-->Diese völlig neue Anwendung für Silber fehlt allerdings:-)

http://www.bullion-art.de/die_kunst/schlafvogel.html
<ul> ~ Silberanwendungen</ul>

-->

-->gleich nachdem Du rausgegangen bist

-->

-->Die abstrakten Kunstformen sind ja nicht jedermanns Sache. Frage:

Eine persönliche Skulptur in Silber, also entweder nur Kopf (Büste), oder als kleine Statue (ganzer Körper), mit 5-10 Kg. Silber. Würde so etwas jemand interessieren??

Der Preis würde etwa dem doppelten Materialwert in Silber entsprechen, also bei 10 Kg. Silber würde die Büste etwa 6000 - 7000 Euro kosten. Geht natürlich auch in Bronze - dann kostet es nur 3000 aber die Wertsteigerung ist nicht so gewaltig:-)

Würde mich mal interessieren, ob für so etwas überhaupt Interesse bestünde.


Gruß
R.Deutsch

-->

-->

-->und zwar in Bronze, damit Du keine Angst haben musst, dass Dich einer abschraubt.
Vielleicht klopft Dein Gesinde ja dann immer besonders heftig an.

Aber im Ernst - das ist tatsächlich machbar - läuft über Laserscan.

Gruß
R.D.

-->Hallo Reinhard,

vielleicht machen die Künstler auch deshalb immer"verrücktere" Sachen. Was mal große Kunst war, das macht heute die Technik in Null-Komma-Nichts.

>und zwar in Bronze, damit Du keine Angst haben musst, dass Dich einer abschraubt.

Bei mir auf'm Lande würd's wohl gehen, in Berlin klauen die sogar die Verzierungen aus Holz am Treppengeländer. Echt! Da ist nichts mehr sicher.

>Vielleicht klopft Dein Gesinde ja dann immer besonders heftig an.
>Aber im Ernst - das ist tatsächlich machbar - läuft über Laserscan.

Prima, daß Du Humor hast. Übrigens, wenn es Dich stört, daß ich"Reinhard" schreibe, dann sag es bitte. Mach ich nur, weil Du Deinen Namen selber hin und wieder nennst.

Deine Umfrage kommt nicht recht in Gang.
Vielleicht sind alle beim Böllerkaufen. ;-)

Lieben Gruß
Hardy

-->>Diese völlig neue Anwendung für Silber fehlt allerdings:-)
>http://www.bullion-art.de/die_kunst/schlafvogel.html

Hallo Hr.Deutsch, wo kriegt man die Si.-Münze des Pour le Merit? Gewicht? Apoll

-->>Die abstrakten Kunstformen sind ja nicht jedermanns Sache. Frage:
>Eine persönliche Skulptur in Silber, also entweder nur Kopf (Büste), oder als kleine Statue (ganzer Körper), mit 5-10 Kg. Silber. Würde so etwas jemand interessieren??
>Der Preis würde etwa dem doppelten Materialwert in Silber entsprechen, also bei 10 Kg. Silber würde die Büste etwa 6000 - 7000 Euro kosten. Geht natürlich auch in Bronze - dann kostet es nur 3000 aber die Wertsteigerung ist nicht so gewaltig:-)
>Würde mich mal interessieren, ob für so etwas überhaupt Interesse bestünde.
>
>Gruß
>R.Deutsch

Hallo, Interesse schon, überlege nur in welcher Form.Komme bei Gelegenheit drauf zurück.A.

-->Hi Hardy,

Übrigens, wenn es Dich stört, daß ich"Reinhard" schreibe, dann sag es bitte. Mach ich nur, weil Du Deinen Namen selber hin und wieder nennst.

Nö - stört mich nicht - ich heise so:-)

Guten Rutsch
R

-->Man sollte sie nicht miteinander mischen. Und wenn ich Silber haben will, dann ausschliesslich in Form von Barren und Münzen, nicht in Form von Skulpturen oder anderer Kunst. Ausserdem vermute ich, dass viele Leute der Sache nicht trauen, wenn ich das wiederverkaufen will (z.B. könnte die Skulptur/Figur aus Gips oder einem billigen Metall sein mit einer 3-4 cm Silberschicht drum herum, quasi eine Mogelpackung). Ich weiss, dass man z.B. einfach das Gewicht der Skulptur durch das Volumen der Skulptur teilen muss und dann am Schluss aufgrund des spezifischen Gewichtes (Dichte eines festen Stoffes) beweisen kann, dass die Skulptur tatsächlich aus Silber besteht, aber Betrüger könnten für die Innereien ein Metall verwenden mit einem dem Silber ähnlichen spezifischen Gewichts.

Ich weiss, dass es verschiedene Münzzsammlungen, Gedenkmünzen, spezielle Prägungen, etc. gibt und dies eigentlich auch eine Form von Edelmetall-Kunst darstellt, aber hier ist der Bschiss-Faktor gering.

Gruss
Prosciutto

-->Bei den vielen, und immer wieder neuen, Abwandlungen von purem Silber in
'Kunstgegenstände' muss man eines bedenken:

a) es gibt dafür nur eine sehr beschränkte Interessen-Gruppe
b) in Not geratene Besitzer solcher Dinge verkaufen oftmals weit unter Preis.
c) fehlt eine Signatur oder ein sog. Punzen-Markierung -Stempel ist es nicht
weit her mit einer Wertsteigerung. Echt? Nicht echt?
d) bei grösseren Mengen (Anlage-Summe) müssen Aufbewahrungs-Infrastrukturen
welche teurer als der Inhalt sein können, zur Verfügung stehen.

Ich erinnere mich sehr wohl an die vielen Gold-Produkte welche in der 2.
Hälfte der 70er-Jahre massenhaft auf den Markt kamen. Z.B. goldene Briefmarken
aus allen Herren Länder und Porto-Gravierungen. Der Aufpreis war immer 80 -
150 %.

Kaum war die Gold-Euphorie abgeklungen, wollte niemand mehr solche Dinge.
Je früher man den Schmelzwert verlangte, desto geringer war die monetäre
Einbusse. Selbst heute hat jeder Goldmünzen-Spezialist nur ein müdes Lächeln
übrig, wenn er für eine Wertung, oder gar einen Ankauf angefragt wird.

Emerald.

PS:
Ich liebe Skulpturen über alles aus Holz, Messing, Gips, Zement usw; aber
nur wenn ich den Künstler persönlich kenne, und weiss, dass es nur eine
Einzige (Unikat) davon gibt. Merkantile Absichten bei der Silber - Optimierung
müssen sehr genau überlegt werden. Vor allem sind dafür eingespielte Verkaufs-
Kanäle einzubeziehen.

Swarowski lässt grüssen!

-->aber Dein Einwand, lieber Prosciuto, mit der Prüfung ist schon berechtigt. Wie prüft man praktisch, ob etwas wirklich Silber ist?

Vor dem Problem stehst Du aber auch beim Barren. BullionArt war für mich der Anlass mich mal intensiv mit dem Problem zu beschäftigen, denn wir müssen ja auch eine Garantie in der Kette geben und die Barren prüfen, die wir einschmelzen.

Das spezifische Gewicht ist eine der sichersten Prüfmethoden. Aber mach es mal praktisch! Da kannst Du das Wissen unserer Altvorderen wieder neu entdecken, wie man Silber prüft. Die standen nämlich im praktischen Alltag wegen des Silbergeldes vor diesem Problem. Der Klang ist z.B. auch ein wichtiges Merkmal (klingende Münze)

Gruß
R.D.

-->zu den einzelnen Punkten

>Bei den vielen, und immer wieder neuen, Abwandlungen von purem Silber in
>'Kunstgegenstände'
es gibt überraschenderweise kaum Skulpturen aus purem Silber

muss man eines bedenken:
>a) es gibt dafür nur eine sehr beschränkte Interessen-Gruppe
ja - gilt wohl für jede Kunst - jedes Bild hat seinen eigenen Markt

>b) in Not geratene Besitzer solcher Dinge verkaufen oftmals weit unter Preis.
hier bietet der Materialwert eine gewisse Sicherheit nach unten

>c) fehlt eine Signatur oder ein sog. Punzen-Markierung -Stempel ist es nicht
> weit her mit einer Wertsteigerung. Echt? Nicht echt?
BullionArt ist natürlich mit Signatur und Punzen-Markierung versehen

>d) bei grösseren Mengen (Anlage-Summe) müssen Aufbewahrungs-Infrastrukturen
> welche teurer als der Inhalt sein können, zur Verfügung stehen.
das Problem besteht bei Kunst generell. Deshalb liegt ja bei MatSecuritas in Basel
massenhaft Kunst im Keller. Aber BullionArt soll ja im Regal und auf dem Schreibtisch
stehen - wie Bronzeskulpturen

>Ich erinnere mich sehr wohl an die vielen Gold-Produkte welche in der 2.
>Hälfte der 70er-Jahre massenhaft auf den Markt kamen. Z.B. goldene Briefmarken
>aus allen Herren Länder und Porto-Gravierungen. Der Aufpreis war immer 80 -
>150 %.
>Kaum war die Gold-Euphorie abgeklungen, wollte niemand mehr solche Dinge.
>Je früher man den Schmelzwert verlangte, desto geringer war die monetäre
>Einbusse. Selbst heute hat jeder Goldmünzen-Spezialist nur ein müdes Lächeln
>übrig, wenn er für eine Wertung, oder gar einen Ankauf angefragt wird.
Ja - das trifft für goldene Briefmarken, oder Fußballermünzen wohl zu, aber den
Schlafvogel stellt man sich auch aus Stein auf den Schreibtisch, weil man ihn ästhetisch schön findet
(oder auch nicht:-))

>Emerald.
>PS:
>Ich liebe Skulpturen über alles aus Holz, Messing, Gips, Zement usw; aber
>nur wenn ich den Künstler persönlich kenne, und weiss, dass es nur eine
>Einzige (Unikat) davon gibt. Merkantile Absichten bei der Silber - Optimierung
>müssen sehr genau überlegt werden. Vor allem sind dafür eingespielte Verkaufs-
>Kanäle einzubeziehen.
>Swarowski lässt grüssen!

[b]das ist die alte Debatte zwischen Kunst und Mammon. Aber gerade wenn Du ein Unikat kaufst, denkst Du eben auch an Wertsteigerung. Art Investment, - also die Verbindung von Kunst und Anlagegesichtspunkten, wird zunehmend salonfähig - mittlerweile gibt es sogar schon Kunstfonds:-)


Gruß
R

-->Das spezifische Gewicht ist eine der sichersten Prüfmethoden. Aber mach es mal praktisch! Da kannst Du das Wissen unserer Altvorderen wieder neu entdecken, wie man Silber prüft. Die standen nämlich im praktischen Alltag wegen des Silbergeldes vor diesem Problem. Der Klang ist z.B. auch ein wichtiges Merkmal (klingende Münze)

<font color=#0000FF>Genau deswegen sind Münzen (vor allem bekannte Bullion-Münzen, die jeder kennt) ein großer Vorteil. Zahlreiche Merkmale dienen nicht nur der Zierde, sondern wurden gerade wegen dieser Fälschungssicherheit entwickelt. Die Riffelung oder Prägung am Rande sollte es beispielsweise verhindern, daß Münzen am Rande angebohrt wurden, um dort Edelmetall zu entnehmen und das Bohrloch dann wieder heimlich zu verschmieren. Bei Silbermünzen würden sich kostspielige Fälschungen im übrigen gar nicht lohnen. Bei Silberbarren soll es zu der Hochpreiszeit um 1980 herum durchaus gefälschte Barren gegeben haben, die innen mit Blei ausgefüllt waren. </font>

-->Bei Silberbarren soll es zu der Hochpreiszeit um 1980 herum durchaus gefälschte Barren gegeben haben, die innen mit Blei ausgefüllt waren.

und genau die kannst Du mit Hilfe des spezifischen Gewichtes rausfischen und so auch jede Skulptur prüfen, ob es Feinsilber ist

-->Bei Silberbarren soll es zu der Hochpreiszeit um 1980 herum durchaus gefälschte Barren gegeben haben, die innen mit Blei ausgefüllt waren.
>und genau die kannst Du mit Hilfe des spezifischen Gewichtes rausfischen und so auch jede Skulptur prüfen, ob es Feinsilber ist

<font color=#0000FF>Ist so einfach auch wieder nicht.

&#961;(Ag) = 10,5 g/cm³, &#961;(Pb) = 11,34 g/cm³. Durch Hinzufügen leichteren Metalls oder noch einfacher Hohlstellen im Barren läßt sich alles auf das spezifische Gewicht des Silbers austarieren. Um das herauszubekommen, braucht man schon Untersuchungsmethoden, die auch das Innere des Barrens zerstörungsfrei untersuchen können.

Beim Gold ist es noch kritischer, weil Wolfram ein zum Gold fast identisches spezifisches Gewicht hat: &#961;(Au) = 19,29 g/cm³, &#961;(W) = 19,3 g/cm³.
</font>

-->hast Du das schon mal praktisch gemacht, das mit dem Hohlstellen einfügen und leichteres Metall hinzufügen, und so dass der Klang dann auch noch stimmt?? Gar nicht so einfach und wahrscheinlich ist der echte Barren billiger zu bekommen:-) Diese hohcqualifizierte Arbeit kann heute niemand mehr bezahlen:-)