Helmut
06.01.2006, 19:53 |
TV-Tipp: ARD 21:45 Rendezvous mit dem Tod Warum Kennedy sterben musste Thread gesperrt |
-->Diese Doku hat schon im Vorfeld Aufsehen erregt: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,393039,00.html
<ul> ~ ARD 21:45 Rendezvous mit dem Tod </ul>
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prinz_eisenherz
06.01.2006, 20:25
@ Helmut
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Eine Märchenstunde aus dem Kindergarten? |
-->Eine durchsichtige Desinformation und Ablenkung. Nur eine kleine Ungereimtheit mal so am Rande:
## Die Spuren, auf die Keenan und sein Team aus FBI-und CIA-Experten stießen, waren so brisant, dass der neue Präsident Lyndon B. Johnson persönlich den Befehl gab, die Ermittlungen in Mexico sofort einzustellen. Die Fahnder mussten unverrichteter Dinge und frustriert nach Washington zurückkehren. Laurence Keenan heute:"Es war eine bittere Stunde für das FBI. Aus politischen Gründen mussten wir die Wahrheit vertuschen. Bis heute schäme ich mich dafür." Im Alter von 80 Jahren entschließt sich Keenan, mit Huismann und dem WDR-Kamerateam nach Mexico-City zurückkehren, um nach den verlorenen Spuren Oswalds zu suchen. ##
und weiter unten:
## Der eigentliche Recherchedurchbruch aber ist die Tatsache, dass drei ehemalige Offiziere des kubanischen Geheimdienstes G-2 ihr Insiderwissen über Lee Harvey Oswald preisgeben: Wie er rekrutiert wurde, von wem und warum.
Die Enthüllungen über Lee Harvey Oswalds Tätigkeit als"sleeper" der Weltrevolution werden zusätzlich abgesichert durch Aktenfunde im Archiv des KGB.##
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Also das verstehe wer will. Oben wird angeblich von höchster US - Stelle die Ermittlung abgebrochen, denkbar eigentlich nur deshalb, weil Kreise in den USA selbst an dem Mord beteiligt waren, die Mafia, die Ostküste, wegen der Pläne den Dollar wieder an das Gold zu koppeln, die geplante Verstaatlichung der FED und weiter unten ist es eine kommunistische Verschwörung gegen Kennedy.
Wenn dem so gewesen wäre, das wäre doch zu der Zeit geradezu wie Manna für die US - Administration, ein Plan der Bösen aus dem Osten und aus dem boykottierten Kuba. Was hätte man bei einer solchen Konstellation nicht alles propagandistisch daraus machen können? Und ein solches Fressen würgt der damalige US - Präsident einfach so ab. Wie geht denn das? Dazu kann man je auch noch gleich den Mord an Robert Kennedy und an Martin Luther King den Kubaner in die Schuhe schieben. Alles gleich in einem Abwasch. Wie praktisch.
Alles sehr merkwürdig und viel zu stark in den deutschen Medien hochgespielt, im Gegensatz zu den ungeliebten Thesen zum 11/9, wo zwei Journalisten quasi mit Berufsverbot im TV stigmatisiert wurden. Alles sehr seltsam.
bis denne
eisenherz
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apoll
07.01.2006, 11:04
@ Helmut
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Re: TV-Tipp: ARD 21:45 Rendezvous mit dem Tod Warum Kennedy sterben musste |
-->>Diese Doku hat schon im Vorfeld Aufsehen erregt: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,393039,00.html
..wie immer Desinformation vom feinsten.Da lass ich mir die Aussagen von Cooper besser gefallen.JFK wollte die Hochfinanz entmachten,deshalm murx.Auch Lincoln hatte eigene Dollares gedruckt und mußte sterben.Außerdem wollte JFK den Vitmankrieg beenden.Ap.
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CRASH_GURU
07.01.2006, 11:17
@ prinz_eisenherz
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Re: Eine Märchenstunde aus dem Kindergarten? |
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>Wenn dem so gewesen wäre, das wäre doch zu der Zeit geradezu wie Manna für die US - Administration, ein Plan der Bösen aus dem Osten und aus dem boykottierten Kuba. Was hätte man bei einer solchen Konstellation nicht alles propagandistisch daraus machen können? Und ein solches Fressen würgt der damalige US - Präsident einfach so ab. Wie geht denn das?
Hi!
Du scheinst da was zu übersehen. Kennedy und Johnson gehörten der Demokratischen Partei an, wenn die kubanischen Kommunisten das Attentat verübt hatten und das die Ã-ffentlichkeit erfahren hätte, hätten die"Linken" bei den nächsten Wahlen wahrscheinlich Republikanisch gewählt.
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XERXES
07.01.2006, 13:54
@ apoll
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Es kommt noch besser |
-->>>Diese Doku hat schon im Vorfeld Aufsehen erregt: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,393039,00.html
>..wie immer Desinformation vom feinsten.Da lass ich mir die Aussagen von Cooper besser gefallen.JFK wollte die Hochfinanz entmachten,deshalm murx.Auch Lincoln hatte eigene Dollares gedruckt und mu�te sterben.Au�erdem wollte JFK den Vitmankrieg beenden.Ap.
Laut James Bamford (NSA) wollte sich Castro nach der Kubakriese von der UDSSR abnabeln. Er versuchte eine neutrale Position einzunehmen und erste Gespräche auf unterer diplomatischer Ebene sollten mit Washington bereits vereinbart gewesen sein. Darüber hinaus soll verbürgt sein, dass Johnsons erste Worte, als er das erste mal als US-Präsident das Oval-Office betreten hat, waren: 'how do we get rid of Castro'.
Vor diesen Hintergrund ist obige Doku mehr als lächerlich zu bezeichnen![img][/img]
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XERXES
07.01.2006, 14:18
@ CRASH_GURU
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Re: Eine M�rchenstunde aus dem Kindergarten? |
-->
>Hi!
>Du scheinst da was zu �bersehen. Kennedy und Johnson geh�rten der Demokratischen Partei an, wenn die kubanischen Kommunisten das Attentat ver�bt hatten und das die �ffentlichkeit erfahren h�tte, h�tten die"Linken" bei den n�chsten Wahlen wahrscheinlich Republikanisch gew�hlt.
>
Im politischen Establishment der USA gibt es kein Rechts oder Links. Es gibt nur Parteien und Gesichter die von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden und sich mal weicher (Clinton) oder härter (Bush) zeigen. An der Grundsätzlichen Richtung ändert sich aber nichts. Ausnahme: JF und Robert Kennedy. Sie versuchten sich aus den Klauen der Geheimdienste, des Pentagons und der im Hintergrund agierenden Figuren zu entreissen.
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- Elli -
07.01.2006, 15:04
@ Helmut
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Re: Warum Kennedy sterben musste / 'uralter Ladenhüter' |
-->.... sagt Horst Schäfer.
Sie ist ein uralter Ladenhüter, eine abgestandene Verschwörungstheorie, die bereits unmittelbar nach dem Mord an Kennedy am 22. November 1963 in Dallas von US-Institutionen in die Welt gesetzt wurde. Ein der Johnson-Regierung nahestehender US-Publizist wärmte sie 1967 wieder auf. Diese These wurde aber dann von allen Untersuchungsgremien verworfen.
<ul> ~ mehr hier</ul>
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CRASH_GURU
07.01.2006, 15:38
@ - Elli -
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Re: Warum Kennedy sterben musste / 'uralter Ladenhüter' - Schäfer´s Buch? -:) (o.Text) |
-->
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Cujo
07.01.2006, 15:38
@ - Elli -
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Re: Warum Kennedy sterben musste / 'uralter Ladenhüter' |
-->>.... sagt Horst Schäfer.
>Sie ist ein uralter Ladenhüter, eine abgestandene Verschwörungstheorie, die bereits unmittelbar nach dem Mord an Kennedy am 22. November 1963 in Dallas von US-Institutionen in die Welt gesetzt wurde. Ein der Johnson-Regierung nahestehender US-Publizist wärmte sie 1967 wieder auf. Diese These wurde aber dann von allen Untersuchungsgremien verworfen.
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Hallo!
Zu den wichtigsten Themen gehört unter den Praktikern der Verschwörungstheoretiker die bis heute niemals aufgeklärte Ermordung von John F. Kennedy. Nachstehender Text weist auf eine kaum bekannte Tatsache hin. Die Textpassagen sind dem ausgezeichneten und sehr kämpferischen Buch von Hermann Benjes „Wer hat Angst vor Silvio Gesell?“ entnommen. Ich halte dieses Buch für so hervorragend, daß ich recht bald eine eigene Rezension zu diesem grandiosen Buch ins Forum stellen werde. Hier ist nun der Text, den interessierte Leser auf den Seiten 299 - 301 im genannten Schmöker finden können.
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Nur wenige Monate vor dem Attentat auf Präsident John F. Kennedy hat Joseph Kennedy seinen Sohn im Weißen Haus besucht. Eine Angestellte hat bei einer späteren Anhörung im Kongress unter Eid ausgesagt, dass sie die Unterhaltung des Präsidenten mit seinem Vater im Oval Office von einem Nebenraum aus teilweise mit angehört habe. Der Präsident sei von seinem Vater plötzlich laut angeschrieen worden:"Wenn du das tust, dann bringen sie dich um!"
Eine seiner bedeutendsten Amtshandlungen kam denn auch einem (und zwar seinem!) Todesurteil gleich: Präsident Kennedy unterzeichnete am 4. Juni 1963 ein präsidiales Dokument und zwar die"executive order number 11110", mit dem er das frühere Dokument"executive order number 10289" außer Kraft setzte. Dieser präsidiale Beschluss ermächtigte den Präsidenten der Vereinigten Staaten, die Herstellung von Banknoten wieder in die Gewalt des Staates zurückzubringen! Um die Tragweite dieser Amtshandlung Präsident Kennedys ermessen zu können, sollte man sich zunächst einmal der Tatsache bewusst werden, wie ungeheuer frech die mächtigste Nation der Welt von einem Dutzend Privatbankiers bis auf den heutigen Tag - zum Narren gehalten wird!
In den USA ermächtigt der Staat eine von Privatbankiers geführte Notenbank seit 1913, wertloses Papier mit Hilfe einer Druckmaschine in Geld zu verwandeln. Anschließend kauft der souveräne (?) amerikanische Staat den Privatbankiers der Notenbank dieses bedruckte Papier - inzwischen mit der Bezeichnung Dollar aufgewertet - gegen hohe Zinsen wieder ab, um damit seine Beamten, das Militär, die Sozialsysteme, die Weltraumforschung und alle anderen Staatsaufgaben zu bezahlen! Was hier zunächst wie ein schlechter Witz anmutet, ist 1910 durch eine lückenlos dokumentierte Bankiersverschwörung eingefädelt und 1913 nach einem beispiellosen Täuschungsmanöver und Betrug am amerikanischen Volk unter Leitung des deutsch-amerikanischen Bankiers Paul Warburg in einer Nacht- und Nebelaktion vom Kongress zum Gesetz erhoben worden. Der angesehene Kongressabgeordnete Charles A. Lindbergh Sr., der Vater des berühmten Antlantiküberquerers gleichen Namens, nannte diese Ungeheuerlichkeit das größte Verbrechen in der Geschichte der USA. Nach meiner Einschätzung war es sogar das schwerste Verbrechen der Welt, denn die Folgen haben sich im Laufe der Zeit wie ein Pesthauch über den ganzen Globus gelegt.
Auf dieses so genannte Federal Reserve Gesetz von 1913 hatte es Präsident Kennedy abgesehen. Er wollte dem US-Kongress die selbstverständliche Macht zurückgeben, das Staatsgeld in eigener Regie zu drucken. Es hätte dann zum Wohle der ganzen Nation zinslos in den Geldkreislauf der USA eingebracht werden können. Die mächtigen Zinsschmarotzer wären somit leer ausgegangen. Eine Sternstunde der Menschheit - wenn man bedenkt, welche Signalwirkung von diesem präsidialen"Staatsstreich" auch international ausgegangen wäre!
Kongressdokumente, die erst kürzlich ans Tageslicht gekommen sind, beweisen, dass Präsident Kennedy sogar schon damit begonnen hatte, das neue Staatsgeld unter der Bezeichnung"United States Notes" drucken zu lassen und in Umlauf zu bringen. Immerhin 4 Milliarden Dollar in 2-Dollar- und in 5-Dollar-Noten sind noch zu seinen Lebzeiten der Geldzirkulation zugeführt worden. Als Kennedy ermordet wurde, befanden sich die neuen 10- und 20Dollar-Scheine noch in der Staatsdruckerei. Sie wurden unmittelbar nach dem Attentat von den zwölf Privatbanken, aus denen sich die amerikanische Notenbank zusammensetzt, restlos vernichtet. Die bereits kursierenden"United States Notes" wurden in einer konzertierten Geheimaktion aller Privatbanken (andere Banken gibt es in den USA gar nicht!) unauffällig aus dem Verkehr gezogen d.h. gegen normales Schuldgeld ausgetauscht. Das amerikanische Volk und die übrige Welt erfuhren nichts davon. Seit dieser Zeit (1964) hat es kein Präsident der USA mehr gewagt, sich der Macht des Großkapitals zu widersetzen.
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alberich
07.01.2006, 16:24
@ Cujo
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Wie doch der gleiche Unsinn wieder und wiedergekaut wird |
-->"United States Notes"
<ul> ~ http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_Note</ul>
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CRASH_GURU
07.01.2006, 17:55
@ Cujo
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Re: Warum Kennedy sterben musste / UR, uralter Ladenhüter! (o.Text) |
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prinz_eisenherz
07.01.2006, 18:11
@ XERXES
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Das ist wie die alte Leier, die vom Leben auf dem Mars,... |
-->wenn mal wieder jemand Geld für ein Forschungsprojekt in den USA braucht, dann buddelt der eine oder andere immer diese Geschichte aus.
Er hat angeblich, ganz deutlich, im Teleskop, eine Zeitungskiosk auf dem Mars entdeckt, an dem drei Arbeitslose mit Bier in der Hand herum stehen und eine Runde Skat spielen.
Soweit ich mich erinnern kann wurde diese Geschichte, die mit dem Leben auf dem Mars, in den letzten zehn Jahren, schon dreimal ausgepackt.
Mit der aktuellen Spekulation zur Kennedyermordung, noch dazu eine, die so unlogisch daherkommt, ist es nicht anders. Es dauert nicht lange, dann kam der Auftrag für die Ermordung aus den Reihen der iranischen Mullahs.
bis denne
eisenherz
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Holmes
08.01.2006, 19:20
@ Cujo
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Re: Warum Kennedy sterben musste - und die Freiwirtschaft nichts versteht |
-->>Zu den wichtigsten Themen gehört unter den Praktikern der Verschwörungstheoretiker die bis heute niemals aufgeklärte Ermordung von John F. Kennedy. Nachstehender Text weist auf eine kaum bekannte Tatsache hin. Die Textpassagen sind dem ausgezeichneten und sehr kämpferischen Buch von Hermann Benjes „Wer hat Angst vor Silvio Gesell?“ entnommen. Ich halte dieses Buch für so hervorragend, daß ich recht bald eine eigene Rezension zu diesem grandiosen Buch ins Forum stellen werde. Hier ist nun der Text, den interessierte Leser auf den Seiten 299 - 301 im genannten Schmöker finden können.
Hi Cujo,
bin mal auf die Rezension gespannt. Lies aber bitte vorher die Ausführungen von Dottore zum Geldsystem und lass Dich nicht auf die völlig falschen Vorstellungen der Freiwirte ein. Diese halten das Geldsystem (und damit auch Wirtschaft) nicht für das, was es ist, sondern sie haben immer noch eine Tauschvorstellung im Kopf. So kann das aber nichts werden, denn der Kapitalismus funktioniert nicht, weil fröhlich getauscht wird, sondern weil er durch den Schuldenkettenbrief angetrieben wird. Geld ist kein Hilfmittel zum besseren Tauschen.
Und wenn der Staat anfangen würde, Geld"zu drucken", dann würde das System auch nicht mehr funktionieren, weil es keinen Schuldendruck mehr geben würde. Und das wäre wirklich ein Grund, den Präsidenten umzubringen, wenn er die Grundfunktion des Staatssystems, die Abgabenwirtschaft ergo Schuldendruck, ausser Kraft setzt.
Die Freiwirte haben eine falsche Diagnose, daher muss die Therapie versagen.
Beste Grüsse,
Holmes
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Tassie Devil
09.01.2006, 03:45
@ Holmes
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Re: Es ist nicht nur die Freiwirtschaft, die nichts versteht |
-->>>Zu den wichtigsten Themen gehört unter den Praktikern der Verschwörungstheoretiker die bis heute niemals aufgeklärte Ermordung von John F. Kennedy. Nachstehender Text weist auf eine kaum bekannte Tatsache hin. Die Textpassagen sind dem ausgezeichneten und sehr kämpferischen Buch von Hermann Benjes „Wer hat Angst vor Silvio Gesell?“ entnommen. Ich halte dieses Buch für so hervorragend, daß ich recht bald eine eigene Rezension zu diesem grandiosen Buch ins Forum stellen werde. Hier ist nun der Text, den interessierte Leser auf den Seiten 299 - 301 im genannten Schmöker finden können.
>Hi Cujo,
>bin mal auf die Rezension gespannt. Lies aber bitte vorher die Ausführungen von Dottore zum Geldsystem und lass Dich nicht auf die völlig falschen Vorstellungen der Freiwirte ein. Diese halten das Geldsystem (und damit auch Wirtschaft) nicht für das, was es ist, sondern sie haben immer noch eine Tauschvorstellung im Kopf. So kann das aber nichts werden, denn der Kapitalismus funktioniert nicht, weil fröhlich getauscht wird, sondern weil er durch den Schuldenkettenbrief angetrieben wird. Geld ist kein Hilfmittel zum besseren Tauschen.
Hi Holmes,
richtig, so ist es, aber gleich noch eine Richtigstellung hinterher: nicht nur der Kapitalismus funktioniert nicht, weil froehlich getaeuscht aka getauscht wird, das Wirtschaften schlechthin funktioniert nicht bei dieser froehlichen Grundlage, dabei ist es voellig egal, ob Du die Wirtschaftsform dann Kapitalismus, Sozialismus oder wie auch immer nennst!
Dieses gesamte Tauschtheorem in seiner Grundlage und Wertigkeit, also das gesamte Design, ist ein einziges Taeuschtheorem und hat eine gigantische Macke.
Dabei gibt es m.E. mehr als genug Hinweise darauf, dass da irgend etwas nicht stimmen kann und oberfaul sein muss.
Wer aber vertritt denn diese taeuschende Tauschtheorie in seinen Grundlagen?
Sind das nur die Freiwirte und wenige andere Spinner?
Mitnichten!
Die gesamte Mainstream-Oekonomie mit allen ihren Resourcen, von den hochbezahlten professoralen Klugscheissern in Battallionstaerke, ueber ihren armeestarken Unterbau, bis zu ihren vollgestampften gigantischen Bibliotheken, sie alle haben das froehliche Tauschen zur absoluten Hauptgrundlage. [img][/img]
Der groesste Schwachsinn aller Zeiten.
>Und wenn der Staat anfangen würde, Geld"zu drucken", dann würde das System auch nicht mehr funktionieren, weil es keinen Schuldendruck mehr geben würde.
Ach was, diese Begruendung ist genauso Kaese, mit Verlaub, sie ist ebenfalls aus den Mainstream-Bibliotheken entnommen.
Schuldendrueck = Leistungsdruck, und letzteres gab es per se schon immer, dieses selbst zu geldbefreiten Zeiten, und ihn wird es immer geben. Die zu bewaeltigende Arbeit erledigt sich zu allermeist halt nicht von selbst, dahinter steckt zumindest in den Grundzuegen und Grundlagen dottores Urschuldtheorie.
>Und das wäre wirklich ein Grund, den Präsidenten umzubringen, wenn er die Grundfunktion des Staatssystems, die Abgabenwirtschaft ergo Schuldendruck, ausser Kraft setzt.
Wer redet denn von ausser Kraft setzen!?
Ein Schuldendruck bleibt so oder so, weil Schuldendruck = Leistungsdruck, nur ist der Massgrad des Schuldendrucks voraussichtlich um einige Athmosphaeren Druck herabgesetzt, gerade weil auch bei weitem nicht mehr so viel (volkswirtschftlicher) Unsinn produziert wird, von der Verteilung der zu bewaeltigenden Lasten einmal ganz abgesehen.
Nein, der Grund zum Praesidentenmord liegt einzig und allein darin, den Machtwechsel auf allerhoechster Ebene zu verhindern, den das zionistisch gesteuerte weltweite Grosskapital ansonsten hinzunehmen haette.
>Die Freiwirte haben eine falsche Diagnose, daher muss die Therapie versagen.
Auch die Mainstream-Oekonomisten ueben sich seit langem in dichtesten Nebellaeufen, deren Therapien gehen noch viel grandioser in die Hosen, mein teuflisches Wort aus der Hoelle drauf!
>Beste Grüsse,
>Holmes
Gruss
TD
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Tassie Devil
09.01.2006, 04:10
@ Cujo
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Re: Die Mitglieder der Baenkerfamilie Warburg... |
-->...trugen bekannter Weise ebenfalls Kappen juedischen Glaubens, womit sie der elitaeren zuionistischen Plattform zugeordnet werden muessen.
Ach ja, und dann gibt es natuerlich auch seit langem ziemlich enge Betriebsverschachtelungen zu einem internationalen grosskapitalistischen Bankimperium, dessen Gruender den Namen Mayer Amsel Rothschuld trug, ebenfalls ein Kappentraeger."Man" ist fast dazu geneigt zu sagen: wie kann es auch anders sein!?
Der Klarheit halber nachstehende Formel:
Zionisten < Juden < Semiten.
Der"Antisemitismus" ist demnach ein Angriff auf den aeusseren von zwei ringfoermigen Schutzwaellen des elitaeren zionistischen Kreismittelpunktes.
Noch Fragen, Kienzle?
Gruss
TD
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Cujo
09.01.2006, 10:14
@ Tassie Devil
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Re: Die Mitglieder der Baenkerfamilie Warburg... |
-->>...trugen bekannter Weise ebenfalls Kappen juedischen Glaubens, womit sie der elitaeren zuionistischen Plattform zugeordnet werden muessen.
>Ach ja, und dann gibt es natuerlich auch seit langem ziemlich enge Betriebsverschachtelungen zu einem internationalen grosskapitalistischen Bankimperium, dessen Gruender den Namen Mayer Amsel Rothschuld trug, ebenfalls ein Kappentraeger."Man" ist fast dazu geneigt zu sagen: wie kann es auch anders sein!?
>Der Klarheit halber nachstehende Formel:
>Zionisten < Juden < Semiten.
>Der"Antisemitismus" ist demnach ein Angriff auf den aeusseren von zwei ringfoermigen Schutzwaellen des elitaeren zionistischen Kreismittelpunktes.
>Noch Fragen, Kienzle?
>Gruss
>TD
Die Politik ist eine Bühne, auf der die Souffleure manchmal lauter sprechen als die Darsteller.
Gruß
Cujo
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Tassie Devil
10.01.2006, 06:13
@ Cujo
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Re: Und noch etwas: glaubt auch nur einer hier im Forum allen Ernstes,... |
-->...dass der per demokratischer Wahl ins Praesidentenamt gesetzte JFK bei allem, was ihm an Wissen, Erfahrung und KnowHow auch durch seine Administration ueber US-Dollar-Noten und dem FED zur Verfuegung stand, nur ein unbedarfter Spinner war, der Kraft seines Amtes durch Ausgabe US-staatseigenen GZ+STZM die"bessere" FED-Loesung durch eine"schlechtere" Staatsloesung zu ersetzen gedachte?
fragt gruessend
TD
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Holmes
10.01.2006, 17:56
@ Tassie Devil
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Re: Es ist nicht nur die Freiwirtschaft, die nichts versteht |
-->Hi TD!
>Dieses gesamte Tauschtheorem in seiner Grundlage und Wertigkeit, also das gesamte Design, ist ein einziges Taeuschtheorem und hat eine gigantische Macke.
>Dabei gibt es m.E. mehr als genug Hinweise darauf, dass da irgend etwas nicht stimmen kann und oberfaul sein muss.
Jap, das ist doch im Kern die These des Debitismus und der Machttheorie.
>Schuldendrueck = Leistungsdruck, und letzteres gab es per se schon immer, dieses selbst zu geldbefreiten Zeiten, und ihn wird es immer geben. Die zu bewaeltigende Arbeit erledigt sich zu allermeist halt nicht von selbst, dahinter steckt zumindest in den Grundzuegen und Grundlagen dottores Urschuldtheorie.
Klaro, selbst die Affen müssen"arbeiten" = ihren Hintern zum nächsten Busch bewegen, um dort die Beeren zu pflücken. Aber Produktion ist nicht Wirtschaften.
>>Und das wäre wirklich ein Grund, den Präsidenten umzubringen, wenn er die Grundfunktion des Staatssystems, die Abgabenwirtschaft ergo Schuldendruck, ausser Kraft setzt.
>Wer redet denn von ausser Kraft setzen!?
Ein Abgabensystem kann nicht lange funktionieren, wenn der Abgabeneinforderer das Abgabengut herstellt, um seine Schulden zu bezahlen (=> Hyperinflation)
Schon Gottfried Feder, der unter Hitler die Zinsknechtschaft mit freiwirtschaftlichen Konzepten brechen wollte, wurde zurückgepfiffen, weil das System damit nicht gelaufen wäre.
>Nein, der Grund zum Praesidentenmord liegt einzig und allein darin, den Machtwechsel auf allerhoechster Ebene zu verhindern, den das zionistisch gesteuerte weltweite Grosskapital ansonsten hinzunehmen haette.
Starker Tobak. Aber mir ist nicht klar, welchen Machtwechsel Kennedy erzeugt hätte?
>>Die Freiwirte haben eine falsche Diagnose, daher muss die Therapie versagen.
>Auch die Mainstream-Oekonomisten ueben sich seit langem in dichtesten Nebellaeufen, deren Therapien gehen noch viel grandioser in die Hosen, mein teuflisches Wort aus der Hoelle drauf!
Völlige Zustimmung, die Lage ist im Mainstream nicht besser.
Beste Grüsse,
Holmes
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Tassie Devil
12.01.2006, 06:49
@ Holmes
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Re: @Holmes - Es ist nicht nur die Freiwirtschaft, die nichts versteht |
-->>Hi TD!
Hi Holmes,
>>Dieses gesamte Tauschtheorem in seiner Grundlage und Wertigkeit, also das gesamte Design, ist ein einziges Taeuschtheorem und hat eine gigantische Macke.
>>Dabei gibt es m.E. mehr als genug Hinweise darauf, dass da irgend etwas nicht stimmen kann und oberfaul sein muss.
>Jap, das ist doch im Kern die These des Debitismus und der Machttheorie.
Das meinte ich nicht.
Klar, @dottore und seine Thesen bringen da erklaerend viel Licht rein, was denn tatsaechlich Sache ist, aber was ich meinte ist etwas anderes, und zwar folgendes:
Bekannter Weise kommt gemaess diesem Tauschparadigma, ggf. mit Geld als"Zwischentauschmittel", ein Tausch als DER Hauptzweck oekonomischen Handelns u.a. gemaess der Mainstreamoekonomie nur dann zustande, wenn sich BEIDE Kombattanten einen VORTEIL, und sei er auch noch so geringer und/oder spekulativer Natur, vom Tausch versprechen, ansonsten laeuft da nichts.
Konkret heisst das, dass allein Aufgrund der Akkumulation der Tauschvorteile, und nur diese kann es gemaess der Theorie geben, es allen in ihrem jeweils individuellen Ablauf ihres Lebenszyklus immer besser, aber zumindest gut gehen muss, solange sie nur kraeftig vorteilsuchend Tauschen.
Dass das Resultat dieser Tauschtheorie in der Realitaet doch groessteils ganz anders aussieht, das koennte man damit erklaeren, dass sich viele der Tauschkombattanten zumindest gelegentlich doch irren, sich also vermeintliche Vorteile zum Zeitpunkt des Tausches in Folge dann leider als Nachteile herauskristallisieren.
Jedoch, schaut man sich die Grundlage des Tauschtheorems per se nur etwas genauer an, dann stellt man sogleich fest, dass die Akkumulierung von Vorteilen, diese im Falle der Existenz von Geld als"Zwischentauschmittel" oftmals genau berechenbar, nichts anderes ist als das Hochbuchen von Vorteilen aka Gewinnen aus Tausch.
Mithin, die Tauschtheorie per se hat das (Auf-)Buchen von Gewinnen aus Tausch inhaerent als Voraussetzung dafuer impliziert, dass nur das avisierte Verbuchen eines Gewinnes auf beiden Seiten einen Tausch ueberhaupt zustande kommen laesst, was wiederum nur den Schluss zulaesst, dass der eigentliche Primaerzweck oekonomischen Handelns das Verbuchen von Vorteilen aka Gewinnen ist, das Tauschen als solches somit nur eines der moeglichen weiteren Sekundaerzwecke ist, die dazu genutzt werden koennen, dem tatsaechlichen Primaerzweck jeden oekonomischen Handelns Genuege zu leisten.
Deshalb, das Tauschtheorem ist ein Taeuschtheorem, weil es tatsaechlich das (Auf-)buchen von Gewinnen ist, das primaer interessiert, und nicht das Friede-Freude-Eierkuchen-Tauschen auch aus der Grundlagenschule der Mainstreamokonomie.
Genau das reflektiert die Realitaet auch wieder.
>>Schuldendrueck = Leistungsdruck, und letzteres gab es per se schon immer, dieses selbst zu geldbefreiten Zeiten, und ihn wird es immer geben. Die zu bewaeltigende Arbeit erledigt sich zu allermeist halt nicht von selbst, dahinter steckt zumindest in den Grundzuegen und Grundlagen dottores Urschuldtheorie.
>Klaro, selbst die Affen müssen"arbeiten" = ihren Hintern zum nächsten Busch bewegen, um dort die Beeren zu pflücken. Aber Produktion ist nicht Wirtschaften.
Richtig, aber keine Wirtschaft ohne Produktion.
>>>Und das wäre wirklich ein Grund, den Präsidenten umzubringen, wenn er die Grundfunktion des Staatssystems, die Abgabenwirtschaft ergo Schuldendruck, ausser Kraft setzt.
>>Wer redet denn von ausser Kraft setzen!?
>Ein Abgabensystem kann nicht lange funktionieren, wenn der Abgabeneinforderer das Abgabengut herstellt, um seine Schulden zu bezahlen (=> Hyperinflation)
Das ist leiiiider ein ganz grosser Trugschluss, dass es bei diesem Konstrukt immer zu einer Hyperinfla kommen muss, einmal ganz davon abgesehen, dass die Optik doch nicht ganz korrekt fokussiert ist, von Schulden eines Abgabengut herstellenden Abgabeneinforderers zu schreiben, denn in Abhaengigkeit von Machtausuebung kann auch durchaus mal die Situation des Konstruktes gegeben sein, dass der das Abgabengut herstellende Abgabeneinforderer systemabhaengig definitionsgemaess ueberhaupt keine Schulden haben kann.
>Schon Gottfried Feder, der unter Hitler die Zinsknechtschaft mit freiwirtschaftlichen Konzepten brechen wollte, wurde zurückgepfiffen, weil das System damit nicht gelaufen wäre.
Ja, logisch, weil das dritte Reich unter Hitler aufgrund der Reichsfinanzierungen mit reichsfremder Valuta von ausserhalb (US-Dollar) seinerseits Abgabenschuldner eines Abgabengutes war, das es niemals selbst herstellen konnte.
Haetten diese Schulden der Reichs-/Hitler-Finanzierungen in fremder Valuta damals nicht bestanden, dann haette es auch mit Feders Konzepten etwas anders ausgesehen und ausgehen koennen.
>>Nein, der Grund zum Praesidentenmord liegt einzig und allein darin, den Machtwechsel auf allerhoechster Ebene zu verhindern, den das zionistisch gesteuerte weltweite Grosskapital ansonsten hinzunehmen haette.
>Starker Tobak. Aber mir ist nicht klar, welchen Machtwechsel Kennedy erzeugt hätte?
Den Machtwechsel, der mit der Herstellung des STZM/GZ unloesbar verknuepft ist. Die USA per se als Staat incl. ihrer Regierung sind ihrerseits Schuldner des FED bis heute, und das wollte JFK damals aendern, sodass der US-Staat selbst der Hersteller seines STZM/GZ und damit nicht abgabenpflichtiger Schuldner des FED gewesen waere.
>>>Die Freiwirte haben eine falsche Diagnose, daher muss die Therapie versagen.
>>Auch die Mainstream-Oekonomisten ueben sich seit langem in dichtesten Nebellaeufen, deren Therapien gehen noch viel grandioser in die Hosen, mein teuflisches Wort aus der Hoelle drauf!
>Völlige Zustimmung, die Lage ist im Mainstream nicht besser.
Na also! ;-)
>Beste Grüsse,
>Holmes
Gruss
TD
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Dazulerner
12.01.2006, 11:04
@ Tassie Devil
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Re: @Holmes - Es ist nicht nur die Freiwirtschaft, die nichts versteht |
-->Hi Tassie Devil,
>Den Machtwechsel, der mit der Herstellung des STZM/GZ unloesbar verknuepft ist. Die USA per se als Staat incl. ihrer Regierung sind ihrerseits Schuldner des FED bis heute, und das wollte JFK damals aendern, sodass der US-Staat selbst der Hersteller seines STZM/GZ und damit nicht abgabenpflichtiger Schuldner des FED gewesen waere.
Inwiefern ist der US-Staat abgabenpflichtiger Schuldner des FED? OK, nach Abzug aller nötigen Ausgaben genehmigen sich die FED-Stockholder eine Jahresdivivdende von 6%. Danach gibt's aber noch was für's Treasury. im Fiskaljahr 2000 immerhin $3,752,000,000. So steht's im FEDERAL RESERVE ACT, SECTION 7—Division of Earnings:
http://www.federalreserve.gov/GeneralInfo/fract/sect07.htm
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Tassie Devil
13.01.2006, 03:26
@ Dazulerner
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Re: @Dazulerner - abgabenpflichtiger Schuldner des FED |
-->>Hi Tassie Devil,
>
>>Den Machtwechsel, der mit der Herstellung des STZM/GZ unloesbar verknuepft ist. Die USA per se als Staat incl. ihrer Regierung sind ihrerseits Schuldner des FED bis heute, und das wollte JFK damals aendern, sodass der US-Staat selbst der Hersteller seines STZM/GZ und damit nicht abgabenpflichtiger Schuldner des FED gewesen waere. >
>Inwiefern ist der US-Staat abgabenpflichtiger Schuldner des FED? OK, nach Abzug aller nötigen Ausgaben genehmigen sich die FED-Stockholder eine Jahresdivivdende von 6%. Danach gibt's aber noch was für's Treasury. im Fiskaljahr 2000 immerhin $3,752,000,000. So steht's im FEDERAL RESERVE ACT, SECTION 7—Division of Earnings:
>http://www.federalreserve.gov/GeneralInfo/fract/sect07.htm
Hi Dazulerner,
um Deine Frage zu beantworten:
1. Der US-Staat ist Nutzer der FED Dollar-Notes, seine Bonds sind im FED als Pfand hinterlegt, dieser Umstand macht den US-Staat zum Schuldner des FED.
2. Die Nutzung der FED Notes unterliegt dem Zentralbankzins, der de facto eine Steuer ist, weil groessere Anteile dieses Zinses an Treasury und Finanzminister ueberwendet werden muessen, Stichwort Auskehrung des Zentralbankgewinnes.
3. Gemaess Absatz 2 ist die Steuer eine Abgabe, der aufgrund des vorschriftlichen Stichworts der erhobenen Steuer das Attribut der Pflichtigkeit anhaftet. [img][/img]
Alles klar?
Gruss
TD
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Dazulerner
13.01.2006, 11:51
@ Tassie Devil
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Re: @Dazulerner - abgabenpflichtiger Schuldner des FED |
-->Hi Tassie Devil,
>1. Der US-Staat ist Nutzer der FED Dollar-Notes, seine Bonds sind im FED als Pfand hinterlegt, dieser Umstand macht den US-Staat zum Schuldner des FED.
>2. Die Nutzung der FED Notes unterliegt dem Zentralbankzins, der de facto eine Steuer ist, weil groessere Anteile dieses Zinses an Treasury und Finanzminister ueberwendet werden muessen, Stichwort Auskehrung des Zentralbankgewinnes.
>3. Gemaess Absatz 2 ist die Steuer eine Abgabe, der aufgrund des vorschriftlichen Stichworts der erhobenen Steuer das Attribut der Pflichtigkeit anhaftet. [img][/img]
>Alles klar?
>Gruss
>TD
Klar, daß bei der FED Treasury Bonds als Pfänder gegen Dollarausgabe hinterlegt werden, aber der US-Finanzminister muß doch seine Bonds erstmal am Markt platzieren, sprich bei Geschäftsbanken. Dieser Umstand macht den US-Staat zum Schuldner der Banken. Hinterlegen die Banken dann die Bonds bei der FED als Pfand, sind diese zwar für die FED Aktiva, jedoch ist die das Pfand einreichende Bank der Schuldner, nicht der Staat. Die Zinsen, welche die Bonds abwerfen, während sie in der FED sind, kriegt doch auch weiterhin die Bank, nicht die FED, oder?
dottore hatte hier irgendwo darauf hingewiesen: Alle Pfänder sind und bleiben, da Pfandrecht Sachenrecht, vollumfänglich im Eigentum der Geschäftsbanken. -- Folglich müßte der Staat letzteren gegenüber Schuldner sein, nicht gegenüber der FED.
Gruß
D.
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Tassie Devil
13.01.2006, 14:34
@ Dazulerner
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Re: @Dazulerner - abgabenpflichtiger Schuldner des FED |
-->>Hi Tassie Devil,
>>1. Der US-Staat ist Nutzer der FED Dollar-Notes, seine Bonds sind im FED als Pfand hinterlegt, dieser Umstand macht den US-Staat zum Schuldner des FED.
>>2. Die Nutzung der FED Notes unterliegt dem Zentralbankzins, der de facto eine Steuer ist, weil groessere Anteile dieses Zinses an Treasury und Finanzminister ueberwendet werden muessen, Stichwort Auskehrung des Zentralbankgewinnes.
>>3. Gemaess Absatz 2 ist die Steuer eine Abgabe, der aufgrund des vorschriftlichen Stichworts der erhobenen Steuer das Attribut der Pflichtigkeit anhaftet.
Und so koemmts halt auch in der BRDDR, dass Staatspapiere des Bundes ueber den"Markt" includierend staatseigene/-anteilige Geschaeftsbanken in die BUBA gelangen, das ist fast so direkt wie die Directplacierungen des US-Staats in den FED.
Aber meine urspruengliche Diktion des US-Staats als abgabenpflichtiger Schuldner des FED (eigentlich abgabenpflichtiger Schuldner des gesamten FED- und Bankensystems) solltest Du, mit Ausnahme der Direktplacierungen, nicht ganz so eng sehen [img][/img], klar doch sind die Geschaeftsbanken als"Mittelmaenner" per se die direkten Vertrags-/Geschaeftspartner, die Frontend zum Staat und seinen Bonds stehen, und deshalb auch zunaechst mal zufoerderst die Zinsen der Staatspapiere kassieren und gleichzeitig ihren Part als Glaeubiger gegenueber dem Staat als Schuldner machen.
Zurueck zu JFK. Aufgrund unseres kleinen Ausflugs in die Details sollte doch eigentlich ganz klar geworden sein, dass JFK mit der Ausgabe von US-Staats-Dollars als STZM/GZ dieses gesamte FED-Geschaeftsbankensystem mit ihren FED-Dollar-Notes, das nicht erst seit Anfang der 60-ger Jahre sowohl US-intern wie auch US-extern agierend per Urschuldmaximierungsstrategie sich einen tollen Lifestyle erlauben konnte, letztendlich in die Luft gesprengt haette, die Baenkerjungs und -Maedels hetten fuer ihren grossartigen Lifestyle danach echt richtig arbeiten muessen.
Im Gegensatz zum deutschen Reich, zumindest ab 1919 ff wg. Versailles, waere JFK mit seinen US-Staats-Dollars erfolgreich gewesen, denn die Vorraussetzungen des US-Staates Anfang der 60-ger Jahre (speziell die Staatsschulden in US-FED-Notes US-intern und US-extern) waren in einem Status, der keine Hyperinfla als Zwangsfolge gehabt haette oder ueberhaupt haette haben muessen.
Das Zeitfenster zu JFKs Praesidentschaftszeiten waere sehr guenstig gewesen, ohne schwerwiegende Folgen US-intern und hoechstwahrscheinlich auch US-extern weltweit einen Paradigmenwechsel zu initiieren und zumindest teilweise zu vollziehen.
Aber es hatte nicht sollen sein, da war halt der November 1963 und die Stadt Dallas in Texas...
Gruss
TD
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Dazulerner
14.01.2006, 09:03
@ Tassie Devil
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Re: @Tassie Devil - abgabenpflichtiger Schuldner des FED |
-->
>Jedoch, in der BRDDR gibt es bekannter Weise z.B. die Landesbanken, diese nicht mit den Landeszentralbanken zu verwechseln, sie gehoerem ihrem Charakter nach zu den Geschaeftsbanken, agieren folglich als solche auch am"Markt", stehen jedoch zumindest groesseranteilig in Staatseigentum der Laender.
Hast natürlich recht. Ich hatte die KfW vollkommen vergessen, bei der der Bund seine Papiere"zwischenparkt". Das kommt einer Direktplatzierung bei der Notenbank sehr nah.
>Im Gegensatz zum deutschen Reich, zumindest ab 1919 ff wg. Versailles, waere JFK mit seinen US-Staats-Dollars erfolgreich gewesen, denn die Vorraussetzungen des US-Staates Anfang der 60-ger Jahre (speziell die Staatsschulden in US-FED-Notes US-intern und US-extern) waren in einem Status, der keine Hyperinfla als Zwangsfolge gehabt haette oder ueberhaupt haette haben muessen.
Yo, weil die an Bretton Wodds teilnehmenden Ländern verpflichtet waren, den Dollar zu stabilisieren.
Gruss
D.
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Tassie Devil
14.01.2006, 15:08
@ Dazulerner
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Re: @Dazulerner - Bretton Woods perdue |
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>>Jedoch, in der BRDDR gibt es bekannter Weise z.B. die Landesbanken, diese nicht mit den Landeszentralbanken zu verwechseln, sie gehoerem ihrem Charakter nach zu den Geschaeftsbanken, agieren folglich als solche auch am"Markt", stehen jedoch zumindest groesseranteilig in Staatseigentum der Laender.
>Hast natürlich recht. Ich hatte die KfW vollkommen vergessen, bei der der Bund seine Papiere"zwischenparkt". Das kommt einer Direktplatzierung bei der Notenbank sehr nah.
Ja klar, da natuerlich auch, da tritt es sogar ganz deutlich hervor.
>>Im Gegensatz zum deutschen Reich, zumindest ab 1919 ff wg. Versailles, waere JFK mit seinen US-Staats-Dollars erfolgreich gewesen, denn die Vorraussetzungen des US-Staates Anfang der 60-ger Jahre (speziell die Staatsschulden in US-FED-Notes US-intern und US-extern) waren in einem Status, der keine Hyperinfla als Zwangsfolge gehabt haette oder ueberhaupt haette haben muessen.
>Yo, weil die an Bretton Wodds teilnehmenden Ländern verpflichtet waren, den Dollar zu stabilisieren.
Richtig, und Bretton Woods war 1963 schon fast 20 Jahre gelaufen, deshalb auch das guenstige Zeitfenster, die Dollar-Lage war trotz Kubakrise recht stabil.
Noch im November 1963 wurde L.B. Johnson vereidigt, wie lange hat es von da ab noch bis zum Vietnamkrieg gebraucht? Und zum nahoestlichen 6-Tage Krieg?
Zu diesen Gelegenheiten hat sich das guenstige Zeitfenster wieder geschlossen, 1971 war Bretton Woods dann voellig perdue.
>Gruss
>D.
Gruss
TD
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