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Das Verhältnis zwischen Bargeld und Buchgeld in der USA ist derzeit 720 Miliarden Bargeld zu 640 Mill, Buchgeld.
!985 war das Verhältnis 180 Mill Bargeld und 320 Mill Buchgeld. Was bedeutet das? Es bedeutet ein ungeheures Inflationspotential von unkontrollierbaren Bargeld. Vier mal so viel als es 1985 gab, zu einer Zeit als die Inflationsrate viel höher war.
Wie labil die Weltreservewährung ist, kann sich da jeder selber ausrechnen und den Goldbugs rate ich den damaligen Goldpreis von 1985 nachzuschlegen und die folgenden 5 Jahre ab 1986 beachten.

-->Das ist jetzt keine Verteidigung des US$ oder irgendwelcher Papierkreditwaehrungen - - - aber ueber eine (Hyper-)Inflation wuerde ich mir vornaegst keine Sorgen machen. Insbesondere wenn ich mir ansehe, dass M3 umso viel mehr gewachsen ist ist als M1 gibt das umso viel mehr Luft fuer eine kraeftige monetaere Deflation, naemlich wenn (bald) die ganzen Assets in den Keller gehen und die darauf gesicherten Kredite alle abgeschrieben werden muessen. So geht M1 nicht Richtung M3, sondern umgekehrt. Ups...

-->>Das Verhältnis zwischen Bargeld und Buchgeld in der USA ist derzeit 720 Miliarden Bargeld zu 640 Mill, Buchgeld.
>!985 war das Verhältnis 180 Mill Bargeld und 320 Mill Buchgeld. Was bedeutet das? Es bedeutet ein ungeheures Inflationspotential von unkontrollierbaren Bargeld. Vier mal so viel als es 1985 gab, zu einer Zeit als die Inflationsrate viel höher war.

einfache Frage: müsste bei einer Volkswirtschaft, bei der inzwischen jede Pommestuete beim Iren mit der Kreditkarte bezahlt wird nicht ein erkennbarer Trend"weg von Bargeldbeständen" sichtbar werden??

Oder zählt das Giralgeld zum Barbestand (gem. M1)??

Gruss