Cujo
26.01.2006, 17:35 |
Osthoffschwer verletzt Thread gesperrt |
-->TV-Magazin berichtet: Ex-Geisel schwer verletzt
Susanne Osthoff:
Mysteriöser Unfall in Bahrain
Der Fall Osthoff wird immer dubioser.
Die deutsche Archäologin (43), die kurz vor Weihnachten aus irakischer Geiselhaft freikam, ist in einen mysteriösen Autounfall in Bahrain verwickelt worden. Nach Recherchen des ARD-Magazins „report München“ wurde sie von einem Auto angefahren und erheblich an Schulter und Beinen verletzt.
War der Verkehrsunfall bloß ein Zufall? Oder gar ein Attentat? Die Hintergründe sind mysteriös.
Freunde der Archäologin erklärten gegenüber dem TV-Magazin, daß sie sich bei dem Verkehrsunfall Knochenbrüche zugezogen habe.
Susanne Osthoff, die in dem Wüstenstaat am Persischen Golf untergetaucht ist, mußte dort ambulant im Krankenhaus behandelt werden.
Engste Vertraute von Susanne Osthoff erklärten weiter: „Wir haben mit Frau Osthoff absolutes Stillschweigen vereinbart, sie muß geschützt werden“.
Nach der Ehrenerklärung der Bundesregierung, sie habe ihre Entführung im Irak nicht selbst inszeniert, wolle sie sich nicht mehr in den Medien äußern. Sie werde auf unabsehbare Zeit nicht nach Deutschland zurückkehren.
<ul> ~ http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2006/01/26/osthoff-unfall/osthoff-unfall.ht</ul>
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nereus
26.01.2006, 17:57
@ Cujo
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Re: Osthoff schwer verletzt - Cujo |
-->Hallo Cujo!
Frau Osthoff spielt offenbar nicht mehr mit und jetzt wird sie unter Druck gesetzt.
Die jetzigen Knochenbrüche könnten eine letzte Warnung gewesen sein.
Sie hatte sich offenbar mit dem Teufel eingelassen und der fordert jetzt sein Tribut.
Schon die Lösegeldgeschichte dürfte eine gezielte Diskrimierung gegen sie gewesen sein.
mfG
nereus
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Cujo
26.01.2006, 18:26
@ nereus
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Re: Osthoff schwer verletzt - Cujo |
-->>Hallo Cujo!
>Frau Osthoff spielt offenbar nicht mehr mit und jetzt wird sie unter Druck gesetzt.
>Die jetzigen Knochenbrüche könnten eine letzte Warnung gewesen sein.
>Sie hatte sich offenbar mit dem Teufel eingelassen und der fordert jetzt sein Tribut.
>Schon die Lösegeldgeschichte dürfte eine gezielte Diskrimierung gegen sie gewesen sein.
>mfG
>nereus
Hallo!
Ja, so sieht's aus. An einen Zufall glaube ich auch nicht. Gerade Autounfälle sind eine Spezialität von Geheimdiensten und deren Agenten (s. die mysteriösen Autounfälle im Zusammenhang mit der Stasi und Systemkritikern, Lady Di oder Wolfgang Beer und Juliane Plambeck (RAF-Mitglieder), beide kamen auf der Flucht bei einem Autounfall ums Leben, auch Inge Viett überlebte einen Verkehrsunfall etc.)
Gruß
Cujo
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Alana
26.01.2006, 18:41
@ nereus
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Re: Osthoff schwer verletzt -ich kann den Namen nicht mehr hören |
-->>Hallo Cujo!
>Frau Osthoff spielt offenbar nicht mehr mit und jetzt wird sie unter Druck gesetzt.
>Die jetzigen Knochenbrüche könnten eine letzte Warnung gewesen sein.
>Sie hatte sich offenbar mit dem Teufel eingelassen und der fordert jetzt sein Tribut.
>Schon die Lösegeldgeschichte dürfte eine gezielte Diskrimierung gegen sie gewesen sein.
>mfG
>nereus
hallo,
daß einer dieser Schickse übrhaupt noch eine Zeile widmet, ist schon unverständlich genug.
Die hat wahrscheinlich früher zuviele Karl-May-Bücher gelesen und möchte mit einem Schädel voller loser Schrauben irgendwie manisch versessen auf Kara Ben Nemsi Spuren wandeln.
Soll sie - aber sie soll Deutschland, das für sie offensichtlich keine Sekunde Aufenthalt mehr wert scheint, in Frieden lassen mit ihren Eskapaden.
Wer sich soo abgekocht gibt und kann nach dem (wahrscheinlich irgendwie selbstinitiiertem) Theater nicht einmal einen Tag für eine Zusammenkunft mit ihrer halbwüchsigen Tochter, noch der Mutter erübrigen, hat doch irgendwelche Schrauben locker und ist doch keiner Zeile mehr wert.
Und im weiteren Zusammenhang:
"Bangen um deutsche Geiseln" lese ich heute in der Schlagzeile (!) der etablierten Rheinischen Post und darunter:...Das Schicksal der beiden entführten deutschen Ingeneure im Irak habe Politik und Bevölkerung in Deutschland aufgewühlt...."
Aufgewühlt, bangen?????? Ich höre wohl nicht richtig?
Also, ich bange weder um die beiden noch bin ich aufgewühlt.
Ist doch deren ureigenstes eigenes Bier, wenn sie bei ihrer Jobausübung in solch einem Land ihren Arsch riskieren. Sie werden mit Sicherheit entsprechend gut bezahlt und nun haben sie wohl Pech gehabt.
Tausende!) andere Ausländer arbeiten da, und haben wohl Glück und werden nicht entführt.
Und dass sich die Politik derart die Haare rauft, habe ich schon im Falle Osthoff, wie im Falle der Bekloppten, die durch die algerische Wüste vor anderhalb Jahren Touristen spielen mussten, nicht verstanden.
Die Verantwortung liegt ausschliesslich bei denen selbst.
Und sie müssten auch meiner Meinung nach irgendwelche Lösegelder und andere horrende Kosten, die dem deutschen Staat/Steuerzahler für diese Abenteurer durch den Zikus entstehen, nachhaltig (in zumutbaren Raten) auf Heller und Cent schön zurückzahlen.
Grüße
al.
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Cujo
26.01.2006, 19:14
@ Alana
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Re: Osthoff schwer verletzt -ich kann den Namen nicht mehr hören |
-->Grüß Dich Certina,
>hallo,
>daß einer dieser Schickse übrhaupt noch eine Zeile widmet, ist schon unverständlich genug.
Höre ich da etwa etwas Frauenfeindlichkeit raus? img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif><img
>Die hat wahrscheinlich früher zuviele Karl-May-Bücher gelesen und möchte mit einem Schädel voller loser Schrauben irgendwie manisch versessen auf Kara Ben Nemsi Spuren wandeln.
Also von"losen Schrauben" konnte ich im Beckmann-Interview nichts bemerken (außer beim Beckmann selbst). Im Gegenteil.
>Soll sie - aber sie soll Deutschland, das für sie offensichtlich keine Sekunde Aufenthalt mehr wert scheint, in Frieden lassen mit ihren Eskapaden.
Was heißt hier in Ruhe lassen? Ich denke die Initiative ging von den deutschen Behörden aus:
Zit.
Die Welt schreibt:
****Die im Irak vorübergehend entführte Archäologin Susanne Osthoff war nach Informationen der WELT in früherer Zeit gelegentlich für den Bundesnachrichtendienst (BND) tätig. Zuvor habe Osthoff BND-Mitarbeitern im Irak gelegentlich über ihre Einschätzung der Situation berichtet. Die 43jährige soll aber zu keinem Zeitpunkt „systematische“ Mitarbeiterin des BND gewesen sein. Sie habe jedoch den nachrichtendienstlichen Hintergrund ihrer Gesprächspartner gekannt. Osthoff soll für ihre Informationen mitunter kleine Geldbeträge bekommen haben. Die Gesamtsumme dürfte 3000 Euro kaum überschritten haben. Nachdem der BND die Zusammenarbeit beendete, hielt die Wissenschaftlerin lediglich noch privaten Kontakt zu einem BND-Mitarbeiter. Bei ihm soll sie gelegentlich übernachtet haben.****
>Wer sich soo abgekocht gibt und kann nach dem (wahrscheinlich irgendwie selbstinitiiertem) Theater nicht einmal einen Tag für eine Zusammenkunft mit ihrer halbwüchsigen Tochter, noch der Mutter erübrigen, hat doch irgendwelche Schrauben locker und ist doch keiner Zeile mehr wert.
Was die familiäre Situation der Frau Osthoff angeht: Beziehst Du diese"Informationen" aus der Presse? Wäre sie nur glaubhaft und"seriös" mit festen Wohnsitz, Gatten, zwei Kinder....? Ziemlich anachronistisches, reaktionäres Weltbild. Die veröffentlichten Briefe der Tochter und die Live-Bilder von Mutter und Tochter lassen auf ein herzliches Verhältnis schließen. Allerdings eine andere Lebensform als die bürgerliche.
>Und im weiteren Zusammenhang:
>"Bangen um deutsche Geiseln" lese ich heute in der Schlagzeile (!) der etablierten Rheinischen Post
..."etabliert", so so....du meinst das reaktionäre Schmierblatt vom Droste, die BILD vom Rhein, mit dem Deckmantel der Seriösität? Wundern Dich bei dieser Gazette diese Überschriften?
und darunter:...Das Schicksal der beiden entführten deutschen Ingeneure im Irak habe Politik und Bevölkerung in Deutschland aufgewühlt...."
>Aufgewühlt, bangen?????? Ich höre wohl nicht richtig?
>Also, ich bange weder um die beiden noch bin ich aufgewühlt.
>Ist doch deren ureigenstes eigenes Bier, wenn sie bei ihrer Jobausübung in solch einem Land ihren Arsch riskieren. Sie werden mit Sicherheit entsprechend gut bezahlt und nun haben sie wohl Pech gehabt.
Da stimme ich Dir zu. Allerdings sehe ich die Tätigkeit der Susanne Osthoff in einem etwas anderen, um nicht zu sagen"offiziellerem Licht":
Das"Saar-Echo" dazu:
****Susanne Osthoff ist bereits zuvor mit der Planung eines Kulturzentrums in Bagdad befasst gewesen, das vom Auswärtigen Amt (AA) finanziert wird. Das Zentrum, für das die Bundesregierung mehr als 100.000 Euro zur Verfügung stellte, wurde im März 2004 eingeweiht. Es dient den kulturellen Einflussapparaten der Bundesregierung sowie im Irak tätigen deutschen Firmen als Stützpunkt. In seinen Räumen befinden sich nach Angaben des AA unter anderem ein ”Dialogpunkt” des Goethe-Instituts sowie das irakische Büro einer deutschen Unternehmensberatung. Vor ihrem AA-Einsatz in Bagdad hatte Frau Osthoff dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI) zugearbeitet, das zum Geschäftsbereich des AA gehört. Das DAI ist für Einsätze zugunsten deutscher Auslandsinteressen bekannt (...)*****
>
>Tausende!) andere Ausländer arbeiten da, und haben wohl Glück und werden nicht entführt.
>Und dass sich die Politik derart die Haare rauft, habe ich schon im Falle Osthoff, wie im Falle der Bekloppten, die durch die algerische Wüste vor anderhalb Jahren Touristen spielen mussten, nicht verstanden.
Bekloppt, weil anders als Du?
>Die Verantwortung liegt ausschliesslich bei denen selbst.
Richtig.
>Und sie müssten auch meiner Meinung nach irgendwelche Lösegelder und andere horrende Kosten, die dem deutschen Staat/Steuerzahler für diese Abenteurer durch den Zikus entstehen, nachhaltig (in zumutbaren Raten) auf Heller und Cent schön zurückzahlen.
Wie gesagt: Den Osthoff-Fall sehe ich da etwas differenzierter.
>Grüße
>al.
Gruß vom Osthoff-Fan-Club
Cujo
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nereus
26.01.2006, 20:50
@ Alana
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Re: Osthoff.. - ich kann den Namen nicht mehr hören - Ich schon ;-).. |
-->.. weil dieser Fall uns vielleicht einen kleinen Einblick hinter die schmutzigen Kulissen der Weltpolitik gewährt.
Hallo Alana!
Cujo hat zwar schon geantwortet, aber ich gebe auch noch etwas Senf dazu.
Du schreibst: Wer sich soo abgekocht gibt und kann nach dem (wahrscheinlich irgendwie selbst initiiertem) Theater nicht einmal einen Tag für eine Zusammenkunft mit ihrer halbwüchsigen Tochter, noch der Mutter erübrigen, hat doch irgendwelche Schrauben locker und ist doch keiner Zeile mehr wert.
Du mußt nicht alles glauben, was Dir die SYSTEMPRESSE so tagtäglich unterjubelt.
Die Frau hat mit hoher Wahrscheinlichkeit für die Bundesrepublik mehrere Jahre ihren Hintern in die kriegsgeschwängerte irakische Luft gehalten.
Da wußte niemand etwas von ihrer Existenz und das AA und der BND werden mit ihrer Arbeit zufrieden gewesen sein bzw. waren dankbare Nutznießer ihrer wohlfeilen Dienste.
Irgendwann ging dann aber etwas schief (wobei wir den Hintergrund kaum erahnen können) und sie wurde höchstwahrscheinlich von anderen Leuten „verheizt“.
Diese Episode scheint der forschen Frau ziemlich an die Nieren gegangen zu sein und das hat sie in der Ã-ffentlichkeit artikuliert.
Damit wurde aber offenbar, daß Deutschland bzw. der BND im Krieg gegen den Irak vielleicht doch eine etwas unsaubere Rolle gespielt haben könnte und das nimmt man ihr jetzt übel.
Und dass sich die Politik derart die Haare rauft, habe ich schon im Falle Osthoff, wie im Falle der Bekloppten, die durch die algerische Wüste vor anderthalb Jahren Touristen spielen mussten, nicht verstanden.
Wenn eine deutsche Informantin in einem Kriegsgebiet in Gefahr gerät, dann ist es die verdammte Pflicht und Schuldigkeit der Regierung sie da wieder rauszupauken.
Schließlich arbeitete sie u.a. im Auftrag dieses närrischen Karnevalsvereins, wobei die Hintergründe dieser Entführung nach wie vor ungeklärt sind.
Und sie müssten auch meiner Meinung nach irgendwelche Lösegelder und andere horrende Kosten, die dem deutschen Staat/Steuerzahler für diese Abenteurer durch den Zirkus entstehen, nachhaltig (in zumutbaren Raten) auf Heller und Cent schön zurückzahlen.
Wie gesagt, falls sie höheren deutschen Interessen (die durchaus alliierter Natur sein können) zu Diensten war ist diese Argumentation hinfällig.
Was glaubst Du denn eigentlich wie praktische Politik gemacht wird?
Etwa mit dem dümmlichen Geschwätz von ständig empörten und bestürzten Pappnasen der allumfassenden Gutmenschenfraktion?
Höchstwahrscheinlich bereitet man schon wieder das nächste große Schlachtfest vor, bei dem ohne Wimpernzucken 5.000 oder 150.000 Tote einkalkuliert werden.
Und weil Du die Entführung in der Sahara ansprichst.
Da war in einer Talkshow (Nachtcafe, Freitagabend BW) mal eine Ex-Geisel von genau dieser Entführungsaktion zu sehen und zu hören.
Er meinte, daß er immer das Gefühl hatte, daß diese Entführung ein abgekartetes Spiel gewesen wäre. Leider teilte er den Zuschauen nicht mit, wer da mit wem kartete.
mfG
nereus
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Holmes
26.01.2006, 21:05
@ Cujo
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Re: Osthoff-Fan-Club |
-->Hi Cujo,
ich würde mich nach dem Sehen des Beckmann-Interviews auch mal dazu zählen. Die Frau hat einfach Mut und eine Vision, denn die möchte in der Gegend mal alt werden. Ich kann gut verstehen, dass sie sich im Land, in dem schliesslich die Wiege der modernen Zivilisation liegt (Mesopotamien) auch recht wohl fühlt, zumal es dort sicher noch ganz andere Menschen gibt, als nur Bombenleger und Attentäter. Und diese Menschen sind ja auch noch in diesem Land, was sagt man dazu? Wenn es dort so gefährlich ist, wieso geben wir dann nicht allen Irakern Asyl?
Alles eben nicht so einfach, wie es scheint...
Beste Grüsse,
Holmes
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