-->
<ul> ~ http://news.xinhuanet.com/english/2005-12/21/content_3950231.htm</ul>

-->Ja klar, das kann ich nur bestätigen. Ich war im Herbst in Shanghai bei 2 kleineren Firmen, mit jeweils so um die 20 Beschäftigten und einem geschätzten Umsatz von 500000 Euro. Die Firmen zahlten keine Steuern, waren nirgends angemeldet und ihr Umsatz wird mit Sicherheit in keiner Statistik geführt.
Ich habe mir damals schon so meine Gedanken über die effektive Wirtschaftsleistung Chinas gemacht, die wohl wesentlich höher ist als die Statistiken ausweisen. Ich gehe davon aus, dass es tausende dieser Firmen gibt. Wenn man dann auch noch die Umsätze auf den Fake-Märkten hinzu rechnet, die von Natur aus jede Statistik meiden, oh jee...........

Einen schönen Sonntag-Abend noch

Georges

-->Hallo Georges,

bei solchen Umsatzzahlen muss ja ne ganze Menge Material durch eine solche Firma geschleust werden. Ich kann mir nicht vorstellen wie dies ohne von den allgegenwärtigen Aufpassern übersehen wird.
Ist es nicht viel mehr eine dezentral organsiertes Firmenkoglomerat das eben einer offiziellen Verkaufsorganisation zuarbeitet also nur Dienstleistung erbringt?

Anderseits wird der alte Kontrollapparat wohl nicht die Änderungsdynamik besitzen wie es die Wildwestmethoden der prosperierenden Wirtschaft in China praktiziert.

Fragen über Fragen man kann sich das hier in der BRD schon garnicht mehr vorstellen wie es ist ohne adminstrative Fesseln zu wirtschaften.

freundliche Grüsse

von neugierigen Ww

PS: Es würde das Verkehrsgebahren erklären das Rotchinesen im europäischen Transportverkehr an den Tag legen.
Wer hierdurch eine Schaden erlitten hat sollte auf juristische Rechtfindung bei deutschen Gerichten verzichten, die Veranstaltungen bei Gericht haben so den Ogu des"königbayrischen Amtgericht".
Es geht aus wie das Hornberger schiessen.
Der Kostenaufwand steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis.
Wo das Recht nicht gepflegt wird entstehen rechtsfreie Räume, in denen gelten offensichtlich die Gesetze des Dschungels, und das hier mitten in Europa.

-->... schon letzte Woche...

-->Also, ich hatte den Eindruck, dass zur Zeit in China wirtschaftlich jeder tun und lassen kann was er will. Er darf nur nicht so gross werden, dass er den lokalen Aufpassern, also den Neo-Mafiaorganisationen auf die Füsse tritt. Und die Schmerzgrenze liegt da sehr hoch, da die Local Lords derart mit ihren Grossfirmen beschäftigt sind, dass die kleinen Geschäftemacher ihnen nicht weh tun.
Ich habe deutsche Bekannte, die mit einem Tourivisum in China leben, das Visum alle 3 Monate in HongKong erneuern lassen, problemlos Bankenkonten eröffnet haben und alle möglichen und unmöglichen Geschäfte einfädeln.
Also, so lange du nicht Flyer verteilst, in denen du Mao und die chinesische Politik angreifst, bist du ein freier Mensch.
Weisst du, in D. ist ja nicht das Schlimmste, dass es soviel Verordnungen gibt. Die gibt es in vielen anderen Ländern auch. Das Schlimmste ist, dass alle meinen, sie müssten sich daran halten.
Wenigstens die vielgescholtenen 68ger kannten noch den Spruch: Legal - Illegal - Scheissegal.
Es gibt wohl keine wirtschaftliche Erfolgsstory auf der Welt, bei der die Gründer sich brav an alle Verordnungen gehalten haben. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass an Gates Garagentor nicht die"US-Bauverordnung für Werkhallen" genagelt war als Microsoft gegründet wurde. Von anderen Grossvermögen nicht zu reden.