzen. So sollte es sein und nicht Anders. Was Du letztendlich tust bleibt ja Dir vorenthalten, aber irgendetwas tun mußt Du ja.
Letztendlich will ich auf eines hinaus. Was heute vielen Leuten Kopfzerbrechen bereitet, wo sie sich nach dem"muß ich das?" fragen und das manchmal jahrzehntelang, dabei wohlwollend auf die Errungenschaften der Komunisten blickend als die angeblich bessere Version des Sozialstaates, wo alles Hirnverbrannte sich zu Vereinen zusammentat um eigene"Rechte" kundzutun
- Frauenrechte, Homosexuellenrechte, Arbeitslosenrechte etc., was letztendlich jedem Monarch am Ende zu viel geworden wäre, weil er bloß zu Empfänger von vielen Wünschen und Gebeten mutiert ist und alleine dadurch handlungsunfähig
wäre - ruft bei Demokratien Krisen hervor, die nun durch das ganze System
nicht bewältigt werden.
Das ist der einzige Unterschied. Während der Monarch sofort anordnen kann, daß mich in dieser Stunde und in diesen Monaten überhaupt nicht interessiert, sind Eure Rechte. Jetzt muß ich mich darum kümmern, daß dieser Staat funktioniert
und gedeiht - und deswegen müßt Ihr Euch abschminken das ich jeden Schwachsinn
durchkauen muß.
Die Monarchie hat sich in aller Regel auf das Wesentliche konzentriert. Nämlich darauf um eine Kontinuität sicher zu stehen, meistens ohne derart derbe Schäden, wie wir sie in den letzten 220 Jahren mitteleuropäischer Geschichte
erleben. Da ein Notleidender vor nackte Tatsachen gestellt worden ist, daß sein privater Wohlstand von ihm nur abhängt, stellten sich viele Fragen überhaupt nicht. schon gar nicht nach der Sozialhilfe, und ob sie ausreicht um genauso viel zu konsumieren wie der Holzfäller. Es war selbstverständlich, daß man entweder leistet, oder bettelt.
Damit hattest Du ein geschlossenes Leistungssystem der obendrein sparsam gewesen ist. War vielleicht nicht perfekt, aber wenn ich mir diese Demokratien anschaue diese Kommunismen, frage ich mich allen Ernstes: kann es denn was Schlimmeres geben als das? Heute ist jeder Penner entweder Sozialarbeiter oder Soziologe. Damals war er genau das was er war. Ein Taugenichts. Und das größte an der Leistung eines Taugenichts in so einem System ist eben die Tatsache daß er nicht die Macht dazu hat Jemandem im Leben zu behindern.
Das ist zwar verdammt hart, aber leider ist es auch wahr. Ein großer Vorteil der Monarchie die in sich schon Sparzwang aufwirft, ist die Tatsache, daß Leute den Debitismus leben, anstatt über ihn nachzudenken. Seien wir doch mal einmal im Leben aufrichtig ehrlich: Lenin verbrachte sein armseliges Leben damit, erst sich zu bilden, weil Papi ihm Geld vorstreckte. Das war so geil, daß er beschlossen hat - nicht wie ursprünglich vorgesehen Rechtsanwalt zu werden, sondern zu überlegen, wie er seiner Leistungspflicht entgehen kann. Er dachte sicher auch über dem Debitismus (also Kapitalismus) nach, und fand ihn so erschreckend und so grausam, daß er dann zu Revolluzer wurde. Dem Volke erzählte er, es wird der Tag kommen wo sie nicht mehr als 4 Stunden arbeiten müssen, in Wahrheit dachte er aber sehr wohl nur daran, daß wenn er sie dazukriegt, werden sie schon sein Monatssoll üppigerweise erarbeiten und er wird für sie nachdenken, als Gegenleistung. Die traurige Story endet damit, daß Lenin als Revoluzzer in die Geschichte eingehen wird, wo er eine Luftblasse
nach der anderer produzierte. Die wichtigste platzte im Jahre 1920 und zugegeben wurde sie erst 1989. Tja. Seine Hirngespinste kosteten eanbei 200 Millionen Menschen das Leben.
Fazit? Nicht nachdenken. Leisten. Daran ist noch keiner gestorben.
Gruß von T.
|
Diogenes
18.12.2005, 09:53
@ Theo Stuss
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Re: Hier wird Reinhards Silber wieder zu Geld |
-->>- Dieser ist Souverän, oberster Lehnsherr und oberster Gerichtsherr des Deutschen Regnums,
Na dann gute Nacht, oh deutsche Lande.
>- er wahrt den Schutz der Rechte der Nichtuntertanen, der Fremden und Reisenden,
Welche Rechte da wären?
>- er ist Besitzer der Zoll-, Münz- und Marktrechte,
Vergiß es, das alleine wäre der Anfang vom Ende der"Reiches".
>- er verfügt über das alleinige Recht zur Erbauung von Pfalzen und Festungen,
Wenn er was taugt, braucht er keine Festungen.
Wenn er nicht taugt, helfen im keine Festungen.
Nur hinausgesworfenes Geld.
>- er besitzt die Hoheit über die Verkehrswege, insbesondere den Hellweg.
Worin besteht diese"Hoheit"?
>- Die Gerichtsrechte sind Eigentum des Deutschen Königs und seiner Lehnsleute und werden als Lehen vergeben.
Ade, Rechtssicherheit. Ade Wirtschaft.
--------------------------------------------
Und in der Dicke geht es fort. Total unausgegoren. Muß wohl als Scherz angesehen werden.
Wählt mich und ich mach euch was anständiges.
Gruß
Diogenes
|
Student
18.12.2005, 10:46
@ Diogenes
|
Re: Etwas Anständiges: Geht's etwas präziser?:-) |
-->Hi Diogenes!
>Wählt mich und ich mach euch was anständiges.
>Irgend jemand der das vorfinanzieren möchte?
Nee, so noch nicht. Die Katze steckt ja noch im Sack. Bitte, erst mal auspacken.
Und dann schaun' mer mal. </center>
Lb Gr
der Student
|
igelei
18.12.2005, 12:28
@ Turon
|
das die Demokrattie am Ende ist, ist völlig klar... mkT |
-->... und auch, wenn man sich Monaco, Liechtenstein, die Emirate etc. so anschaut, dass Monarchien besser dran sind, als Gegenden der Welt, wo korruptes Po-litikerpack regiert, wie Saumagenesser, brutalstmögliche Aufklärer, Steine- und Mollischmeißer und Stasiminister.
Ich wäre aber für eine etwas modernere Form: Abschaffung von Regierungen und Überlassung der Gesetzgebung an den Computer, der einfach nur Gesetze danach erlässt, ob sie dem Wohl des Gemeinwesens dienen und einen Fortschritt gegenüber der"vorherigen Gesetzesversion" darstellen. Ab morgen tritt das STGB Version 5.0 in Kraft und löst die Version 4.7 ab ;-).
Eine Verfassung in recht kurzer Form, ein bissel orientiert an den 10 Geboten bildet dabei den Unterbau.
Während der Koalitionsverhandlungszeit, wo wir ja praktisch ohne die ReGIERenden auskamen, hat man schön gesehen, das man die Deppen doch gar nicht braucht.
MfG
igelei
|
Pulpo
18.12.2005, 13:18
@ igelei
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Re: das die Demokrattie am Ende ist, ist völlig klar... mkT |
-->>Ich wäre aber für eine etwas modernere Form: Abschaffung von Regierungen und Überlassung der Gesetzgebung an den Computer, der einfach nur Gesetze danach erlässt, ob sie dem Wohl des Gemeinwesens dienen und einen Fortschritt gegenüber der"vorherigen Gesetzesversion" darstellen. Ab morgen tritt das STGB Version 5.0 in Kraft und löst die Version 4.7 ab ;-).
Das waere eine Regierung von Informatikern, schliesslich muss irgendwer dem Computer die Regeln der Gesetzes-Erlassung einhacken und diese den sich aendernden Begebenheiten anpassen. Damit wuerde es wieder eine Kaste von Machern geben und die Masse der Leute versteht nur Bahnhof, wenn es um die Feinheiten des Computer-Politik-Systems geht.
Meiner Meinung nach hilft der Demokratie nur gnadenlose Kleinstaaterei (natuerlich mit Verteidigungs- und Zollunionen und Reisevereinbarungen innerhalb gewisser Kulturgrenzen) mit nicht mehr als sagen wir 2-3 Millionen Leuten und Politikern, die im Lande geboren und aufgewachsen sein muessen. Denn oft aeussern sich Verlogenheit, Raffgier, Hochmut und all die anderen heute so ueblichen Politiker-eigenschaften schon im Kindesalter. Und in Kleinstaaten hat man vor der Wahl eine reale Chance ueber 2 Ecken jemanden zu kennen, der aus frueherem Erleben sagen kann, dass der zur Wahl Stehende schon immer ein Arschloch oder ein guter Mann war.
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Turon
18.12.2005, 15:27
@ Pulpo
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@ pulpo, @ igelei |
-->>>Ich wäre aber für eine etwas modernere Form: Abschaffung von Regierungen und Überlassung der Gesetzgebung an den Computer, der einfach nur Gesetze danach erlässt, ob sie dem Wohl des Gemeinwesens dienen und einen Fortschritt gegenüber der"vorherigen Gesetzesversion" darstellen. Ab morgen tritt das STGB Version 5.0 in Kraft und löst die Version 4.7 ab ;-).
Wir sollten das ja nicht banal erscheinen lassen. Ein bißchen lächeln ist gesund, aber in Wahrheit ist es doch die Frage, ob heutige Rechner überhaupt nicht, sagen wir mal weitere 1000 Jahre Entwicklungszeit brauchen um Bedürfnisse der Länder ihrer Völker aus geistig-mystischer Sicht zu verstehen.
Kann ein Rechner dieses Irgendendetwas wie die Liebe zu eigenem Land eigenem Staat verstehen, oder zu eigener Religion, oder zu eigenem Sprachraum? Er kann es nicht. Das heißt, er würde in seiner"Gesetzesgebung" über diese Werte hinwegentscheiden. In der Version 4.7 hätte er Schlesien den Polen, in der Version 5.0 den Deutschen, in der 5.3 den preußischtschechischen Reich übertragen. Der schlesier würde sich wie Spielball fühlen.
>Das waere eine Regierung von Informatikern, schliesslich muss irgendwer dem Computer die Regeln der Gesetzes-Erlassung einhacken und diese den sich aendernden Begebenheiten anpassen. Damit wuerde es wieder eine Kaste von Machern geben und die Masse der Leute versteht nur Bahnhof, wenn es um die Feinheiten des Computer-Politik-Systems geht.
Wenn ich auf Deutschland herunterblicke, aus den Jahren 1300 bis 1800
muß ich zwangsläufig sagen: dieses Deutschland war echt und hochachtungswürdig,
man mußte es nicht verstehen. Das Teutonicum Regnum war der Kreislauf von gesamter Europa. Und dann gab es den Wildwuchs des Geschwörs namens Preußen, was von europäischen Wurzeln so viel hielt, wie französischer Pudel von dem nächsten Boardstein. Markieren weiterlaufen.
>Meiner Meinung nach hilft der Demokratie nur gnadenlose Kleinstaaterei (natuerlich mit Verteidigungs- und Zollunionen und Reisevereinbarungen innerhalb gewisser Kulturgrenzen) mit nicht mehr als sagen wir 2-3 Millionen Leuten und Politikern, die im Lande geboren und aufgewachsen sein muessen.
Ich weiß nicht wie Du darauf kommst. Im Jahre 1600 lebten in Polen vier, fünf
Völker und all die Leute die darin lebten haben die Krone gleichermaßen verehrt.
Und was war dieses Polen eine Union auf Staatsebene. Die Demokratie bringt es nicht eine Staatskultur zu sein. Sie ist ein Schauplatz für Verwaltung und Wildwuchs an Interessen, die keinem sinnvollenen kulturellen Zweck erfüllen.
Anstatt Mutter Maria Verehrund haben wir in Europa Schwulen/Lesben-Märsche.
Wir haben Milionen von Unterbeschäftigten - dafür haben Demos gegen Pelzmantelträger. Usw. Während Mutter Maria Verehrung und arbeitsteilige Gesellschaft ein Garant für Staatsentwicklung mit dem Volke als Nation ist,
was will uns denn ein Schwulen/Lesben Demo denn beibringen? Von welcher Unterdrückung reden die denn? Eine der jüngsten und vielversprechendsten
Frauen in PL die ich kennengelernt habe - ist lesbisch. Allerdings ist
sie zugleich die letzte, die diese Demonstrationen gutheißt, genauso wie
sie aufs schärfste die Frauenbewegung in ihrer Männerfeindlichkeit verurteilt.
Sie spricht: in unserem Fall kastrieren wir die Männer machen sie zu Eunuchen, die nicht in der Lage sind gegen irgendeinen Feind die Waffe zu richten.
Das ist unserer Strick. Die junge Dame ist 24 Jahre alt.
Denn oft aeussern sich Verlogenheit, Raffgier, Hochmut und all die anderen heute so ueblichen Politiker-eigenschaften schon im Kindesalter.
Kein Widerspruch.
Und in Kleinstaaten hat man vor der Wahl eine reale Chance ueber 2 Ecken jemanden zu kennen, der aus frueherem Erleben sagen kann, dass der zur Wahl Stehende schon immer ein Arschloch oder ein guter Mann war.
Dann wäre aber eine monarchistische Union zum Beispiel deutscher Länder
die die Richtung angibt, mit einer Demokratie die begrenzt auf Landesebene
sich etwas mehr um die Entwicklung in ihrem Land kümmert deutlich besser dran. Finde ich jedenfalls.
Verbot der Demokratie auf Staatsebene, ihre Verdrängung auf Regionalebene ist eine interessante Option, finde ich. Und das ist auch Zukunftsvision Europas. Einer Europa die wirklich stark genug ist, jedem eine Chance einzuräumen, etwas auf wirtschaftlicher Ebene für seine Heimat zu bewerkstelligen.
Gruß von T.
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Diogenes
18.12.2005, 18:42
@ Student
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Re: Etwas Anständiges: Geht's etwas präziser?:-) |
-->Hallo Student,
>>Irgend jemand der das vorfinanzieren möchte? </center>
Dann soll die Katz mal rausblinzeln:
1) Ich, meine Hochfäßlichkeit, bekomme 10 % Umsatzsteuer, mehr nicht. Erhöhung oder neue Steuern nicht erlaubt.
2) Aufgabe des Staates (also meiner Wenigkeit) ist der Schutz von Leib und Leben und des Privateigentums.
3) Zahlungsmittel ist Gramm Gold fein.
4) Mindestreservebanking ist verboten.
5) Jeder darf eine Münze betreiben, aufzuprägen ist der Feingehalt. Falschmünzerei bringt den Strick sowie die Beschlagnahme des gesamten Vermögens.
Ansonsten verspreche ich hoch und heilig, daß ich eine faule Sau sein werde. Ich werde bestenfalls durch die Lande reisen und die Verwaltung inspizieren.
Sollte mir jemand mit Sinderwünschen kommen, verdresche ich ihn mit meinem Zepter.
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Zufrieden?
Gruß
Diogenes
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Student
18.12.2005, 21:44
@ Diogenes
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Re:... Geht's etwas präziser? / Großartig! |
-->Diogenes, ich glaub', daß ich Dich wähle!
>1) Ich, meine Hochfäßlichkeit, bekomme 10 % Umsatzsteuer, mehr nicht. Erhöhung oder neue Steuern nicht erlaubt.
Keine Tricks, keine weiteren Zwangsabgaben oder Mindestumsätze oder etwas in dieser Richtung? Ich wäre auf meiner Parzelle Land souverän? Ich kann's noch gar nicht fassen.
>2) Aufgabe des Staates (also meiner Wenigkeit) ist der Schutz von Leib und Leben und des Privateigentums.
Top, kann ich gut mit leben. Allerdings hast Du Dir da ganz schön was aufgeladen, denk' an auswärtige Horden.
>3) Zahlungsmittel ist Gramm Gold fein.
Ich bin noch so begeistert von meiner Souveränität, da ist mir das Zahlungsmittel fast egal.
>4) Mindestreservebanking ist verboten.
>5) Jeder darf eine Münze betreiben, aufzuprägen ist der Feingehalt. Falschmünzerei bringt den Strick sowie die Beschlagnahme des gesamten Vermögens.
Viel Gold im Spiel, das lockt auch schon wieder grimmige Horden an. Hoffentlich kommst Du mit den 10% hin. Nicht, daß Du noch selbst zur Abwehrschlacht antreten mußt.
>Ansonsten verspreche ich hoch und heilig, daß ich eine faule Sau sein werde. Ich werde bestenfalls durch die Lande reisen und die Verwaltung inspizieren.
>Sollte mir jemand mit Sinderwünschen kommen, verdresche ich ihn mit meinem Zepter.
>
Dürftest Du mit einem Hubschrauber eigentlich auf einem privatem Grundstück landen? Falls ja, wieviel Platz würdest Du brauchen? Das wäre der Hammer, wenn Du hier mal einschweben würdest.
Lb Gr
der Student
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Diogenes
18.12.2005, 23:20
@ Student
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Re:... Geht's etwas präziser? / Großartig! |
-->Hi Student,
>Ich hatte schon befürchtet, daß Du irgendwas mit Hubschraubergeld in der Planung hättest.
Um Himmels Willen, meine Untertanen mit Barren erschlagen? Bin doch kein Unmensch. Das verträgt sich nicht mit"Schutz von Leib und Leben". Nebenbei zahlen Tote mir keine Steuern.
>Dürftest Du mit einem Hubschrauber eigentlich auf einem privatem Grundstück landen?
Theoretisch ja, so es der Eigentümer erlaubt, die Flugsicherung mitmacht und kein Paragraph dagegen steht. In Tirol verboten, da geht nur Modellfliegen, in den US dagegen kein Problem.
Gruß
Diogenes
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